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  1. Grenzübertretungen : Aspekte der Intertextualität im Werk von W. G. Sebald
    Erschienen: 2011

    Die Intertextualität im Werk von W. G. Sebald wird auf der Grundlage seiner literaturwissenschaftlichen Aufsätze untersucht. Sie dient, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik... mehr

     

    Die Intertextualität im Werk von W. G. Sebald wird auf der Grundlage seiner literaturwissenschaftlichen Aufsätze untersucht. Sie dient, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik und soll zugleich im Rahmen seiner Poetik durch Verrätselung des Textes rezeptionssteuernd wirken. Ein zentraler Prätext ist das Werk von Walter Benjamin. Im Gegensatz zu diesem verzichtet Sebald auf jede immanente oder transzendente Hoffnung auf Erlösung. Im Gegenzug wird die Kunst in eine quasi sakrale Position eingesetzt; mit dem 'providentiell' organisierten Artefakt wird durch die konsumierende Tätigkeit des 'über die Grenze' hinaus gehenden Künstlers, des Bewahrers des kollektiven Gedächtnisses, ein raumzeitliches Gefüge erschaffen, in welches hinein die narrativen Repräsentationen der Opfer der Geschichte gerettet werden und so eine zeitlich begrenzte 'Restitution' erfahren können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Poetik; Sebald; Winfried G.
  2. Sorge : Untersuchungen zu einem Motiv bei Kafka und Heidegger
    Autor*in: Juli, Mirjam
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Die Arbeit beschäftigt sich intensiv mit dem Motiv Sorge in Kafkas Werk. Eine gründliche Untersuchung des Begriffs Sorge in dem Prosagedicht "Die Sorge des Hausvaters" steht dabei am Anfang. Schrittweise, fast buchstabierend, wird der kurze Text... mehr

     

    Die Arbeit beschäftigt sich intensiv mit dem Motiv Sorge in Kafkas Werk. Eine gründliche Untersuchung des Begriffs Sorge in dem Prosagedicht "Die Sorge des Hausvaters" steht dabei am Anfang. Schrittweise, fast buchstabierend, wird der kurze Text beispielhaft auf lexikalische, syntaktische und semantische Auffälligkeiten hin überprüft. Auf einer zweiten Ebene werden durch das Hinzuziehen biografischer Aspekte wertvolle, ergänzende Hinweise gewonnen. Dabei können verschiedene semantische Felder herausgearbeitet werden: Ein literarisches Feld, ein juristisches Feld, ein religiöses Feld, ein biologisches Feld, ein Feld des Unbewussten und Erotischen sowie ein ästhetisch/künstlerisches Feld. Eine der Hauptfragestellungen dieser Arbeit ist, ob Kafka die Sorge als ein Leitmotiv in seinem Werk verwendet. So werden nach der ausführlichen Analyse des Textes "Die Sorge des Hausvaters" weitere Erzählungen Kafkas auf das Motiv der Sorge untersucht ("Der Kaufmann", "Erstes Leid", "Unglücklichsein", "Der Bau", "Die Verwandlung" sowie der Roman "Das Schloß"). Es stellt sich heraus, dass Kafka das Thema Sorge in diesen Erzählungen und in dem Roman in vielfältiger Weise behandelt. In allen untersuchten Texten ist die Erkenntnis bzw. die Entdeckung der eigenen Sterblichkeit eng mit dem Thema Sorge verknüpft. Ein Blick auf die expressionistische Epoche zeigt, dass Kafka einer der wenigen Dichter ist, der die Sorge in seinen Erzählungen aufgreift. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Fokus auf die Sorge beibehalten, sie wird jetzt jedoch im Umfeld der Philosophie betrachtet. Die Fragen, die durch die Erzählung Die Sorge des Hausvaters aufgeworfen werden, führen zu Reflexionen, die das menschliche Dasein betreffen: Wie wird das Dasein definiert? Was ist Sein und welche Bedeutung spielt dabei die Zeit? Diesen Themen widmet sich der Philosoph Martin Heidegger in seinem Werk "Sein und Zeit". Elementare Wortbedeutungen aus Sein und Zeit wie Sorge und eng mit der Sorge verknüpfte Begriffe wie Man und Angst werden vorgestellt. Bei einem ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Sorge; Heidegger; Odradek; Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  3. Grenzübertretungen
    Erschienen: 2011

    Die Intertextualität im Werk von W. G. Sebald wird auf der Grundlage seiner literaturwissenschaftlichen Aufsätze untersucht. Sie dient, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik... mehr

     

    Die Intertextualität im Werk von W. G. Sebald wird auf der Grundlage seiner literaturwissenschaftlichen Aufsätze untersucht. Sie dient, wie sich zeigt, der Evokation einer finsteren erzählten Welt auf der Grundlage einer gnostizistischen Metaphysik und soll zugleich im Rahmen seiner Poetik durch Verrätselung des Textes rezeptionssteuernd wirken. Ein zentraler Prätext ist das Werk von Walter Benjamin. Im Gegensatz zu diesem verzichtet Sebald auf jede immanente oder transzendente Hoffnung auf Erlösung. Im Gegenzug wird die Kunst in eine quasi sakrale Position eingesetzt; mit dem "providentiell" organisierten Artefakt wird durch die konsumierende Tätigkeit des \(\textit {"über die Grenze"}\) hinaus gehenden Künstlers, des Bewahrers des kollektiven Gedächtnisses, ein raumzeitliches Gefüge erschaffen, in welches hinein die narrativen Repräsentationen der Opfer der Geschichte gerettet werden und so eine zeitlich begrenzte \(\textit {"Restitution"}\) erfahren können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sebald; Intertextualität; Poetik; Benjamin; Kafka
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Sorge
    Autor*in: Juli, Mirjam
    Erschienen: 2011

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Deutsche Erzählprosa (833)
    Schlagworte: Kafka; Sorge; Heidegger; Odradek
    Lizenz:

    kostenfrei

  5. Traduzir Franz Kafka
    Erschienen: 2011

    De facto, a palavra escrita representa para Kafka qualquer coisa de sagrado. Daí, o célebre “aforismo”, “Schreiben als Form des Gebetes”, a “escrita como forma de oração”. Esta escrita “como forma de oração” passou, daí em diante, a representar para... mehr

     

    De facto, a palavra escrita representa para Kafka qualquer coisa de sagrado. Daí, o célebre “aforismo”, “Schreiben als Form des Gebetes”, a “escrita como forma de oração”. Esta escrita “como forma de oração” passou, daí em diante, a representar para mim, como adolescente que era, “a leitura como forma de oração”. A leitura passou a ser para mim algo de especial e, a partir daí, fiz de Kafka e da sua escrita uma espécie de diapasão para o que devia ou não devia ler. Nessa altura, estava ainda longe de pensar que viria alguma vez a traduzir Kafka, muito menos a referida “lenda”. Entre o convite feito pelo falecido editor da Assírio & Alvim, Manuel Hermínio Monteiro, para traduzir o romance “O Processo” e as recordações do meu primeiro contacto com a obra de Kafka mediaram cerca de vinte e cinco anos de convívio quase diário com a obra do autor. Estes longos anos de leitura de Kafka nunca criaram em mim o desejo, nem sequer íntimo e secreto, de o traduzir. Quando, em 1997, subitamente me vi perante um convite para traduzir o romance “O Processo”, a minha primeira reacção foi dizer “não”! E a razão talvez tivesse sido a importância que atribuía àquela escrita singular de Kafka, que, não obstante ser simples e transparente em termos formais, tinha algo que a aproximava da perfeição.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Übersetzung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. A arte da infelicidade : "A Pianista", de Elfriede Jelinek, entre tradição e mass-media
    Erschienen: 2011

    The purpose of this article is the contextualization of Elfriede Jelinek's "Die Klaverspielerin" within the tradition of social criticism in Austrian literature, to which several authors from the interbellum period belong. After 1945, Austria's... mehr

     

    The purpose of this article is the contextualization of Elfriede Jelinek's "Die Klaverspielerin" within the tradition of social criticism in Austrian literature, to which several authors from the interbellum period belong. After 1945, Austria's literary establishment strove to create social peace by means of the diffusion of a harmonistic ideology. The aim of this ideology was to reestablish a system of values inherited from the Monarchy in the 2nd Republic and the emergence of a literature of protest and estrangement in Austria in the 1980's can be seen as a reaction against this project of restoration of an anachronistic ideology. The central conflict structuring Jelinek's narrative – a conflict between Erika Kohut, her mother and Walter Klemmer – is here seen as a kind of metaphorical representation of conflicts characteristic of a society divided between its attachment to the glories of a vanished cultural tradition and the unremitting assault of global mass media, structured over parameters that are diametrically opposed to this tradition. At the same time, I attempt to situate specific ways of behavior and 'Weltanschauungen' portrayed in this novel within the cultural atmosphere where they emerge, particularly that of the so-called 'Österreich Ideologie', pointing to principles of social conviviality that seem to derive from Habsburg ideology and which remain as partly unconscious and illusory undercurrents in Austrian culture in the 1980's and 1990's. ; Este artigo tem como propósito a contextualização do romance "A Pianista", de Elfriede Jelinek, no âmbito de uma tradição literária austríaca caracterizada pela visão crítica da sociedade e de seus conflitos, da qual fizeram parte grandes expoentes das letras deste país no período entre-guerras. Se no pós-guerra o establishment literário austríaco empenhou-se pelo estabelecimento de um consenso social por meio da difusão de uma ideologia harmonística, que visava reinstaurar elementos da sociedade habsburga na 2ª. República, o ressurgimento de uma ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Jelinek; Elfriede / Die Klavierspielerin; Österreichische Literatur; Kafka; Franz; Österreich-Ungarn
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Una via di scampo : La scimmia di Kafka
    Erschienen: 2011

    Nessuno scrittore più di Franz Kafka si è inoltrato in quel "mondo inconoscibile" che è la zona di transizione tra l'umano e il bestiale, tra la cosiddetta natura e la cosiddetta cultura, tra la inconsapevolezza e la consapevolezza. L'intera opera... mehr

     

    Nessuno scrittore più di Franz Kafka si è inoltrato in quel "mondo inconoscibile" che è la zona di transizione tra l'umano e il bestiale, tra la cosiddetta natura e la cosiddetta cultura, tra la inconsapevolezza e la consapevolezza. L'intera opera kafkiana si muove sotto il segno del passaggio tra animalità e umanità, in una sorta di "assalto al limite". Basterebbe ricordare quel capolavoro che è il racconto La metamorfosi (Die Verwandlung), del 1912, per sottolineare la centralità di questo motivo. Ma, già se si dà un'occhiata ai titoli dei racconti più brevi, come La tana (Der Bau, 1923), Giuseppina la cantante, ossia il popolo dei topi (Josefi ne, die Sängerin oder das Volk der Mäuse, 1924), Indagini di un cane (Forschungen eines Hundes, 1922), ci si rende conto di quanti "quasi animali" affollano la letteratura kafkiana. Le Erzählungen annoverano una nutrita popolazione di fi gure bestiali: insetti, cani, topi, martore, scarafaggi, pantere, avvoltoi, cavalli, talpe, cani, gatti, cornacchie, cammelli e scimmie. Niente di nuovo se si pensa alla favola classica, da Esopo o Ovidio a La Fontaine, che pullula di metafore feriomorfe. E tuttavia – come ha giustamente osservato Günther Stern/Anders nella sua magistrale interpretazione di Kafka pubblicata nel 1951 –, sussiste rispetto alla visione kafkiana una sostanziale differenza. In ambito classico lo scambio tra uomo e animale aveva una chiara funzione didascalica: quella di dimostrare come gli uomini siano animali.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tiere; Kafka; Franz
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Verwehrter Eingang, verstellter Rückweg – Sprichwort, Kleist, äsopsche Fabel : motiv- und quellengeschichtliche Anmerkungen zu Kafkas "Vor dem Gesetz" und "Ein Bericht für eine Akademie"
    Erschienen: 2011

    "Der Arme wartete tausend Jahre vor der Pforte des Paradieses, und dann, als er ein kleines Schläfchen nahm, öffnete und schloß es sich." Sprichwort aus Persien War das nicht das Kernmotiv der Türhüter-Legende in Kafkas "Der Proceß"? In der... mehr

     

    "Der Arme wartete tausend Jahre vor der Pforte des Paradieses, und dann, als er ein kleines Schläfchen nahm, öffnete und schloß es sich." Sprichwort aus Persien War das nicht das Kernmotiv der Türhüter-Legende in Kafkas "Der Proceß"? In der Kafka-Forschung, so dachte ich, wird dieses eigentümlich narrative Sprichwort wohl schon seit langem bekannt sein; und ich nahm mir vor, mir darüber Gewissheit zu verschaffen. Soviel ich inzwischen gesehen habe, wird jedoch in den Quellenstudien zur Türhüter-Legende weder das persische Sprichwort erwähnt noch auch irgendeine andere Quelle mit vergleichbarem Inhalt. Ich stelle daher einige Beobachtungen zur Diskussion, die mir für die Annahme eines Quellenbezugs zu sprechen scheinen. Um mehr als eine Annahme kann es sich nicht handeln, da ich die von Kafka mutmaßlich genutzte Quelle nicht habe ermitteln können. Ich denke aber, dass der Textvergleich selbst dann erhellend ist, wenn ein Quellenbezug auszuschließen sein sollte, käme dabei doch zum Vorschein, dass die Türhüter-Legende ein Motiv enthält, das in seiner Grundform in einer sozusagen archaischen Phantasietätigkeit beheimatet ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Ein Bericht für eine Akademie; Vor dem Gesetz
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess