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  1. Von Fremd- und Lehnwörtern und von Kunst- und anderen auserlesenen Deutungs-reichen Wörtern, oder: Darf man doch noch zu einer Elften Lobrede ansetzen?
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter

  2. Europäismen/Internationalismen im heutigen deutschen Wortschatz. Eine lexikographische Pilotstudie
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter

    Nach einleitenden Bemerkungen zur Zielsetzung der Pilotstudie und zu Problemen einer wörterbuchgestützten Wortschatzuntersuchung, zumal im europäischen Vergleich, wird erstens anhand eines Vergleichs der Buchstaben H und T in aufeinanderfolgenden... mehr

     

    Nach einleitenden Bemerkungen zur Zielsetzung der Pilotstudie und zu Problemen einer wörterbuchgestützten Wortschatzuntersuchung, zumal im europäischen Vergleich, wird erstens anhand eines Vergleichs der Buchstaben H und T in aufeinanderfolgenden Ausgaben von Duden, Deutsches Universalwörterbuch und Gerhard Wahrig, Deutsches Wörterbuch von 1966 bis 1997 lexikographisch und lexikalisch Neues im heutigen deutschen Wortschatz ermittelt (1363 Wörter) und auf der Basis der etymologischen Angaben nach Wortbildungsarten und Herkunftssprachen klassifiziert. Zweitens wird Fremdes bzw. ausdrucksseitig erkennbar als direkt oder indirekt Entlehntes aussortiert (692 Wörter) und nach einzelnen Herkunftssprachen oder innerdeutschen Wortbildungsarten (Komposita, Konfigierungen, Prä- und Suffigierungen, Rückbildungen, Kürzungen, Konversionen und Blends) genauer kategorisiert: ins Deutsche entlehnt sind 434 Wörter, nichtentlehnt bzw. im Deutschen lehngebildet sind 258. Um „Europäismen" zu ermitteln, werden drittens in aktuellen Gebrauchswörterbüchern von sechs europäischen Kultursprachen - Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Schwedisch - formale Entsprechungen zu den neuen fremden deutschen Wörtern gesucht. Die Wörter, die in fünf, sechs oder sieben Sprachen einschließlich des Deutschen vorkommen (insgesamt 155), werden als Europäismen bestimmt, aufgelistet und auf ihre Entstehungsart genau untersucht: bei den 101 Entlehnungen ins Deutsche rangieren die gräkolateinischen (50) vor den englischen (35); bei den 54 Lehnwortbildungen im Deutschen, die mit sehr wenigen Ausnahmen auf gräkolateinischer Grundlage geprägt sind, rangieren die Suffigierungen (26) vor den konfixalen Komposita (9). Nach dieser Wörterbuchstudie machen entlehnte und lehngebildete Gräkolatinismen 63 %, Anglizismen ca. 26% der Europäismen - und Anglizismen insgesamt ca. 11 % des Neuen überhaupt - im heutigen deutschen Wortschatz aus: eine Anglisierung des Deutschen als Sprachsystem lässt sich damit nicht belegen. Als Fragen an die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdwort; Lexikographie; Wortschatz; Lehnwort
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Typen von Anglizismen: von der heilago geist bis Extremsparing – aufgezeigt anhand ausgewählter lexikographischer Kategorisierungen
    Autor*in: Busse, Ulrich
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter

    In der Vergangenheit hat es zahlreiche sowohl eher theoretische als auch mehr praktisch orientierte Versuche gegeben, Anglizismen oder lexikalische Entlehnungen generell im Rahmen von Typologien zu klassifizieren. Schon Bäcker (1975, S. 2) hat auf... mehr

     

    In der Vergangenheit hat es zahlreiche sowohl eher theoretische als auch mehr praktisch orientierte Versuche gegeben, Anglizismen oder lexikalische Entlehnungen generell im Rahmen von Typologien zu klassifizieren. Schon Bäcker (1975, S. 2) hat auf die Wechselwirkung dieser beiden Pole hingewiesen, indem sich nämlich jede Klassifizierung direkt auf die praktische Untersuchung auswirkt und dass Klassifizierungen ständig aufgrund praktischer Ergebnisse modifiziert werden können und müssen. Aus diesem Grund sollen vier verschiedene neue Anglizismen- bzw. Neologismenwörterbücher und ihre Handhabung von Anglizismen näher betrachtet werden. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf die Werbe- und die Jugendsprache und deren Umgang mit Anglizismen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Lehnwort; Lexikographie; Jugendsprache; Werbesprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess