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  1. Aristokratismus
    Historische und literarische Semantik von ,Adel' zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890-1945)
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien aus Literatur- und Geschichtswissenschaft (ergänzt durch einen sprachwissenschaftlichen Beitrag zur kognitiven Framesemantik) wenden sich unter dem Oberbegriff ,Aristokratismus' solchen Neuzuschreibungen und Neukontextualisierungen zu und berühren dabei Strömungen der Kulturkritik, die völkische und die nationalsozialistische Ideologie, Konzeptualisierungen von Autorschaft und literarischer Moderne, schließlich Rückwirkungen auf die Selbstrepräsentation adeliger Kreise [...] bietet zahlreiche Anrgeungen für die Beschäftigung mit der Literatur des 19. und ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. - Sabina Freifrau v. Thuemmler, in: Nachrichtenblatt des Verbands des Sächsischen Adels e.V.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  2. Fest und Alltag im literarischen Text : Theodor Fontanes und Eduard von Keyserlings erzählende Prosa
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt?... mehr

     

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt? An diese erste Frage schließen sich viele weitere interessante Fragestellungen an. Etwa welche Festkonstruktionen die poetischen Welten prägen und wo sich Festfunktionen wie Identitätsbestimmung, Kollektiverlebnis und Ventilsitte wiederfinden. Kräftigt das Fest – wie die Forschung verschiedener Disziplinen konstatiert – auch in den poetisch konstruierten Welten oder wirkt es dort ganz im Gegenteil schwächend? Muss ein Fest immer Ausnahme bleiben oder finden sich poetische Auswege aus der Endlichkeit des Festes? Ist der Alltag so grau wie es gemeinhin heißt oder ist er nicht auch Entlastung und Kraftquelle, Stütze und Herausforderung? Und wird Alltag im literarischen Text überhaupt erzählt oder ist er dort immer nur funktionell dienlich als Ausgangspunkt für nicht-alltägliche und damit erzählenswerte Ereignisse? Mit dem Thema 'Fest und Alltag im literarischen Text' eröffnet sich ein reiches und spannendes Untersuchungsfeld. Dazu wird in dieser vornehmlich innerliterarischen Untersuchung neben Eduard von Keyserlings Werk auch Theodor Fontanes Oeuvre analysiert und interpretiert. Mittels der Ähnlichkeiten wie der sich bald abzeichnenden Differenz und Varianz zwischen den Autoren kann so eine wechselseitige schärfere Profilierung der untersuchten Phänomene erreicht sowie der literarhistorische Wandel im Auge behalten werden. Denn gerade die Wende zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert zeigt als eine Zeit des Umbruchs schließlich interessante Verschiebungen, die auch das Fest, den Alltag und den literarischen Text betreffen.

     

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  3. Aristokratismus
    Historische und literarische Semantik von ‚Adel‘ zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890–1945)
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien aus Literatur- und Geschichtswissenschaft (ergänzt durch einen sprachwissenschaftlichen Beitrag zur kognitiven Framesemantik) wenden sich unter dem Oberbegriff ‚Aristokratismus‘ solchen Neuzuschreibungen und Neukontextualisierungen zu und berühren dabei Strömungen der Kulturkritik, die völkische und die nationalsozialistische Ideologie, Konzeptualisierungen von Autorschaft und literarischer Moderne, schließlich Rückwirkungen auf die Selbstrepräsentation adeliger Kreise. [...] bietet zahlreiche Anrgeungen für die Beschäftigung mit der Literatur des 19. und ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. – Sabina Freifrau v. Thuemmler, in: Nachrichtenblatt des Verbands des Sächsischen Adels e.V.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Conze, Eckart (HerausgeberIn); de Vries, Jan (HerausgeberIn); Strobel, Jochen (HerausgeberIn); Thiel, Daniel (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830992141
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schlagworte: 19./20. Jahrhundert; Adelsideal; Arno Holz; Das einfache Leben; de Lagarde; Ernst Wiechert; Fontane; Germanistik; Hermann Broch; Joseph Roth; Keyserling; Kulturkritik; Magischer Realismus; Nationalsozialismus; neuer Adel; Nietzsche; Nordische Bewegung; Radetzkymarsch; Richard Walther Darré; Schlafwandler; Stechlin; Stefan George; Willibald Hentschel
    Umfang: 1 online resource (224 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  4. Fest und Alltag im literarischen Text : Theodor Fontanes und Eduard von Keyserlings erzählende Prosa
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt?... mehr

     

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt? An diese erste Frage schließen sich viele weitere interessante Fragestellungen an. Etwa welche Festkonstruktionen die poetischen Welten prägen und wo sich Festfunktionen wie Identitätsbestimmung, Kollektiverlebnis und Ventilsitte wiederfinden. Kräftigt das Fest – wie die Forschung verschiedener Disziplinen konstatiert – auch in den poetisch konstruierten Welten oder wirkt es dort ganz im Gegenteil schwächend? Muss ein Fest immer Ausnahme bleiben oder finden sich poetische Auswege aus der Endlichkeit des Festes? Ist der Alltag so grau wie es gemeinhin heißt oder ist er nicht auch Entlastung und Kraftquelle, Stütze und Herausforderung? Und wird Alltag im literarischen Text überhaupt erzählt oder ist er dort immer nur funktionell dienlich als Ausgangspunkt für nicht-alltägliche und damit erzählenswerte Ereignisse? Mit dem Thema 'Fest und Alltag im literarischen Text' eröffnet sich ein reiches und spannendes Untersuchungsfeld. Dazu wird in dieser vornehmlich innerliterarischen Untersuchung neben Eduard von Keyserlings Werk auch Theodor Fontanes Oeuvre analysiert und interpretiert. Mittels der Ähnlichkeiten wie der sich bald abzeichnenden Differenz und Varianz zwischen den Autoren kann so eine wechselseitige schärfere Profilierung der untersuchten Phänomene erreicht sowie der literarhistorische Wandel im Auge behalten werden. Denn gerade die Wende zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert zeigt als eine Zeit des Umbruchs schließlich interessante Verschiebungen, die auch das Fest, den Alltag und den literarischen Text betreffen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Prosa; literarische Motive; literarische Themen; Fest; Alltag; Feier; Fontane; Theodor; Keyserling; Eduard von; Werktag; Feiertag
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; No license

  5. "Das rätselhafte Leben zu einer fruchtbaren Wirklichkeit zu gestalten" : Eduard von Keyserlings Erzählungen: Scherz, Melancholie und tiefere Bedeutung
    Erschienen: 2004

    Es erschwert eine differenzierte Beschäftigung mit Eduard von Keyserling, dass sein Gesamtwerk als ein geschlossenes Ganzes von geringer Variationsbreite genommen wird. Mit seiner "eigentümliche[n] Geschlossenheit, was den handelnden Personenkreis... mehr

     

    Es erschwert eine differenzierte Beschäftigung mit Eduard von Keyserling, dass sein Gesamtwerk als ein geschlossenes Ganzes von geringer Variationsbreite genommen wird. Mit seiner "eigentümliche[n] Geschlossenheit, was den handelnden Personenkreis angeht, und […] nahezu beengende[n] Begrenztheit in Hinsicht auf das erzählerische Lokal" gehört er zu jenen Autoren, die man nach exemplarischer Lektüre rasch zu begreifen meint, und die in bestimmten Diskussionen ihren festen, sicheren Platz haben, wenn auch eher im Sinne eines kurzen Querverweises. Bis heute hat sich an einem vorwiegend biographisch geprägten Verständnis seiner Werke wenig verändert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Keyserling; Eduard von
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Impressionismus und Identität bei Eduard von Keyserling
    Erschienen: 2008

    Als Eduard von Keyserling am 28. September 1918 stirbt, zeitgleich mit dem Zusammenbruch des Wilhelminischen Reiches und dem Untergang der deutschen Adelshäuser im Baltikum, seiner eigentlichen Erzählwelt, hinterlässt er ein literarisches Werk von... mehr

     

    Als Eduard von Keyserling am 28. September 1918 stirbt, zeitgleich mit dem Zusammenbruch des Wilhelminischen Reiches und dem Untergang der deutschen Adelshäuser im Baltikum, seiner eigentlichen Erzählwelt, hinterlässt er ein literarisches Werk von etwas über einem Duzend an prominenter Stelle veröffentlichten Erzählungen und kürzeren Romanen, fünf Dramen und eine immer noch nicht genau bestimmte Zahl von schmaleren Gelegenheitsarbeiten. Auf Anfrage der "Frankfurter Zeitung" widmet Thomas Mann dem kurländischen Grafen einen rühmenden, doch schlecht informierten Nachruf. Auf der einen Seite grenzt er seinen Mitautor im S. Fischer Verlag vom "flimmernden Impressionismus" eines Herman Bang ab, der mehr "Artist und Exzentrik" sei. Auf der anderen Seite stellt er den Verstorbenen in eine Reihe mit Theodor Fontane und Iwan Turgenjew, dem Vorläufer und dem Vollender des Impressionismus. Mit der Nähe zum Mark-Brandenburger Fontane und zum Russen Turgenjew, die beide zu Manns literarischen Leitfiguren zählen, sowie dem Abstand zum Dänen Bang weist er Keyserling eine Schlüsselstellung unter den Impressionisten des Ostseeraums zu, an der sich nicht zuletzt die "Europäisierung der deutschen Prosa seit 1900" ablesen lasse.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Keyserling; Eduard von; Impressionismus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess