Ergebnisse für *

Es wurden 8 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 8 von 8.

Sortieren

  1. 'Querelle du Théâtre' : literarische Legitimationsdiskurse (Gottsched - Schiller - Sulzer)
    Erschienen: 2009

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: German life and letters: Neue Serie
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Drama; Gottsched; Johann Christoph; Schiller; Friedrich; Sulzer; Johann Georg; Theater
  2. Ethopoetische Funktion des Stils um 1750. Rhetorik (Gottsched) - Poetik (Breitinger) - Ästhetik (Baumgarten)
    Erschienen: 2024

    Um 1750 gelangt die ethopoetische Funktion des Stils in den Fokus verschiedener Autoren, welche die Kategorie in Rhetorik, Poetik und Ästhetik neu vermessen. Johann Christoph Gottscheds Rhetorik weiß den Stil als Übung zu nutzen, um Empfinden und... mehr

     

    Um 1750 gelangt die ethopoetische Funktion des Stils in den Fokus verschiedener Autoren, welche die Kategorie in Rhetorik, Poetik und Ästhetik neu vermessen. Johann Christoph Gottscheds Rhetorik weiß den Stil als Übung zu nutzen, um Empfinden und Denken der Schüler zu trainieren. Der Charakter der Schüler resultiert somit aus einem Ausbildungsprogramm, das vom Spracherwerb bis zum Verfassen von Reden reicht. Johann Jacob Breitinger erläutert in seiner Poetik, wie die Sprache auf einer semiotischen Ebene auf verschiedene Arten Kraft ausübt, um das Gemüt zu bewegen und damit sinnliche Erkenntnisse zu generieren. Stil als Übung und Stil als Darstellungsverfahren vereint Alexander Gottlieb Baumgarten in seiner Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis, die sowohl eine Vervollkommnung des sinnlichen Erkennens anstrebt als auch die Verfahren beleuchtet, die für die Darstellung der sinnlichen Erkenntnis verantwortlich sind. ; Around 1750, the ethopoetic function of style became an important topic for various authors who reassessed the category in rhetoric, poetics and aesthetics. Johann Christoph Gottsched's Rhetoric shows how to use style as an exercise to develop the students' sensibilities and thinking. The character of the students thus results from an educational programme which ranges from the acquisition of language to the writing of speeches. In his Poetics, Johann Jacob Breitinger explains how language exerts influence in various ways on a semiotic level to move the spirit and thus generate sensate cognition. Style as an exercise and style as a process of representation are united by Alexander Gottlieb Baumgarten in his science of sensate cognition, which both aims to perfect sensate cognition and illuminates the processes responsible for the representation of sensate cognition.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottsched; Johann Christoph; Breitinger; Johann Jakob; Baumgarten; Alexander Gottlieb; Stil; Rhetorik; Poetik; Ästhetik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. 'Erhöhte Kraft'. Nachdruck und nachdrückliche Schreibart von Gottsched bis Herder
    Erschienen: 2024

    Am Nachdruck, wie er bei Johann Christoph Gottsched, Johann Jacob Bodmer, Johann Jacob Breitinger, Johann Georg Sulzer und Johann Gottfried Herder diskutiert wird, lässt sich exemplarisch beobachten, wie eine Gruppe von rhetorischen Verfahren zur... mehr

     

    Am Nachdruck, wie er bei Johann Christoph Gottsched, Johann Jacob Bodmer, Johann Jacob Breitinger, Johann Georg Sulzer und Johann Gottfried Herder diskutiert wird, lässt sich exemplarisch beobachten, wie eine Gruppe von rhetorischen Verfahren zur Kennzeichnung von nationalen Kollektivstilen ausgebaut wird. Eine wichtige Voraussetzung für die Ausweitung des Nachdrucks von einer Stilfigur zu einem 'nachdrücklichen Stil', so die hier verfolgte These, ist der über physikalische Leitvorstellungen von Druck, Stoß und Wurf geleistete metaphorische Anschluss an ästhetische Kraftvorstellungen. ; In the case of emphasis, as discussed in the works of Johann Christoph Gottsched, Johann Jacob Bodmer, Johann Jacob Breitinger, Johann Georg Sulzer and Johann Gottfried Herder, we can observe examples of how a group of rhetorical procedures is expanded to become a feature of national collective styles. An important prerequisite for the expansion of emphasis from a stylistic figure to an 'emphatic style', according to the thesis advanced here, is the metaphorical connection to aesthetic notions of force made under the influence of central concepts of physics: pressure, impact and trajectory.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottsched; Johann Christoph; Breitinger; Johann Jakob; Sulzer; Johann Georg; Herder; Johann Gottfried von; Stil; Emphase; Ästhetik; Kraft
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Erkenne dich selbst ; Reisen nach und Schreiben über Delphi im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Reisen nach Griechenland zwischen dem ausgehenden 17. und dem beginnenden 19. Jahrhundert dienen sowohl der Kultur- und Weltaneignung als auch und insbesondere der Erinnerungskultur. Die in Quellen besungene Pracht ist allerdings längst nicht mehr zu... mehr

     

    Reisen nach Griechenland zwischen dem ausgehenden 17. und dem beginnenden 19. Jahrhundert dienen sowohl der Kultur- und Weltaneignung als auch und insbesondere der Erinnerungskultur. Die in Quellen besungene Pracht ist allerdings längst nicht mehr zu sehen und so bleiben den Reisenden nur klägliche Reste. Aus der Enttäuschung entsteht jedoch eine literarische Bewältigung, die durch Reiseberichte oder gar -romane zu einem kollektiven Gedächtnis führt, welches die Realtopographie und die antike Vorbildhaftigkeit miteinander vereint. Sichtbar wird dies insbesondere an Texten zur Kultstätte des Orakels von Delphi. Einerseits werden die vermeintlichen Prophezeiungen und Kultpraxen der Scharlatanerie verdächtigt, andererseits finden Teile dessen auch in Zeitschriften gelehrter Kreise Eingang. Denn der Leitspruch „Erkenne dich selbst“, der einst am Tempel des Gottes Apollo gestanden haben soll, spiegelt auch die Vorlieben der Zeit: Selbsterkenntnis und -reflexion. Entlang von Werken u.a. von Jakob Spon, Karl Philipp Moritz und Johann Wolfgang von Goethe sowie Bernard Le Bovier de Fontenelle, Richard Chandler und deren Übersetzern Heinrich Christian Boie und Johann Christoph Gottsched wird die vielschichtige Rezeptionsgeschichte des Orakels von Delphi zugänglich gemacht.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Delphi; Orakel von Delphi; Reisebericht; Reiseberichte; Antike; Antikerezeption; Spon; Goethe; Griechenland; Reisen; Chandler; Gottsched; Erkenne dich selbst
    Lizenz:

    (CC BY-NC-SA 4.0) Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

  5. Antikerezeption am Beispiel anakreontischer Musen-Gedichte
  6. Selbstreflexivität der Poesie bei Goethes Reineke Fuchs : die Interaktion von Form, Inhalt, Inter- und Intratextualität
    Erschienen: 2008

    Folgender Aufsatz analysiert die verschiedenen Bedeutungsebenen der Form und Funktion von Erzählung in Johann Wolfgang von Goethes „Reineke Fuchs“. Primäre Bezugspunkte des Reimversepos sind Homers „Ilias“ und Gottscheds „Reineke Fuchs“. Besonders... mehr

     

    Folgender Aufsatz analysiert die verschiedenen Bedeutungsebenen der Form und Funktion von Erzählung in Johann Wolfgang von Goethes „Reineke Fuchs“. Primäre Bezugspunkte des Reimversepos sind Homers „Ilias“ und Gottscheds „Reineke Fuchs“. Besonders augenfällig ist die Bedeutung der Inter- und Intratextualität in Goethes Text. Die Erzählungen des Protagonisten Reineke besitzen mindestens vier verschiedene Funktionen, welche sowohl das Wohlergehen von Reineke als auch die Interaktion zwischen Erzähler und Hörer umfassen. Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt von Goethes Epos ist der Zusammenhang zwischen Leben und Dichtung. Ebenso werden die Fragen der sozialen Ordnung und Stabilität im Hinblick auf eine gelungene Individuation des Einzelnen thematisiert. ; The essay discusses various forms and functions of narration in Johann Wolfgang von Goethes Reineke Fuchs. A main characteristic of Goethe´s text is inter- and intratextuality. Points of reference are Homer´s Ilias and Gottsched´s Reineke Fuchs. The narrations of the protagonist Reineke have at least four different functions concerning the protagonist´s well-being as well as the interaction of narrator and audience. A basic question of Goethe´s epic is also the correlation of life and poetics. The epic discusses the question of social order and stability of society in the light of succesful individuation.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe Johann Wolfgang von; Gottsched; Johann Christoph
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Dem Laster entgegen : Gottscheds Komödienbegriff und die Aufklärung
    Erschienen: 2008

    Johann Christoph Gottscheds (1700-1766) Definition der Komödie findet sich in seinem poetologischen Hauptwerk, dem "Versuch einer critischen Dichtkunst vor die Deutschen" (CD). Es hatte mit seinem ersten Erscheinen 1730 bis zu dem im Jahre 1751... mehr

     

    Johann Christoph Gottscheds (1700-1766) Definition der Komödie findet sich in seinem poetologischen Hauptwerk, dem "Versuch einer critischen Dichtkunst vor die Deutschen" (CD). Es hatte mit seinem ersten Erscheinen 1730 bis zu dem im Jahre 1751 insgesamt vier Auflagen – eine für die damalige Zeit und in Anbetracht des Gegenstandes gewaltige Resonanz. Setzt man das 18. Jhd. einmal naiv als dasjenige der Aufklärung voraus, legt allein diese Verbreitung die Vermutung nahe, es müsse sich bei der CD um ein aufklärerisches Werk handeln. Und rechnet man sonstige Werke und Betätigungen Gottscheds hinzu, die allgemein als eindeutig von aufklärerischem Geist getragen gelten, so ist die Vermutung längst zur Gewißheit geworden. Das jedenfalls bei der sicherlich überwiegenden Anzahl von epochal deutenden Interpretationen. Gleichwohl finden sich zum einen Gegenstimmen, zum anderen bei der genannten herrschenden Richtung Widersprüche. Deswegen soll hier das Problem des Verhältnisses der CD zur Aufklärung noch einmal behandelt, und zwar anhand Gottscheds Komödienbegriff. In Teil A wird er unter Rekurrierung auf die allgemeinpoetischen Grundzüge der CD erläutert, und zwar vornehmlich im Hinblick auf seine Zweckbestimmung. Anhand ihrer wird in Teil B die Auseinandersetzung mit der Aufklärung geführt, indem die abstrakt in Frage kommenden Verhältnismöglichkeiten der Reihe nach getestet werden. Das Ergebnis bringt schließlich Teil C.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottsched; Johann Christoph; Komödie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Die Würzburger Regeln vom Schreiben, Reden und Versemachen (1772-1880) : Studien zu einer deutschen Grammatik des ausgehenden 18. Jahrhunderts