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  1. Analyse literarischer Dialoge am Beispiel Theodor Fontanes Der Stechlin
    Erschienen: 2011

  2. Bilder Fontanes gegen den Tod
  3. Memoria - Gedächtnis und Erinnerung in Theodor Fontanes Roman
  4. Bernhard von Lepels Ode An Humboldt
    Autor*in: Schwarz, Ingo
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lepel; Bernhard von; Fontane; Theodor; Ode; Kosmos; Tieck; Ludwig
    Lizenz:

    kostenfrei

  5. Analyse literarischer Dialoge am Beispiel Theodor Fontanes Der Stechlin
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universität Würzburg, Würzburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten ; 10
    Schlagworte: Dialog; Gespräch; Klatsch; Konversationsanalyse; Dialog <Literaturgattung>; Fontane; Theodor; Höflichkeit; Klatsch
    Weitere Schlagworte: Fontane, Theodor (1819-1898); conversation analysis; literary dialogue; Fontane; Theodor; politeness; gossip
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Magisterarbeit, Würzburg, Universität Würzburg, 2009

  6. Aristokratismus
    Historische und literarische Semantik von ,Adel' zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890-1945)
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien aus Literatur- und Geschichtswissenschaft (ergänzt durch einen sprachwissenschaftlichen Beitrag zur kognitiven Framesemantik) wenden sich unter dem Oberbegriff ,Aristokratismus' solchen Neuzuschreibungen und Neukontextualisierungen zu und berühren dabei Strömungen der Kulturkritik, die völkische und die nationalsozialistische Ideologie, Konzeptualisierungen von Autorschaft und literarischer Moderne, schließlich Rückwirkungen auf die Selbstrepräsentation adeliger Kreise [...] bietet zahlreiche Anrgeungen für die Beschäftigung mit der Literatur des 19. und ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. - Sabina Freifrau v. Thuemmler, in: Nachrichtenblatt des Verbands des Sächsischen Adels e.V.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  7. Fest und Alltag im literarischen Text : Theodor Fontanes und Eduard von Keyserlings erzählende Prosa
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt?... mehr

     

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt? An diese erste Frage schließen sich viele weitere interessante Fragestellungen an. Etwa welche Festkonstruktionen die poetischen Welten prägen und wo sich Festfunktionen wie Identitätsbestimmung, Kollektiverlebnis und Ventilsitte wiederfinden. Kräftigt das Fest – wie die Forschung verschiedener Disziplinen konstatiert – auch in den poetisch konstruierten Welten oder wirkt es dort ganz im Gegenteil schwächend? Muss ein Fest immer Ausnahme bleiben oder finden sich poetische Auswege aus der Endlichkeit des Festes? Ist der Alltag so grau wie es gemeinhin heißt oder ist er nicht auch Entlastung und Kraftquelle, Stütze und Herausforderung? Und wird Alltag im literarischen Text überhaupt erzählt oder ist er dort immer nur funktionell dienlich als Ausgangspunkt für nicht-alltägliche und damit erzählenswerte Ereignisse? Mit dem Thema 'Fest und Alltag im literarischen Text' eröffnet sich ein reiches und spannendes Untersuchungsfeld. Dazu wird in dieser vornehmlich innerliterarischen Untersuchung neben Eduard von Keyserlings Werk auch Theodor Fontanes Oeuvre analysiert und interpretiert. Mittels der Ähnlichkeiten wie der sich bald abzeichnenden Differenz und Varianz zwischen den Autoren kann so eine wechselseitige schärfere Profilierung der untersuchten Phänomene erreicht sowie der literarhistorische Wandel im Auge behalten werden. Denn gerade die Wende zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert zeigt als eine Zeit des Umbruchs schließlich interessante Verschiebungen, die auch das Fest, den Alltag und den literarischen Text betreffen.

     

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  8. Aristokratismus
    Historische und literarische Semantik von ‚Adel‘ zwischen Kulturkritik der Jahrhundertwende und Nationalsozialismus (1890–1945)
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Waxmann, Münster

    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Der sich fortsetzende soziale Abstieg des Adels in Deutschland wurde zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts begleitet und konterkariert durch vielfältige Neucodierungen des Wissens über den Adel und seine Kultur. Zwölf Studien aus Literatur- und Geschichtswissenschaft (ergänzt durch einen sprachwissenschaftlichen Beitrag zur kognitiven Framesemantik) wenden sich unter dem Oberbegriff ‚Aristokratismus‘ solchen Neuzuschreibungen und Neukontextualisierungen zu und berühren dabei Strömungen der Kulturkritik, die völkische und die nationalsozialistische Ideologie, Konzeptualisierungen von Autorschaft und literarischer Moderne, schließlich Rückwirkungen auf die Selbstrepräsentation adeliger Kreise. [...] bietet zahlreiche Anrgeungen für die Beschäftigung mit der Literatur des 19. und ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. – Sabina Freifrau v. Thuemmler, in: Nachrichtenblatt des Verbands des Sächsischen Adels e.V.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Conze, Eckart (HerausgeberIn); de Vries, Jan (HerausgeberIn); Strobel, Jochen (HerausgeberIn); Thiel, Daniel (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783830992141
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schlagworte: 19./20. Jahrhundert; Adelsideal; Arno Holz; Das einfache Leben; de Lagarde; Ernst Wiechert; Fontane; Germanistik; Hermann Broch; Joseph Roth; Keyserling; Kulturkritik; Magischer Realismus; Nationalsozialismus; neuer Adel; Nietzsche; Nordische Bewegung; Radetzkymarsch; Richard Walther Darré; Schlafwandler; Stechlin; Stefan George; Willibald Hentschel
    Umfang: 1 online resource (224 p.)
    Bemerkung(en):

    Online resource; title from title screen (viewed May 11, 2021)

  9. Theodor Fontane - "Wegbereiter" für weibliche Emanzipation um 1900?
    vergleichende Untersuchung literarischer Weiblichkeitskonzepte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel von Theodor Fontanes "Cécile" (1887) und Helene Böhlaus "Der Rangierbahnhof" (1896)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Igel-Verl. Literatur & Wissenschaft, Hamburg

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 827026
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a ger 765.9 cec/44
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: R 400/556
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    V-FO 60 8/154
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/561465
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2011 A 11278
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    Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
    112 A 91
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    K 2397/25
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    TI 5195
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    TI 5195 Archivexpl
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    2014 A 1200
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    II (Fontane,The.)
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    ger 765.9 cec CX 2809
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    11-10476
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    GL 3830 T798
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Ort, Claus-Michael
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783868155457
    RVK Klassifikation: GL 3830 ; GM 2515
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Literaturwissenschaft
    Schlagworte: 1900; Ehe; Emanzipation; Fontane; Frauen; Gender; Helene Böhlau; Paperback / softback
    Umfang: 277 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2010

  10. Fest und Alltag im literarischen Text : Theodor Fontanes und Eduard von Keyserlings erzählende Prosa
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt?... mehr

     

    In Eduard von Keyserlings Oeuvre ist die epische Aufmerksamkeit für Fest und Alltag unübersehbar. Aber was ist an dem doch eigentlich selbstverständlichen Verhältnis von Fest und Alltag so wichtig, dass es literarisch derart in den Vordergrund tritt? An diese erste Frage schließen sich viele weitere interessante Fragestellungen an. Etwa welche Festkonstruktionen die poetischen Welten prägen und wo sich Festfunktionen wie Identitätsbestimmung, Kollektiverlebnis und Ventilsitte wiederfinden. Kräftigt das Fest – wie die Forschung verschiedener Disziplinen konstatiert – auch in den poetisch konstruierten Welten oder wirkt es dort ganz im Gegenteil schwächend? Muss ein Fest immer Ausnahme bleiben oder finden sich poetische Auswege aus der Endlichkeit des Festes? Ist der Alltag so grau wie es gemeinhin heißt oder ist er nicht auch Entlastung und Kraftquelle, Stütze und Herausforderung? Und wird Alltag im literarischen Text überhaupt erzählt oder ist er dort immer nur funktionell dienlich als Ausgangspunkt für nicht-alltägliche und damit erzählenswerte Ereignisse? Mit dem Thema 'Fest und Alltag im literarischen Text' eröffnet sich ein reiches und spannendes Untersuchungsfeld. Dazu wird in dieser vornehmlich innerliterarischen Untersuchung neben Eduard von Keyserlings Werk auch Theodor Fontanes Oeuvre analysiert und interpretiert. Mittels der Ähnlichkeiten wie der sich bald abzeichnenden Differenz und Varianz zwischen den Autoren kann so eine wechselseitige schärfere Profilierung der untersuchten Phänomene erreicht sowie der literarhistorische Wandel im Auge behalten werden. Denn gerade die Wende zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert zeigt als eine Zeit des Umbruchs schließlich interessante Verschiebungen, die auch das Fest, den Alltag und den literarischen Text betreffen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Prosa; literarische Motive; literarische Themen; Fest; Alltag; Feier; Fontane; Theodor; Keyserling; Eduard von; Werktag; Feiertag
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; No license

  11. Analyse literarischer Dialoge am Beispiel Theodor Fontanes Der Stechlin ; Analysis of Literary Dialogue: Theodor Fontane's Der Stechlin
    Erschienen: 2009

    Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur gesprächslinguistischen Analyse literarischer Dialoge dar. Da Theodor Fontane in der Forschung als Schriftsteller gilt, der dem Gespräch und seiner sprachlichen Gestaltung einen besonders hohen... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur gesprächslinguistischen Analyse literarischer Dialoge dar. Da Theodor Fontane in der Forschung als Schriftsteller gilt, der dem Gespräch und seiner sprachlichen Gestaltung einen besonders hohen Stellenwert zuschreibt, ist sein letzter großer Roman Der Stechlin aus linguistischer Sicht besonders reizvoll. In ihm wird die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts durch das Mittel des Gesprächs eindrucksvoll charakterisiert. In einem theoretischen Teil dieser Arbeit werden zunächst die Besonderheiten des literarischen Dialogs in Abgrenzung zum Alltagsgespräch geklärt sowie der historische Kontext, also die Höflichkeits- und Gesprächskultur in adeligen Kreisen des 19. Jahrhunderts, beleuchtet. Auf dieser Basis steht die detaillierte Analyse von drei Dialogausschnitten aus dem Roman im Mittelpunkt: ein offizieller Besuch, ein Tischge-spräch, ein Klatschgespräch unter Bekannten. ; This paper contributes to the analysis of literary dialogue from the perspective of conversation lin-guistics. Since Theodor Fontane is widely considered by researchers to be an author who accords paramount importance to linguistic composition, his last great novel, Der Stechlin, is particularly interesting from a linguistic point of view. The novel strikingly characterizes 19th-century society by way of conversation. The theoretical section of this paper aims to clarify the particularities of literary dialogue as opposed to those of day-to-day conversation, as well as the historical context, that is to say, the culture of courtesy and conversation in 19th-century aristocratic circles. This section theoretically grounds the chief focus of this paper, the detailed analysis of three excerpts of dialogue from the novel: an official visit, a table conversation, and a fragment of gossip amongst acquaintances.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Dialog; Fontane; Theodor; Höflichkeit; Klatsch
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. "Es rauscht und rauscht immer, aber es ist kein richtiges Leben." : zur Topographie des Fremden in Fontanes Effi Briest
    Erschienen: 2008

    Ich werde im Folgenden zeigen, daß Fontane in "Effi Briest" mittels der Raumgestaltung eine Topographie des Fremden entwirft, die mit dem Verlauf und den Krisen der dargestellten Ehe korrespondiert. Der Roman projiziert die Ehekonflikte des Paares... mehr

     

    Ich werde im Folgenden zeigen, daß Fontane in "Effi Briest" mittels der Raumgestaltung eine Topographie des Fremden entwirft, die mit dem Verlauf und den Krisen der dargestellten Ehe korrespondiert. Der Roman projiziert die Ehekonflikte des Paares Effi–Innstetten auf den dargestellten Raum. Er tut dies über den Gegensatz von "Natur" und "Kultur", der als kulturgeschichtliches Ordnungs- und Denkmuster die Geschlechterrollen gleichermaßen wie die Topographie strukturiert. In diesem Vorgehen gerät Fontane der Romanraum zum "Ort der Zivilisationsarbeit". Und eben darin gelangt jenes "versteckt und gefährlich Politische" zum Ausdruck, das Fontane so sehr interessierte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor; Fremdheit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. "Das erste Kapitel ist immer die Hauptsache" : Paradies und Sündenfall der Effi Briest
    Erschienen: 2011

    Erzählwerke sind, wie alle Kunstwerke, durch eine relative Autonomie gegenüber der äußeren Welt gekennzeichnet. Man sollte sie daher als eine eigene ,Welt' verstehen, die ihre inneren Gesetzmäßigkeiten ausbildet und sich so nach außen abgrenzt. Wie... mehr

     

    Erzählwerke sind, wie alle Kunstwerke, durch eine relative Autonomie gegenüber der äußeren Welt gekennzeichnet. Man sollte sie daher als eine eigene ,Welt' verstehen, die ihre inneren Gesetzmäßigkeiten ausbildet und sich so nach außen abgrenzt. Wie beim Bild der Rahmen, spielen bei Romanen und Erzählungen Anfang und Schluß in dieser Hinsicht eine besondere Rolle. Man kann den Anfang einerseits wie Norbert Miller unter dem Gesichtspunkt der Erzähltechniken betrachten, die den Leser aus der äußeren Welt in die ,Welt' der Erzählung einführen, andererseits aber auch auf die inneren Verknüpfungen mit dem gesamten Werk hin untersuchen. Zu Beginn der verschiedensten Erzählwerke finden sich oft bestimmte Motive, die eine gewisse Affinität zum Problem des Anfangs haben.3) Sie stellen zum einen ein Moment der Selbstreflexion auf den Anfang dar, zum anderen deuten sie auf den folgenden Text voraus. Methodisch käme es bei einer Untersuchung der ,Anfangsmotivik' darauf an, sowohl die strukturelle Affinität der jeweiligen Motive zum Problem des Anfangs zu beleuchten als auch die Fäden zu verfolgen, die den Textanfang mit dem Textganzen verweben und das Werk so nach außen abschließen, als ein Ganzes konstituieren, das mit Recht eine relativ eigenständige ,Welt' genannt werden kann. Um im Bild zu bleiben: Die Fäden der Handlung und der Motivik bilden als Kette und Schuß ein Gewebe, das auf der Spule der Selbstreflexion aufgerollt ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor; Effi Briest / Motiv; Paradies; Zeit; Erzähltechnik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Cécile - Werkanalyse eines literarischen Suizids unter dem Gesichtspunkt soziologischer Handlungsmodelle
  15. Globalisierung und regionale Identität
    Erschienen: 2009

    Ein See, ein Wald, ein Dorf und ein Herrenhaus: tiefste Provinz. Ein Schloß im Norden der Grafschaft Ruppin. "Alles still hier. Und doch, von Zeit zu Zeit, wird es an ebendieser Stelle lebendig. Das ist, wenn es weit draußen in der Welt, sei’s auf... mehr

     

    Ein See, ein Wald, ein Dorf und ein Herrenhaus: tiefste Provinz. Ein Schloß im Norden der Grafschaft Ruppin. "Alles still hier. Und doch, von Zeit zu Zeit, wird es an ebendieser Stelle lebendig. Das ist, wenn es weit draußen in der Welt, sei’s auf Island, sei’s auf Java, zu rollen und zu grollen beginnt oder gar der Aschenregen der hawaiischen Vulkane bis weit auf die Südsee hinausgetrieben wird. Dann regt sichs auch hier, und einWasserstrahl springt auf und sinkt wieder in die Tiefe. Das wissen alle, die den Stechlin umwohnen ." Fontanes gleichnamiger großer Roman thematisiert die Wechselwirkung von Weltgeschehen und Region. Und es ist nicht nur das uralte Kommunikationsmedium der Natur in Gestalt des Sees, sondern als neuestes Medium die Telegraphie, die den "Ort" (See, Wald, Dorf und Schloß) mit der Welt verbindet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor; Identität
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  16. "Effi, du bist verloren!" : vom fragwürdigen Liebreiz der Fontaneschen Effi Briest
    Erschienen: 2009

    Wenn Effi Briest in den letzten zwei Jahrzehnten in unseren Schulen fast zur Pflichtlektüre geworden ist, so hängt das aufs engste damit zusammen, daß dieser Roman heute allgemein als gesellschaftskritisch verstanden wird, Effis Schicksal also als... mehr

     

    Wenn Effi Briest in den letzten zwei Jahrzehnten in unseren Schulen fast zur Pflichtlektüre geworden ist, so hängt das aufs engste damit zusammen, daß dieser Roman heute allgemein als gesellschaftskritisch verstanden wird, Effis Schicksal also als ein Beispiel dafür gilt, wie ein natürlich veranlagter, rein seinen Empfindungen folgender Mensch an bestimmten gesellschaftlichen Konventionen scheitert und ihnen schließlich zum Opfer fällt. Effi sei es um nichts als um ein ,schlichtes und schönes Leben' gegangen, lautet etwa ein in diesem Sinne paradigmatisch gewordenes Urteil von Lukacs, die Gesellschaft jedoch habe diesen ihren Anspruch einfach ,zerstampft'. Oder man denke an die immer wieder als besonders werkgetreu gelobte Verfilmung des Romans durch Faßbinder, in der Effi, regelmäßig ganz in Weiß, von lauter deformierten Gesellschaftswesen umgeben ist, die nicht ruhen, bis sie dieses einzige unverdorbene Geschöpf zugrunde gerichtet haben. Daß hinter solchen Deutungen stets auch die Absicht steht, heutige gesellschaftliche Verhältnisse zu kennzeichnen und zu kritisieren, versteht sich von selbst, soll hier aber nicht weiter beachtet werden, zumal natürlich auch zweifelhaft ist, daß ausgerechnet der Fall Effi Briest zur Bestimmung heutiger gesellschaftlicher Mißstände viel beitragen kann. Zunächst stellt sich die Frage nach der Plausibilitat jener Deutungen selbst, denn erst einmal sind sie es, die sich bei der Behandlung des Romans bewähren müssen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor
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  17. Theodor Fontanes uneheliche Kinder und ihre Spuren in seinem Werk
    Erschienen: 2009

    Manche mögen noch immer für einen Scherz halten, was der knapp dreißigjährige und damals noch unverheiratete Theodor Fontane am 1. März 1849 an einen seiner Freunde schrieb, einen Scherz, weil es zu seiner sonstigen Redlichkeit und Umsicht so gar... mehr

     

    Manche mögen noch immer für einen Scherz halten, was der knapp dreißigjährige und damals noch unverheiratete Theodor Fontane am 1. März 1849 an einen seiner Freunde schrieb, einen Scherz, weil es zu seiner sonstigen Redlichkeit und Umsicht so gar nicht zu passen scheint. "Denke Dir", schrieb er an den zwei Jahre älteren Bernhard von Lepel, 'Enthüllungen No II'; zum zweiten Male unglückseliger Vater eines illegitimen Sprößlings. Abgesehn von dem moralischen Katzenjammer, ruf ich auch aus: "Kann ich Dukaten aus der Erde stampfen usw." Meine Kinder fressen mir die Haare vom Kopf, eh die Welt weiß, daß ich überhaupt welche habe. O horrible, o horrible, o most horrible! ruft Hamlets Geist und ich mit ihm. Das betreffende interessante Aktenstück (ein Brief aus Dresden) werd' ich Dir am Sonntage vorlegen, vorausgesetzt, daß Du für die Erzeugnisse meines penes nur halb so viel Interesse hast wie für die meiner Feder.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor
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  18. Aber die Witwe Pittelkow! : neues von Theodor Fontanes unehelichen Kindern
    Erschienen: 2009

    Die Familie hatte sich bemüht, alle Spuren zu beseitigen, aber heraus kam es doch. "Denke Dir", Titelso lautete ein lange unterdrückter Brief Theodor Fontanes vom 1. März 1849 an seinen Freund Bernhard von Lepel, "Enthüllungen No II; zum zweiten Male... mehr

     

    Die Familie hatte sich bemüht, alle Spuren zu beseitigen, aber heraus kam es doch. "Denke Dir", Titelso lautete ein lange unterdrückter Brief Theodor Fontanes vom 1. März 1849 an seinen Freund Bernhard von Lepel, "Enthüllungen No II; zum zweiten Male unglückseliger Vater eines illegitimen Sprößlings". Und: "Meine Kinder fressen mir die Haare vom Kopf, eh die Welt weiß, daß ich überhaupt welche habe." Mit der Veröffentlichung 1960 wußte es also die Welt, und die Vermutungen gingen auch sofort in eine bestimmte Richtung. Da die Hiobsbotschaft Fontane als ‘Aktenstück aus Dresden’ erreicht hatte, nahm man an, daß dann nur beide Kinder aus ein und derselben Verbindung stammen konnten. Zu Dresden hatte er seit 1843, dem Ende seines Volontariats in der Salomonis-Apotheke, eigentlich keine Verbindung mehr - sollte dann nicht allein ein solches dort schon bestehendes Verhältnis zu einem weiteren Kind daselbst geführt haben?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor
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  19. Beliebt, doch nicht ganz einwandfrei : Fontanes Effi Briest (1894)
    Erschienen: 2009

    Fontane, ja gewiß - aber muss es Effi Briest sein? Bietet nicht Irrungen Wirrungen die wahrere, Frau Jenny Treibel die deftigere, L'Adultera die erfreulichere Geschichte? Doch Effi Briest kennt jeder, kann jedenfalls jeder nennen, und weil... mehr

     

    Fontane, ja gewiß - aber muss es Effi Briest sein? Bietet nicht Irrungen Wirrungen die wahrere, Frau Jenny Treibel die deftigere, L'Adultera die erfreulichere Geschichte? Doch Effi Briest kennt jeder, kann jedenfalls jeder nennen, und weil Bekanntheit immer auch motiviert und diesen Roman nicht zu kennen auch wiederum zu wenig wäre, kann ruhig mit ihm der Anfang gemacht werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor
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  20. Theodor Fontane oder Die neue Bescheidenheit
    Erschienen: 2009

    Der Blick auf Dichterruhm und Dichterverehrung im 19. Jahrhundert kann leicht in Vergessenheit geraten lassen, daß das immerwährende Hauptproblem dichterischer Existenz für die meisten der damals lebenden Autoren ein ganz anderes gewesen ist: die... mehr

     

    Der Blick auf Dichterruhm und Dichterverehrung im 19. Jahrhundert kann leicht in Vergessenheit geraten lassen, daß das immerwährende Hauptproblem dichterischer Existenz für die meisten der damals lebenden Autoren ein ganz anderes gewesen ist: die Bezahlung, das Geld. Während die Dichter des 18. Jahrhunderts ihren Lebensunterhalt noch weitgehend aus Familienbesitz oder ihrer mäzenatischen Versorgung durch die Höfe bestreiten konnten - alles andere wäre wegen des noch nicht gegebenen Urheberrechtsschutzes auch ausgeschlossen gewesen -, sind die des 19. Jahrhunderts zunehmend auf die Einnahmen aus ihren Werken angewiesen, und hier zeigte sich, daß auf die Gunst des Publikums noch viel weniger Verlaß war als vormals auf die Gunst der Mäzene. Auch Theodor Fontane hat sich so zeitlebens weniger um sein Ansehen als um sein Einkommen sorgen müssen, und je länger je mehr interessierte ihn dieses Ansehen überhaupt nur noch unter dem Gesichtspunkt, ob es ihm auch etwas eintrug.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor
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  21. Theodor Fontanes Roman "Effi Briest" in türkischer Übersetzung : eine übersetzungskritische Betrachtung zu den Anmerkungen der Übersetzer in Fußnoten
    Erschienen: 2013

    Zweifelsohne gehören Fußnoten nicht zum Ideal einer literarischen Übersetzung [.]. Dennoch gibt es nicht wenige solcher Literaturübersetzungen. Ein Beispiel besonderer Art stellt die von Nijad Akipek erstellte und im Jahre 1949 veröffentlichte... mehr

     

    Zweifelsohne gehören Fußnoten nicht zum Ideal einer literarischen Übersetzung [.]. Dennoch gibt es nicht wenige solcher Literaturübersetzungen. Ein Beispiel besonderer Art stellt die von Nijad Akipek erstellte und im Jahre 1949 veröffentlichte türkische Erstübersetzung von Theodor Fontanes Roman Effi Briest (1894) dar. Besonders auffallend bei dieser Erstübersetzung sind die mehr als 220 Anmerkungen des Übersetzers in Form von Fußnoten. Dass ein Übersetzer in einem Roman Fußnoten in diesem Umfang einfügt, stellt einen Sonderfall dar und soll darum übersetzungskritisch analysiert werden. Auch in der fast 60 Jahre später von Kasım Eğit erstellten Neuübersetzung2 des Romans im Jahre 2007 finden sich ebenso noch einige Anmerkungen in Form von Fußnoten, jedoch in der Anzahl außerordentlich weniger. Auf welche Anmerkungen auch Eğit nicht verzichten will bzw. kann, soll im Anschluss weiter unten analysiert werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literarische Übersetzung; Fußnote; Fontane; Theodor / Effi Briest; Türkisch; Deutsch
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  22. Tod und Autobiographie : Fontanes 'Meine Kinderjahre' und Canettis 'Die gerettete Zunge'
    Erschienen: 1994

    Meine Lektüre, die Canettis "Die gerettete Zunge" und Fontanes "Meine Kinderjahre" nebeneinanderstellt und gegeneinander führt, will nachweisen, daß beide Texte durch ein gemeinsames Bezugssystem definiert sind, durch das sie bedingt und... mehr

     

    Meine Lektüre, die Canettis "Die gerettete Zunge" und Fontanes "Meine Kinderjahre" nebeneinanderstellt und gegeneinander führt, will nachweisen, daß beide Texte durch ein gemeinsames Bezugssystem definiert sind, durch das sie bedingt und hervorgebracht werden, das in ihnen aber auch mimetisch dargestellt ist und sich selbst thematisch wird. Die Koordinaten dieses Bezugssystems sind der Tod einerseits, die Kunst, genauer die Wirkungsmöglichkeiten der eigenen Dichterexistenz, andererseits. Beide Sujets stehen bei Fontane und bei Canetti in einem Ausschließungs- und einem Bedingungsverhältnis: der Tod, der allem Dichten ein Ende macht, ist gleichzeitig das, was den Schriftsteller dazu veranlaßt, gegen ihn anschreibend Leben in die Literatur zu retten - und damit auch, das ist der dialektische Umschlag: als Leben zu zerstören. Dieses Schreiben gegen den Tod, das Beschreiben des Todes und die Inszenierung des eigenen Dichtertums als Annihilation der Todesgefahr finden sich mit signifikanten Kongruenzen und ebenso signifikanten Inkongruenzen bei Fontane und Canetti. Versucht werden soll eine Annäherung an die beiden autobiographischen Texte durch eine Rekonstruktion der Schreibsituation von "Meine Kinderjahre" und "Die gerettete Zunge".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor; Meine Kinderjahre; Canetti; Elias; Die gerettete Zunge
    Lizenz:

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  23. Seidentopf und Krippenstapel : kurioses und ernsthaftes Sammeln bei Theodor Fontane
    Erschienen: 2016

    Das 19. Jahrhundert, die Epoche des Historismus, ist zugleich eine Epoche des Sammelns. Raritätenkabinette, Kunst- und Wunderkammern der dynastischen Gesellschaft werden seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert in bürgerliche Museen umgewandelt. Neben... mehr

     

    Das 19. Jahrhundert, die Epoche des Historismus, ist zugleich eine Epoche des Sammelns. Raritätenkabinette, Kunst- und Wunderkammern der dynastischen Gesellschaft werden seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert in bürgerliche Museen umgewandelt. Neben Kunstmuseen entstehen kulturgeschichtliche, naturwissenschaftliche und technische Sammlungen. Hunderte von Museen werden in dieser Zeit in Deutschland gegründet. Die monarchischen, klerikalen und wissenschaftlichen Bibliotheken werden um kommunale, öffentlich zugängliche ergänzt. Man spricht von der Demokratisierung des Sammelns, das jetzt auch in privaten bürgerlichen Kreisen eine Liebhaberei wird. Während nationale und regionale Literaturkompendien positivistisch die schriftliche Kultur akkumulieren und Sammlungen volksliterarischer Quellen die deutsche Vergangenheit auferstehen lassen, bringen Materialbesessenheit und wissenschaftliche Spezialisierung langfristige Projekte hervor: etwa die Monumenta Germaniae Historica, die von Freiherr von Stein initiierte Sammlung wesentlicher Quellen des deutschen Mittelalters oder das von Jacob und Wilhelm Grimm begonnene Deutsche Wörterbuch. Programmatisch äußert Jacob Grimm 1813: "das Sammeln und Vervielfältigen thut vor allem andern noth." 60 Jahre später beklagt Friedrich Nietzsche, dass "die antiquarische Historie […] in dem Augenblicke [entartet], in dem das frische Leben der Gegenwart sie nicht mehr beseelt und begeistert." Er spricht von dem "widrige[n] Schauspiel einer blinden Sammelwuth, eines rastlosen Zusammenscharrens alles einmal Dagewesenen." Sammelwut und Sammelnotwendigkeit - in der Spannung zwischen diesen beiden Polen gerät die positivistische Sammeltätigkeit in den Werken zahlreicher Autoren des 19. Jahrhunderts zum literarischen Thema. Hat Goethe ein ungebrochen positives Verhältnis zum Sammeln, so sieht es Theodor Fontane eher ambivalent. In dem vorliegenden Aufsatz möchte ich zeigen, wie der Sammler Fontane in der ihm eigenen heiter-ernsten Mischung, oft ironisch gefärbt, mit dem ihm am Herzen liegenden ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Allgemeine Organisationen, Museumswissenschaft (060); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fontane; Theodor; Sammeln; Sachkultur
    Lizenz:

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  24. „Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde“
  25. Fontanes Fauna