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  1. Korpus und Korpuskel. Diachrone Onomasiologie am Beispiel von Modalverben
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag verfolgt ein doppeltes Ziel, und zwar ein allgemeines und ein spezielles: 1) Das allgemeine Ziel ist es, zu zeigen, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Kleinkorpus (sozusagen ein ‘Korpuskel’) zu tragfähigen Ergebnissen führen kann,... mehr

     

    Der Beitrag verfolgt ein doppeltes Ziel, und zwar ein allgemeines und ein spezielles: 1) Das allgemeine Ziel ist es, zu zeigen, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Kleinkorpus (sozusagen ein ‘Korpuskel’) zu tragfähigen Ergebnissen führen kann, punktuell zu genaueren als ein Großkorpus. 2) Das spezielle Ziel ist es, das anhand eines sprachhistorischen Aspekts zu zeigen. Dieser Aspekt ist ein Ausschnitt aus der Entwicklungsgeschichte (man könnte auch sagen Verwicklungsgeschichte) der Modalverben. Dabei soll nicht semasiologisch vorgegangen werden. Die Frage ist also nicht, welche Funktionen sollen, müssen, mögen bzw. ihre älteren Vorläufer wahrnehmen konnten. Die Blickrichtung soll vielmehr die onomasiologische sein. Die entsprechende Frage ist deshalb so zu formulieren: Mit welchen Modalverben oder auch anderen Verben oder komplexeren verbalen Ausdrücken konnten (beispielsweise) semantische Kategorien wie NOTWENDIGKEIT, ERLAUBNIS, MÖGLICHKEIT ausgedrückt werden?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Korpus; Onomasiologie; Modalverb; Semantik; Historische Sprachwissenschaft
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Sequence, gaze, and modal semantics: modal verb selection in German permission inquiries
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Two modal verbs of German are regularly used to express deontic possibility: können (‘can’) and dürfen (‘may’). We examine how speakers select between them, focusing on modal inquiries for permission to carry out some action (darf/kann ich das... mehr

     

    Two modal verbs of German are regularly used to express deontic possibility: können (‘can’) and dürfen (‘may’). We examine how speakers select between them, focusing on modal inquiries for permission to carry out some action (darf/kann ich das machen, ‘may/can I do this’). Our data are video-recordings of everyday face-to-face interaction, which we analyze sequentially, drawing on interactional-linguistic methods. We find that local sequential context and aspects of visible turn-design systematically enter into the accomplishment of deontic meaning. (1) Position of the modal inquiry within a course of action informs verb selection: speakers select kann to nominate an action as coming “out of the blue” and initiating a new course of action; darf to nominate an action as sequentially occasioned: a solution to an already known-in-common problem. (2) Bodily behavior (gaze, body posture) guides the interpretation of modal flavor, moving a kann-inquiry towards a deontic or a circumstantial interpretation, and moving a darf-inquiry towards a deontic or a bouletic interpretation. Overall, the study demonstrates the systematic contributions of sequential position and body behavior in the accomplishment of modal meanings.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Blick; Modalverb; Deutsch; Erlaubnis; Interaktion; Deontische Logik; Körpersprache; Pragmatik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess