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  1. From Reflection to Repetition: Medium, Reflexivity and the Economy of the Self
  2. Verlebendigung und Vernichtung
    Zur De-figuration von Medialität bei Paul Celan
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Hamburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wergin, Ulrich (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Konfiguration <Künste>; Medialität; Lyrik; Film; Brief; Zerstörung; Oxymoron; Celan, Paul ; Deutsche Literatur ; Medien ; Hermeneutik ; Medialität ; Dekonstruktion ; Poststrukturalismus
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul (1920-1970); Reed, John (1887-1920); Segeberg, Harro (1942-2015); Mediendispositiv; Array
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Hamburg, Universität Hamburg, Diss., 2012

  3. Sprache in Massenmedien : Medialität, Intermedialität und kulturelle Praxis
    Autor*in: Holly, Werner
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Volodina, Maja N. (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Sprache; Medialität; Intermedialität; Massenmedien; Deutsch; Nachrichten; Massenmedien
    Weitere Schlagworte: mediale Kommunikation; Mediensprache; Bild und Text
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Mediensprache und Medienkommunikation im interdisziplinären und interkulturellen Vergleich : mit einem einleitenden Beitrag von Ludwig M. Eichinger. - Mannheim : Institut für Deutsche Sprache, 2013., S. 57-64, ISBN 978-3-937241-41-8

  4. Literaturwissenschaft - Raum und Medialität
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Neisse-Verl., Wrocław ; Dresden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kunicki, Wojciech (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783862761029; 9788374329347
    RVK Klassifikation: GB 1725
    Schriftenreihe: Sprache - Literatur - Kultur im germanistischen Gefüge ; 2
    Schlagworte: Medialität; Literatur; Raum; Deutsch
    Umfang: 349 S., Ill.
  5. Natur und Moderne um 1900
    Räume - Repräsentationen - Medien
    Autor*in: Paulsen, Adam
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Aktuelle Probleme der Ökologie und Umwelt rücken den Begriff der Natur verstärkt ins Zentrum der Debatten. Dieses Buch präsentiert Analysen und Fallstudien, welche die Funktion und Bedeutung von Natur im Prozess der Modernisierung an der... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Aktuelle Probleme der Ökologie und Umwelt rücken den Begriff der Natur verstärkt ins Zentrum der Debatten. Dieses Buch präsentiert Analysen und Fallstudien, welche die Funktion und Bedeutung von Natur im Prozess der Modernisierung an der Epochenschwelle 1900 neu erschließen.Im transnationalen, nordeuropäischen Vergleich widmen sich die Beiträge den medialen Repräsentationen von Natur (in Literatur, Philosophie, Film, Foto) ebenso wie der Kolonisierung des Raumes (in Tourismus, Reisen, Sport, Natur- und Heimatschutz). Der Band bietet damit auch Impulse für die neuen theoretisch-methodischen Ansätze der Ökokritik und der Raumsoziologie Current ecological and environmental problems put the concept of nature more and more into the center of debates. This book presents analyses and case studies that explore the function and meaning of nature within the process of modernization at the epochal threshold of 1900 anew. In a trans-national, Northern European comparison, the contributions address the medial representations of nature (in literature, philosophy, film, photography) as well as the colonization of space (in tourism, travels, sports, environmental and cultural heritage protection). Thus, this volume also offers stimuli for the new theoretical-methodical approaches of eco-criticism and spatial sociology

     

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  6. Die ,Süddeutsche Tafelsammlung’
    Edition der Handschrift Washington, D.C., Library of Congress, Lessing J. Rosenwald Collection, ms. no. 4
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: Zum ersten Mal liegt die deutsch-lateinische ‚Süddeutsche Tafelsammlung‘ in einer Edition mit farbigen Abb. aller 16 Tafeln vor. Die Edition bietet den Text in diplomatischer, gebesserter Version und erschließt ihn mit... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Main description: Zum ersten Mal liegt die deutsch-lateinische ‚Süddeutsche Tafelsammlung‘ in einer Edition mit farbigen Abb. aller 16 Tafeln vor. Die Edition bietet den Text in diplomatischer, gebesserter Version und erschließt ihn mit Erläuterungen, Quellennachweisen und Angaben zur Parallelüberlieferung. Die ‚Süddeutsche Tafelsammlung‘ aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist ein unerlässlicher Fundus für die Erforschung der mittelalterlichen Laienkultur. Main description: For the first time, the German-Latin “South-German Plate Collection” is presented in an edition with color illustrations of all 16 plates. This edition provides a more polished and enhanced version of the text, and is accompanied by explanatory material, references, and information on other instances of historical transmission. Biographical note: Marcus Castelberg, Luzern, Schweiz; Richard Franz Fasching, Winterthur, Schweiz. Biographical note: Marcus Castelberg, Lucerne, Switzerland; Richard Franz Fasching, Winterthur, Switzerland.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Castelberg, Marcus (HerausgeberIn); Fasching, Richard (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110332629
    Weitere Identifier:
    9783110332629
    RVK Klassifikation: GF 6721
    Schriftenreihe: Scrinium Friburgense ; 34
    Schlagworte: Medialität
    Umfang: Online-Ressource (260 S.), Ill.
  7. Die ,Süddeutsche Tafelsammlung’
    Edition der Handschrift Washington, D.C., Library of Congress, Lessing J. Rosenwald Collection, ms. no. 4
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]; © 2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: Zum ersten Mal liegt die deutsch-lateinische ‚Süddeutsche Tafelsammlung‘ in einer Edition mit farbigen Abb. aller 16 Tafeln vor. Die Edition bietet den Text in diplomatischer, gebesserter Version und erschließt ihn mit... mehr

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, Bibliothek
    e-Book De Gruyter
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    DeGruyter Oldenbourg E-Book
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    Bibliothek LIV HN Sontheim
    DeGruyter Oldenbourg E-Book
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    E-Books DeGruyter
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Bibliothek
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    deGruyter EBS
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Main description: Zum ersten Mal liegt die deutsch-lateinische ‚Süddeutsche Tafelsammlung‘ in einer Edition mit farbigen Abb. aller 16 Tafeln vor. Die Edition bietet den Text in diplomatischer, gebesserter Version und erschließt ihn mit Erläuterungen, Quellennachweisen und Angaben zur Parallelüberlieferung. Die ‚Süddeutsche Tafelsammlung‘ aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist ein unerlässlicher Fundus für die Erforschung der mittelalterlichen Laienkultur. Main description: For the first time, the German-Latin “South-German Plate Collection” is presented in an edition with color illustrations of all 16 plates. This edition provides a more polished and enhanced version of the text, and is accompanied by explanatory material, references, and information on other instances of historical transmission. Biographical note: Marcus Castelberg, Luzern, Schweiz; Richard Franz Fasching, Winterthur, Schweiz. Biographical note: Marcus Castelberg, Lucerne, Switzerland; Richard Franz Fasching, Winterthur, Switzerland.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Castelberg, Marcus (HerausgeberIn); Fasching, Richard (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110332629
    Weitere Identifier:
    9783110332629
    RVK Klassifikation: GF 6721
    Schriftenreihe: Scrinium Friburgense ; 34
    Schlagworte: Medialität
    Umfang: Online-Ressource (260 S.), Ill.
  8. Literaturwissenschaft
    Raum und Medialität
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  ATUT, Wrocław ; Neisse-Verl., Dresden

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 895836-2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kunicki, Wojciech; Bartoszewicz, Iwona
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9788374329347; 9783862761029
    Weitere Identifier:
    9783862761029
    RVK Klassifikation: GB 1725
    Schriftenreihe: Sprache - Literatur - Kultur im germanistischen Gefüge / hrsg. von Iwona Bartoszewicz ... ; Bd. 2
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Raum; Medialität;
    Umfang: 349 S., Ill.
  9. Erzählräume nach Auschwitz
    literarische und videographierte Zeugnisse von Überlebenden der Shoah
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Akademie-Verlag, Berlin

    Biographical note: Andree Michaelis ist Akademischer Mitarbeiter am Axel Springer-Stiftungslehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) Main description: Immer... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    EC 5410
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Biographical note: Andree Michaelis ist Akademischer Mitarbeiter am Axel Springer-Stiftungslehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder) Main description: Immer schon wollten Überlebende der Shoah von ihren Erfahrungen in den nationalsozialistischen Lagern Zeugnis ablegen. Doch welche Möglichkeiten, welche Erzählräume standen ihnen tatsächlich zur Verfügung? Wie und unter welchen Umständen konnten sie ihr Zeugnis narrativ gestalten und in welcher Weise lässt sich diese Gestaltung heute angemessen würdigen? Die vorliegende Studie analysiert die diskursiven Bedingungen der Entstehung und Rezeption sowohl literarischer als auch videographierter Zeugnisse von Überlebenden. Damit werden die beiden heute wichtigsten Formen autobiographischer Erinnerung an die nationalsozialistische Vernichtungsgeschichte erstmals in ein Verhältnis zueinander gesetzt. Diese Verhältnisbestimmung führt zu einer neuen Ethik der Zeugenschaft, die zugleich als Bestandsaufnahme unserer heutigen Kultur der Erinnerung an die jüdische Katastrophe verstanden werden kann.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783050063423
    Weitere Identifier:
    9783050063423
    RVK Klassifikation: EC 5410 ; GN 1701
    DDC Klassifikation: 400#DNB
    Schriftenreihe: WeltLiteraturen ; 2
    Schlagworte: Medialität
    Umfang: 1 Online-Ressource (396 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    CONTENTS; Dank; I. Einleitung ; II. Der diskursive Raum literarischer Zeugnisse ; III. Vier Gestaltungsweisen literarischer Zeugnisse; IV. Der diskursive Raum videographierter Zeugnisse; V. Vier Erzählweisen videographierter Zeugnisse ; VI. Ungeahnte Nähe und unerwartete Distanz: Zu einer neuen Ethik der Zeugenschaft ; Anhang ; Nachweise ; Literaturverzeichnis

    Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2011 u.d.T.: Michaelis, Andree: Bezeugen - Erzählen - Gestalten : der diskursive Raum in literarischen und videographierten Zeugnissen von Überlebenden der Shoah

  10. Medialisierungsformen des (Auto-)Biografischen
    Erschienen: 2013
    Verlag:  UVK-Verl.-Ges., Konstanz [u.a.]

    (Auto-)Biografische Darstellungen erfreuen sich seit Jahren einer ungebrochenen Beliebtheit. Die Spannbreite reicht von klassischen Verschriftlichungen in Tagebüchern, Briefen, Autobiografien, Erinnerungen, Romanen, Poesie über visuelle künstlerische... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Badische Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    (Auto-)Biografische Darstellungen erfreuen sich seit Jahren einer ungebrochenen Beliebtheit. Die Spannbreite reicht von klassischen Verschriftlichungen in Tagebüchern, Briefen, Autobiografien, Erinnerungen, Romanen, Poesie über visuelle künstlerische Darstellungen in Bild, Fotografie und Film bis hin zu theatralen Bühnenaufführungen oder digitalen Inszenierungen in den neuen Medien. Der vorliegende Band untersucht in Beiträgen aus der Soziologie, den Literatur-, Geschichts-, Kultur- und Medienwissenschaften diese Ausdrucksformen der Selbst- und Fremdreflexionen. Als zentrale Form der gesellschaftlichen Wissens- und Informationsvermittlung und des interaktiven Erfahrungsaustauschs werden sie aus theoretischer, methodologischer und empirischer Perspektive beleuchtet. Dabei ergeben sich zentrale Fragen nach der medialen Modulation und Transformation lebensgeschichtlicher Erfahrungszusammenhänge und deren Rezeptionsformen in verschiedenen Kontexten: Welche medialen Praktiken lassen sich beobachten? Wie verändert die Verwendung (neuer) Medien die Darstellungsmöglichkeiten? In welchem Zusammenhang stehen Medialität und Identität? Wie werden Medien für die öffentliche Darstellung von Lebensgeschichten genutzt? Die AuseinanderSetzung mit den unterschiedlichen Medialisierungsformen und ihrer Kommunikationskontexte trägt so einer wachsenden Durchdringung sämtlicher Lebensbereiche und einer Ausbreitung der Nutzung von Medien zur (auto-)biographischen Selbstdarstellung Rechnung.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  11. Verlebendigung und Vernichtung : Zur De-figuration von Medialität bei Paul Celan
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    In dieser Dissertation wird die These vertreten, dass in zentralen Werken des Dichters Paul Celan (1920-1970) aus den Jahren 1945 bis 1960 Medialität de-figuriert wird. Mit anderen Worten: Die rhetorische Konstituierung von Mediendispositiven, also... mehr

     

    In dieser Dissertation wird die These vertreten, dass in zentralen Werken des Dichters Paul Celan (1920-1970) aus den Jahren 1945 bis 1960 Medialität de-figuriert wird. Mit anderen Worten: Die rhetorische Konstituierung von Mediendispositiven, also von diskursiven und nicht-diskursiven Praktiken, die der Vermittlung des Menschen mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der Umwelt dienen, wird in den Texten in Frage gestellt, ja zerstört. Die Nachzeichnung dieser De-figuration stützt sich dabei auf einen der poetologischen Kernsätze des Meridian, wonach das Gedicht der „Ort wäre, wo alle Tropen und Metaphern ad absurdum geführt werden“. Nämlich die Metaphern, Tropen und überhaupt die rhetorischen Figuren der Medialität, die in der Prosopopoiia als dem Verleihen von Gesicht und Stimme ihrer Akteure, Fabrikationen und Funktionen ihre Quelle haben. Mediendispositive wie Printmedien, Tonträger, der Film, aber auch der politische und der ästhetische Diskurs stehen bei Celan im Verdacht, technische, nämlich auf Codierbarkeit beruhende Verlängerungen einer metaphysisch fundierten, aber irrational gewordenen instrumentellen Vernunft zu sein. Diese ist spätestens seit der Shoah und den anderen großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts diskreditiert und wird für die Produktion gesellschaftlicher und individueller Entfremdung verantwortlich gemacht. Die Rhetorik von Medialität – die in eine unbewusste und unreflektierte Rhetorizität überzugehen neigt – zu de-figurieren, heißt, Medialität an ihrer Wurzel anzugreifen, nämlich an ihrer Schöpfung durch sprachliche Prozesse. Mit der De-figuration von Medialität in Celans Texten werden technische Mediendispositive mit den Mitteln der Poesie als Produkte von Rhetorik entlarvt und in ihre signifikanten Bestandteile zersetzt. Zumindest in der Sprache als dem Hort von Utopie werden technische Mediendispositive oder ihre Elemente zu spezifisch anthropomorphen Mediendispositiven refiguriert. Entstehen sollen Vermittlungszusammenhänge, die die Beteiligten in eine Beziehung zur Endlicheit setzen. Angestrebt wird damit das „Offene“ einer multisensoriellen medialen Kommunikation, die nicht der Übertragung eines intelligiblen Sinns dient, sondern das Mitsprechen der Zeit des Anderen erlauben kann. Dies gilt in einem sehr umfassenden Maße: Das Mitsprechen der Zeit des Anderen soll einerseits einziehen in die Kommunikation unter den Lebenden, nämlich als Öffnung auf das Unbewusste hin, und andererseits in die Kommunikation zwischen den Lebenden und den Ermordeten der Shoah, damit sie im Gedenken fortleben. Die De-figuration von Medialität in Celans Büchnerpreisrede Der Meridian zielt – wie in der ausführlichen Erörterung des Meridian in Abschnitt III (nach der Einleitung(I), und der Vorstellung des theoretischen Hintergrunds(II) dargelegt wird) – auf Verlebendigung´. Der Meridian versucht nichts weniger als den Menschen selbst wiederzubeleben. Dies gilt besonders für die Überlebenden der nationalsozialistischen Konzentrationslager, deren Erfahrungen vom ‚Raub’ ihres Todes geprägt sind. Sie verharren in einem Zustand des imaginären Todes, der einem zwangsneurotischen Verzicht auf das Leben zu Lebzeiten entspricht. Dieser Zustand hat aber auch ein zeittypisches Pendant in der Auffassung vom Menschen. In dem Maße, in dem im Meridian das instabile Verhältnis zwischen Instrumentalität und Selbstreferentialität der Sprache in der Moderne herausgestellt wird, erscheint der Mensch als technisches Medium, das auf Codierbarkeit des Sprechens und Wahrnehmens beruht. Aus diesem Zustand solldie De-figuration durch sprachliche Verwandlung zur ‚Person’ herausführen. Demgegenüber zielt die De-figuration in den Gedichten – wie in Abschnitt IV der Arbeit dargelegt wird – auf Vernichtung´. Was ist damit gemeint? Was wird durch die De-figuration ‚vernichtet’? Die Gedichte Todesfuge, Stimmen und Engführung gehen mit teilweiser Ausnahme des mittleren nicht über die Auflösung von Medienrhetorik hinaus. Das letzte von ihnen speist sich selbst sogar in diesen Prozess ein. Dadurch kommt es zu einer Art dialektischem Umschlag in der Relation zur Shoah. Die Etappen sind folgende: Die De-figuration von Medialität in der Todesfuge spiegelt die Shoah als kulturelle Auslöschung wieder. Die De-figuration von Medialität in Stimmen dient dazu, die Ermordeten der Shoah vernehmbar zu machen, aber um den Preis des Verstummens in der alltäglichen Sprache. Die De-figuration von Medialität in der Engführung schließlich ist der Versuch, Bedingungen der Möglichkeit einer Erwiderung auf die Stimmen der Ermordeten zu sch/affen, ein Versuch, der darin mündet, dass diese Erwiderung sich selbst auflösen bzw. vernichten muss, weil keine andere Kontaktaufnahme in Frage zu kommen scheint als die, dass sich der Sprecher, so weit Sprache dies erlaubt, unter die spurenhaften Überreste der Ermordeten mischt. ; In this doctoral thesis, it is argued that in central works of poet Paul Celan (1920-1970) from the years 1945 to 1960 mediality is de-figured. In other words, in these texts the rhetorical constitution of media dispositives, so of discursive and non-discursive practices that serve the communication of man with himself, with others and with the environment, is put into question, even destroyed. The tracing of this de-figuration relies on one of the poetological core sets of Der Meridian, after which the poem "would be place where all the tropes and metaphors are reduced to absurdity." In Celan basically all media dispositives of his era become objects of de-figuration. Media dispositives such as print, audio recordings, the film, but also the political and the aesthetic discourse are suspected to be technical, that is codability-based, extensions of a metaphysically grounded instrumental reason which has become irrational. Since the Shoah and the other great crimes of the 20th Century this form of reason is discredited and blamed for the production of social and individual alienation. To de-figure the rhetoric of mediality - which tends to move into an unconscious and unreflected rhetoricity – means to attack mediality at its root, namely its creation by linguistic processes. By the de-figuration of mediality in Celan's texts thanks to the resources of poetry, technical media dispositives are to be exposed as products of rhetoric and decomposed into their significant components. At least in the realm of language as the hoard of utopia technical media dispositive or their elements are refigured into specific anthropomorphic media dispositives. To emerge are contexts of mediation that put the participants in a relation to finity. The aim is to establish the “Open” of multi-sensory media communications that are not used for the transmission of intelligible meaning, but can allow the have a say of the time of the other. This is true in very broad dimensions: the have a say of the time of the other should on the one hand move into the communication among the living, namely as an opening on the unconscious, and on the other hand into the communication between the living and the victims of the Shoah, so that they continue to live in memory. The de-figuration of mediality in Celan´s Büchner Prize speech Der Meridian aims - as specified in the detailed discussion of the Meridian in Section III (after the introduction (I) and the presentation of the theoretical background (II)) - at 'enlivening'. The Meridian attempts nothing less than the people themselves to revive. This is especially true for the survivors of the Nazi concentration camp whose experiences are shaped by robbery 'of death.They remain in a state of imaginary death, which corresponds to a neurotic renunciation of life during lifetime. However, this state also has a time-typical counterpart in the conception of man. To the extent in which the unstable relationship between instrumentality and self-referentiality of language is emphasized in the modern era in Meridian, man appears as a technical medium, based on codability of speech and perception. De-figuration shallad out of this state of mind by linguistic transformation into a 'person' . In contrast, in the poems de-figuation aims - as set out in section IV of the work - at destruction'. What does that mean? What is destroyed by de-figuration? The poems Death Fugue, Voices and Stretto do not proceed - with the partial exception of the second one - beyond the resolution of media rhetoric. The last of them even feeds itself into this process. This leads to a kind of dialectical reversal in relation to the Shoah. The stages are as follows: The de- figuration of mediality in the Death Fugue reflects the Shoah as cultural extinction. The de-figuration of mediality in Voices serves to make the victims of the Shoah vocal, but at the price of silence in everyday language. The de-figuration of mediality in Stretto finally is the attempt to create conditions for the possibility of a response to the voices of the victims, an attempt which ends in the fact that this response must dissolve or destroy itself, because no other form of contact seems to come into question than that of a speaker, as far as language permits, who is mixed in with the vestigial remains of the murdered.

     

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  12. Literaturwissenschaft - Raum und Medialität
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Neisse-Verl., Wrocław ; Dresden

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kunicki, Wojciech (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783862761029; 9788374329347
    RVK Klassifikation: GB 1725
    Schriftenreihe: Sprache - Literatur - Kultur im germanistischen Gefüge ; 2
    Schlagworte: Medialität; Literatur; Raum; Deutsch
    Umfang: 349 S., Ill.
  13. Natur und Moderne um 1900
    Räume - Repräsentationen - Medien
    Autor*in: Paulsen, Adam
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Aktuelle Probleme der Ökologie und Umwelt rücken den Begriff der Natur verstärkt ins Zentrum der Debatten. Dieses Buch präsentiert Analysen und Fallstudien, welche die Funktion und Bedeutung von Natur im Prozess der Modernisierung an der... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Aktuelle Probleme der Ökologie und Umwelt rücken den Begriff der Natur verstärkt ins Zentrum der Debatten. Dieses Buch präsentiert Analysen und Fallstudien, welche die Funktion und Bedeutung von Natur im Prozess der Modernisierung an der Epochenschwelle 1900 neu erschließen.Im transnationalen, nordeuropäischen Vergleich widmen sich die Beiträge den medialen Repräsentationen von Natur (in Literatur, Philosophie, Film, Foto) ebenso wie der Kolonisierung des Raumes (in Tourismus, Reisen, Sport, Natur- und Heimatschutz). Der Band bietet damit auch Impulse für die neuen theoretisch-methodischen Ansätze der Ökokritik und der Raumsoziologie. Current ecological and environmental problems put the concept of nature more and more into the center of debates. This book presents analyses and case studies that explore the function and meaning of nature within the process of modernization at the epochal threshold of 1900 anew. In a trans-national, Northern European comparison, the contributions address the medial representations of nature (in literature, philosophy, film, photography) as well as the colonization of space (in tourism, travels, sports, environmental and cultural heritage protection). Thus, this volume also offers stimuli for the new theoretical-methodical approaches of eco-criticism and spatial sociology.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Lizenzpflichtig)
  14. Gestimmte Texte
    Autor*in:
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Metzler, Stuttgart [u.a.]

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    90.135.34
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Ackermann, Christiane (Hrsg.); Emmelius, Caroline
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: EC 1050 ; EC 2440 ; EA 1000 ; EQ 1000
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik ; 171 : Jg. 43
    Schlagworte: Stimme <Motiv>; Literatur; Anthropologie; Medialität; Textualität
    Umfang: 171 S., Ill., Notenbeisp.
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  15. Sirenengesänge:Mythos und Medialität der weiblichen Stimme
  16. Gott und die Welt im Perspektiv des Poeten:Zur Medialität der literarischen Wahrnehmung am Beispiel Barthold Hinrich Brockes
  17. Verlebendigung und Vernichtung : Zur De-figuration von Medialität bei Paul Celan
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    In dieser Dissertation wird die These vertreten, dass in zentralen Werken des Dichters Paul Celan (1920-1970) aus den Jahren 1945 bis 1960 Medialität de-figuriert wird. Mit anderen Worten: Die rhetorische Konstituierung von Mediendispositiven, also... mehr

     

    In dieser Dissertation wird die These vertreten, dass in zentralen Werken des Dichters Paul Celan (1920-1970) aus den Jahren 1945 bis 1960 Medialität de-figuriert wird. Mit anderen Worten: Die rhetorische Konstituierung von Mediendispositiven, also von diskursiven und nicht-diskursiven Praktiken, die der Vermittlung des Menschen mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der Umwelt dienen, wird in den Texten in Frage gestellt, ja zerstört. Die Nachzeichnung dieser De-figuration stützt sich dabei auf einen der poetologischen Kernsätze des Meridian, wonach das Gedicht der „Ort wäre, wo alle Tropen und Metaphern ad absurdum geführt werden“. Nämlich die Metaphern, Tropen und überhaupt die rhetorischen Figuren der Medialität, die in der Prosopopoiia als dem Verleihen von Gesicht und Stimme ihrer Akteure, Fabrikationen und Funktionen ihre Quelle haben. Mediendispositive wie Printmedien, Tonträger, der Film, aber auch der politische und der ästhetische Diskurs stehen bei Celan im Verdacht, technische, nämlich auf Codierbarkeit beruhende Verlängerungen einer metaphysisch fundierten, aber irrational gewordenen instrumentellen Vernunft zu sein. Diese ist spätestens seit der Shoah und den anderen großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts diskreditiert und wird für die Produktion gesellschaftlicher und individueller Entfremdung verantwortlich gemacht. Die Rhetorik von Medialität – die in eine unbewusste und unreflektierte Rhetorizität überzugehen neigt – zu de-figurieren, heißt, Medialität an ihrer Wurzel anzugreifen, nämlich an ihrer Schöpfung durch sprachliche Prozesse. Mit der De-figuration von Medialität in Celans Texten werden technische Mediendispositive mit den Mitteln der Poesie als Produkte von Rhetorik entlarvt und in ihre signifikanten Bestandteile zersetzt. Zumindest in der Sprache als dem Hort von Utopie werden technische Mediendispositive oder ihre Elemente zu spezifisch anthropomorphen Mediendispositiven refiguriert. Entstehen sollen Vermittlungszusammenhänge, die die Beteiligten in eine Beziehung zur ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mediendispositiv; Celan; Paul; Poststructuralism; Media Dispositives; German Literature; Deutsche Literatur; Medien; Hermeneutik; Medialität; Dekonstruktion; Poststrukturalismus
    Lizenz:

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