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  1. Poème allégorique du Capital
    Baudelaire chez Benjamin
    Autor*in: Loir, Yoann
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Editions Kimé, Paris

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.475.63
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9782380721126; 2380721122
    Weitere Identifier:
    9782380721126
    Schriftenreihe: Transhumanisme
    Schlagworte: Allegorie; Poetik; Kapitalismus <Motiv>; Ware <Motiv>; Moderne <Motiv>; Capitalisme et intellectuels; Allégorie (littérature); Poésie
    Weitere Schlagworte: Baudelaire, Charles (1821-1867); Benjamin, Walter (1892-1940); Baudelaire, Charles ((1821-1867)); Benjamin, Walter ((1892-1940))
    Umfang: 453 Seiten, 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis Seite 429-442

    "Ouvrage publié avec le soutien de l'Unité de Recherche IRPhiL"

  2. "Berührungsfurcht" : soziale Imaginationen der Unterklassigen in der Kanon-Literatur der Moderne
    Erschienen: 2023

    Die gutbürgerliche Literatur verwahrt sich mit allem, was ihr eigen ist - Sprache, Aisthesis, Kreativität, Imagination, Wissen und Bildung - gegen den Übergriff des Anderen und Fremden in Gestalt des sozial Niederen und Subalternen im eigenen... mehr

     

    Die gutbürgerliche Literatur verwahrt sich mit allem, was ihr eigen ist - Sprache, Aisthesis, Kreativität, Imagination, Wissen und Bildung - gegen den Übergriff des Anderen und Fremden in Gestalt des sozial Niederen und Subalternen im eigenen Erfahrungsbereich, durchsetzt mit Empathie und Aggression. Aus der Sicht der noblen Literatur fällt der Blick auf die schäbigen Volkssänger, von denen sich Gustav Aschenbach, Thomas Manns Identifikationsfigur im "Tod in Venedig", auf der Hotelempore des Lido bedrängt fühlt, auf die elenden "Schalen von Menschen" in den Straßen und Krankenanstalten von Paris in Rilkes "Malte Laurids Brigge", auf die im Gerede sprachlosen Scheusale von Haushälterin und Hausbesorger in Canettis "Blendung", auf die im 'Jargon' agierende chassidische Schauspieler-Bagage, die Kafka so vehement gegen den Prager Kulturzionismus verteidigt. Die kulturelle Hybris gegenüber den Subalternen und Deklassierten folgt der Spur eines elitären Gestus, auch im politischen Handeln: Verachtung, Abscheu, Angst und Erschrecken angesichts der 'Deplorables', des bedauernswerten Elends der sozial Deklassierten und minder Kultivierten. [.] Das entsprechende Bildrepertoire an einsinnigen Klischees begegnet, ästhetisch nuanciert, in der literarischen Zeitgenossenschaft um 1900 bei Autoren unterschiedlichster Weltanschauung und Schreibweise. Und seitdem, was im Folgenden aufzuzeigen ist, in fast jedem uns vertrauten Text moderner, als bürgerlich verbürgter deutscher Literatur, der sich dem sozial Anderen außerhalb des eigenen Lebens- und Erfahrungsbereichs zuwendet, mehr oder weniger emphatisch oder verdrossen. Bei diesem kleinen Streifzug durch einige Kanon-Texte der Moderne kann es nicht um ihre sozialpsychologische und sozialhistorische Erklärbarkeit gehen. Vielmehr interessieren, als kleiner Nachtrag zur Lektüre der uns wohl bekannten Werke, gewisse Wege und Abwege der sozialen Imagination: der moralisch und ästhetisch oft verquere Umgang mit einem Fremden, das nicht nur in anderen Ländern und Kulturen zu suchen, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Soziale Ungleichheit; Armut; Literatur; Moderne
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Literatur des Möglichen: Moderne Wissens- und Wirklichkeitskonzeptionen in Physik und Literatur seit 1900
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Die Umbrüche in der modernen Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten das Weltverstehen umfassend und stellten die Wissenschaft, Philosophie und Literatur vor neue Herausforderungen. Von der Moderne bis in die Gegenwart wurde das sich... mehr

     

    Die Umbrüche in der modernen Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderten das Weltverstehen umfassend und stellten die Wissenschaft, Philosophie und Literatur vor neue Herausforderungen. Von der Moderne bis in die Gegenwart wurde das sich wandelnde Verhältnis zu Wissen und Wirklichkeit verhandelt und wiederkehrend mit den Erkenntnissen der modernen Physik in Verhältnis gesetzt. Die Dissertation widmet sich dem Feld der Fakten und Fiktionen, deren Demarkationslinie im 20. Jahrhundert diffuser geworden ist. In perspektivischer Vielfalt wird sich gattungsübergreifend der deutschen Literatur von 1900 bis in die Gegenwart gewidmet. Eine ausgiebige Betrachtung kommt Franz Werfels Roman Stern der Ungeborenen zu sowie der Science Fiction Herbert W. Frankes und ausgewählten Gegenwartsromanen von Daniel Kehlmann und Clemens J. Setz.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800); 8
    Schlagworte: thesis; Literaturgeschichte; Wissenschaftsgeschichte; Philosophiegeschichte; Deutsche Literatur; Moderne; Postmoderne; Epistemologie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess