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  1. Digitalität in der germanistischen Literaturwissenschaft, quo vadis? Ein Bericht aus der Praxis

    Boucher M-C, Gold J, Preis M, et al. Digitalität in der germanistischen Literaturwissenschaft, quo vadis? Ein Bericht aus der Praxis. ; Dieser Beitrag berichtet aus der Praxis der Implementierung von Digitalität in der germanistischen Lehre an der... mehr

     

    Boucher M-C, Gold J, Preis M, et al. Digitalität in der germanistischen Literaturwissenschaft, quo vadis? Ein Bericht aus der Praxis. ; Dieser Beitrag berichtet aus der Praxis der Implementierung von Digitalität in der germanistischen Lehre an der Universität Bielefeld. Auf unterschiedlichen Ebenen wird bei uns Digitalität – teils auch in Kollaboration mit Computerlinguistik, Geschichts- und Erziehungswissenschaft sowie Gender Studies – zunehmend im germanistischen Curriculum verankert. Ausgehend von den Herausforderungen der digitalen Transformation von Gesellschaft und Geisteswissenschaften wird in diesem Beitrag geschildert, welche digitalen und kollaborativen Möglichkeiten im Bereich der Literaturgeschichte entwickelt werden, wie Studierende in einem Bachelor-Studiengang der Germanistik Kompetenzen der Digital Humanities und Fachwissen über emergente Phänomene der Digitalität in Gegenwartsliteratur und Medialität erwerben, wie Fragen der Alterität in der mediävistischen Lehre begegnet wird und welche fachdidaktischen Ansätze sich zu medienkritischen Diskursen, Algorithmizität und digitaler Ästhetik bewähren. Wir berichten von diesbezüglichen Herausforderungen und Best Practices, von Einsichten und Perspektiven.

     

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  2. Meta-semantic practices in social interaction. Definitions and specifications provided in response to Was heißt X (‘what does X mean’)
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Amsterdam : Benjamins ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    In social interaction, different kinds of word-meaning can become problematic for participants. This study analyzes two meta-semantic practices, definitions and specifications, which are used in response to clarification requests in German... mehr

     

    In social interaction, different kinds of word-meaning can become problematic for participants. This study analyzes two meta-semantic practices, definitions and specifications, which are used in response to clarification requests in German implemented by the format Was heißt X (‘What does X mean?’). In the data studied, definitions are used to convey generalizable lexical meanings of mostly technical terms. These terms are either unknown to requesters, or, in pedagogical contexts, requesters ask in order to check the addressee’s knowledge. Specifications, in contrast, clarify aspects of local speaker meanings of ordinary expressions (e.g., reference, participants in an event, standards applied to scalar expressions). Both definitions and specifications are recipient-designed with respect to the (presumed) knowledge of the addressee and tailored to the topical and practical relevancies of the current interaction. Both practices attest to the flexibility and situatedness of speakers’ semantic understandings and to the systematicity of using meta-semantic practices differentially for different kinds of semantic problems. Data are come from mundane and institutional interaction in German from the public corpus FOLK.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Semantik; Deutsch; Definition; Spezifikation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Am Experimentiertisch: Position und Positionierung im Chemieunterricht
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im vorliegenden Beitrag werde ich nach einigen methodischen und begrifflichen Vorüberlegungen (Kap. 2 und 3) der Frage nachgehen, mit welchen Implikationen der (unbesetzte) Chemiesaal durch seine Herrichtung und Ausstattung für Interaktion verbunden... mehr

     

    Im vorliegenden Beitrag werde ich nach einigen methodischen und begrifflichen Vorüberlegungen (Kap. 2 und 3) der Frage nachgehen, mit welchen Implikationen der (unbesetzte) Chemiesaal durch seine Herrichtung und Ausstattung für Interaktion verbunden ist (Kap. 4). In einem zweiten Schritt soll anhand von vier Standbildern die Raumnutzung des Lehrers unter besonderer Berücksichtigung seiner Positionen und Posituren deskriptiv erfasst und sozialtopografisch ausgedeutet werden (Kap. 5). Abschließend erfolgt dann die Konstitutionsanalyse des Interaktionsgeschehens (Kap. 6).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Schlagworte: Position; Positionierung; Interaktion; Chemieunterricht; Lehrer; Schüler; Unterrichtsmethode; Lernziel; Raum
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Schauraum/Spielraum: Eine standbildbasierte Fallstudie zur Rolle des gebauten Raums in der Interaktion
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In dem folgenden Beitrag möchte ich dem Zusammenspiel von gebautem Raum und Interaktion anhand eines Falles nachgehen, in dem die Interaktion in ganz besonderem Maße an den gebauten Raum gebunden ist, in dem sie stattfindet, und zwar derart, dass sie... mehr

     

    In dem folgenden Beitrag möchte ich dem Zusammenspiel von gebautem Raum und Interaktion anhand eines Falles nachgehen, in dem die Interaktion in ganz besonderem Maße an den gebauten Raum gebunden ist, in dem sie stattfindet, und zwar derart, dass sie außerhalb dieses speziell für sie hergerichteten, semiotisch besonders reichhaltigen Raums nicht stattfinden kann. Die Rede ist vom gemeinsamen Museumsbesuch.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Schlagworte: Raum; Fallstudie; Interaktion; Museum; Zeit; Architektur; Bewegung; Kontaktaufnahme
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Zwischen Normalität und Differenz – Wahrnehmungshandeln in der Standbildanalyse
    Autor*in: Frers, Lars
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Was ist normal, was nicht und warum? Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich mit dieser grundlegenden Frage sozialwissenschaftlichen Forschens. Sie richten ihren forschenden Blick noch genauer aus und betrachten vor allem das Zusammenspiel... mehr

     

    Was ist normal, was nicht und warum? Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich mit dieser grundlegenden Frage sozialwissenschaftlichen Forschens. Sie richten ihren forschenden Blick noch genauer aus und betrachten vor allem das Zusammenspiel zwischen räumlich-materieller Ordnung, hier gefasst als Architektur und Topografie, und menschlichem Handeln. Die Metapher des forschenden Blicks bezieht sich auf das für diesen Band zentrale Dokument: das Standbild. Dieser herausragenden Stellung will ich im Folgenden zuerst Rechnung tragen und den spezifischen Dokumentcharakter der hier verwendeten Aufnahmen diskutieren. Im Anschluss daran ist es für mich entscheidend, die über das eigentliche Dokument hinausgehenden Annahmen zum Zusammenhang von Wahrnehmen und Handeln in leiblichmateriellen Konstellationen zu explizieren und zu hinterfragen. Dabei tritt das Thema der Bewegung hervor, welches im Anschluss näher verfolgt wird. Der Begriff der Sequenzialität als ein Hauptmerkmal konversationsanalytischer Forschung ist dabei von besonderer Bedeutung. Er wird im Spannungsfeld zwischen leiblicher Bewegung und analysiertem turn-taking platziert, um mögliche Anschlusspunkte für weitere Untersuchungen aufzuzeigen. Zum Abschluss werde ich Bewegung, Wahrnehmungshandeln und Standbildanalyse gemeinsam in Bezug auf die übergeordnete Frage nach Normalität und Differenz diskutieren und so Stärken und Schwächen der in diesem Band präsentierten Perspektivierung herausarbeiten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Schlagworte: Normalität; Differenz; Analyse; Sozialwissenschaften; Raum; Architektur; Topografie; Dokument; Video; Interaktion; Perspektivität
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Gebäude/Technik: Ethnomethoden und implizite Typologietheorien
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Im Zentrum meiner Überlegungen steht die Frage, was die Fallstudien (Kirche, Radiostudio, Chemieraum, Schulzimmer, Museum) zusammenhält und trennt und ob sich daraus etwas Allgemeineres über Interaktionsarchitektur, Sozialtopografie und Funktionsraum... mehr

     

    Im Zentrum meiner Überlegungen steht die Frage, was die Fallstudien (Kirche, Radiostudio, Chemieraum, Schulzimmer, Museum) zusammenhält und trennt und ob sich daraus etwas Allgemeineres über Interaktionsarchitektur, Sozialtopografie und Funktionsraum lernen lässt. Das wichtigste Desiderat der hier vorliegenden Studien ist wohl, dass von den Autoren kaum Bezüge hergestellt werden zwischen den Studien. Es ist unklar, warum die Autoren die je spezifischen Fälle ausgesucht haben und nicht andere und ob es irgendeine Leitidee gibt, wie sich die Fälle aufeinander beziehen oder sich voneinander abgrenzen. Im Folgenden versuche ich aus einer bestimmten Perspektive, die architekturtheoretische Studien zu Typologien mit Akteur-Netzwerktheoretischen Analysen von Gebäuden verbindet, eine solche Einordnung vorzunehmen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Schlagworte: Gebäude; Technik; Typologie; Architekturtheorie; Interaktion; Sozialtopografie; Funktionsraum; Perspektive; Autor; Strukturierung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Interaktionsarchitektur aus der Perspektive der phänomenologisch-hermeneutischen Architekturtheorie
    Autor*in: Hahn, Achim
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die Fallanalysen sollen aufweisen, wie Menschen den architektonischen Raum so „bespielen“ und/oder herrichten, dass gewünschte Handlungen, die immer zugleich Nutzungen sind, tatsächlich vollzogen werden können. Ebenfalls soll herausgearbeitet werden,... mehr

     

    Die Fallanalysen sollen aufweisen, wie Menschen den architektonischen Raum so „bespielen“ und/oder herrichten, dass gewünschte Handlungen, die immer zugleich Nutzungen sind, tatsächlich vollzogen werden können. Ebenfalls soll herausgearbeitet werden, dass eine vorgefundene und nicht ad hoc umbaubare Architektur ein entsprechendes Verhalten nahelegt, beeinflusst und lenkt. Insofern unterstellt das Konzept der Interaktionsarchitektur eine notwendige und nicht hintergehbare Auseinandersetzung des Menschen mit dem ihn umgebenden architektonischen, gebauten Raum. Allerdings ändert sich für den nicht teilnehmenden Betrachter das Vorne und Hinten, das Nahe und Ferne nicht. Für die Akteure, die sich in den Architekturen bewegen und verhalten, gestaltet es sich potenziell laufend um. Mit jeder Körper-Bewegung nehmen sie ein anderes Hier ein. Möglicherweise fühlt es sich an diesem Hier auch anders an. Die Menschen nehmen immer schon „mehr“ oder auch „weniger“ wahr als der Betrachter im Off des Forschungslabors. Es hängt dann aber auch von den intendierten Handlungen der Menschen ab, ob die vorgefundenen Räume eher unterstützend oder eher hemmend ihr interaktives Tun begleiten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Schlagworte: Interaktion; Architektur; Phänomenologie; Hermeneutik; Architekturtheorie; Raum; Innenraum; Sozialtopografie; Methodologie; Wahrnehmung; Erfahrung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Das Korpus MIKO. „Mitschreiben in Vorlesungen: Ein multimodales Lehr-Lernkorpus“
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Münster : Waxmann ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Das Projekt Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländer/-innen fokussiert nicht nur die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen des Deutschen und ihren direkten Einfluss auf den Studienerfolg internationaler L2-Studierender, sondern untersucht auch... mehr

     

    Das Projekt Sprache und Studienerfolg bei Bildungsausländer/-innen fokussiert nicht nur die Entwicklung sprachlicher Kompetenzen des Deutschen und ihren direkten Einfluss auf den Studienerfolg internationaler L2-Studierender, sondern untersucht auch zwei ausgewählte, stark sprachgeprägte Handlungen, und zwar das Schreiben von Klausuren und das Mitschreiben in Vorlesungen. Bedarfsanalysen hatten ergeben, dass diese Sprachhandlungen internationale Studierende vor erhebliche Herausforderungen stellen. Zur Untersuchung diesbezüglicher Fragen kam eine Reihe verschiedener Methoden zum Einsatz. Eine wichtige Säule der Untersuchung des Mitschreibens im Studium bildete die Erstellung des nachnutzbaren und öffentlich zugänglichen Korpus MIKO, das in diesem methodologisch ausgerichteten Kapitel gesondert beschrieben wird, während Kapitel 7 stärker inhaltlich auf das Mitschreiben eingeht. MIKO (kurz für: Mitschreiben in Vorlesungen: Ein multimodales Lehr-Lernkorpus) ist ein multimodales, wissenschaftssprachliches Vorlesungskorpus, das sprachlich-fachliche Anforderungen des Mitschreibens in Vorlesungen der Studieneingangsphase fokussiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Korpus; Mitschrift; Vorlesung; Multimodalität; Deutsch; Zweitsprache; Studium; Übertragungskanal; Interaktion; Videoaufzeichnung; Transkript; Digitale Bildaufzeichnung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Rejecting the validity of inferred attributions of incompetence in German talk-in-interaction
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Amsterdam : Elsevier B.V. ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    This paper deals with pragmatic inference from the perspective of Conversation Analysis. In particular, we examine a specific variety of inferences - the attribution of incompetence which Self constructs on the basis of Other's prior action, hearable... mehr

     

    This paper deals with pragmatic inference from the perspective of Conversation Analysis. In particular, we examine a specific variety of inferences - the attribution of incompetence which Self constructs on the basis of Other's prior action, hearable as positioning Self as incompetent (e.g., instructions, offers of assistance, advice); this attribution of incompetence concerns Self's execution of some practical task. This inference is indexed in Self's response, which highlights Self's expertise, or competence concerning the task at hand. We focus on two recurrent types of such responses in our data: (i) accounting for competence through formulations of prior experience with carrying out a practical action and (ii) explicit claims of competence for accomplishing this action. We analyze the interactional environments in which these responses occur, the ways in which the two practices index Self's understanding of being positioned as incompetent and the interactional work they do. Finally, we discuss how through rejecting and inferred attribution of incompetence, Self implicitly seeks to restore their face and defend their autonomy as an agent, yet, without entering an explicit identity-negotiation. Findings rest on the analysis of 20 cases found in video-recordings of naturally occurring talk-in-interaction in German from the corpus FOLK.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Attribution; Unfähigkeit; Deutsch; Konversationsanalyse; Autonomie; Gesicht; Interaktion; Kommunikation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Fragepraktiken im Coaching. Erkenntnisse aus einem interdisziplinären Forschungsprojekt
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Osnabrück : Christopher Rauen ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Fragen, meist mit systemisch-lösungsorientiertem Hintergrund, gelten im Coaching als Königsweg für den Erfolg. Entsprechend ist eine große Anzahl an Publikationen entstanden, die diese zentrale Intervention in den Blick nehmen. In dieser... mehr

     

    Fragen, meist mit systemisch-lösungsorientiertem Hintergrund, gelten im Coaching als Königsweg für den Erfolg. Entsprechend ist eine große Anzahl an Publikationen entstanden, die diese zentrale Intervention in den Blick nehmen. In dieser Praxisliteratur werden Fragen dabei oftmals rezeptartig nach Typus, Funktion und möglichen Anwendungskontexten wie etwa Phasen geordnet sowie anhand dekontextualisierter Beispiele beschrieben. Fragen, die in Praxis- und Lehrbuchsammlungen aufgenommen wurden, sind aus der Theorie hergeleitet und in der Praxis erprobt. Allerdings finden sich in dieser Literatur auch empirisch nicht haltbare Aussagen wie etwa die negative Bewertung geschlossener Fragen. Außerdem stellt ihre dekontextualisierte Darstellungsform insbesondere für unerfahrene Coaches eine Herausforderung bei der Umsetzung ins konkrete Coaching-Handeln dar: Fragen sind immer eingebettet in einen Kontext und müssen auf die Anwesenden, die jeweilige kommunikative Interaktion mit ihnen sowie die lokale sequenzielle Struktur des Gesprächs übersetzt werden. Die wissenschaftliche Überprüfung, wie diese Fragensammlungen im Coaching (erfolgreich) ein- und umgesetzt werden, ist dabei insgesamt noch ganz am Anfang. Der vorliegende Beitrag berichtet von einem aktuellen interdisziplinären Forschungsprojekt, das Fragen in den empirischen Blick nimmt und dabei einen Übergang von Eminenz zur Evidenz ermöglicht. Der Beitrag liefert auch Ideen und Anregungen für Coaches, diese Übersetzungsarbeit zu leisten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Coaching; Frage; Interaktion; Kommunikation; Gespräch; Trainer; Klient; Forschungsprojekt; Konversationsanalyse; Prozess
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. «Звездные» видеоинтервью. КОММУНИКАТИВНЫЕ НЕУДАЧИ В УКРАИНСКОЙ И НЕМЕЦКОЙ лингвокультурах ; Celebrity video interviews. communicative failures in the Ukrainian and German linguacultures
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Klaipėda : Klaipėdos Universitetas ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    The article deals with communicative failures of journalists in “YouTube” celebrity video interviews in the Ukrainian and German linguacultures from the point of view of social interaction and the theory of speech genres at all structural levels of... mehr

     

    The article deals with communicative failures of journalists in “YouTube” celebrity video interviews in the Ukrainian and German linguacultures from the point of view of social interaction and the theory of speech genres at all structural levels of the communicative genre construction, establishing common and distinctive features in both linguacultures. The analysis made it possible to conclude that behind a language (speech) failure there is a violation caused by a journalist, a respondent, or an external noise. ; Straipsnyje nagrinėjami žurnalistų nepavykę komunikacijos aktai (formatas – vaizdo interviu, kurių metu kalbinami viešumoje gerai žinomi žmonės („You Tube“ garsenybės)) ukrainiečių ir vokiečių kalbų kultūros kontekste. Tai yra daroma atsižvelgiant į socialinę sąveiką bei tam tikras kalbines teorijas, apimančias praktiškai visus komunikacinės kalbos struktūrinius lygmenis. Dėl tos priežasties galima nustatyti – kalbos kultūros aspektu, bendrus ir skiriamuosius ukrainiečių bei vokiečių kalbų kultūrų bruožus. Analizė leidžia daryti išvadą, jog už nepavykusį kalbos aktą paprastai yra atsakingas tam tikras lingvistinis pažeidimas, kurį sukėlė žurnalistas, respondentas arba koks nors kitas išorinis veiksnys.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Ukrainisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Videointerview; Ukrainisch; Deutsch; Kommunikation; YouTube; Interaktion
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Gesprochenes Deutsch: Struktur, Variation, Interaktion. Bericht von der 60. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache, Mannheim, 5. - 7. März 2024
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

  13. Doing more than confirming: expanded responses to requests for confirmation in German talk-in-interaction
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Leiden : Brill ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    While requests for confirmation (RfCs) make a yes/no-response relevant, recipients often produce more than a mere confirmation. Our paper explores expanded responses to RfCs in German talk-in-interaction. We focus on responses consisting of a... mehr

     

    While requests for confirmation (RfCs) make a yes/no-response relevant, recipients often produce more than a mere confirmation. Our paper explores expanded responses to RfCs in German talk-in-interaction. We focus on responses consisting of a confirmation and an additional TCU/action. Drawing on video data from mundane and institutional settings, we demonstrate how expanded responses are designed and fit the sequential environments in which they occur. We show four different functions fulfilled with expanded responses: (i) specifying and elaborating on the topic introduced in the RfC, (ii) accounting for the intelligibility of the speaker’s prior actions, (iii) resisting the terms of the RfC, and (iv) challenging a RfC by referring to the recipient’s pre-existing knowledge. Finally, we summarize interactional features relevant for the occurrence of expanded responses in our data. In addition, we discuss the implications of our results for future cross linguistic research.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Interaktion; Konversationsanalyse; Bestätigung; Frage; Antwort; Sprecher
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Kodieren und Auswerten von Kategorien in der Interaktionalen Linguistik
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Heidelberg : Springer; J.B. Metzler ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Der vorliegende Artikel thematisiert das Zusammenspiel von qualitativen, interpretativen Praktiken und quantifizierenden Methoden in der Interaktionalen Linguistik. Dieser Forschungsansatz arbeitet mit Daten aus gesprochenen Interaktionen, die in... mehr

     

    Der vorliegende Artikel thematisiert das Zusammenspiel von qualitativen, interpretativen Praktiken und quantifizierenden Methoden in der Interaktionalen Linguistik. Dieser Forschungsansatz arbeitet mit Daten aus gesprochenen Interaktionen, die in Korpora aufbereitet sind. Die Auswertung der Korpusdaten umfasst sowohl Schritte, die aus der Analyse von Schriftkorpora bekannt sind, als auch solche Schritte, die spezifisch für die Analyse mündlicher Daten sind. Ein zentraler Prozess, der sowohl bereits interpretativ ist als auch der eigentlichen Ergebnisinterpretation vorausgeht, ist die Kodierung der Korpusbelege. Kodiert werden in der Interaktionalen Linguistik sowohl klassische sprachwissenschaftliche, z.B. syntaktische Kategorien als auch für Ansätze zur gesprochenen Interaktion spezifische Kategorien, z. B. im Bereich der Prosodie und der verbalen Handlungen. Der Artikel stellt zunächst vorhandene Korpora, typische Fragestellungen und methodische Vorgehensweisen der Interaktionalen Linguistik vor. Anschließend wird anhand zweier Beispiele aus eigenen interaktionslinguistischen Untersuchungen zur verbalen Pseudo-Koordination im Deutschen (Sie können sich nicht hinstellen und sagen: »Das geht nicht.«) gezeigt, welche interpretativen Herausforderungen Kodierkategorien und Quantifizierungen im Bereich der Prosodie und Pragmatik bergen. Abschließend wird reflektiert, inwiefern der Begriff der Hermeneutik für die diskutierten interpretativen Prozesse passend ist. ; This paper addresses the interplay of qualitative, interpretive practices and quantitative methods in Interactional Linguistics. This linguistic approach uses data from corpora containing spoken interactions. The analysis of the corpus data comprises steps known from the work with written corpora as well as steps that are specific to the analysis of spoken data. One central process, which is interpretive, but also precedes the interpretation of the final results, is the coding of instances of a phenomenon. Coding in Interactional Linguistics includes ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Korpus; Quantifizierung; Interaktion; Frage; Prosodie; Deutsch; Pragmatik; Hermeneutik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Raum als interaktive Ressource: Eine Explikation
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Ressourcen; Raum; Multimodalität; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Der Interaktionsraum der politischen Diskussion
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In diesem Beitrag sollen verschiedene Aspekte diskutiert werden, zu denen der Begriff des Interaktionsraums beitragen kann. Zum einen wird das Konzept entwickelt und dabei ein neuer Blick auf zentrale Themen der Konversationsanalyse eröffnet,... mehr

     

    In diesem Beitrag sollen verschiedene Aspekte diskutiert werden, zu denen der Begriff des Interaktionsraums beitragen kann. Zum einen wird das Konzept entwickelt und dabei ein neuer Blick auf zentrale Themen der Konversationsanalyse eröffnet, beispielsweise den Sprecherwechsel, die Wahl des nächsten Sprechers, die Orientierung auf den aktuellen Sprecher, die Organisation polyadischer Interaktionen und die Organisation verschiedener Teilnahmeformate. Eine Betrachtung des Interaktionsraums hilft, diese Phänomene in ihrer situierten Komplexität besser zu verstehen. Zum anderen wird ein Typ institutioneller Interaktion betrachtet, der bislang kaum empirisch untersucht wurde: die politische Bürgerdebatte im Kontext partizipativer Demokratie. Der Beitrag analysiert im Detail einen Ausschnitt aus einer Bürgerversammlung, die im Rahmen eines Projekts zu partizipativer Stadtplanung aufgenommen wurde.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Konversationsanalyse; Bürgerversammlung; Partizipatorische Demokratie; Raum
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Über Tische und Bänke
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    In vielen Situationen unseres kommunikativen Alltags nehmen wir räumliche Umgebungen für die Interaktion in Anspruch, ohne dass wir darüber lange nachdenken oder gar ausdrücklich reden („verhandeln“) müssen: Wir setzen uns um einen Tisch im... mehr

     

    In vielen Situationen unseres kommunikativen Alltags nehmen wir räumliche Umgebungen für die Interaktion in Anspruch, ohne dass wir darüber lange nachdenken oder gar ausdrücklich reden („verhandeln“) müssen: Wir setzen uns um einen Tisch im Restaurant und bestellen ein Menü, nehmen im Hörsaal Platz und hören der Vorlesung zu oder gehen zu einem Ticketschalter und bestellen eine Fahrkarte. Dabei nutzen wir Hinweise im Raum, zu denen u.a. die Möblierung als Teil der Inneneinrichtung des umbauten Raumes gehört - wie die Gruppierung von Tischen und Stühlen in einem Restaurant, die Anordnung ansteigender Sitzreihen in einem Hörsaal oder die Gestaltung einer Ankomm- und Sprechzone mit Theke bzw. Tresen an einem Fahrkartenschalter. Im vorliegenden Beitrag werden solche Hinweise als raumgebundene (oder kürzer: räumliche) Benutzbarkeitshinweise aufgefasst. Benutzbarkeitshinweise stellen Anknüpfungspunkte für Wahrnehmung, Bewegung und Handlung zur Verfügung. Im Alltag werden sie häufig wie selbstverständlich verstanden und körperlich „beantwortet“. Darunter fallen insbesondere die durch die Möblierung materialisierten Hinweise, auf die wir in diesem Beitrag als mobiliare Benutzbarkeitshinweise aufmerksam machen wollen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Raum; Interaktion; Universität; Transkription; Schulmöbel; Wahrnehmung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Introducing the “Parallel European Corpus of Informal Interaction” (PECII). A novel resource for exploring cross-situational and cross-linguistic variability in social interaction
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Amsterdam/Philadelphia : Benjamins ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This article introduces the Parallel European Corpus of Informal Interaction (PECII), a multi-language video-corpus of social interactions in a range of informal settings and activity-contexts. After describing the basic motivation for its... mehr

     

    This article introduces the Parallel European Corpus of Informal Interaction (PECII), a multi-language video-corpus of social interactions in a range of informal settings and activity-contexts. After describing the basic motivation for its compilation, the design principles that underlie its composition and the data it contains, we illustrate PECII’s usefulness for comparative Interactional Linguistic (IL) and Conversation Analytic (CA) research. We do this by offering an analytic sketch of the practices people use to initiate turns that interfere with and seek to rectify another’s (problematic) behavior, focusing on their variability across languages and settings/activity-contexts. By maximizing the comparability of interactional data, PECII not only promotes the enhancement of cross-linguistic research in IL, it also opens up new avenues for exploring “cross-situational” variability (so-called “situation design”).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Korpus; Daten; Vergleichende Sprachwissenschaft; Konversationsanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. What do you understand by X? Semantics in Interactional Linguistics
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Amsterdam/Philadelphia : Benjamins ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    This chapter discusses major developments in the field of Interactional Semantics. After locating Interactional Semantics within the study of semantics and introducing major contributions to the field, two approaches for studying semantics in... mehr

     

    This chapter discusses major developments in the field of Interactional Semantics. After locating Interactional Semantics within the study of semantics and introducing major contributions to the field, two approaches for studying semantics in interaction are exemplified: The study of meta-semantic practices (in particular, defining) is concerned with actions by which participants clarify local meanings of expressions they are using; the study of interactional histories is concerned with how the accumulation of common ground over a series of interactions affects both lexical choices and the interpretation of the expressions used. The studies show how indexicality, action-orientation, and recipient-design are basic properties of semantic practice in social interaction.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Semantik; Interaktion; Definition
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Gemeinsam im Museum: Materielle Umwelt und interaktive Ordnung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Die Konversationsanalyse wendet sich gegen zwei miteinander verbundene Auffassungen von Raum. Die erste dieser Auffassungen versteht Raum als grundlegende physikalische Qualität, als homogene Ausdehnung, die mit Zahlenwerten auf einem... mehr

     

    Die Konversationsanalyse wendet sich gegen zwei miteinander verbundene Auffassungen von Raum. Die erste dieser Auffassungen versteht Raum als grundlegende physikalische Qualität, als homogene Ausdehnung, die mit Zahlenwerten auf einem dreidimensionalen Koordinatensystem hinreichend beschrieben werden kann. Bei der zweiten Auffassung handelt es sich um eine spezifische Ausprägung dieser ersten, die sich auf das Verhältnis von Raum und menschlichem Handeln bezieht. Drew und Heritage haben diese Auffassung pointiert als .'bucket theory’ of space" bezeichnet, weil Raum in dieser Sichtweise als eine Art ‘Gefäß’ betrachtet wird, in dem sich all unser Handeln abspielt, ohne dass das ‘Gefäß’ dadurch verändert würde (Drew/Heritage 1992, S. 19).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Raum; Museum; Interaktion; Ausstellung
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  21. Exponat – Alltagsgegenstand – Turngerät: Zur interaktiven Konstitution von Objekten in einer Museumsausstellung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Mit der Hinwendung zu multimodalen Aspekten von Face-to-Face Interaktion und dem in den Workplace Studies genährten Interesse an Situationen, in denen Interaktionsteilnehmer sich mobil in ihrer Umwelt bewegen, gerät in jüngster Zeit verstärkt die... mehr

     

    Mit der Hinwendung zu multimodalen Aspekten von Face-to-Face Interaktion und dem in den Workplace Studies genährten Interesse an Situationen, in denen Interaktionsteilnehmer sich mobil in ihrer Umwelt bewegen, gerät in jüngster Zeit verstärkt die Dimension 'Raum' in den Fokus des interaktionsanalytischen Interesses (z.B. Mclllvenny/Broth/Haddington (Hg.) 2009). Die räumliche Situierung von sozialer Interaktion wird nicht mehr nur als externer, situativer Kontext beschrieben, sondern die Frage wird relevant, wie Teilnehmer 'Raum' in ihrer Interaktion herstellen, sukzessive verändern und als Ressource zur Organisation von Interaktion verwenden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Raum; Interaktion; Museum; Ausstellung; Verhaltensanalyse; Alltagsgegenstand
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Der ‘Demonstrationsraum’ als Form der Wahrnehmungsstrukturierung
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Chemieunterricht unterscheidet sich von anderen Unterrichtsfächern signifikant in der Form der Wissensvermittlung. Der vorwiegend sprachlichen Wissensvermittlung in geisteswissenschaftlichen Unterrichtsfächern steht das „Machen“ im Chemieunterricht... mehr

     

    Chemieunterricht unterscheidet sich von anderen Unterrichtsfächern signifikant in der Form der Wissensvermittlung. Der vorwiegend sprachlichen Wissensvermittlung in geisteswissenschaftlichen Unterrichtsfächern steht das „Machen“ im Chemieunterricht gegenüber. Die Schüler erlernen das fachspezifische Wissen im Chemieunterricht entweder durch das eigene praktische Tun oder durch die Beobachtung der praktischen Aktivitäten des Lehrers im Experiment. Qua Funktionsrolle obliegt das „Machen“ von Chemie in erster Linie dem Lehrer. Als zentrale „Fokusperson“ (Schmitt/Deppermann 2007) steht er unter der kontinuierlichen Beobachtung der Schüler und agiert immer unter der Voraussetzung von „Wahrnehmungswahrnehmungsstrukturen“ (Hausendorf 2003). Dieser Aspekt ist ein wesentliches Unterscheidungskriterium für das „Machen“ im Chemieunterricht und das „Machen“ von Chemie im Laboratorium. Der Lehrer „macht“ Chemie nicht zur eigenen Erkenntnisgewinnung, sondern um den Schülern fachspezifisches Wissen zu vermitteln und zu lehren. Sein „Chemie-Machen“ ist permanent sichtbar und kann und soll von den Schülern wahrgenommen werden. Wenngleich die Wahrnehmungsrichtung und der Fokus auf das zentral im Raum verankerte Lehrerpult bereits in der Architektur des institutionell vorstrukturierten Raums angelegt ist (Breidenstein 2004, Hausendorf 2008), muss der Lehrer die Wahrnehmung der Schüler im Bezug auf seine Kernaktivität kontinuierlich strukturieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Demonstration; Raum; Wahrnehmung; Chemieunterricht; Interaktion
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Linguistic encoding and decoding in workplace interactions between refugees and German instructors
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin [u.a.] : Peter Lang ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    This article reports on a study of instructional interactions in professional training measures for refugees in Germany. These kinds of measures are now widely used in order to prepare refugees for the German labor market. Based on ethnographic... mehr

     

    This article reports on a study of instructional interactions in professional training measures for refugees in Germany. These kinds of measures are now widely used in order to prepare refugees for the German labor market. Based on ethnographic fieldwork, the multimodal interaction analysis of video-recorded instructional sequences is used. The study focuses on how problems of mutual understanding appear and develop in these interactions between the German instructors and the refugees. Most of the refugees included in the study have not yet taken part in an "integration course" (which is deemed to support the learning of German as a second language up to level CEFR-B1). Therefore, the study mainly focuses on the instructors' actions, analyzing them in the sequential context of the interaction with the refugees. The study draws on 22 hour video-recordings of practical instructions in workplace settings (wood- and metal-working, and cooking).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Interaktion; Flüchtling; Deutsch; Multimodalität; Interaktionsanalyse; Arbeitsplatz; Kulturkontakt; Konversationsanalyse; Deutschland
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  24. OKAY. Form, Position, Funktion und Verbreitung eines Internationalismus in der digitalen Welt
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Heidelberg : Metzler ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    OKAY erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. In der Mündlichkeit wurde es bereits in den 1960er-Jahren erforscht. In der schriftlichen Online-Kommunikation begegnet uns OKAY in zahlreichen Kommunikationskontexten. Um aktiv an solchen Kontexten... mehr

     

    OKAY erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. In der Mündlichkeit wurde es bereits in den 1960er-Jahren erforscht. In der schriftlichen Online-Kommunikation begegnet uns OKAY in zahlreichen Kommunikationskontexten. Um aktiv an solchen Kontexten teilnehmen zu können, folgen Internetnutzer*innen den erforderlichen Praktiken der Netzkommunikation. Dieses Open Access Buch setzt an diesen Aspekten an: Neben der Herausstellung allgemeiner Verwendungsweisen von OKAY in digitalen Kontexten, galt es, die Forschungslücke zu schriftlichem OKAY aus interaktionsorientierter Perspektive zu schließen. Dafür wurden Artikeldiskussionsbeiträge der deutschen, englischen und französischen Wikipedia-Sprachversionen sprachkontrastiv analysiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen OKAYs sowie in Bezug auf sprachkontrastive OKAY-Gebrauchsweisen in den jeweiligen Wikipedia-Communities gibt. OKAY wird in der Schriftlichkeit, neben den Funktionsweisen, die es auch im Mündlichen aufweist, in teilweise aufwendige Einschub- und Erweiterungsmuster eingebunden, die so für OKAY in den mündlichen Daten nicht festgestellt werden konnten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Internationalismus; Computerunterstützte Kommunikation; Schrift; Kontrastive Linguistik; Korpus; Interaktion; Wikipedia; Syntax; Deutsch; Englisch; Französisch; Schriftlichkeit; Mündlichkeit; O.K
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Sequence, gaze, and modal semantics: modal verb selection in German permission inquiries
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Berlin/Boston : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Two modal verbs of German are regularly used to express deontic possibility: können (‘can’) and dürfen (‘may’). We examine how speakers select between them, focusing on modal inquiries for permission to carry out some action (darf/kann ich das... mehr

     

    Two modal verbs of German are regularly used to express deontic possibility: können (‘can’) and dürfen (‘may’). We examine how speakers select between them, focusing on modal inquiries for permission to carry out some action (darf/kann ich das machen, ‘may/can I do this’). Our data are video-recordings of everyday face-to-face interaction, which we analyze sequentially, drawing on interactional-linguistic methods. We find that local sequential context and aspects of visible turn-design systematically enter into the accomplishment of deontic meaning. (1) Position of the modal inquiry within a course of action informs verb selection: speakers select kann to nominate an action as coming “out of the blue” and initiating a new course of action; darf to nominate an action as sequentially occasioned: a solution to an already known-in-common problem. (2) Bodily behavior (gaze, body posture) guides the interpretation of modal flavor, moving a kann-inquiry towards a deontic or a circumstantial interpretation, and moving a darf-inquiry towards a deontic or a bouletic interpretation. Overall, the study demonstrates the systematic contributions of sequential position and body behavior in the accomplishment of modal meanings.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Blick; Modalverb; Deutsch; Erlaubnis; Interaktion; Deontische Logik; Körpersprache; Pragmatik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess