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  1. Referenz im bilingualen deutsch-polnischen Erstspracherwerb
    Erschienen: 2023

    Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit dem Referenzerwerb bei einem simultan bilingualen deutsch-polnischen Kind im Alter von 1;3 bis 4;0. Im Kern der Studie stehen der Erwerb und der Gebrauch von sprachspezifischen Referenzmitteln. Die... mehr

     

    Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit dem Referenzerwerb bei einem simultan bilingualen deutsch-polnischen Kind im Alter von 1;3 bis 4;0. Im Kern der Studie stehen der Erwerb und der Gebrauch von sprachspezifischen Referenzmitteln. Die Entwicklung beider Referenzsysteme wurde im Zusammenhang mit dem Aufbau der pragmatischen Kategorien Spezifizität und Bekanntheit untersucht. Da die beiden Referenzsysteme zahlreiche Unterschiede in Bezug auf die Distribution von Referenzmitteln aufweisen, wurde zudem überprüft, ob es im bilingualen deutsch-polnischen Referenzerwerb zu cross-linguistischen Einflüssen kommt. Zur Bearbeitung dieser Forschungsfrage wurde die Sprachproduktion von drei monolingual aufwachsenden polnischsprachigen Kindern im Alter zwischen 1;7 und 3;2 untersucht. Die analysierten Korpora bestehen aus Video- und Audioaufnahmen von spontanen Alltagsinteraktionen. Die durchgeführten Analysen basieren sowohl auf quantitativen als auch auf qualitativen Methoden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Referenz; bilingualer Erstspracherwerb; cross-linguistische Einflüsse; Polnisch; Deutsch; German and related languages
    Lizenz:

    CC BY-SA 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Pflegerische und ärztliche Interaktionen mit PatientInnen und Angehörigen auf der Palliativstation:Eine vergleichende gesprächsanalytische Untersuchung
    Erschienen: 2023

    Die vorliegende Arbeit stellt einen Vergleich zwischen pflegerischem und ärztlichem Sprechen mit PatientInnen und deren Angehörigen auf der Palliativstation an. Im Zentrum steht die Frage, welche kommunikativen Routinen im pflegerischen und... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit stellt einen Vergleich zwischen pflegerischem und ärztlichem Sprechen mit PatientInnen und deren Angehörigen auf der Palliativstation an. Im Zentrum steht die Frage, welche kommunikativen Routinen im pflegerischen und ärztlichen Sprechen mit PatientInnen und Angehörigen auftreten. Damit verbunden wird untersucht, wie die getrennten Verantwortlichkeits- und Zuständigkeitsbereiche der beiden Professionen einerseits interaktiv aktualisiert, andererseits aber auch erst in situ konstruiert werden. Zur Bearbeitung der Forschungsfragen wird an den drei Gesprächsthemen angesetzt, die in den pflegerischen und ärztlichen Gesprächen am häufigsten relevant gesetzt werden: Schmerzen, Medikamente und psychosozial-affektives Krankheitserleben. Ferner wird auch das Sprechen über Sterben und Tod betrachtet, wobei diese Thematik lediglich im ÄrztIn-PatientIn/Angehörigen-Gespräch auftritt. Methodisch basiert die Dissertation auf der linguistischen Gesprächsanalyse.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprächsanalyse; Medizinische Interaktion; Institutionelle Interaktion; Pflegerische Interaktion; Palliative Care; Language; German and related languages
    Lizenz:

    CC BY-ND 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zugänge zu Mündlichkeit im Kontext DaF
    Autor*in:
    Erschienen: 2023

    Ziel des vorliegenden Sammelbands, der aus der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen der Universität Münster und der Xi'an International Studies University hervorgeht, ist es, Forschungsbeiträge wie auch Praxisberichte zusammenzutragen, die... mehr

     

    Ziel des vorliegenden Sammelbands, der aus der Germanistischen Institutspartnerschaft zwischen der Universität Münster und der Xi'an International Studies University hervorgeht, ist es, Forschungsbeiträge wie auch Praxisberichte zusammenzutragen, die sich einer grundlegenden Reflexion der Rolle von Mündlichkeit als Gegenstand, Methode und Lernziel für den Kontext DaF widmen, und dabei Perspektiven aus der Linguistik, Literatur- und Sprechwissenschaft zusammenführen. Die Beiträge befassen sich mit grammatischen Besonderheiten und musterhaften Verfestigungen in mündlichen Interaktionen, den Herausforderungen des transkriptionsbasierten Lehrens und Lernens, der fremdsprachendidaktischen Nutzbarmachung von Praktiken der Mündlichkeit in messengerbasierten Interaktionen und dialogischen Methoden des Text-Sprechens sowie sprechwissenschaftlichen Zugängen zur Rederhetorik und zur Phonetik- wie Prosodievermittlung. ; This collection of essays is the result of an academic partnership between the University of Münster and the Xi'an International Studies University in German Studies. It aims at bringing together research and practice reports that reflect on the role of oral proficiency as a subject, method and learning goal in the context of German as a foreign language, thus combining perspectives from linguistics, literature and speech studies. The contributions deal with grammatical peculiarities and patterns in oral interactions, the challenges of transcription-based teaching and learning, oral practices in messenger-based interactions and dialogical methods of text-speaking, as well as linguistic approaches to rhetoric, phonetics, and prosody.

     

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  4. Einheit der Differenz:Hybridität, Selbstablehnung und Neuverortung in der Post-DDR-Literatur
    Erschienen: 2023

    Im Zuge des Systemumbruchs 1989/90 in Deutschland war eine ungleiche Verteilung von Definitionsmacht über das Verhältnis von Ost und West zu beobachten, die teilweise bis heute fortwirkt. In gesellschaftlichen Debatten artikulierte sich eine... mehr

     

    Im Zuge des Systemumbruchs 1989/90 in Deutschland war eine ungleiche Verteilung von Definitionsmacht über das Verhältnis von Ost und West zu beobachten, die teilweise bis heute fortwirkt. In gesellschaftlichen Debatten artikulierte sich eine Defizitperspektive auf den Osten, um die Vorrangstellung des vereinten Deutschlands gegenüber der ehemaligen DDR zu legitimieren. Auch ein Teil der (Post-)DDR-Literatur wurde entwertet. Anhand ausgewählter Post-DDR-Romane wird gefragt, wie das Zusammenspiel von hegemonialen sowie marginalisierten Perspektiven und Identitäten ästhetisch verhandelt wird. Dazu werden die Konzepte "Hybridität" und "dritte Räume" des Literaturwissenschaftlers und postkolonialen Theoretikers Homi K. Bhabha herangezogen, erweitert und mit erzählanalytischen Kategorien verknüpft. Diese Publikation verortet die Post-DDR-Literatur in einem globalen Kontext und versteht sich als Beitrag zu einer machtkritisch und diversitätsorientiert ausgerichteten Literaturwissenschaft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Post-DDR-Literatur; Hybridität; Homi K. Bhabha; Postkoloniale Theorien; Wolfang Hilbig; Monika Maron; Reinhard Jirgl; German and related languages
    Lizenz:

    CC BY 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess