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  1. Literarische Umschrift für gesprochenes Arabisch
    Autor*in: Farag, Rahaf
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Computergestützte Transkription empirischer Sprachdaten ist ein Grundinstrument verschiedener linguistischer Ansätze. Die schriftbasierte (orthografische) Rekonstruktion gesprochener Sprache gestaltet sich bekanntlich schwierig, wenn die Daten... mehr

     

    Computergestützte Transkription empirischer Sprachdaten ist ein Grundinstrument verschiedener linguistischer Ansätze. Die schriftbasierte (orthografische) Rekonstruktion gesprochener Sprache gestaltet sich bekanntlich schwierig, wenn die Daten mehrsprachige, varietätenreiche und polydialektale Interaktionsprozesse dokumentieren. Je unterschiedlicher die Schriftsysteme und je lückenhafter die orthografische Kodifizierung der standardfernen Sprachformen, desto schwieriger die Rekonstruktion. Dies gilt zum Beispiel für die Transkription arabisch-deutscher Gespräche. Wie lässt sich gesprochenes Arabisch gesprächsanalytisch verschriften und übersetzen? Welche Möglichkeiten bieten lateinbasierte Umschriften? Diese Arbeit schlägt eine Systematik auf Grundlage von Beratungsgesprächen vor, die per Telefon gedolmetscht wurden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Arabisch; Transkription; Sprachdaten; Mehrsprachigkeit; Korpus
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Literary conventions for the transcription of spoken Arabic
    Autor*in: Farag, Rahaf
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Computer-assisted transcription of speech is a basic methodical tool for linguistic studies. It is notoriously difficult to reconstruct spoken language by means of writing – even more so when it is embedded in interaction processes that are... mehr

     

    Computer-assisted transcription of speech is a basic methodical tool for linguistic studies. It is notoriously difficult to reconstruct spoken language by means of writing – even more so when it is embedded in interaction processes that are polylingual and poly­dialectal. The greater the difference between the writing systems and the less the ortho­graphic standardisation of non-standard varieties, the more difficult the reconstruction. This is also true for the transcription of Arabic-German talk-in-interaction: Arabic script (right-to-left) and Latin script (left-to-right) have opposing writing directions and the established methods to transcribe Arabic data are mostly, first and foremost, concerned with the written language, thus making the data much more difficult to curate. So how can we transcribe and translate Spoken Arabic in a convenient conversation-analytic manner? Which solutions do romanisation systems offer? Under what circumstances can transcrip­tion methods and corpus technology meet the needs of interaction-oriented research? How far do current practices support the sustainability and reusability of transcribed data? This book presents self-developed solutions for a systematic approach to Spoken Arabic transcription within polylingual contexts. The data stems from audio and video recordings of interpreter-mediated counselling sessions conducted via the telephone.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Arabisch; Transkription; Sprachdaten; Mehrsprachigkeit; Korpus; Automatische Spracherkennung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Reflexionen zu Mehrsprachigkeit und Sprachidentität
    eine Rekonstruktion individueller Perspektiven mehrsprachiger Jugendlicher mit Migrationserfahrung
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.500.62
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783111185453; 3111185451
    Weitere Identifier:
    9783111185453
    RVK Klassifikation: GB 3012
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400)
    Schriftenreihe: DaZ-Forschung ; Band 28
    Schlagworte: Jugend; Migrationshintergrund; Mehrsprachigkeit; Sprache; Identität
    Umfang: XI, 506 Seiten, Illustrationen, Diagramme, 23 cm x 15.5 cm, 857 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Europa-Universität Flensburg, April 2022

  4. Reflexionen zu Mehrsprachigkeit und Sprachidentität
    eine Rekonstruktion individueller Perspektiven mehrsprachiger Jugendlicher mit Migrationserfahrung
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    In this book, four multilingual adolescents who have experienced migration have their say. They discuss their language acquisition biographies, and their concepts of and views on language, language use, and language acquisition. Using qualitative... mehr

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    In this book, four multilingual adolescents who have experienced migration have their say. They discuss their language acquisition biographies, and their concepts of and views on language, language use, and language acquisition. Using qualitative analysis and conversation analysis methods, this volume reveals adolescents with hybrid linguistic identities - focusing on their linguistic biographies and their lay knowledge of language. Mehrsprachigkeit und Migration sind fest im gesellschaftlichen Diskurs angekommen. Aber nicht nur die Gesellschaft denkt über die Vielfalt der Sprachen und Kulturen Deutschlands nach, es sind die Individuen selbst, die über Mehrsprachigkeit, Sprachgebrauch und Sprachidentität nachdenken. Die hier vorliegende qualitative Untersuchung mit vier jugendlichen Mehrsprachigen mit Migrationserfahrung zeigt, dass hybride mehrsprachige Identitäten inmitten der deutschen Gesellschaft angekommen sind, auch in der Schule. Vier Jugendliche denken über ihre Sprachen nach, reflektieren ihren Sprachgebrauch und ihre Sprachbiographien und sie zeigen dabei, dass ihre gelebte Mehrsprachigkeit sie zu sprachbewussten und sprachlernerfahrenen Menschen macht, die mit ihren Erfahrungen wertvolle Beiträge für die Gestaltung unserer vielsprachigen Gesellschaft leisten können. Die in acht intensiven Zweiergesprächen erhobenen Daten, die die Grundlage dieser Dissertationsschrift darstellen, wurden durch die Kombination einer qualitativen Inhaltanalyse und gesprächsanalytischen Verfahrensweisen ausgewertet und einerseits für tiefgehende Einzelfallanalysen sowie andererseits für die Entwicklung eines Modells der mehrsprachigen Identität aus individueller Perspektive nutzbar gemacht, das einen Beitrag zur Theoriebildung in der Soziolinguistik leisten möchte.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783111186504
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GB 3012
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400)
    Schriftenreihe: DaZ-Forschung [DaZ-For] : Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit und Migration , ; Band 28
    Schlagworte: Jugend; Migrationshintergrund; Mehrsprachigkeit; Sprache; Identität
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 506 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Europa-Universität Flensburg, 2022

  5. Poetologie und Geschichte literarischer Mehrsprachigkeit
    Deutschsprachige Literatur in translingualen Bewegungen (1900 - 2010)
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.515.69
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783111385334
    Weitere Identifier:
    9783111385334
    RVK Klassifikation: GE 4451
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft ; Band 84
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Mehrsprachigkeit
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz (1883-1924); Celan, Paul (1920-1970); Sebald, W. G. (1944-2001)
    Umfang: XVI, 440 Seiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Habilitationsschrift, Universität Hamburg,

  6. Poetologie und Geschichte literarischer Mehrsprachigkeit
    deutschsprachige Literatur in translingualen Bewegungen (1900-2010)
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783111385358
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 4451
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft ; Band 84
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Mehrsprachigkeit
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz (1883-1924); Celan, Paul (1920-1970); Sebald, W. G. (1944-2001)
    Umfang: 1 Online-Ressource (XVI, 440 Seiten)
  7. Dialekt und innere Mehrsprachigkeit
    Autor*in:
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  StudienVerlag, Innsbruck

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    HM 5: J 310 Bd. 48,3
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Esterl, Ursula (Herausgeber); Ransmayr, Jutta (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Informationen zur Deutschdidaktik ; 48. Jahrgang, Heft 3 (2024)
    Schlagworte: Deutsch; Mundart; Mehrsprachigkeit
    Umfang: 138 Seiten, Illustrationen, Diagramme, Karte
  8. The NottdeuYTSch Corpus: a corpus of German-language YouTube comments
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Darmstadt : Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In diesem Beitrag wird das Nottinghamer Korpus deutscher YouTube-Sprache (das NottDeuYTSch-Korpus) vorgestellt. Das Korpus hat eine Größe von über 33 Millionen Wörtern, die aus etwa 3 Millionen YouTube-Kommentaren gesammelt wurden. Die Kommentare... mehr

     

    In diesem Beitrag wird das Nottinghamer Korpus deutscher YouTube-Sprache (das NottDeuYTSch-Korpus) vorgestellt. Das Korpus hat eine Größe von über 33 Millionen Wörtern, die aus etwa 3 Millionen YouTube-Kommentaren gesammelt wurden. Die Kommentare wurden zwischen 2008 und 2018 veröffentlicht und wurden von einer Gruppe von überwiegend jungen Deutschsprachigen geschrieben. Das NottDeuYTSch-Korpus bietet einen authentischen und repräsentativen sprachlichen Schnappschuss junger Deutschsprachiger und ermöglicht umfangreiche Forschungsmöglichkeiten in verschiedenen linguistischen Bereichen wie Lexik, Morphologie, Syntax, Orthografie, Multilingualismus, sowie Gesprächs- und Diskursanalyse. ; This paper introduces the Nottinghamer Korpus deutscher YouTube-Sprache (‘The Nottingham German YouTube Language Corpus’ - or NottDeuYTSch corpus). The corpus comprises over 33 million words, taken from roughly 3 million YouTube comments published between 2008 and 2018, written by a young, German-speaking demographic. The NottDeuYTSch corpus provides an authentic and representative linguistic snapshot of young German speakers and offers significant opportunities for in-depth research in several linguistic fields, such as lexis, morphology, syntax, orthography, multilingualism, and conversational and discursive analysis.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Korpus; Deutsch; YouTube; Computerunterstützte Kommunikation; Kommunikation; Mehrsprachigkeit; Jugendsprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Latvia
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Bristol : Multilingual Matters ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    This chapter deals with current issues in bilingual education in the framework of language and educational policies in Latvia, and also outlines similarities or common tendencies in the two other Baltic states, Estonia and Lithuania. As commonly... mehr

     

    This chapter deals with current issues in bilingual education in the framework of language and educational policies in Latvia, and also outlines similarities or common tendencies in the two other Baltic states, Estonia and Lithuania. As commonly understood in the 21st century, the term ‘bilingual education’ includes ‘multilingual education, as the umbrella term to cover a wide spectrum of practice and policy’ (García, 2009: 9).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Baltische Sprachen; Mehrsprachigkeit; Lettischunterricht; Sprachunterricht; Sprachpolitik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Deutsch in Sprachkontakten
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Heidelberg : Winter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Das vorliegende Heft vereint Beiträge zu Kontakten des Deutschen mit verschiedenen Sprachen nördlich, östlich und südlich des deutschsprachigen Kerngebietes. Sprachkontakt wird dabei aus unterschiedlichsten Perspektiven erfasst; die Aufsätze... mehr

     

    Das vorliegende Heft vereint Beiträge zu Kontakten des Deutschen mit verschiedenen Sprachen nördlich, östlich und südlich des deutschsprachigen Kerngebietes. Sprachkontakt wird dabei aus unterschiedlichsten Perspektiven erfasst; die Aufsätze behandeln einzelne strukturelle Sprachebenen ebenso wie pragmalinguistische, historische, soziolinguistische und translatologische Themen. Die Ausgabe vereint damit Untersuchungen zu Sprachkontakten in der Vergangenheit (Saagpakk/Saar, Plaušinaitytė), zum Gebrauch in spezifischen Textsorten (Mencigar, Földes), bis hin zu Sprachgebrauchsphänomenen im Kontext von Covid-19 (Geyer). Andere Beiträge fokussieren auf die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen in Abhängigkeit von Kontakteinflüssen (Tibaut, Ščukanec/Durbek) oder dem Einfluss der Medien (Mack/Vollstädt/Vujović) oder diskutieren das Zusammenwirken von Sprachpolitik und Sprachgebrauch (Marten). Das Heft schließt mit mehreren Rezensionen und Projektberichten ab; insgesamt wird damit ein wesentlicher Ausschnitt aus der Bandbreite der germanistischen Sprachkontaktforschung in der Region von Estland bis Montenegro aufgezeigt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Sprachkontakt; Sprachpolitik; Mehrsprachigkeit; Germanistik; Fremdsprachenlernen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Special Issue: Political and economic obstacles of minority language maintenance
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Flensburg : European Centre for Minority Issues ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This special issue of the Journal on Ethnopolitics and Minority Issues in Europe (JEMIE) brings together some of the participants of the symposium Political and Economic Resources and Obstacles of Minority Language Maintenance organized by the... mehr

     

    This special issue of the Journal on Ethnopolitics and Minority Issues in Europe (JEMIE) brings together some of the participants of the symposium Political and Economic Resources and Obstacles of Minority Language Maintenance organized by the Language Survival Network ‘POGA’ at Tallinn University, Estonia, in December 2010. More than 20 scholars representing linguistics, anthropology, social sciences and law participated in the symposium, to present papers and discuss questions related to minority language loss, maintenance and revitalization. The six case studies contained in this special issue look at different minorities and regions in the European Union, Russia and the US. The linguistic communities discussed are the Russian-, Võru/Seto- and Latgalian-speaking minorities of Estonia and Latvia; the Welsh- and Breton-speaking communities of the Celtic language; the Russian Finno-Ugrian people with regional autonomies; and the native American groups of the Delaware/Cherokee and the Oneida. The reader will find articles relating to interdisciplinary research approaches in and on minority languages and minority language communities.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mehrsprachigkeit; Minderheitensprache; Sprachpolitik; Spracherhaltung; Nationalitätenpolitik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Mehrsprachigkeit als Ressource. Ein Einblick in mehrsprachiges Sprachverhalten im Alltag
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Innsbruck : StudienVerlag ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Mehrsprachigkeit gehört zu den Themen, zu denen wohl viele Menschen eine Meinung haben. Der Wert traditioneller schulischer Fremdsprachen wird dabei häufig hervorgehoben, während Wert und Erhalt von Herkunftssprachen Zugewanderter hinterfragt werden.... mehr

     

    Mehrsprachigkeit gehört zu den Themen, zu denen wohl viele Menschen eine Meinung haben. Der Wert traditioneller schulischer Fremdsprachen wird dabei häufig hervorgehoben, während Wert und Erhalt von Herkunftssprachen Zugewanderter hinterfragt werden. Einstellungen gegenüber Sprachen sind demnach abhängig vom Prestige der jeweiligen Sprachen und ihrer Sprecher:innen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass Deutschland überwiegend als ein einsprachiges Land mit einer einsprachigen Gesellschaft angesehen wird. Ähnliches gilt im Übrigen auch für Österreich. So schreibt beispielsweise der Sprachwissenschaftler Heiko Marten, „dass in der Wahrnehmung großer Teile der österreichischen Gesellschaft Monolingualismus nach wie vor die Norm ist“ (Marten 2016, S. 165). Diese Annahme gilt auch für den schulischen Kontext, wie die Erziehungswissenschaftlerin Ingrid Gogolin mit dem Begriff des „monolingualen Habitus“ herausgearbeitet hat (vgl. Gogolin 2008). Gründe für einen monolingualen Habitus könnten darin liegen, dass „von Teilen der Allgemeinheit oft übersehen [wird], dass in Deutschland auch zahlreiche weitere Sprachen gesprochen werden“ (Marten 2016, S. 148). Doch was passiert nun, wenn eine Sprache einen Statuswechsel von Landessprache zu Herkunftssprache durchläuft? Was lässt sich beobachten, wenn beispielsweise das Deutsche zu einer Minderheitensprache wird?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mehrsprachigkeit; Sprachverhalten; Fremdsprache; Muttersprache; Prestige; Einsprachigkeit; Sprachkontakt; Minderheitensprache; Deutsch; Language attitude
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. EuReCo: Not Building and Yet Using Federated Comparable Corpora for Cross-Linguistic Research
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Paris : ELRA Language Resource Association ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This paper gives an overview of recent developments concerning the European Reference Corpus EuReCo, an open long-term initiative aimed at providing and using virtual and dynamically definable comparable corpora based on existing national, reference... mehr

     

    This paper gives an overview of recent developments concerning the European Reference Corpus EuReCo, an open long-term initiative aimed at providing and using virtual and dynamically definable comparable corpora based on existing national, reference or other large corpora. Given the problems and shortcomings of other types of multilingual corpora – such as the shining-through effects in parallel corpora or the limitation to web material only in web-based comparable corpora – EuReCo constitutes a unique linguistic resource that offers new perspectives for fine-grained cross-linguistic research. The approach advocated here puts forward new solutions to notorious IPR and licensing issues, as well as to challenges of interoperability. It also addresses methodological questions concerning comparability and representativeness. While the focus of this paper is on EuReCo’s implementation-based approach to ensuring interoperability in a feasible and maintainable way, it also presents preliminary results of pilot comparative studies on light verb constructions in German, Romanian, Hungarian, Polish and Bulgarian, and reports on recent extensions and plans.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    Schlagworte: Korpus; Mehrsprachigkeit
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. „Die Sprach-Checker – So sprechen wir in der Neckarstadt”: Reflexion eines CitizenScience-Projekts mit Kindern und Jugendlichen
  15. Self-translations in multilingual workplace interaction
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In multi-lingual workplace interaction involving L2-speakers with different levels of proficiency, L1-speakers can be seen to use self-translation of their own prior contributions as a repair-practice to restore intersubjectivity. This paper shows... mehr

     

    In multi-lingual workplace interaction involving L2-speakers with different levels of proficiency, L1-speakers can be seen to use self-translation of their own prior contributions as a repair-practice to restore intersubjectivity. This paper shows that self-translations are produced in three environments: (a) in response to repair-initiation by recipients, (b) in response to inadequate or missing responses, (c) after disaffiliative responses in order to elicit a more favorable uptake. Self-translations therefore are not only used to deal with linguistic understanding problems, but can also use linguistic diversity as a resource for dealing with lack of affiliation and alignment. Self-translations are produced by a switch to the addressee’s L1 or to a lingua franca. They are only partial, being restricted to a translation of the core semantic content of the turn to be translated, thus relying heavily on a shared understanding of the pragmatic context and being designed so as to support interactional progression. Data come from video-taped meetings in Finland involving Finnish and Russian L1-speakers and various kinds of professional trainings in Germany involving instructors with German as L1 and refugees with various linguistic backgrounds.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mehrsprachigkeit; Arbeitsplatz; Übersetzung; Konversationsanalyse; Datenanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Small data in der linguistischen Diskursanalyse? Ein methodisches Experiment am Beispiel des Mehrsprachigkeitsdiskurses
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mannheim : IDS-Verlag ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Quantitative approaches and big data analyses are widespread in current discourse linguistic studies and have influenced the field considerably. However, building on Fix’ ONE-text-discourse-analysis (2015) and using the example of discourses around... mehr

     

    Quantitative approaches and big data analyses are widespread in current discourse linguistic studies and have influenced the field considerably. However, building on Fix’ ONE-text-discourse-analysis (2015) and using the example of discourses around multilingualism, this paper will try and attempt an exemplary small data analysis, using a very small corpus of just three very different data samples in order to see what kind of insights can be gained with a strictly qualitative approach. The texts that were chosen deal with discourses around multilingualism in very different ways. They include an online newspaper article, language portraits by multilingual school children and a language learning video on methods how to study a language such as German. After analysing all three artefacts and their particular value and insights when it comes to research on discursive attitudes towards multilingualism in Germany, it shall be discussed whether and how this small data approach could generally be useful in combination with other discourse linguistic methods.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mehrsprachigkeit; Qualitative Analyse; Textanalyse; Diskursanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. „Vot die drei Sprache kann i gut… nu russische und grusinische sehr […]“ – Zu russischen Gesprächspartikeln als Eröffnungs- und Schlusssignal im Kaukasiendeutschen
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin : Erich Schmidt ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Deutschsprachige Varietäten außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachraums in Europa befinden sich oft in intensivem Kontakt mit umgebenden Sprachen und unterscheiden sich vom Standarddeutschen hinsichtlich verschiedener sprachlicher Phänomene.... mehr

     

    Deutschsprachige Varietäten außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachraums in Europa befinden sich oft in intensivem Kontakt mit umgebenden Sprachen und unterscheiden sich vom Standarddeutschen hinsichtlich verschiedener sprachlicher Phänomene. Die vorliegende Studie befasst sich mit einem in der Kaukasusregion (vor allem in Georgien) gesprochenen Diaspora-Deutsch. Es handelt sich um eine bisher kaum untersuchte Kontaktvarietät des Deutschen, von der bis vor kurzem angenommen wurde, dass sie nicht mehr gesprochen wird. In dieser Kontaktvarietät im Südkaukasus spielt die Interaktion mit der russischen Sprache bis heute eine wichtige Rolle. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Verwendung und den Funktionen deutscher und russischer Diskurspartikeln in der von der Gemeinschaft gesprochenen Varietät des Deutschen. Auffallend ist die Häufigkeit russischer Gesprächspartikeln in Initial- oder Finalstellung in deutschsprachigen Äußerungen, wie beispielsweise nu (Eröffnungssignal) oder vot (Schlusssignal). Daneben kommen den jeweiligen russischen Gesprächspartikeln je nach Position weitere unterschiedliche Funktionen zu. Es werden erste Kriterien einer Systematisierung des Auftretens und der Funktionen dieser Elemente ermittelt. Die Datenbasis besteht aus gesprochensprachlichen Aufnahmen des aktuellen Sprachgebrauchs, hauptsächlich in Form von halbstrukturierten Interviews (Aufnahmen in Georgien und Aserbaidschan, 2017). ; Varieties of German are in contact with different languages around the world and exhibit contact-induced language change phenomena which distinguish them from other German-speaking varieties. In the past, these diaspora varieties were mainly analysed separately. Our starting point is the hypothesis that a systematic comparison of several of these varieties will make it easier to recognise which developments are dependent on specific contact language constellations and which can generally be observed in scenarios in which German varieties are in contact with (any number of) other languages. Our ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Diskursmarker; Sprachkontakt; Mehrsprachigkeit; Deutsch; Minderheitensprache; Kaukasus (Süd); Sprachvariante; Russisch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Imagology and the analysis of identity discourses in late eighteenth- and nineteenth-century European travel writing by Charles Dickens and Karl Philipp Moritz
    Erschienen: 2024

    This article analyses processes of collective and individual identity formation in European travel writing from the late eighteenth and the middle of the nineteenth century and argues that these processes are based not least on the national... mehr

     

    This article analyses processes of collective and individual identity formation in European travel writing from the late eighteenth and the middle of the nineteenth century and argues that these processes are based not least on the national stereotypes described and performed in the texts. I explore how the genre-specific stylistic elements of multilingualism and intertextuality inform the performance of auto- and hetero-images and in doing so suggest converging travel writing studies and imagological studies. To illustrate my thesis, I analyse travelogues by Charles Dickens and Karl Philipp Moritz.

     

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  19. "Hottentottisch schreiben" : Sprachwahl und Selbstübersetzung bei August Wilhelm Schlegel
    Erschienen: 2024

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen... mehr

     

    Zwar verfasste und veröffentlichte Schlegel das Gros seiner Schriften auf Deutsch, mehrere wichtige Publikationen erschienen aber auf Französisch und Latein. Schlegels berühmte Übersetzungsleistungen und seine mehrsprachige Publikationspraxis legen die Vermutung nahe, er habe sich als Selbstübersetzer betätigt, um etwa seine deutschsprachigen Schriften für ein internationales Publikum zugänglich zu machen. Dies ist jedoch nicht der Fall: Entweder wurden seine Schriften von Dritten übersetzt, mit oder ohne Mitwirkung des Autors, oder er selbst hat die jeweilige Schrift direkt in der Fremdsprache verfasst. Diese Sprachwahl ist meines Erachtens ein wesentlicher Grundzug von Schlegels Publikationsstrategie. Schlegel übersetzte seine Schriften weder selbst noch gab er sie als Selbstübersetzungen an. Und trotzdem lässt sich bei Schlegel das Phänomen der Selbstübersetzung feststellen. Denn er übernahm frühere Gedanken, Ausdrücke und Botschaften in neue, in einer anderen Sprache verfasste Schriften und passte sie dem Zielpublikum an. So tauchen äquivalente Textpassagen, seien es einzelne Sätze, seien es ganze Absätze, in Texten auf, die in unterschiedlichen Sprachen verfasst wurden. Diese Selbstübersetzungen spiegeln auf einer interlingualen Ebene die enge intertextuelle Vernetzung seines scheinbar disparaten Werks wider und sind eng mit analogen intralingualen Verfahren wie Kommentieren, Paraphrasieren, Zusammenfassen oder Zitieren verbunden, die Schlegels Schreib- und Arbeitsweise prägen. Seine Texte zeichnen sich durch eine starke Selbstreferenz aus, die über die häufig vorkommenden und selten ausgewiesenen Selbstzitate sowie die Übernahme und Weiterentwicklung bereits an anderer Stelle ausformulierter Gedanken hinausgeht. Zunächst soll Schlegels selbstreferentielle Schreibweise anhand eines kurzen zweisprachigen Textvergleichs veranschaulicht werden (I.). Anschließend wird im Hauptteil dieses Beitrags (II.) Schlegels Selbstübersetzung anhand der "Comparaison entre la Phèdre de Racine et celle d'Euripide" und der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm von; Übersetzung; Eigenübersetzung; Mehrsprachigkeit; Selbstbezüglichkeit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. "In deutscher Richtung mit französischem Winde segeln" : Wilhelm und Alexander von Humboldt als Selbstübersetzer
    Erschienen: 2024

    Leben und Werke der Brüder Wilhelm (1767−1835) und Alexander (1769−1859) von Humboldt vollzogen sich in vielfältigen Kultur- und Wissenstransfers. Beide waren, in jeweils unterschiedlichem Ausmaß, Forschungsreisende, wissenschaftliche Publizisten,... mehr

     

    Leben und Werke der Brüder Wilhelm (1767−1835) und Alexander (1769−1859) von Humboldt vollzogen sich in vielfältigen Kultur- und Wissenstransfers. Beide waren, in jeweils unterschiedlichem Ausmaß, Forschungsreisende, wissenschaftliche Publizisten, Wissenschaftspolitiker, Staats- und Hofbedienstete. In der Vielfalt dieser Funktionen waren sie darauf angewiesen, zwischen fachlicher, politischer und öffentlicher Kommunkation vermitteln zu können, sich also selbst zu übersetzen - in einem zunächst einmal weiten Verständnis von Übersetzung, das neben sprachlichen Übertragungen auch die "Notwendigkeit kultureller Übersetzungsprozesse" meint und auf ein "Immer-schon-Übersetztsein" von Kulturen in ihrer Vielheit und Mannigfaltigkeit verweist. Solche kulturellen Transfers erweisen sich aber bei den Humboldts auf spezifische Weise als sprachgebunden. Daher lässt sich der im weiteren Sinne übersetzende Charakter ihres wissenschaftlichen und politischen Wirkens auf die interlingualen Selbstübersetzungen hin engführen, die untrennbar mit der mehrsprachigen Genese ihres jeweiligen Gesamtwerks verbunden sind. [.] Als besonderer Fall von kosmopolitischer Mehrsprachigkeit ist für beide Humboldts die deutsch-französische Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte betont worden. Für beide besaß die französische Sprache einen zentralen Stellenwert: als von klein auf gesprochene Zweitsprache und als wissenschaftliche lingua franca der Zeit um 1800. Sie war immer dort mit im Spiel, wo sich Wilhelm und Alexander von Humboldt als Selbstübersetzer betätigten. Dabei ging die Übersetzungsrichtung sowohl aus dem Deutschen ins Französische als auch umgekehrt; übersetzt wurden sowohl komplette eigene Texte als auch Abschnitte aus teils publizierten, teils unpublizierten Arbeiten, die in der jeweils anderen Sprache zum Ausgangsmaterial für neue Schriften werden konnten. Auf diese Weise entstanden zweisprachige Textkorpora verschiedenen Zuschnitts, wie im Folgenden an chronologisch angeordneten Beispielen dargelegt werden soll, und zwar sowohl ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Humboldt; Wilhelm von; Alexander von; Eigenübersetzung; Mehrsprachigkeit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess