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  1. »Ich hab nen Jörg ist einfach leichter zu sagen als ich hab nen Tumor.« Sprachlich realisierte Copingstrategien von Krebspatientinnen und -patienten in digital illness narratives
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Wiesbaden : Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Durch die gewachsene Bedeutung der Psychoonkologie ist das Themenfeld der Krankheitsverarbeitung (Coping) vermehrt in das Blickfeld der Forschung gerückt. Gleichzeitig entstehen im Web 2.0 neue digitale Formen der intermedialen narrativen... mehr

     

    Durch die gewachsene Bedeutung der Psychoonkologie ist das Themenfeld der Krankheitsverarbeitung (Coping) vermehrt in das Blickfeld der Forschung gerückt. Gleichzeitig entstehen im Web 2.0 neue digitale Formen der intermedialen narrativen Repräsentation von Krankheit, Leid und Krankheitsbewältigung (Cybercoping), wodurch sich für Betroffene neue Möglichkeiten eröffnen, eine Erkrankung durch medienvermittelte Kommunikation und Vergemeinschaftung zu bewältigen und sich eine soziale Identität als chronisch Kranke zu verleihen (vgl. Deppermann 2018). Der Beitrag präsentiert auf theoretischer Basis der Copingforschung sowie der Gesprächsforschung zu narrativer Identitätsbildung eruierte Copingstrategien in Krankheitsnarrativen von Krebspatientinnen und -patienten. Coping wird als kommunikativer Prozess verstanden, der sich in Sprachhandlungen widerspiegelt. Das Untersuchungsmaterial bilden autobiografische Erzählungen in Internetvideos, öffentlich geteilt von zwanzig Betroffenen auf der Social-Media-Plattform YouTube. Copingmechanismen werden in den untersuchten Narrativen in Form von emotionsgeladenen Sprachäußerungen und humoristisch bzw. ironisch gefärbten Sprachhandlungen zur Emotionsregulierung und Entlastung sowie in Gestalt von metaphorischen Deutungsmustern und Personifizierungen der (Tumor-)Erkrankung angezeigt. In den Sprachhandlungen der Erzählenden wird aktives problemorientiertes Coping durch sich selbst und die Community aktivierende Sprache, eine häufig agentivische Selbstdarstellung und -positionierung der Betroffenen und eine durch Positivierung und Neubewertung sinnstiftende Kohärenz sichtbar. ; Due to the growing importance of psycho-oncology, coping as a mechanism has increasingly gained relevance in research. At the same time, new digital forms of intermedial narrative representation of illness, suffering, and coping emerged in Web 2.0 (cybercoping). This opens up new possibilities for those affected as they can cope through digitally mediated communication in communities and thereby give ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Krankheit; Bewältigung; Forschung; Krebs <Medizin>; Psychoonkologie; Medien; Kommunikation; Social Media; YouTube; Selbstdarstellung; Sprachhandeln
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Detecting impact relevant sections in scientific research
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Paris : European Language Resources Association (ELRA) ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Impact assessment is an evolving area of research that aims at measuring and predicting the potential effects of projects or programs on a variety of stakeholders. While measuring the impact of scientific research is a vibrant subdomain of impact... mehr

     

    Impact assessment is an evolving area of research that aims at measuring and predicting the potential effects of projects or programs on a variety of stakeholders. While measuring the impact of scientific research is a vibrant subdomain of impact assessment, a recurring obstacle in this specific area is the lack of an efficient framework that facilitates labeling and analysis of lengthy reports. To address this issue, we propose, implement, and evaluate a framework for automatically assessing the impact of scientific research projects by identifying pertinent sections in research reports that indicate potential impact. We leverage a mixed-method approach that combines manual annotation with supervised machine learning to extract these passages from project reports. We experiment with different machine learning algorithms, including traditional statistical models as well as pre-trained transformer language models. Our results show that our proposed method achieves accuracy scores up to 0.81, and that our method is generalizable to scientific research from different domains and different languages.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Forschung; Annotation; Wirkungsanalyse; Sprachdaten; Infrastruktur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Gesprochene Korpora des Englischen und ihre Anwendung in der Grammatikforschung
    Autor*in: Mindt, Ilka
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Tübingen : Narr Francke Attempto ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einigen Aspekten der Quellenkunde von gesprochenen Korpora des Englischen, welche im zweiten Abschnitt genauer betrachtet werden. Die Unterteilung in primäre und sekundäre Quellen, die Klosa (i.d.Bd.) für die... mehr

     

    Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einigen Aspekten der Quellenkunde von gesprochenen Korpora des Englischen, welche im zweiten Abschnitt genauer betrachtet werden. Die Unterteilung in primäre und sekundäre Quellen, die Klosa (i.d.Bd.) für die Lexikographie darstellt, wird in diesem Aufsatz auf gesprochene Daten angewandt. Das Ziel der im dritten Kapitel beschriebenen Fallstudie ist es, die Möglichkeiten darzustellen, welche sich durch die Analyse der gesprochenen Sprache für die Grammatikforschung ergeben. Die Fallstudie bezieht sich auf Daten aus einem ausgewählten Korpus des gesprochenen Englisch. Nach einer kurzen Zusammenfassung wird im fünften Abschnitt dargelegt, wieso für diese Fallstudie das Vorliegen bestimmter Datenquellen unentbehrlich ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Schlagworte: Korpus; Gesprochene Sprache; Englisch; Grammatik; Forschung; Verb; Vokal
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Standards Information System for CLARIN centres and beyond
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Linköping : Linköping University Electronic Press ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    The present contribution describes features of the CLARIN Standards Information System that have been designed to assist data deposition centres in CLARIN. We also show what is needed and what has been done in order to go beyond the originally... mehr

     

    The present contribution describes features of the CLARIN Standards Information System that have been designed to assist data deposition centres in CLARIN. We also show what is needed and what has been done in order to go beyond the originally designated target, so as to provide service to sibling and descendant research infrastructures, of which DARIAH and Text+ are taken as examples. This paper is aimed primarily at representatives of research infrastructure nodes, responsible for preparing and sharing data deposition information about their centres or repositories. It assumes a degree of technical knowledge or experience in using the XML format and tools, the REST API, and version control systems.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Datenanalyse; Infrastruktur; Forschung; Netzwerk; Dokumentenserver
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess