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  1. When excuse me means excuse you! On sanctioning others by ‘excusing’ oneself and relationships between form-based practices of speaking
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Amsterdam : John Benjamins ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    This article examines the use of excuse me as a practice for invoking the complainability of another person’s conduct in the service of sanctioning it as misconduct. It explores how a form that semantically expresses its speaker’s desire to be... mehr

     

    This article examines the use of excuse me as a practice for invoking the complainability of another person’s conduct in the service of sanctioning it as misconduct. It explores how a form that semantically expresses its speaker’s desire to be excused (excuse me ) can be used to flag another person’s doings as transgressive or untoward. It is proposed that, to elucidate this puzzle, it is necessary to adopt a more holistic perspective and to incorporate other uses of the format (e.g., in other-initiated repair, as an attention-drawing device), as well as possible relationships between them, into the analysis. The paper offers a sketch of such a more holistic, integrative account. This account revolves around the idea that practices of speaking that mobilize similar or even the same linguistic resources implicate partially overlapping sets of affordances for action which link different usages together in a larger pragmatic landscape. As such, form-based practices of speaking and the various actions they can implement exhibit demonstrable relationships across different domains of use which may need to be taken into account when thinking about a practice’s fit to the action it implements. One of the key benefits of such an approach is that it allows for mapping out larger pragmatic landscapes and to move beyond the isolated description of individual practices of speaking.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Konversationsanalyse; Semantik; Bedeutung; Pragmatik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Request for confirmation sequences in Czech
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin : De Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This article provides a first description of request for confirmation (RfC) sequences in spoken Czech. Based on 204 sequences from video-recorded ordinary conversations, it provides a quantitative overview of the main syntactic, lexical, prosodic and... mehr

     

    This article provides a first description of request for confirmation (RfC) sequences in spoken Czech. Based on 204 sequences from video-recorded ordinary conversations, it provides a quantitative overview of the main syntactic, lexical, prosodic and sequential features of both requests for confirmation and their responses. RfCs in Czech are typically of declarative clausal format, realized in positive polarity, and receive a confirmation. The epistemic asymmetry between the speaker of the RfC and their interlocutor seems to be mainly expressed and negotiated by a complex taxonomy of tags appended to the confirmable, response tokens, and syntactically non-minimal responses. These features represent promising topics for future, more qualitatively oriented investigations of RfCs in spoken Czech.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Tschechisch; Konversationsanalyse; Gesprochene Sprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zur Einführung: Gesprochenes Deutsch
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

  4. Spielend kooperieren lernen. Perspektiven für die Spracherwerbsforschung
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In diesem Artikel plädieren wir für eine Integration multimodaler Interaktionsanalyse in die gebrauchsbasierte Spracherwerbsforschung. Letztere geht davon aus, dass Sprache durch Input und Interaktion gelernt wird, fokussiert sich aber bislang auf... mehr

     

    In diesem Artikel plädieren wir für eine Integration multimodaler Interaktionsanalyse in die gebrauchsbasierte Spracherwerbsforschung. Letztere geht davon aus, dass Sprache durch Input und Interaktion gelernt wird, fokussiert sich aber bislang auf die distributionellen Eigenschaften des Inputs. Die detaillierte Analyse der Sprachgebrauchs-Ereignisse selbst eröffnet zwei relevante Forschungsrichtungen. (A) Die Frage, inwieweit der Einbezug multimodaler Informationen im Input dem Kind zusätzliche Informationen für Form-Funktionsbeziehungen liefert. (B) Die Erforschung des Lernens von Partizipation in größeren Handlungszusammenhängen. Dies impliziert einen stärkeren Fokus auf die Rolle des Kindes als Agens in gemeinsamen Handlungen. Wir formulieren erste Grundzüge eines „Interactional Acquisition Support Systems“ (IASS), in dem die stützenden Informationen der Erwachsenen den Kindern in ihrem Erwerb interaktionaler Fähigkeiten helfen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktionsanalyse; Spracherwerb; Interaktion; Partizipation; Multimodalität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. ja, achja, eben
    Autor*in: Betz, Emma
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In sprachlicher Interaktion spielen Antworten eine zentrale Rolle im Sichern von Progressivität und wechselseitigem Verstehen. Responsive Beiträge zeigen, wie Gesprächsteilnehmer/innen die laufende Aktivität verstehen and sich zum Vorgängerturn... mehr

     

    In sprachlicher Interaktion spielen Antworten eine zentrale Rolle im Sichern von Progressivität und wechselseitigem Verstehen. Responsive Beiträge zeigen, wie Gesprächsteilnehmer/innen die laufende Aktivität verstehen and sich zum Vorgängerturn positionieren, zum Beispiel mit Bezug auf beanspruchtes oder zugeschriebenes Wissen. Dieser Beitrag befasst sich mit partikelbasierten Responsiven im Deutschen. Bestehende Forschung zeigt, dass die Wahl der Partikel und auch ihre sequenzielle Platzierung und prosodische Gestaltung wesentlich zur interaktionalen Funktion beitragen. Ich fasse zunächst ausgewählte Ergebnisse zu affirmativen Responsiven zusammen und biete dann eine Erweiterung bestehender Forschung zu Formen und Verwendungen von affirmierenden Partikeln nach Bestätigungsfragen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Interaktion; Gesprochene Sprache; Konversationsanalyse; Antwort; Partikel; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Bestätigungsfragesequenzen in der gesprochenen Sprache. Ein interaktional-linguistischer Blick auf das Deutsche im Sprachvergleich
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, mit welchen sprachlichen Mitteln Bestätigungsfragen und deren Antworten im gesprochenen Deutsch gestaltet werden. Den Beobachtungen liegt eine quantitative Analyse von 200 Bestätigungsfragesequenzen als Teil... mehr

     

    Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, mit welchen sprachlichen Mitteln Bestätigungsfragen und deren Antworten im gesprochenen Deutsch gestaltet werden. Den Beobachtungen liegt eine quantitative Analyse von 200 Bestätigungsfragesequenzen als Teil eines größeren sprachvergleichenden Projekts zugrunde. Es zeigt sich, dass im Deutschen Modalpartikeln und tags zur Gestaltung von Bestätigungsfragen eine wichtige Rolle spielen, um die epistemische Haltung der Fragenden auszudrücken. Bestätigungsfragen werden typischerweise mit fallender, die angehängten tags mit steigender finaler Intonation realisiert. Die Antworten bestehen in der Regel aus einer Antwortpartikel und einer Expansion, die z. B. eine Erklärung nachliefert oder eine Annahme korrigiert. Wir weisen auf sprachspezifische Besonderheiten bei der Gestaltung von Bestätigungsfragesequenzen hin und eröffnen Perspektiven für zukünftige Forschung zum Zusammenspiel körperlicher und verbaler Ressourcen bei Antworthandlungen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Kontrastive Linguistik; Interaktion; Bestätigung; Frage; Antwort; Deutsch; Modalpartikel; Intonation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Verbbasierte Konstruktionen in der Interaktion. Formale und funktionale Variation
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die Forschung zu besonders häufigen Verben in der Mündlichkeit hat gezeigt, dass einzelne Verblemmata meist Teil unterschiedlicher, teilverfestigter Einheiten sind, die oft spezifische Gesprächsfunktionen haben. Hinter jeder dieser verbbasierten... mehr

     

    Die Forschung zu besonders häufigen Verben in der Mündlichkeit hat gezeigt, dass einzelne Verblemmata meist Teil unterschiedlicher, teilverfestigter Einheiten sind, die oft spezifische Gesprächsfunktionen haben. Hinter jeder dieser verbbasierten Konstruktionen steht zudem ein formales und funktionales Variationsspektrum. Der Beitrag argumentiert anhand von Fallstudien, dass für die empirische Erschließung der Vielfalt der hinter einem abstrakten Verblemma stehenden Konstruktionen ebenso wie für die Bestimmung der Variabilität einzelner Konstruktionen ein Bottom-up-Vorgehen sinnvoll ist. Außerdem wird diskutiert, welche theoretischen Modellierungen des (synchronen oder diachronen) Zusammenhangs zwischen unterschiedlichen Varianten sich an die empirischen Ergebnisse anschließen lassen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Lemma; Gesprochene Sprache; Verb; Lexikografie; Grammatik; Interaktion; Deutsch
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Sprachliche Emergenz und der Gebrauch von ABER als Kontingenzmarker
    Autor*in: Lanwer, Jens
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Der Artikel dokumentiert Ergebnisse einer Studie zum Gebrauch von ABER in der Interaktion, die Hinweise dafür liefern, dass Vorkommen von konnektivem ABER in (potenziell) turnfinaler Position, die in der bisherigen Literatur als sog. trail off... mehr

     

    Der Artikel dokumentiert Ergebnisse einer Studie zum Gebrauch von ABER in der Interaktion, die Hinweise dafür liefern, dass Vorkommen von konnektivem ABER in (potenziell) turnfinaler Position, die in der bisherigen Literatur als sog. trail off conjunctions beschrieben worden sind, sich sinnvoller in die größere Funktionsklasse der Kontingenzmarkierung mit ABER einordnen lassen. Die Analysen erfolgen im Rahmen eines gebrauchsbasierten Ansatzes, orientieren sich hinsichtlich des Zusammenspiels von Konnektivität und Kontingenz an Hoppers Emergenz-Konzept und sind methodisch dem Programm der Interaktionalen Linguistik verpflichtet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Kontingenz; Pragmatik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Gesprochenes Deutsch. Struktur, Variation, Interaktion
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2024 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Erkenntnissen aus der empirischen Erforschung von phonetischen, lexikalischen und grammatischen Phänomenen und deren... mehr

     

    Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2024 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Erkenntnissen aus der empirischen Erforschung von phonetischen, lexikalischen und grammatischen Phänomenen und deren Variation im gesprochenen Deutsch. Da gesprochene Sprache meist in Face-to-face-Begegnungen verwendet wird, stehen dabei Fragen nach dem Verhältnis von sozialer Interaktion, Sprachstruktur und Funktion sprachlicher Formen im Zentrum. Sämtliche Beiträge untersuchen das gesprochene Deutsch auf Basis aktueller empirischer Methoden aus Interaktions- und Psycholinguistik, Dialektologie und Korpuslinguistik.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprochene Sprache; Deutsch; Sprachvariante; Interaktion; Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS); Psycholinguistik; Dialektologie; Korpus; Sprachbau
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Countering prior interactional conduct with responsive doch in German talk-in-interaction
    Erschienen: 2025
    Verlag:  New York : Routledge ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This article explores the German response token doch, which, as earlier studies claim, rejects negatively polarized utterances and reaffirms the opposite. The study demonstrates that doch can be used in response to the Other’s conduct to mark a... mehr

     

    This article explores the German response token doch, which, as earlier studies claim, rejects negatively polarized utterances and reaffirms the opposite. The study demonstrates that doch can be used in response to the Other’s conduct to mark a contrast to the Other’s understanding or push back against the Other’s challenging what the doch-speakers said before. When doch concerns the speaker’s own prior conduct, it indexes a “change-of-mind,” contradicts a produced or projected disaligned/disaffiliative/dispreferred action, and (re-)establishes consensus between the participants. The analysis shows that doch can be used after turns that do not contain grammatical or lexical negation. The results of the study reveal that a response token doch has a core meaning of indexing a contrast, contradiction, or counter to the Other’s or the doch-speaker’s prior conduct. The study concludes by discussing the implications of the results for our understanding of responsivity and negative polarity. Data are in German.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Pragmatik; Interaktion; Interaktionsanalyse; Konversationsanalyse; Gesprochene Sprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Linguistische Wikipedistik und Wikipedaktik revisited (2018–2023)
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über zwei dynamische Forschungsfelder, die in den letzten fünf Jahren intensiv ausgebaut wurden: Die Linguistische Wikipedistik umfasst Arbeiten aus der Linguistik, die sich mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia... mehr

     

    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über zwei dynamische Forschungsfelder, die in den letzten fünf Jahren intensiv ausgebaut wurden: Die Linguistische Wikipedistik umfasst Arbeiten aus der Linguistik, die sich mit der Online-Enzyklopädie Wikipedia und Wikis im Allgemeinen als Untersuchungsgegenstände beschäftigen. Als disziplinäre Facetten dieses Forschungsfeldes werden in diesem Beitrag neben korpuslinguistischen Zugängen auch text-, interaktions- und diskursanalytische Ansätze sowie genderlinguistische Forschungsergebnisse der Linguistischen Wikipedistik überwiegend aus der Germanistischen Linguistik vorgestellt. Im Fokus der Wikipedaktik steht die Zielsetzung, das didaktische Potenzial der Wikipedia und Wikis als Reflexionsgegenstände, Lehr-Lern-Plattformen sowie Orte digitaler Partizipation und Emanzipation in Vermittlungskontexten zu nutzen. ; This paper provides an overview of two dynamic fields of research that have been intensively developed over the last five years: Linguistic Wikipediology comprises work in linguistics that deals with the online encyclopaedia Wikipedia and wikis in general as objects of study. In addition to (corpus) resources, text-, interaction- and discourse-analytical approaches as well as gender-linguistic research results from Linguistic Wikipediology, predominantly from German Linguistics, are presented. The focus of the second field – namely Wikipedactics – is to use the didactic potential of Wikipedia and wikis as objects of reflection, teaching-learning platforms and spaces of digital participation and emancipation.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Wikipedia; Elektronische Enzyklopädie; Wiki; Korpus; Textlinguistik; Interaktion; Diskursanalyse; Didaktik; Geschlechterforschung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Pragmatische Marker mit sagen. Funktion - Verfestigung - Phonetik
    Erschienen: 2025
    Verlag:  Tübingen : Narr ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Sagen ist das häufigste lexikalische Verb im gesprochenen Deutsch. Es tritt in zahlreichen verfestigten Wendungen mit besonderen Gesprächsfunktionen auf – beispielsweise um Aussagen abzuschwächen, Aufmerksamkeit zu steuern, Wissen anzuzeigen oder das... mehr

     

    Sagen ist das häufigste lexikalische Verb im gesprochenen Deutsch. Es tritt in zahlreichen verfestigten Wendungen mit besonderen Gesprächsfunktionen auf – beispielsweise um Aussagen abzuschwächen, Aufmerksamkeit zu steuern, Wissen anzuzeigen oder das Thema zu wechseln. Die Studie dokumentiert und systematisiert den Gesamtbestand dieser Ausdrücke aus interaktionslinguistischer und konstruktionsgrammatischer Perspektive. Im Fokus stehen der Zusammenhang ihrer verschiedenen Gesprächsfunktionen, ihre lautliche Reduktion sowie der Grad ihrer formalen Verfestigung bis hin zur Univerbierung.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Wortfeld; Konstruktionsgrammatik; Interaktion; Pragmatik; Diskursmarker; Verb; Gesprochene Sprache
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess