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  1. Sprachliche Kommunikation, Alter und Migration
    Erschienen: 2008
    Verlag:  ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

    Die vorliegende explorative Studie untersucht die Sprachsituation, die kommunikativen Schwierigkeiten und die Sprachlernbedürfnisse von älteren italienisch- und albanischsprachigen MigrantInnen hinsichtlich des Deutschen oder des Schweizerdeutschen.... mehr

     

    Die vorliegende explorative Studie untersucht die Sprachsituation, die kommunikativen Schwierigkeiten und die Sprachlernbedürfnisse von älteren italienisch- und albanischsprachigen MigrantInnen hinsichtlich des Deutschen oder des Schweizerdeutschen. Die Ergebnisse sollen Grundlagen für die Entwicklung von Sprachkursen für ältere MigrantInnen im Hochdeutsch bzw. im Schweizerdeutsch dienen. Mittels Gruppendiskussionen mit älteren italienisch- und albanischsprachigen MigrantInnen sowie Interviews mit Expertinnen konnten erste Erkenntnisse gewonnen werden. Zwar haben sich die meisten MigrantInnen in Hinblick auf die Kommunikation in der Bewältigung des Alltags weitgehend arrangiert; die meisten bedauern aber, nicht besser Deutsch gelernt zu haben. Während die italienischen MigrantInnen häufig die Möglichkeit haben, auf ihre Muttersprache zurückzugreifen, steht diese Ressource den albanischsprachigen MigrantInnen nicht zur Verfügung. Für beide Gruppen stellt die diglossische Situation in der Schweiz gleichermassen ein Problem dar. Schweizerdeutsch zu verstehen wird in den mündlichen Situationen häufig als Hindernis erlebt, das in der direkten Begegnung ad hoc und ohne Hilfe bewältigt werden muss. Aus der Pilotstudie ergeben sich Hinweise darauf, dass ein Bedarf an Deutschkursen für ältere MigrantInnen besteht und dass diese thematisch über die Arbeitswelt hinaus neue Felder abdecken sollten (z. B. soziale Beziehungen, Gesundheit). Der Handlungsbedarf für MigrantInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien ist grösser als für die italienischsprachigen MigrantInnen. Unter den MigrantInnen gibt es Personengruppen, die kaum über Deutschkenntnisse verfügen. Diese sind sozial isoliert und dadurch für Kursangebote sehr schlecht erreichbar. Es müssen somit spezifische Konzepte, Kursformen und Marketingstrategien entwickelt werden, die den sprachlichen Bedürfnissen der verschiedenen MigrantInnengruppen Rechnung tragen. Bei der Entwicklung von Angeboten empfiehlt es sich, die zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Migration; Integration; Sprache; Alter; Language; Retirement
  2. Ruhestand in der Schweiz: Eine Herausforderung für Integration und Sprache : Forschungsbericht
    Erschienen: 2011
    Verlag:  ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

    Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Rolle von Kommunikation und Sprache in der Lebensgestaltung von ehemaligen "Gastarbeitenden" aus Italien, die ihren Ruhestand in der Deutschschweiz verbringen. Ausgehend von den Ergebnissen werden... mehr

     

    Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Rolle von Kommunikation und Sprache in der Lebensgestaltung von ehemaligen "Gastarbeitenden" aus Italien, die ihren Ruhestand in der Deutschschweiz verbringen. Ausgehend von den Ergebnissen werden Empfehlungen für anschlussfähige und zielgruppenspezifische Angebote zur Sprachförderung formuliert. Die Studie basiert auf Interviews und teilnehmender Beobachtung und nimmt ihren Ausgangspunkt in der subjektiven Perspektive der Zielpersonen. In den drei für ihre Lebensgestaltung zentralen Felder der Kommunikation, nämlich der Familie, den ausserfamiliären sozialen Beziehungen und den formellen Kontakten mit der Aufnahmegesellschaft, werden Sets von Strategien aufgezeigt, mit Hilfe derer die älteren MigrantInnen unterschiedlichste Kommunikationssituationen bewältigen. Zugleich wird aber auch sichtbar, wie Sprache für die MigrantInnen beim Eingehen von Beziehungen, bei der Wahl von Aktivitäten und dem Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen einschränkend und selektionierend wirken kann. Die Ergebnisse zeichnen ein doppeltes Bild: Die älteren ItalienerInnen schätzen ihre kommunikativen Kompetenzen durchaus positiv ein, sehen sich aber im Kontakt mit der Aufnahmegesellschaft, welche Zugehörigkeit tendenziell und zunehmend über korrekte Sprachkenntnisse definiert, mit dem Vorwurf mangelnder Sprachkenntnisse konfrontiert. Sie fühlen sich dadurch als unzureichend und nicht gleichwertig zugehörig beurteilt. Das Vorbeugen dieser negativen sozialen Evaluation führt zu einer defensiven Kommunikationspraxis, die sich unter anderem im Vermeiden der deutschen Sprache äussert. Diese Entwicklungen kontrastiert mit den Wünschen der älteren MigrantInnen nach vermehrten und vertieften Sozialkontakten mit der schweizerischen Nachbarschaft, mit ihrem Bedürfnis nach einer selbstverständlicheren Teilnahme im lokalen Umfeld und nach sozialer Akzeptanz und Anerkennung durch die Schweizer Gesellschaft. Trotz dieser Wünsche zeichnet sich im Ruhestand eine zunehmende Isolation von der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kommunikation; Migration; Alter; Sprache; Communication; Elderly People; Language
  3. Polnisch-deutscher Sprachkontakt. Eine empirisch basierte theoretische Analyse
  4. Semantic features of 'stepped' versus 'continuous' contours in German intonation
  5. Sprachbewusster Fachunterricht - Entwicklungsperspektivenfür eine interdisziplinäre Fachdidaktik
  6. The perception of lexical stress in German
    Erschienen: 2012

  7. Legitime Sprachen, legitime Identitäten
  8. Legitime Sprachen, legitime Identitäten. Interaktionsanalysen im spätmodernen »Deutsch als Fremdsprache«-Klassenzimmer
  9. Geschlechtergerechter Sprachgebrauch als Teil und Motor des Gender Mainstreaming
  10. Fremdsprachen im Schulunterricht. Mit Technologien Sprachen lernen und lehren
  11. Intermedialer Style
  12. "Ich hatte viele Grenzen überschritten, um die zu werden, die ich nun war". Hauptaspekte der skandinavischen Migrantenliteratur
  13. Die tägliche Schrift
    Peter Handke als Leser
    Erschienen: 2019
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    <p>Die Rückkehr zu den Dingen, den Farben und Formen der Wirklichkeit: Peter Handke beschreibt das aufmerksame Lesen als beseelende Erfahrung mit genau diesen Effekten. Für ihn als Schriftsteller bildet die tägliche Lektüre aber auch die... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die Rückkehr zu den Dingen, den Farben und Formen der Wirklichkeit: Peter Handke beschreibt das aufmerksame Lesen als beseelende Erfahrung mit genau diesen Effekten. Für ihn als Schriftsteller bildet die tägliche Lektüre aber auch die Voraussetzung dafür, stets aufs Neue in Kontakt mit der globalen Gemeinde Gleichgesinnter treten zu können.
    Die Beiträge des Bandes zeigen, wie Handke sich durch das variierende Wiederholen unterschiedlichster Wahrnehmungs- und Erzählmodelle - von der arabischen Mystik über die Grimm'schen Märchen bis hin zum amerikanischen Western - unter die »Großen« mischt, wenngleich als »kleiner, kleiner Angehöriger«. Dabei wird deutlich, dass seine Erkundungen von Geistesverwandtschaften und sein entzifferndes Lesen von Landschaften auch dazu dienen, die Koordinaten seines eigenen Werkes zu überprüfen.

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839440551
    RVK Klassifikation: GN 5280
    Schlagworte: Culture; Language; Cultural History; Literature; Literary Studies; Philosophy of Language; General Literature Studies; German Literature; History of Literature; Intertextuality; Austrian Literature; Reading
    Umfang: 1 Online-Ressource
  14. Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität
    Terézia Moras Romantrilogie "Der einzige Mann auf dem Kontinent", "Das Ungeheuer" und "Auf dem Seil"
    Autor*in: Hammer, Erika
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie... mehr

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Das Phänomen der Grenze gehört zu den großen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Außen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen

     

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  15. Matters of Communication
    Formen und Materialitäten gestalteter Kommunikation
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Das Verhältnis von Gestaltung und Kommunikation ist komplex und dynamisch. Mit einem gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Kommunikationsmedien, -kanäle, -räume und -systeme. Maschinen und Objekte - ja ganze Umgebungen - werden zu eigenständigen... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität der Künste Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Das Verhältnis von Gestaltung und Kommunikation ist komplex und dynamisch. Mit einem gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Kommunikationsmedien, -kanäle, -räume und -systeme. Maschinen und Objekte - ja ganze Umgebungen - werden zu eigenständigen Akteuren, die mit uns kommunizieren und auf diversen medialen Ebenen in Interaktion treten. Wie sind die Kontexte, Möglichkeitsbedingungen und Wirkungszusammenhänge gestalteter Kommunikation - in Bezug auf Raum, Bild, Sprache, Objekt und System - heute zu verorten? Die Beiträge des Bandes fragen danach, wie Kommunikation heute gestaltet wird, und wie Gestaltung heute kommuniziert

     

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  16. Diskurskonstruktionen und Selbst
    eine kognitionslinguistische Perspektive auf Literatur und Realität vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«? Dr. Muchas... mehr

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    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Auf welche Weise stellen sprachliche Konstruktionen mentale Realitäten her? Welche kognitiven Prozesse und sprachlichen Konstruktionen unterstützen uns darin, das Leben und uns selbst kohärent zu halten? Was bedeutet »Konditionalität«? Dr. Muchas kognitionslinguistische Studie entwickelt in interdisziplinärer Diskussion ein pragmasemantisches Modell der (interaktionalen) Diskurskonstruktionen, das Prozesse der Selektion, Extension und Resonanz an die jeweilige Perspektive des (Sprecher-)Selbst und instanziierte Schemata rückbindet. In diesem Design nimmt die Studie (schematische) konditionale/binäre und pronominale Konstruktionen in den Blick und verknüpft sie mit der Konzeption des Selbst. Die Korpusanalysen sind einerseits diachron angelegt (17. bis 21. Jahrhundert), andererseits textsorten- und genreübergreifend (Dramen, Briefe, Erzählungen), so dass Zeiträume in schematisch-diskursgrammatischer Perspektive durchschritten und Literatur und Realität miteinander vernetzt werden. Kognitionswissenschaftliche und gesellschaftspolitische Überlegungen zu sowie literarische und nicht-literarische Konfigurationen von sexualisierter Gewalt und Trauma komplettieren die Untersuchung. - This study explores the role language plays when it comes to design realities and imaginations - and provides a suggestion for appreciative discourses and creativity.

     

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  17. Intermedialer Style
    Kulturelle Kontexte und Potenziale im literarischen Schreiben Jugendlicher
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen... mehr

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    In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen Ressourcen der Jugendlichen genutzt werden können, um literarisches Schreiben aus der Lebenswelt der Jugendlichen heraus zu entwickeln und zugleich auch darin zu verorten.Der Style, den die Jugendlichen beim gemeinsamen Schreiben kreieren, macht das innovative Potenzial erkennbar, welches die (Inter-)Medialisierung des Alltags sowie die Migrationsbewegungen für die Sprache und das Erzählen bereithalten This volume focuses on the form of literary writing that is emerging from the lifeworld of young people. The »style« which is becoming increasingly evident in this context is innovative, and sometimes even avant-garde

     

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  18. Vielfalt der Sprachen - Varianz der Perspektiven
    Zur Geschichte und Gegenwart der Luxemburger Mehrsprachigkeit
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen der voranschreitenden europäischen Vereinigung gewinnt das Thema Mehrsprachigkeit zunehmend an Relevanz - und an Brisanz. Luxemburg kommt hier schon wegen seiner zentralen Lage an der Nahtstelle zwischen... mehr

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    Nicht zuletzt aufgrund der Herausforderungen der voranschreitenden europäischen Vereinigung gewinnt das Thema Mehrsprachigkeit zunehmend an Relevanz - und an Brisanz. Luxemburg kommt hier schon wegen seiner zentralen Lage an der Nahtstelle zwischen Romania und Germania, seines spezifischen »Sprachenmarktes« und seiner Internationalität besondere Aufmerksamkeit zu. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Luxemburger Mehrsprachigkeit paradigmatisch aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln und berücksichtigen dabei sowohl die historische Entwicklung als auch die Aktualität eines komplexen zukunftsweisenden Themas

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839420300
    Schriftenreihe: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft ; 3
    Schlagworte: Sprache; Medien; Literaturwissenschaft; Luxemburg; Literatur; Media; Language; Interkulturalität; Interculturalism; Literature; Literary Studies; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Germanistik; German Literature; Romanistik; Romance Studies; Mehrsprachigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource
  19. Rhetorik der Entartung
    Max Nordau und die Sprache der Verletzung
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag

    Mit einem zweibändigen Werk eröffnet der Arzt, Kulturkritiker und Zionist Max Nordau 1892/93 die psychopathologische Rede von der »Entartung« der modernen Kunst und Literatur. Ihre Vehemenz und Brüchigkeit wirft Fragen nach der verletzenden Kraft der... mehr

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    Mit einem zweibändigen Werk eröffnet der Arzt, Kulturkritiker und Zionist Max Nordau 1892/93 die psychopathologische Rede von der »Entartung« der modernen Kunst und Literatur. Ihre Vehemenz und Brüchigkeit wirft Fragen nach der verletzenden Kraft der Sprache und der Souveränität des Sprechers auf: Auf welche Weise funktioniert eine stigmatisierende Rede? Wie inszeniert sie ihre Handlungsmacht? Wie definiert sie ihr »Gegenüber« und welche Spielräume lässt sie? Im Anschluss an aktuelle Diskussionen um Zensur, Political Correctness und Judith Butlers Kritik der Hate Speech untersucht diese Studie Rhetoriken der Verletzung

     

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  20. Zerstörte Sprache - gebrochenes Schweigen
    Über die (Un-)Möglichkeit, von Folter zu erzählen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe.... mehr

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    Ist Folter erzählbar? Sie führt den Gefolterten an den Rand des Abgrunds, bricht ihn buchstäblich. Kann es möglich sein, von diesem eigenen Bruch zu berichten? Die zahlreichen und nicht enden wollenden Debatten über Folter legen ein Gelingen nahe. Von Folter »ist die Rede«: in Medien, Politik, Gerichtssälen - und in der Literatur.Tanja Pröbstl widmet sich in erster Linie fiktionalen Darstellungen erlebter Folter nach 1945: Mit welchen Mitteln kann von Folter erzählt werden bzw. was erzählt das Verschweigen von Folter? Die Beantwortung dieser Frage erfolgt dabei nicht allein mit den Mitteln der Literaturwissenschaft, sondern unter Berücksichtigung zahlreicher Disziplinen wie Rechtswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft Can torture be narrated? It leads the victims of torture to the edge of the abyss, and literally breaks them. Can it be possible to report on this breaking of the self? The numerous and unending debates around torture suggest that it is possible. We are constantly »talking« about torture: in the media, politics, courtrooms - and in literature. Tanja Pröbstl focuses primarily on fictional representations of experiences of torture after 1945: by which means can torture be narrated, or rather, what does the silence of torture tell us? This question is not answered purely using Literary Studies perspectives and methodologies, but rather takes into consideration numerous disciplines, such as Jurisprudence, Psychology, Sociology and Political Science

     

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  21. Differenzen des Sprachdenkens
    Jakobson, Luhmann, Humboldt, Gadamer und Heidegger
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Kehrseite der verschiedenen »Wenden« in den Geisteswissenschaften ist eine symptomatische Abwendung von der Problematik der Sprache. Dies zeugt auf eine negative Weise davon, dass die Sprache auch heute nicht aufgehört hat, das Denken zu... mehr

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    Die Kehrseite der verschiedenen »Wenden« in den Geisteswissenschaften ist eine symptomatische Abwendung von der Problematik der Sprache. Dies zeugt auf eine negative Weise davon, dass die Sprache auch heute nicht aufgehört hat, das Denken zu provozieren.Durch eine aufmerksame Lektüre philosophischer Texte (von Wilhelm von Humboldt, Roman Jakobson, Niklas Luhmann, Hans-Georg Gadamer und Martin Heidegger) demonstriert Hajnalka Halász, wie die Hinwendung zu Fragen nach der Sprache zugleich radikal Begriffs- und Denksysteme in Frage stellt, auf welche unter anderem Theorien der Kunst, der Literatur, der Kultur, der Medialität und der Gesellschaft aufbauen

     

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  22. Kleists »Über das Marionettentheater«
    Welt- und Selbstbezüge: Zur Philosophie der drei Stadien
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    In seinem berühmten Essay »Über das Marionettentheater« entwirft Heinrich von Kleist eine Theorie der drei Stadien unserer Weltbezüge: von der unmittelbaren, unbewussten, natürlichen und naiv-anmutigen Verfasstheit über die bewusste, künstliche und... mehr

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    In seinem berühmten Essay »Über das Marionettentheater« entwirft Heinrich von Kleist eine Theorie der drei Stadien unserer Weltbezüge: von der unmittelbaren, unbewussten, natürlichen und naiv-anmutigen Verfasstheit über die bewusste, künstliche und unvollkommen-unbeholfene hin zur souverän-vollkommenen, absoluten und gottgleichen. Dieses Schema hat die unterschiedlichsten Ausdeutungen und Kritiken erfahren. Anlässlich des Kleist-Jahres 2011 beleuchten prominente Autoren in diesem Band jenes Drei-Stadien-Denken im »Marionettentheater« aus unterschiedlichen philosophischen Perspektiven und legen innovative Deutungen des Klassikers vor.

     

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  23. Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften
    Machtkritische Perspektiven auf ein prekarisiertes Verhältnis
    Autor*in: Thoma, Nadja
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie und mit welchen Konsequenzen stehen Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften in einem prekarisierten Verhältnis? Der Band knüpft an Arbeiten zu Migrationspädagogik und Rassismuskritik an und vertieft mit seinem Fokus auf Sprache einige in... mehr

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    Wie und mit welchen Konsequenzen stehen Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften in einem prekarisierten Verhältnis? Der Band knüpft an Arbeiten zu Migrationspädagogik und Rassismuskritik an und vertieft mit seinem Fokus auf Sprache einige in diesem Kontext aufgeworfene Fragen. Sprache ist gleichzeitig Medium der Kommunikation sowie Gegenstand und Mittel der Instruktion in Bildungseinrichtungen; darüber hinaus werden über den Umgang mit Sprache(n) hegemoniale Diskurse zu Migration (re)produziert. Die Beiträge, u.a. von Inci Dirim, Paul Mecheril und Brigitta Busch, erkunden diese Bedeutungsproduktion, ihre Mechanismen sowie mögliche Transformationen eines prekarisierten Verhältnisses Power-critical perspectives on institutional structures in migration societies where the relationship between language and education is precarized

     

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  24. Legitimierte Gewalt
    Zum Verhältnis von Sprache und Gewalt in Theatertexten von Elfriede Jelinek und Neil LaBute
    Erschienen: 2011
    Verlag:  transcript Verlag

    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in... mehr

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    Seit den Anfängen des Dramas steht der gewaltvolle Konflikt im Zentrum dramatischen Schaffens. Dennoch kommt es um die Jahrtausendwende zu einer Verschiebung in seiner Darstellung: Die Sprache rückt als Verhandlungs- und Austragungsort der Gewalt in den Vordergrund. In der Analyse zweier höchst unterschiedlich konzipierter Theatertexte - Neil LaButes »bash - stücke der letzten tage« und Elfriede Jelineks »Babel« - geht Natalie Bloch diesem Befund nach und zeigt, wie über das Medium der Sprache die Legitimierungen von Gewalt und ihre strukturellen, diskursiven und kulturellen Bedingungen freigelegt werden.Darüber hinaus aktualisiert das Buch das Analyse-Instrumentarium für dramatische und nicht-dramatische Theatertexte

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839417867
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 19
    Schlagworte: Gewalt; Sprache; Drama; Theatre; Violence; Language; Theaterwissenschaft; Theatre Studies; American Studies; Anglistik; Amerikanistik; British Studies; Germanistik; German Literature; Jelinek; LaBute; Gewalt <Motiv>; Sprache; Drama
    Weitere Schlagworte: Jelinek, Elfriede (1946-): Babel; LaBute, Neil (1963-): Bash
    Umfang: 1 Online-Ressource
  25. Joost van den Vondel (1587 - 1679)
    Dutch playwright in the Golden Age
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Brill, Leiden [u.a.]

    "Both historically and theoretically this book deals the work and the life of Joost van den Vondel, the most famous and controversial Dutch playwright in the Dutch Republic. Over twenty-five of his tragedies are analyzed, offering an overview of... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    "Both historically and theoretically this book deals the work and the life of Joost van den Vondel, the most famous and controversial Dutch playwright in the Dutch Republic. Over twenty-five of his tragedies are analyzed, offering an overview of different theoretical approaches. Historically, Vondel is situated in his own times and in the present."--Publisher's description Vondel's Dramas: A Chronological Survey /Eddy Grootes and Riet Schenkeveld-van der Dussen --Vondel's Works for the Stage Read and Studied Over the Centuries /Riet Schenkeveld-van der Dussen --Vondel's Dramas: Ways of Relating Present and Past /Frans-Willem Korsten --Part I: Vondel's Life, Works and Times.Vondel's Life /Mieke B. Smits-Veldt and Marijke Spies --Vondel's Religion /Judith Pollmann --Vondel and Amsterdam /Eddy Grootes --Vondel as a Dramatist: The Representation of Language and Body /Bettina Noak --Vondel's Theatre and Music /Louis Peter Grijp and Jan Bloemendal --Vondel's Dramas: Their Afterlife in Performance /Mieke B. Smits-Veldt --Between Disregard and Political Mobilization -- Vondel as a Playwright in Contemporary European Context: England, France and the German Lands /Guillaume van Gemert --Part II:Approaches and Dramas.New Historicism -- Hierusalem verwoest (1620) and the Jewish Question /Jürgen Pieters --Politics and Aesthetics -- Decoding Allegory in Palamedes (1625) /Nina Geerdink --Translation Studies -- Vondel's Appropriation of Grotius's Sophompaneas (1635) /Madeleine Kasten --Intertextuality -Gysbreght van Aemstel (1637) /Marco Prandoni --Dramaturgy -- Staging Problems in Vondel's Gysbreght van Aemstel /Peter G.F. Eversmann --Cultural Analysis -- Joseph Plays /Mieke Bal, Maaike Bleeker, Bennett Carpenter and Frans-Willem Korsten --The Humanist Tradition -- Maria Stuart (1646) /James A. Parente, Jr. and Jan Bloemendal --Deconstruction -- Unsettling Peace in Leeuwendalers (1647) /Stefan van der Lecq --Religion and Politics -- Lucifer (1654) and Milton's Paradise Lost (1674) /Jan Frans van Dijkhuizen and Helmer Helmers --Gender Studies -- Emotions in Jeptha (1659) /Kristine Steenbergh --Close Reading and Theory -- The David Plays /Frans-Willem Korsten --Psychoanalysis -- Law, Theatre and Violence in Samson (1660) /Yasco Horsman --Law and Literature -- Batavische gebroeders (1663) /Jeanne Gaakeer --New Philology -- Variants in Adam in ballingschap (1664) /Jan Bloemendal --Philosophy -- Noah (1667) on God and Nature /Wiep van Bunge --Bibliography of Vondel's Dramas (1850-2010) /Jan Bloemendal. pt. 1. Vondel's life, works and times -- pt. 2. Approaches and dramas.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Bloemendal, Jan; Korsten, Frans-Willem
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9789004218833; 9004218831; 9004217533; 9789004217539
    Schriftenreihe: Drama and theatre in early modern Europe ; v. 1
    Schlagworte: Vondel, Joost van den; Humanities; History; Language; The arts; Theatre studies; LITERARY CRITICISM ; European ; German; HISTORY ; General; Languages & Literatures; Germanic Literature; Vondel, Joost van den; Criticism, interpretation, etc
    Weitere Schlagworte: Vondel, Joost van den (1587-1679)
    Umfang: 1 Online-Ressource (xi, 652 pages), portrait
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and indexes

    This work is licensed under the following Creative Commons License: Attribution-NonCommercial 3.0 Unported (CC BY-NC 3.0)