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  1. Wem gehört die Vergangenheit?
    Erschienen: 2021

  2. „… den sprachlichen Beobachtungen geschichtliche Darstellung geben“ – die Germanistikprofessorin Agathe Lasch
  3. Rezension: Thomas Großbölting,Dirk Hofmann (Hg.): Vergangenheit in der Gegenwart. Vom Umgang mit Diktaturerfahrungen in Ost- und Westeuropa
  4. Memoria - Gedächtnis und Erinnerung in Theodor Fontanes Roman
  5. Lebendige Erinnerungen
    Die Konstitution und Vermittlung lebensgeschichtlicher Erfahrung in autobiographischen Erzählungen
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag

    Autobiographisches Erzählen wird üblicherweise als ein Akt der Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder der Selbstkonstitution beschrieben. Der vorliegende Band bringt eine weitere Perspektive mit ins Spiel, indem er Dimensionen der Vermittlung... mehr

    Zugang:
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    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Autobiographisches Erzählen wird üblicherweise als ein Akt der Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder der Selbstkonstitution beschrieben. Der vorliegende Band bringt eine weitere Perspektive mit ins Spiel, indem er Dimensionen der Vermittlung lebensgeschichtlicher Erfahrungen ins Zentrum rückt. Aus verschiedenen Disziplinen werden Ansätze und Gedanken rezipiert und zusammengeführt, die zeigen, mit welchen Mitteln ein Erzähler auf die Vorstellungen der Zuhörer Einfluss nehmen kann. Neben formalen, strukturellen und kompositorischen Aspekten geht es dabei auch um rhetorische Mittel und den Einsatz von Metaphern beim Brückenschlag zu vergangenen Wirklichkeiten

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402481
    RVK Klassifikation: EC 7410 ; EC 7440 ; GE 6155 ; LC 79000
    Schriftenreihe: Kultur- und Medientheorie
    Schlagworte: Kulturwissenschaft; Psychologie; Rhetorik; Erinnerungskultur; Narrativität; Literatur; Psychology; Memory Culture; Cultural Studies; Literature; Erzähltheorie; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Metaphernanalyse
    Umfang: 1 Online-Ressource
  6. Rauswühlen, rauskratzen aus einer Masse von Schutt
    Zum Verhältnis von Stadt und Erinnerung im Werk von Peter Weiss
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt,... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt, dass

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839436189
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 9671
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Ästhetik des Widerstands; Berlin; Cultural Studies; Erinnerung; Erinnerungskultur; Germanistik; Holocaust; Literatur; Literaturwissenschaft; Paris; Peter Weiss; Stadt; Stockholm; Judenvernichtung; Erinnerung <Motiv>; Stadt <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982)
    Umfang: 1 online resource
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed Sep. 08, 2016)

  7. Vergangenheitsverhältnisse
    ein Korrektiv zum Paradigma des "kollektiven Gedächtnisses" mittels Walter Benjamins Erfahrungstheorie
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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  8. Erinnerung und Identität
    literarische Konstruktionen in Doeschka Meijsings Prosa
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale... mehr

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale Themenkomplexe systematisch nach und bietet neben einer Einführung in das Gesamtwerk auch neue Sichtweisen auf die Hauptwerke der Autorin, aktuelle Debatten der intersektional ausgerichteten Narratologie und literarische Komplexe wie dem Labyrinth. So macht sie ersichtlich, wie die untersuchte Prosa anspielungsreich sinnstiftende Prozesse von Erinnerungskonstruktionen hinterfragt und dabei die Bedeutung intersektionaler Biographien literarischer Figuren - als Akteure struktureller Diskriminierung und Privilegierung - inszeniert

     

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  9. Das Familiengedächtnis der Wittgensteins
    Zu verführerischen Lesarten von (auto-)biographischen Texten
    Erschienen: 2011
    Verlag:  transcript Verlag

