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  1. Polemik und Programm – Die streitbaren Theaterkritiken von August Ferdinand Bernhardi als Beitrag zur romantischen Hermeneutik
    Erschienen: 2014

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig
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    kostenfrei

  2. Erinnerung an den Holocaust : eine exemplarische Untersuchung zur jüdischen Autobiographie
  3. Nachtwachen von [des] Bonaventura, alias Johann Wolfgang von Goethe
    Erschienen: 2019

  4. "Ein Abgrund von Wollust" : Versuchung als Ausbruch aus der Kultur am Beispiel von Ludwig Tiecks Märchennovelle "Der Runenberg"
    Erschienen: 2009

    Der Germanist traditioneller Prägung, der sich auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing zum Thema "Versuchung und Verführung in Märchen, Romanen und Lyrik" äußern soll, wird sich, von dem für ihn etwas fremdartigen Thema zunächst etwas... mehr

     

    Der Germanist traditioneller Prägung, der sich auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing zum Thema "Versuchung und Verführung in Märchen, Romanen und Lyrik" äußern soll, wird sich, von dem für ihn etwas fremdartigen Thema zunächst etwas verschreckt, an ein theologisches Handbuch wenden. Zum Stichwort "Versuchung" wird er zum Beispiel im "Handbuch theologischer Grundbegriffe" fündig. [.] Diese Definition hat für den Literaturwissenschaftler etwas tief Unbefriedigendes, das möglicherweise produktiv gemacht werden kann. Sie geht aus von einem zeitlosen Anthropos, gesteuert von einem psychischen Apparat jenseits von Raum und Zeit. Literatur - zumindest der Romantik - stellt diese Vorstellung gerade auf den Prüfstand. Wie kann - so fragt diese Literatur, und mit ihr der Literaturwissenschaftler - dieses Schema, in dem der Christ in freier Willensentscheidung, in Verantwortung vor seinem Gewissen und seinem Gott handelt, in einer Zeit funktionieren, in der die traditionalen Weltbilder (Religion) von den alles verschlingenden Imperativen der Ökonomie abgelöst werden? Wie ist Versuchung in der Sattelzeit zu denken? Stimmen die alten Normen von gut und böse noch, die der (konservativen) moraltheologischen Definition zugrundeliegen? Tieck ist (mit anderen romantischen Autoren) diesen Fragen nachgegangen, und zwar in einer literarischen Gattung, die er selbst als "Allegorie" oder "Märchen" bezeichnet hat, und die - nach herkömmlichem Verständnis - jedem konkreten Zeitbezug gerade fernsteht. Tatsächlich aber rekurriert das Tiecksche Märchen auf die empirische, für Tieck gegenwärtige Welt; "allegorein", also "anders, bildlich reden" heißt, daß die raum- und zeitenthobene Bilderwelt ein historisch-gesellschaftliches Substrat verfremdet und damit bis zur Kenntlichkeit entstellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig; Verführung
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Bernhard von Lepels Ode An Humboldt
    Autor*in: Schwarz, Ingo
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lepel; Bernhard von; Fontane; Theodor; Ode; Kosmos; Tieck; Ludwig
    Lizenz:

    kostenfrei

  6. Im Graubereich der Macht : Müller, Tieck und Goethe über Staatskredit und Papiergeld (mit einem Seitenblick auf Chamisso)
    Erschienen: 2021

    Was passiert nun – diese Frage soll im Mittelpunkt dieses Aufsatzes stehen –, wenn auch der Souverän eine Geldschuld trägt, und zwar gegenüber seinen – ihm in Form von verzinsten Nationalkrediten oder Papiergeld borgenden – Bürgern? Die Antwort, die... mehr

     

    Was passiert nun – diese Frage soll im Mittelpunkt dieses Aufsatzes stehen –, wenn auch der Souverän eine Geldschuld trägt, und zwar gegenüber seinen – ihm in Form von verzinsten Nationalkrediten oder Papiergeld borgenden – Bürgern? Die Antwort, die in den geldtheoretischen Texten Müllers sowie den Dramen Tiecks und Goethes gegeben wird, lässt sich auf zwei Ebenen skizzieren: Erstens gilt, dass papiernes "Geld" nichts anderes als der ökonomische Ausdruck für das "Bedürfniß der Vereinigung oder für den Staat" ist. Es lässt sich also eine wechselseitige Verpflichtung konstatieren: Der Einzelne zahlt seine Schuld als Teilhaber dieses Staates in Form von Abgaben und Steuern; gleichzeitig macht er diesen Staat überhaupt erst zu einem Staat, indem er ihm bzw. seinem Oberhaupt, zum Beispiel in Form von Papiergeld, Kredit gibt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kredit <Motiv>; Geld <Motiv>; Müller; Adam Heinrich; Tieck; Ludwig; Goethe; Johann Wolfgang von
    Lizenz:

    Veröffentlichungsvertrag für Publikationen

  7. Tradition oder Plagiat? Die 'Stilkunst' von Ludwig Reiners und die 'Stilkunst' von Eduard Engel im Vergleich
    Erschienen: 2014

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und... mehr

     

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und schmissige Beispiele von ihren Vorgängern übernehmen, ohne auf die Quelle zu verweisen? Engels Stilkunst erschien erstmals 1911 – sie erlebte 31. Auflagen. 1933 erteilten die Nationalsozialisten dem Autor – er war jüdischer Herkunft – Publikationsverbot. Reiners war Mitglied der NSDAP. Die Schriftstellerei war sein Hobby; im Hauptberuf war er Kaufmann. Seine Stilkunst erschien 1944 und ist noch heute im Handel erhältlich. In ihren Sprachratgebern stellen Wustmann, Engel, Reiners und Co. Regeln für einen guten Stil auf. Sie zeigen Unsicherheiten im Sprachgebrauch auf und präsentieren ihren Lesern überzeugend, aber meist ohne wissenschaftliche Argumente eine Lösung. Aufgrund ihres normativen Charakters werden Stilratgeber der Laienlinguistik zugeschrieben. Das Thema ‚Plagiat‘ hat stets Konjunktur, wenn Personen des öffentlichen Interesses betroffen sind. Der Umgang mit Plagiaten wird kontrovers diskutiert. Stilratgeber konnten sich dieser Diskussion bisher weitgehend entziehen und ihre „Abschreibtradition“ ungehindert pflegen. Vor diesem Hintergrund wird betrachtet, inwiefern Engel und Reiners ihren Vorgängern verhaftet sind. Zentral ist schließlich die Frage, ob Reiners diese sprachberatende Tradition fortführt oder er die Stilkunst seines Vorgängers Engel ausgeschlachtet hat. Reiners hat einem Spiegel-Artikel von 1956 zufolge über den Umgang mit seinen Quellen gesagt: „Das lasse ich hemmungslos abschreiben. Dafür besitze ich Kinder und Sekretärinnen.“ Bezeichnend ist dieser Ausspruch deshalb, weil in Reiners’ Stilkunst hunderte von Übereinstimmungen mit Engels Werk nachgewiesen werden können. Die Frage, wie viel die nächsten Generationen der Stillehren (z.B. von Wolf Schneider) davon übernommen haben, ist offen. ; Is Ludwig Reiners’s Stilkunst a case of plagiarism? Did he copy Eduard Engel’s (1851-1938) Stilkunst? Or is Reiners (1896-1957) part of a long tradition of writers characterized by simply adopting catchy quotations and snappy examples of their predecessors without citing their sources? Originally released in 1911, Engel’s Stilkunst has been published in 31 editions since then. In 1933 the National Socialist regime banned him from publishing his works due to his Jewish background. Reiners was a member of the NSDAP. Writing was his hobby; his regular profession was being a merchant. His Stilkunst was published in 1944 and is still available commercially. Wustmann, Engel, Reiners and Co. established stylistic rules in their usage guides. They point out linguistic uncertainties and offer their readers solutions in a persuasive way but without scholarly reasoning. Because of their normative character style guides are classified as works of lay linguistics. The topic "plagiarism" is always popular whenever people of public interest are affected. How to deal with plagiarism is subject to controversial debate. Authors of style guides have been able to avoid this debate for the most part and maintain their "copy-and-paste tradition" unimpeded. Against this background it has to be considered how much Engel and Reiners adhere to their predecessors. The central question is whether Reiners continues their tradition of language advice or simply exploits the Stilkunst of his predecessor Engel. According to an 1956 article in the magazine Spiegel, Reiners said the following about his sources: "I unashamedly allow copying to be made. This is what I have children and secretaries for." This quote is significant due to the fact that there are hundreds of proven matches between Reiners’s Stilkunst und Engel’s work. The question of how many of these the next generation of style guide authors have adopted, is still to be answered.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Reiners; Ludwig; Stilkunst; Plagiat; Online-Publikation; Engel; Eduard; Deutsche Stilkunst
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  8. Placet experiri : zur Poetologie Ludwig Harigs
    Erschienen: 1997

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Ludwig Harig
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Harig; Ludwig
  9. Wittgenstein über Freud
    Autor*in: Mohler, M.
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Mannheim : Institut für Deutsche Sprache

  10. Enslerische Phantasmagorien. Intermedialität und Intertextualität in Erzählungen von E.T.A. Hoffmann, Chamisso und Jean Paul ; Enseln’s Phantasmagoria. Interxtuality and Intermediality in Stories of E.T.A. Hoffmann, Chamisso and Jean Paul
    Erschienen: 2016

    Hoffmanns literarisches Fantasiestück „Die Abenteuer der Silvesternacht“ ist eine Variation von Chamissos Erzählung „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Darüberhinaus zeigt sich Hoffmanns Text von Jean Pauls „Wunderbarer Gesellschaft in der... mehr

     

    Hoffmanns literarisches Fantasiestück „Die Abenteuer der Silvesternacht“ ist eine Variation von Chamissos Erzählung „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Darüberhinaus zeigt sich Hoffmanns Text von Jean Pauls „Wunderbarer Gesellschaft in der Neujahrsnacht“ inspiriert. Hoffmann bedient sich intermedialer Referenzen, um anschauliche Beschreibungen von Träumen und unheimlichen Imaginationen zu erzeugen. Als wichtigste Quelle erweisen sich die Projektionsbilder von Zauberlaternen und Hohlspiegeln, insbesondere die Phantasmagorien von Johann Karl Enslen. ; The literary fantasy piece ″Die Abenteuer der Silvesternacht″ by E.T.A. Hoffmann is a variation of Chamissos narrative ″Peter Schlemihls wundersame Geschichte″. Hoffmanns text is also inspired by Jean Pauls story ″Die wunderbare Gesellschaft in der Neujahrsnacht″. Hoffmann uses intermedial references to create a vivid description of dreams and uncanny imaginations. The projection images of the magic lantern and concave mirrors are the most important sources for references, especially the phantasmagoric shows of Johann Karl Enslen.

     

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  11. Paula Ludwig: "Aus Berlin emigriert 1933! 13 Jahre Brasilien, 1953 Heimkehr – fatal!" ; Paula Ludwig: "Fled from Berlin in 1933! 13 years in Brazil, return home - disastrous!"
    Erschienen: 2016

    Die Österreichische Dichterin Paula Ludwig ist eine tragische Figur der Exilgeschichte deutschsprachiger Autoren in Brasilien. Der vorliegende Artikel behandelt den Weg der Autorin, die am Verlust ihrer Liebe, Iwan Goll, und vor allem ihrer Sprache... mehr

     

    Die Österreichische Dichterin Paula Ludwig ist eine tragische Figur der Exilgeschichte deutschsprachiger Autoren in Brasilien. Der vorliegende Artikel behandelt den Weg der Autorin, die am Verlust ihrer Liebe, Iwan Goll, und vor allem ihrer Sprache nahezu zerbricht. Anhand verschiedener Stationen, Publikationen und anderen Lebensereignissen wird ihr Werdegang nachvollzogen. Hier soll es primär um die von der Exilerfahrung geprägte persönliche Geschichte einer Dichterin gehen, die ein nahezu vergessenes lyrisches Erbe hinterlassen hat, das womöglich weitaus bedeutender hätte ausfallen können. ; The Austrian poet Paula Ludwig's life story is a tragical example of an exiled German-speaking author in Brazil. The present article describes the life of this poet who is ultimately destroyed by the loss of her love, Iwan Goll, and especially by the loss of her mother tongue. This article retraces Paula Ludwig's footsteps around locations, events and publications that played important roles in her life. The main focus here will be the personal experience of an exiled poet who has left an almost forgotten heritage, which perhaps could have been a lot more significant.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ludwig; Paula; Exil; Schriftstellerin; Österreicherin; Brasilien; Literatur; Deutsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Kleine Begebenheiten aus Italien : Ludwig Tiecks Reisegedichte
    Erschienen: 2008

    Die Tieck-Philologie hat sich nur wenig mit den Reisegedichten beschäftigt. Überhaupt nicht diskutiert wurden für die Reisegedichte, die aus Tagebuchnotizen hervorgegangen sind, Konsequenzen, welche sich aus dieser besonderen Genese für Schreibweise... mehr

     

    Die Tieck-Philologie hat sich nur wenig mit den Reisegedichten beschäftigt. Überhaupt nicht diskutiert wurden für die Reisegedichte, die aus Tagebuchnotizen hervorgegangen sind, Konsequenzen, welche sich aus dieser besonderen Genese für Schreibweise und Textpräsentation ergeben. [.] Gründe für eine Neubesichtigung der Tieckschen Verse sind also reichlich vorhanden. Die Analyse erfolgt in drei Arbeitsschritten: Nach einigen Basisinformationen zur Entstehungs- und Editionsgeschichte der Reisegedichte, die in der Form von zwei Zyklen dem Lesepublikum vorgelegt wurden, soll das Programm der Tieckschen Gelegenheitsdichtung skizziert werden, das der Autor zum Teil selbst im Paratext der Vorrede entwickelt. Es wird zu zeigen sein, in welcher Weise Tieck die antiquierte Form der Casuallyrik modernisiert und dadurch aufnahmefähig für neue Inhalte macht. Der zweite Teil befaßt sich mit dem spezifischen Italienbild, das Tieck in diesen Versen bietet. Es geht um seinen Blick auf das Land, auf dessen Bewohner, Geschichte und Kultur. Was erscheint Tieck berichtenswert, welche Stationen und Situationen werden festgehalten, und in welcher Weise werden Wirklichkeitserfahrungen transformiert in einen poetischen Text. [.] Der dritte Abschnitt widmet sich der Wirkungsgeschichte. Hier ist auf Ludwig Robert, den Bruder von Rahel Varnhagen, und vor allem auf Heinrich Heine einzugehen. Teil der Wirkungsgeschichte ist auch die respektlose Parodie Arnold Ruges in dem gemeinsam mit Theodor Echtermeyer herausgegebenen Manifest Der Protestantismus und die Romantik. Schließen möchte ich mit einigen Überlegungen zur Aktualität Tiecks. Wo liegen die Gründe für das offensichtliche Faszinosum, das für Rolf Dieter Brinkmann von Tiecks Reisegedichten ausgeht? Gibt es noch einen Ludwig Tieck als Anreger der Lyrik der Neuen Subjektivität zu entdecken?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig; Reisegedicht; Italienbild; Heine; Heinrich; Brinkmann; Rolf Dieter
    Lizenz:

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  13. Eros und Gewissen : Literarische Psychologie in Ludwig Tiecks Erzählung "Der getreue Eckart und der Tannenhäuser"
    Erschienen: 2008

    Es gehört wohl zu den wichtigsten Leistungen der jüngeren Romantikforschung, die starre Grenze zwischen Aufklärung und Romantik geschleift zu haben. Wo sich früher zwei monolithische Einheiten gegenüberstanden, zeigen sich inzwischen, ohne daß... mehr

     

    Es gehört wohl zu den wichtigsten Leistungen der jüngeren Romantikforschung, die starre Grenze zwischen Aufklärung und Romantik geschleift zu haben. Wo sich früher zwei monolithische Einheiten gegenüberstanden, zeigen sich inzwischen, ohne daß dadurch der Epochencharakter beider prinzipiell verabschiedet würde, gemeinsame Problemlagen, Kontinuitäten, Übergänge und Transformationen. Dieser Befund bewahrheitet sich, wenn man den herkömmlichen Fragenkreis der Literaturwissenschaft in Richtung einer sozialhistorisch fundierten Geschichte des Subjekts, des Ichs, der Seele erweitert. Die Romantik, hat Hartmut Böhme geschrieben, formuliere "das Unbewußte der Aufklärung. Sie ist nicht deren Opposition, sondern die Komplettierung der bürgerlichen Subjektproduktion [.]". Tatsächlich spielt die Literatur seit der Frühromantik eine durchaus avantgardistische Rolle bei der "Entdeckung des Unbewußten", die in den letzten Jahren anhand vorwiegend theoretischer Texte rekonstruiert worden ist. [.] Ludwig Tiecks Märchenerzählung "Der getreue Eckart und der Tannenhäuser" von 1799 [.], die die Germanistik zumeist in einer Mischung aus Hilflosigkeit und Geringschätzung links liegen gelassen hat, schreitet in einem mythisierenden Szenarium von hoher Raffinesse die Sehnsüchte und inneren Zwänge aus, die sich am Ende der bürgerlichen Aufklärung ausgebildet haben. Er macht auf diese Weise nicht weniger als eine neue psychische Struktur, das Resultat lang- wie kurzfristiger sozialer Prozesse, sichtbar, und zwar in einem doppelten Sinn: Denn diese ist nicht nur auf Inhaltsebene Gegenstand der Erzählung, sondern schreibt sich strukturbildend dem Text selbst ein. In psychogenetischer Perspektive wird erkennbar, daß sich die Romantik, selbst wo sie es will, nicht von dem befreien kann, was ihr die Aufklärung hinterlassen hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig; Literaturpsychologie; Unbewusstes
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Ein Bestseller im Kaiserreich: wie Ludwig Ganghofer das große Publikum gewann
  15. Prinzipien, Parameter und Privatsprachen. Die soziale Seite der Grammatik
  16. ". Allerdings nicht im Sinne Mauthners"
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Berlin : Parerga

