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  1. »Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist«
  2. Schreiben am Rand
    Die »Bernische kantonale Irrenanstalt Waldau« und ihre Narrative (1895-1936)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Was wird wann, wie und warum in einer geschlossenen Anstalt zu einer bestimmten Zeit geschrieben? Das bunte Gewirk ausgewählter Texte aus der »Bernischen kantonalen Irrenanstalt Waldau« aus dem Zeitraum 1895-1936 ist die Grundlage dieser Studie, die... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Was wird wann, wie und warum in einer geschlossenen Anstalt zu einer bestimmten Zeit geschrieben? Das bunte Gewirk ausgewählter Texte aus der »Bernischen kantonalen Irrenanstalt Waldau« aus dem Zeitraum 1895-1936 ist die Grundlage dieser Studie, die den 'Schreib-Ort Waldau' ersichtlich werden lässt.Die plurilaterale Betrachtung umfasst so berühmte Patienten der Anstalt wie Adolf Wölfli, Friedrich Glauser und Robert Walser, aber auch Texte unbekannter Schreibender. Sie zeigt auf, wie durch den performativen Akt des Schreibens die Klinik erst sicht- und lesbar wird und dadurch die Bedingungen geschaffen - aber auch thematisiert - werden, die ein weiteres Schreiben im Setting einer geschlossenen Anstalt prägen Writing under lock and key: What kinds of text do patients of a closed psychiatric institution around 1900 produce?

     

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  3. Warum werden Autoren vergessen?
    Mechanismen literarischer Kanonisierung am Beispiel von Paul Heyse und Wilhelm Raabe
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    In einer vergleichenden Untersuchung zu zwei Autoren aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit unterschiedlicher Rezeptionsgeschichte - Wilhelm Raabe und Paul Heyse - nimmt Christoph Grube detailliert die vielfältigen Entscheidungen in den... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In einer vergleichenden Untersuchung zu zwei Autoren aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit unterschiedlicher Rezeptionsgeschichte - Wilhelm Raabe und Paul Heyse - nimmt Christoph Grube detailliert die vielfältigen Entscheidungen in den Blick, die zur Kanonisierung bzw. Dekanonisierung des jeweiligen Autors führten. Über die konkreten Fälle hinaus validiert er bisherige Kanontheorien und entwirft anhand verallgemeinerbarer Mechanismen eine durch weitere Forschung zu überprüfende Theorie literarischer Kanonisierungsprozesse Not literary quality decides whether a text and its author enter the collective memory, but complex mechanisms do, and for the first time these are completely shown in this study based on empirical results

     

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  4. Kriminalliteratur und Wissensgeschichte
    Genres - Medien - Techniken
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die Kriminologie, die sowohl an der Identifizierung des Verbrechens als auch an einem umfangreichen Wissen über Devianzen und Verbrechertypologien arbeitet.Die Beiträge des Bandes verstehen die Genres der Kriminalliteratur als Schauplatz dieser Diskurse und ihrer Inszenierungsmöglichkeiten. Damit rückt das Verhältnis von Techniken der Narration und der Spurensicherung sowie von medialen Praktiken und der Produktion von Subjektpositionen in den Blick Evidence, identity, fiction: Crime novels and their investigators produce knowledge and subjects. This volume examines these formations

     

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  5. Wissen
    Narrative der Humanwissenschaften
    Autor*in:
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    In den Kulturwissenschaften ließ sich in den letzten Jahren eine Entwicklung beobachten, die die grundsätzliche Trennung von Kultur und Natur infrage stellt und infolgedessen die tradierten Fächergrenzen unterläuft. Im Rückgriff auf Rhetorik und... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    In den Kulturwissenschaften ließ sich in den letzten Jahren eine Entwicklung beobachten, die die grundsätzliche Trennung von Kultur und Natur infrage stellt und infolgedessen die tradierten Fächergrenzen unterläuft. Im Rückgriff auf Rhetorik und Poetologie stehen Fragen der Disziplinarität, Interdiskursivität und Zirkulation neu zur Verhandlung und die Bedingungen von Wissen werden einer erneuten Prüfung unterzogen. Zum einen verschiebt sich das Augenmerk nun auf die Dinge selbst, auf ihre epistemische Beschaffenheit und die Formen ihrer Erfassung, zum anderen bleiben auch ihre institutionellen Rahmenbedingungen nicht unhinterfragt. Diesbezüglich thematisieren die Beiträge dieses Bandes die Bedeutung des Erzählens für eine Geschichte der Wissenschaften. Sie untersuchen humanwissenschaftliche Texte zwischen der Frühen Neuzeit und dem 20. Jahrhundert in so unterschiedlichen Wissensfeldern wie Medizin, Psychoanalyse, Probabilistik, Ästhetik und Anthropologie.

     

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  6. »Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist« : Germanistische Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus ; 'Bei deinen Feiertagen Germania, wo du Priesterin bist.' German Literary Studies in Germany during Nazism
    Erschienen: 2002

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu... mehr

     

    Über 50 Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches bleibt es schwierig, den Nationalsozialismus und seine wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, Ausformungen und Folgen zu bestimmen und einzuordnen. Wo das nicht oder nur schwer zu gelingen scheint, erhärtet sich der Verdacht, dies nicht allein der Untersuchung, sondern auch ihrem Gegenstand anlasten zu müssen. Zumindest hat das für vieles zu gelten, was landläufig mit dem Etikett Nazi oder NS versehen und entsprechend klassifiziert wird; was wäre demnach eine oder die NS- oder Nazi-Germanistik ? Anhand institutionen-, ideologie-, methoden-, disziplinen- und personengeschichtlicher Zugangsweisen (cf. Wilhelm Voßkamps Einforderung einer »wissenschaftsgeschichtlichen Mehrfachperspektivierung«) wird aufgezeigt, daß eine solche kaum oder gar nicht zu definieren ist und 1933 wie 1945 nicht als Zäsuren gelten können. Stattdessen ist in hohem Maße von Kontinuitäten auszugehen, was quantitative Merkmale (Kontinuität der Methodik bzw. Methodenverzicht, allgemeiner Erziehungsanspruch, Religiosität, Sakralisierung von Volk , Dichter und Dichtung , polare Wertung und Axiologie) zeigen, die als Kriterien für eine NS- oder Nazi-Germanistik wenn überhaupt nur ex negativo taugen. Aber auch temporale Merkmale (enge Anbindung an den NS-Staat, Übernahme des NS-Wertesystems und der NS-Geopolitik, Zyklisierung und Finalisierung von [Literatur-]Geschichte auf ein NS-Telos hin) sind als Definitionskriterien nur mit Einschränkungen verwendbar. Daraus resultiert, daß es ein distinktes und konsistentes wissenschaftliches Aussagesystem in der Germanistik während des Nationalsozialismus nicht gegeben hat, wie bereits Gerhard Sauder resümierte: »Im strengen Sinne kann von einer nationalsozialistischen Germanistik nicht die Rede sein.« Ein Anhang enthält Bio-Bibliographien zu (in der englischen Fassung namentlich aufgeführten) 20 repräsentativen Vertretern einer nationalsozialistischen Germanistik. ; published

     

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