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  1. Kinder des Krieges, Gewissen der Nation
    Moraldiskurse in der Literatur der Gruppe 47
    Autor*in: Weber, Nicole
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    ›Skandale‹ um geheim gehaltene Verstrickungen in den Nationalsozialismus haben u. a. mit Grass, Andersch oder Walser zentrale Mitglieder der Gruppe 47 betroffen. Die Studie fragt erstmals systematisch nach der Bedeutung dieser Einflüsse für die... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    ›Skandale‹ um geheim gehaltene Verstrickungen in den Nationalsozialismus haben u. a. mit Grass, Andersch oder Walser zentrale Mitglieder der Gruppe 47 betroffen. Die Studie fragt erstmals systematisch nach der Bedeutung dieser Einflüsse für die literarischen Texte der Gruppe. Ausgehend vom gegenwärtigen Bild der Gruppe 47, von Theorien narrativer Ethik und der Geschichtsforschung zur ›NS-Moral‹ untersucht die Studie diskursive Verknüpfungen von Moral und Zugehörigkeit in den wichtigsten Texten der Gruppe 47. Qualitative und quantitative Analysen zeigen die Vorherrschaft eines partikularen Moralverständnisses sowie in mehreren Texten einen Zusammenhang dieser Moralvorstellungen mit literarischem Antisemitismus. Daneben finden sich - u. a. in Bezugnahmen auf Bubers dialogisches Prinzip, das gerade die Hinwendung zum ›radikal Anderen‹ als ethisches Handeln konzipiert - auch alternative Ethiken; allerdings oft in Texten marginalisierter oder als untypisch geltender Mitglieder wie Bachmann und Celan

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765388
    RVK Klassifikation: GN 1841
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: 50er Jahre; 50s; anti-Semitism; Antisemitismus; BRD; Ethik; FRG; Identität und Alterität; identity and alterity; Nachkriegsliteratur; NS morality; NS-Moral; particular morality; partikulare Moral; post-war literature; racism; Rassismus
    Umfang: 1 Online-Ressource (554 Seiten), 2 b&w line drawings, 1 b&w tables
    Bemerkung(en):

    Wilhelm Fink

  2. »Liftboy« and Professor:Peter Demetz' Mode of Transatlantic Relationship Building
    Erschienen: 2025

    Dieser Artikel porträtiert den Germanisten und Schriftsteller Peter Demetz (1922–2024) als transatlantische Schlüsselfigur auf Grundlage seiner Korrespondenzen mit dem Merkur Herausgeber Hans Paeschke. Durch Skizzieren der vielfältigen Bestrebungen... mehr

     

    Dieser Artikel porträtiert den Germanisten und Schriftsteller Peter Demetz (1922–2024) als transatlantische Schlüsselfigur auf Grundlage seiner Korrespondenzen mit dem Merkur Herausgeber Hans Paeschke. Durch Skizzieren der vielfältigen Bestrebungen von Demetz wird klar, dass es seine professionelle und persönliche Flexibilität und Offenheit waren, die ihm die erfolgreiche transatlantische Transition von Europa in die USA ermöglicht haben. Inmitten der aktuellen geopolitischen Spannungen kann Demetz's kreative und konstruktive Herangehensweise an das akademische und das literarische Arbeiten heute ein Modell sein, transatlantischen Austausch zu gestalten. ; Based on his correspondence with Merkur editor Hans Paeschke, this article portrays Germanist and writer Peter Demetz (1922-2024) as a key transatlantic mediator. Demetz's manifold pursuits show his professional and personal broad-mindedness which has allowed him to successfully master the transatlantic transition from Europe to the US. Sketching Demetz's manifold pursuits, I argue that his professional flexibility and openness allowed him to successfully master the transatlantic transition from Europe to the US. Given rising geopolitical tensions, Demetz's creative and constructive approach to academic and literary work beyond rigid institutional conventions may inspire transatlantic careers and communication today.

     

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