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Wittgenstein; Ludwig; Sprachkritik; Mauthner; Fritz
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Weshalb wir Tiger von Bügeleisen unterscheiden können sollten
    Erschienen: 2014

  18. Regeln und Fakten. Zur Auseinandersetzung Chomskys mit Kripkes Deutung der Spätphilosophie Wittgensteins
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Tübingen : Niemeyer

  19. [Rezension zu:] Archaismen – Archaisierungsprozesse – Sprachdynamik : Klaus-Dieter Ludwig zum 65. Geburtstag / hrsg. von Undine Kramer
    Erschienen: 2014

    Die vorliegende Publikation ist eine wohlverdiente Festschrift zu Ehren des Berliner Sprachwissenschaftlers Prof. Dr. Klaus-Dieter Ludwig zu seinem 65. Geburtstag, herausgegeben von der wissenschaftlichen Assistentin Dr. Undine Kramer am Institut für... mehr

     

    Die vorliegende Publikation ist eine wohlverdiente Festschrift zu Ehren des Berliner Sprachwissenschaftlers Prof. Dr. Klaus-Dieter Ludwig zu seinem 65. Geburtstag, herausgegeben von der wissenschaftlichen Assistentin Dr. Undine Kramer am Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Festschrift vertritt in ausgewogener Weise die Interessengebiete des Jubilars, in denen die Archaismenforschung aus lexikologischer Sicht und lexikographischer Sicht in letzter Zeit im Vordergrund stand und die übrigen Arbeitsgebiete in Forschung und Lehre in sich einschloss.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Ludwig; Klaus-Dieter; Lexikographie; Lexikologie; Festschrift; Archaismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. "Aimer Dieu et Lisette." : Ludwig Börnes europäische Vision
    Erschienen: 2003

    Da Frankreich und dessen jüngste Geschichte für Börne mehr bedeuteten als ein Motiv seines schriftstellerischen Interesses und seiner Lebenswelt unter anderen, weil ihm sowohl Frankreich wie Deutschland, ob ausgesprochen oder latent, Welt und... mehr

     

    Da Frankreich und dessen jüngste Geschichte für Börne mehr bedeuteten als ein Motiv seines schriftstellerischen Interesses und seiner Lebenswelt unter anderen, weil ihm sowohl Frankreich wie Deutschland, ob ausgesprochen oder latent, Welt und Gegenwelt waren, in denen sich Existenz wie Denken abspielten und abspiegelten, kann in diesem Rahmen nur auf wenige Facetten seines Schreibens eingegangen werden. Es wird sich daher im Wesentlichen um die Rolle handeln, die Frankreich und besonders Paris für seine Arbeit als Journalist und als Zeithistoriker wie für den Ansatz seines geschichtsphilosophischen Denkens überhaupt gespielt haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840)
    Schlagworte: Vormärz; Börne; Ludwig; Deutschland; Frankreich; Paris
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  21. ". um den Cadaver einen kurzen teutschen Rock." : Anmerkungen zum Nachleben des Saint-Simonismus in Deutschland
    Autor*in: Nickel, Jutta
    Erschienen: 2003

    Als Georg Büchner sein hintergründig ironisches Porträt eines leibhaftigen "St. Simonisten" gegen Ende Mai 1833 per Brief an die Eltern schickt, hat die "école saint-simonienne" den Gipfel ihrer ebenso sensationellen wie kurzlebigen Popularität... mehr

     

    Als Georg Büchner sein hintergründig ironisches Porträt eines leibhaftigen "St. Simonisten" gegen Ende Mai 1833 per Brief an die Eltern schickt, hat die "école saint-simonienne" den Gipfel ihrer ebenso sensationellen wie kurzlebigen Popularität bereits überschritten. Amüsiert erinnern Büchners Zeilen an die Eltern an den Erfolg jener weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt gewordenen Bewegung, die kurz vor und kurz nach der Julirevolution 1830 "wie ein Wunder" auf der restaurationspolitischen Schaubühne erschien und binnen weniger Jahre ein Spektakel von europäischem Ruf veranstaltete. Die Geschichte der saint-simonistischen Bewegung von der enthusiastisch begrüßten neuen Religion auf der deutschen Seite hin zur heimlichen Bewunderung der nationalchristlichen Sittlichkeitsdoktrin seitens der Saint-Simonisten soll im Folgenden anhand ausgewählter Stationen der Aufnahme der Doktrin in Deutschland betrachtet werden. Der Treffpunkt in der deutsch-französischen Debatte über den Saint-Simonismus liegt in der Reflexion auf die Krise der Arbeit in der postrevolutionären kapitalistischen Moderne, deren Lösungsversuche an den SaintSimonismus-Texten von Friedrich Buchholz, Ludwig Börne und entlang des berüchtigten Artikels "Über die Rehabilitation des Fleisches" in der "Evangelischen Kirchenzeitung" diskutiert werden soll.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Philosophie; Saint-Simonismus; Börne; Ludwig; Buchholz; Friedrich
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  22. [Rezension zu:] Jeffrey L. Sammons: Heinrich Heine: "Ludwig Börne. A memorial". Translated with commentary and an introduction
    Erschienen: 2007

    Rezension zu Jeffrey L. Sammons: Heinrich Heine: "Ludwig Börne. A memorial". Translated with commentary and an introduction. Camden House NY 2006. mehr

     

    Rezension zu Jeffrey L. Sammons: Heinrich Heine: "Ludwig Börne. A memorial". Translated with commentary and an introduction. Camden House NY 2006.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Heine; Heinrich; Börne; Ludwig
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. [Rezension zu:] Inge Rippmann: "Freiheit ist das Schönste und Höchste in Leben und Kunst". Ludwig Börne zwischen Literatur und Politik
    Erschienen: 2007

    Rezension zu Inge Rippmann: "Freiheit ist das Schönste und Höchste in Leben und Kunst". Ludwig Börne zwischen Literatur und Politik. Bielefeld: Aisthesis, 2004 (= Forum Vormärz Forschung: Vormärz-Studien, Bd. XI). 417 Seiten. mehr

     

    Rezension zu Inge Rippmann: "Freiheit ist das Schönste und Höchste in Leben und Kunst". Ludwig Börne zwischen Literatur und Politik. Bielefeld: Aisthesis, 2004 (= Forum Vormärz Forschung: Vormärz-Studien, Bd. XI). 417 Seiten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Börne; Ludwig
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  24. [Rezension zu:] "lasst uns, da es uns vergönnt ist, vernünftig seyn! -" Ludwig Tieck (1773-1853). Hg. v. Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin unter Mitarbeit von Heidrun Markert
    Erschienen: 2007

    Rezension zu "lasst uns, da es uns vergönnt ist, vernünftig seyn! -" Ludwig Tieck (1773-1853). Hg. v. Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin unter Mitarbeit von Heidrun Markert. Bern u.a.: Peter Lang, 2004. mehr

     

    Rezension zu "lasst uns, da es uns vergönnt ist, vernünftig seyn! -" Ludwig Tieck (1773-1853). Hg. v. Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin unter Mitarbeit von Heidrun Markert. Bern u.a.: Peter Lang, 2004.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig
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  25. [Rezension zu:] Detlef Kremer (Hg.): Die Prosa Ludwig Tiecks
    Erschienen: 2007

    Rezension zu Detlef Kremer (Hg.): Die Prosa Ludwig Tiecks. (Münstersche Arbeiten zur Internationalen Literatur, Bd. 1.) Bielefeld: Aisthesis, 2005. mehr

     

    Rezension zu Detlef Kremer (Hg.): Die Prosa Ludwig Tiecks. (Münstersche Arbeiten zur Internationalen Literatur, Bd. 1.) Bielefeld: Aisthesis, 2005.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess