Das konzeptuelle Feld der 'Autoritätsbeziehungen' aus kontrastiver Sicht. Ein korpusbasierte Studie des Deutschen und Spanischen
Im folgenden Beitrag wird ein Ausschnitt aus dem im Rahmen des DICONALE-Projekts erarbeiteten konzeptuellen Feld der 'Autoritätsbeziehungen' präsentiert. Auf der Grundlage korpusgestützter Daten werden die Argumentstruktur und das Valenz- und...
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Im folgenden Beitrag wird ein Ausschnitt aus dem im Rahmen des DICONALE-Projekts erarbeiteten konzeptuellen Feld der 'Autoritätsbeziehungen' präsentiert. Auf der Grundlage korpusgestützter Daten werden die Argumentstruktur und das Valenz- und Konstruktionspotenzial des Verbs 'befehlen' als repräsentativem Verballexem des Subfeldes: Autoritätsausübung [AUFFORDERUNG] beschrieben und mit möglichen Entsprechungen aus dem entsprechenden konzeptuellen Feld für das Spanische kontrastiert.
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Zu Konzeption und Aufbau eines kontrastiven Substantivvalenzwörterbuches am Beispiel des Forschungsprojektes CSVEA
In der spanischen Lexikografie gibt es heutzutage noch kein vollständiges einsprachiges Valenzwörterbuch. Cuervo (1992-1994) ist das Werk mit der umfangreichsten syntaktischen Information, aber es ist kein Valenzwörterbuch im engeren Sinne. Was die...
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In der spanischen Lexikografie gibt es heutzutage noch kein vollständiges einsprachiges Valenzwörterbuch. Cuervo (1992-1994) ist das Werk mit der umfangreichsten syntaktischen Information, aber es ist kein Valenzwörterbuch im engeren Sinne. Was die kontrastive Lexikografie Spanisch-Deutsch anbelangt, gibt es bis jetzt noch kein veröffentlichtes Werk mit Bezug auf valenztheoretische Grundlagen. Hier muss aber das Kontrastive Valenzwörterbuch Spanisch-Deutsch (DCVVEA) erwähnt werden, eine wichtige Pilotstudie, die an der Universität Santiago de Compostela unter der Leitung von Victoria Vázquez und Ulrich Engel entwickelt wurde. Für das Spanische existiert auch das Diccionario de valencias verbales. Alemán-Español (Rall/Rall/Zorrilla 1980), das sich aber nicht als kontrastives Valenzwörterbuch definieren lässt, da es sich hier nur um die Übersetzung der Ausgabe von Engel/Schumacher (1978) handelt.
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