    Welche Rolle spielen die »Familienerinnerungen« von Ludwig Wittgensteins Schwester Hermine bei der Entwicklung des Wittgenstein'schen Familiengedächtnisses? Nicole L. Immler untersucht die Biographieforschung zu Wittgenstein und bietet eine... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Welche Rolle spielen die »Familienerinnerungen« von Ludwig Wittgensteins Schwester Hermine bei der Entwicklung des Wittgenstein'schen Familiengedächtnisses? Nicole L. Immler untersucht die Biographieforschung zu Wittgenstein und bietet eine quellenkritische Analyse seiner autobiographischen Reflexionen und deren Verknüpfung mit seinen philosophischen Gedanken.Die Studie geht den Konstruktionsprinzipien von Erzählung, Erinnerung und Identität nach, zeigt die mitunter dramatischen Wechselwirkungen zwischen Autobiographie und Familiengedächtnis und die Verschränkungen von Texten von bzw. über Ludwig Wittgenstein. Ein Buch über die Relevanz Wittgensteins für die Kulturwissenschaft

     

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  10. Opfer - Beute - Boten der Humanisierung?
    Zur künstlerischen Rezeption der Überlebensstrategien von Frauen im Bosnienkrieg und im Zweiten Weltkrieg
    Erschienen: 2012
    Verlag:  transcript Verlag

    Der Krieg in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) gilt als ein Krieg, bei dem die systematischen Vergewaltigungen von Frauen als politische Strategie eingesetzt wurden. Dies blieb nicht ohne mediales Echo. Im Mittelpunkt des Bandes steht daher die Analyse... mehr

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    Der Krieg in Bosnien-Herzegowina (1992-1995) gilt als ein Krieg, bei dem die systematischen Vergewaltigungen von Frauen als politische Strategie eingesetzt wurden. Dies blieb nicht ohne mediales Echo. Im Mittelpunkt des Bandes steht daher die Analyse von künstlerischen Werken, die sich nach dem Krieg mit den weiblichen Überlebensstrategien unter diesen Umständen beschäftigen. Ergänzt werden die Aufsätze mit überblicksartigen Beiträgen zur Geschichte des Bosnienkrieges und den Einfluss der Medien sowie mit exemplarischen Beiträgen über die Rolle der Frauen in Deutschland und Polen um die Zeit des Zweiten Weltkrieges

     

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  11. Frühe Neuzeit im Videospiel
    Geschichtswissenschaftliche Perspektiven
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    »Geschichte« ist zu einem wichtigen Stoff für Videospiele geworden - und trotz ihrer Bedeutung für die populäre Darstellung historischer Inhalte ist sie bislang kaum aufgearbeitet. Obwohl viele Spiele, auch Bestseller, die Frühe Neuzeit behandeln,... mehr

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    »Geschichte« ist zu einem wichtigen Stoff für Videospiele geworden - und trotz ihrer Bedeutung für die populäre Darstellung historischer Inhalte ist sie bislang kaum aufgearbeitet. Obwohl viele Spiele, auch Bestseller, die Frühe Neuzeit behandeln, fehlt - anders als zum Mittelalter oder der Moderne - hier noch die geschichtswissenschaftliche Perspektive.Warum werden frühneuzeitliche Elemente in Videospielen aufgegriffen? Um welche handelt es sich? Wie werden sie verarbeitet?In diese Lücke stößt der Band. Die Beiträge verstehen sich dabei nicht als abschließende Behandlung des Themas, sondern als Wegweiser zu neuen Fragen und Analysemethoden »History« has become an important source of material for video games, yet despite its importance for the popular presentation of historical content, it has met with limited success. Although many games, even bestsellers, deal with the early modern era, the historiographical perspective is missing, which is not the case for the Middle Ages or modern era. Why are early modern elements in video games taken up? What is this about? How are they processed? This volume fills in the gaps. The contributions are not meant to be an exhaustive treatment of the subject, but rather a guide to new questions and methods of analysis

     

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  12. »das Dennoch jedes Buchstabens«
    Hilde Domins Gedichte im Diskurs um Lyrik nach Auschwitz
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag

    Hilde Domins (1909-2006) Gedichte greifen Leid, Trost und Heimat, Zeugnis und Erinnerung auf. Die Analysen dieses Buches arbeiten heraus, wie dabei die Bedingungen und Möglichkeiten des Sprechens nach dem nationalsozialistischen Massenmord verhandelt... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Hilde Domins (1909-2006) Gedichte greifen Leid, Trost und Heimat, Zeugnis und Erinnerung auf. Die Analysen dieses Buches arbeiten heraus, wie dabei die Bedingungen und Möglichkeiten des Sprechens nach dem nationalsozialistischen Massenmord verhandelt werden. Damit wird nicht nur eine neue Perspektive auf das kaum erforschte Werk der deutsch-jüdischen Remigrantin eröffnet, sondern auch auf den Diskurs um Lyrik nach Auschwitz.Die Studie bezieht Domins poetologische Essays mit ein und belegt, dass die zeitkritische Relevanz der Gedichte ebenso im Engagement der Autorin wie in ihren wirkungsästhetischen Prämissen gründet: im »Dennoch jedes Buchstabens«

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839407448
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Auschwitz; Erinnerung; Literaturwissenschaft; Erinnerungskultur; Lyrik; Remigration; Literatur; Memory Culture; Literature; Literary Studies; Germanistik; German Literature; Lyrik
    Weitere Schlagworte: Domin, Hilde (1909-2006)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  13. Den Krieg beschreiben
    Der Vernichtungskrieg im Osten in deutscher und russischer Gegenwartsprosa
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie deuten deutsche und russische Schriftsteller 60 Jahre nach Kriegsende ein Ereignis, das die gegenseitige Wahrnehmung und das politische Selbstbewusstsein ihrer Landsleute so nachhaltig geprägt hat? Die Studie bietet einen Vergleich der aktuellen... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Wie deuten deutsche und russische Schriftsteller 60 Jahre nach Kriegsende ein Ereignis, das die gegenseitige Wahrnehmung und das politische Selbstbewusstsein ihrer Landsleute so nachhaltig geprägt hat? Die Studie bietet einen Vergleich der aktuellen deutschen und russischen literarischen Interpretationen des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion. Anhand von ausgewählten Texten (darunter Werke von Georgi Wladimow, Viktor Astaf'ev, Uwe Timm und Tanja Dückers) werden die Geschichtsbilder über den Krieg untersucht und in einen breiteren deutsch-russischen kulturpolitischen Kontext gestellt.Mit einem Vorwort von Peter Jahn

     

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  14. Rauswühlen, rauskratzen aus einer Masse von Schutt
    Zum Verhältnis von Stadt und Erinnerung im Werk von Peter Weiss
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag

    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt,... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt, dass Weiss in seinem Werk eine Poetik der Erinnerung verfolgt, die vor allem in der Ästhetik des Widerstands in den paradigmatischen Erinnerungsräumen Berlin, Paris und Stockholm zum Vorschein kommt. Die Untersuchung berücksichtigt Material aus dem Nachlass sowie die schwedischen Essays des Autors, die einem breiteren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Ergänzt wird das Buch mit einem von Peter Weiss verfassten Aufsatz, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint Peter Weiss is one of the most important German-language writers of the post-war period. This study sheds new light on his collected works in the context of space and memory

     

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  15. Isländische Erinnerungskultur 1100-1300
    altnordische Historiographie und kulturelles Gedächtnis
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die isländische Literatur hat heute eine zentrale Funktion für die Identitätsstiftung, der Beginn dieses Identitätdiskurses ist bisher jedoch ungeklärt. Diese Frage greift der Band auf und diskutiert mit dem Blick auf die Literaturproduktion von 1100-1300 mithilfe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien die Rolle der Schrift, Erinnerungstechniken und -strategien. Diese zeigen, dass Vergangenheit in Island konträr erinnert wurde und nur ein geringer Bestand an kollektiven Erinnerungen existierte. Kompensiert wurde dieses Desiderat durch die Königssagas, innerhalb derer ein Identitätsdiskurs entwickelt wurde, der Erinnerungskonkurrenzen dialogisch aushandelte. Durch diese Kontrolle über die Historiographie gelang es den Isländern, ihre bedrohte kollektive Identität zu erhalten. Die Entwicklung der Literatur ab 1100 geht daher mit der Aufforderung zu einem unaufhörlichen Erinnern einher, die das kulturelle Gedächtnis der Isländer stets in sich trug. Dr. Laura Sonja Wamhoff promovierte und lehrte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Böldl, Klaus (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055850
    Weitere Identifier:
    9783772055850
    RVK Klassifikation: GZ 5593 ; NB 5350
    Schriftenreihe: Beiträge zur nordischen Philologie ; Band 57
    Schlagworte: Literature and history; Literature and society; Sagas; Collective memory; Old Norse literature; Island; Isländisch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); 13. Jahrhundert (1200 bis 1299 n. Chr.); 14. Jahrhundert (1300 bis 1399 n. Chr.); Literaturwissenschaft, allgemein; Sozial- und Kulturgeschichte; Altnordische Historiographie; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Island; Kulturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (260 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 232-244

    Dissertation, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2015

    :

  16. Literarische Geschichtsbilder
    anschauliches Erzählen im historischen Roman 1855-1887
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Geschichte ist im 19. Jh. allgegenwärtig, sie ist Weltdeutungsinstanz und politisches Argument zugleich. Besonders der historische Roman als populärstes Medium der Geschichtsvermittlung prägte die Erinnerungskultur jener Zeit entscheidend. Wie Vergangenheit im historischen Roman darzustellen sei, haben zeitgenössische Kritiker und Schriftsteller eindeutig formuliert: Es solle ‚Bilder geben‘, die Geschichte vergegenwärtigend illustrieren. Für diese narrative Strategie, historische Ereignisse als Schilderungen mit stark visueller Wirkung zu präsentieren, entwickelt diese Arbeit den Begriff des literarischen Geschichtsbildes. Anhand dreier im 19. Jh. äußerst populärer Romane wird analysiert, welche historischen Ereignisse jeweils in literarischen Geschichtsbildern dargestellt sind, welche narrativen Strukturen formal zugrunde liegen und wie diese kontextuell verortet sind. Dabei tritt die bemerkenswerte Doppelstruktur der Geschichtsbilder zutage: Als ‚Archäologie in Worten‘ gehen sie über die bloße Dokumentation des historisch Wirklichen hinaus und besetzen es symbolisch. Indem das historische Geschehen sowohl interpretiert als auch durch die Verdichtung in einem literarischen Bild mnemotechnisch verfügbar wird, werden komplexe Geschichtsbilder in das kollektive Gedächtnis integriert und erfüllen im Dienst aktueller Handlungsoptionen ihre Funktion für die Gegenwart. History is omnipresent in the 19th century; it is both the authority on interpreting the world and a political argument at the same time. The historical novel especially, the most popular means of conveying aspects of history, had a decisive influence on the culture of remembrance at that time. Critics and writers of that era clearly defined how such novels were to depict the past: they had to create pictures which visually evoked history. This study develops the concept of ‘literary images of history’ to describe this narrative strategy of depicting historical events with a strong visual effect. Using three novels that were extremely popular in the 19th century, it analyses which historical events each novel portrays in literary images of history, which narra-tive structures form the bases of these works and how they are rooted contextually. In this way, the remarkable dual structure of history’s images comes to light. As examples of ‘written ar-chaeology’, these novels transcend the mere documentation of historical reality and imbue it with symbolism. By both interpreting historical events and making them available mnemonical-ly by compressing them into literary images, they integrate complex historical images into the collective memory and fulfil their function for the present by suggesting action that could be taken.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783956504587
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GL 1785
    Schriftenreihe: Faktuales und fiktionales Erzählen ; Band 5
    Nomos eLibrary
    Schlagworte: 19. Jahrhundert; Erinnerungskultur; kulturelles Gedächtnis; Literarisches Geschichtsbild; Intermedialität; Narratologie; Text-Bild-Verhältnisse
    Umfang: 1 Online-Ressource (394 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg i. Br., 2016

  17. Gert Ledigs gewaltsamer Stil
    Gewalt und Trauma in der literarischen Darstellung
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110657128; 9783110657937
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 1411
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; Band 158
    Schlagworte: Bombenkrieg; Erinnerungskultur; Posttraumatische Erkrankung; Weltkrieg II/ i.d. Literatur; LITERARY CRITICISM / European / German; Gewalt <Motiv>; Psychisches Trauma <Motiv>; Weltkrieg <1939-1945, Motiv>
    Weitere Schlagworte: Ledig, Gert (1921-1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 258 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2019

  18. Erinnerung und Identität
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Long description: Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Long description: Erinnerung und Identität gelten als zentrale Themen der Kurzgeschichten und Romane von Doeschka Meijsing (1947-2012) - doch deren literarische Inszenierung wurde bislang kaum untersucht. Christina Lammer zeichnet die beiden Aspekte als zentrale Themenkomplexe systematisch nach und bietet neben einer Einführung in das Gesamtwerk auch neue Sichtweisen auf die Hauptwerke der Autorin, aktuelle Debatten der intersektional ausgerichteten Narratologie und literarische Komplexe wie dem Labyrinth. So macht sie ersichtlich, wie die untersuchte Prosa anspielungsreich sinnstiftende Prozesse von Erinnerungskonstruktionen hinterfragt und dabei die Bedeutung intersektionaler Biographien literarischer Figuren - als Akteure struktureller Diskriminierung und Privilegierung - inszeniert Biographical note: Christina Lammer promovierte bei Maria-Theresia Leuker-Pelties und Nicolas Pethes am Institut für Niederlandistik der Universität zu Köln. Sie lebt in Amsterdam und forscht zu Didaktik und Gewalt in deutscher und niederländischer Literatur

     

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  19. Den Krieg beschreiben
    Der Vernichtungskrieg im Osten in deutscher und russischer Gegenwartsprosa
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wie deuten deutsche und russische Schriftsteller 60 Jahre nach Kriegsende ein Ereignis, das die gegenseitige Wahrnehmung und das politische Selbstbewusstsein ihrer Landsleute so nachhaltig geprägt hat? Die Studie bietet einen Vergleich der aktuellen... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Wie deuten deutsche und russische Schriftsteller 60 Jahre nach Kriegsende ein Ereignis, das die gegenseitige Wahrnehmung und das politische Selbstbewusstsein ihrer Landsleute so nachhaltig geprägt hat? Die Studie bietet einen Vergleich der aktuellen deutschen und russischen literarischen Interpretationen des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion. Anhand von ausgewählten Texten (darunter Werke von Georgi Wladimow, Viktor Astaf'ev, Uwe Timm und Tanja Dückers) werden die Geschichtsbilder über den Krieg untersucht und in einen breiteren deutsch-russischen kulturpolitischen Kontext gestellt.Mit einem Vorwort von Peter Jahn.

     

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  20. Das Familiengedächtnis der Wittgensteins
    zu verführerischen Lesarten von (auto-)biographischen Texten
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Biographical note: Nicole L. Immler (Dr. phil.) arbeitet als Historikerin und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Utrecht sowie in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Europäische Zeitgeschichte, Erinnerungskultur, Entschädigungspolitik,... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Biographical note: Nicole L. Immler (Dr. phil.) arbeitet als Historikerin und Kulturwissenschaftlerin an der Universität Utrecht sowie in Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Europäische Zeitgeschichte, Erinnerungskultur, Entschädigungspolitik, Oral History, Biographieforschung und Ludwig Wittgenstein. Long description: Welche Rolle spielen die »Familienerinnerungen« von Ludwig Wittgensteins Schwester Hermine bei der Entwicklung des Wittgenstein´schen Familiengedächtnisses? Nicole L. Immler untersucht die Biographieforschung zu Wittgenstein und bietet eine quellenkritische Analyse seiner autobiographischen Reflexionen und deren Verknüpfung mit seinen philosophischen Gedanken. Die Studie geht den Konstruktionsprinzipien von Erzählung, Erinnerung und Identität nach, zeigt die mitunter dramatischen Wechselwirkungen zwischen Autobiographie und Familiengedächtnis und die Verschränkungen von Texten von bzw. über Ludwig Wittgenstein. Ein Buch über die Relevanz Wittgensteins für die Kulturwissenschaft.; Review quote: Besprochen in: GERMANISTIK, 52/3-4 (2012) Wittgenstein-Studien, 4 (2013), Ursula Prokop

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839418130
    Weitere Identifier:
    9783839418130
    Schriftenreihe: Edition Kulturwissenschaft ; Band 12
    Schlagworte: Familiengedächtnis; Familie; Kulturtheorie; German Literature; Literature; Memory Culture; Erinnerungskultur; Literatur; Erinnerung; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Germanistik; Cultural Theory; German History of Philosophy; Family; Autobiographie/Biographie; Cultural Studies; Deutsche Philosophiegeschichte; Cultural History; Familienchronik
    Umfang: 1 Online-Ressource (395 Seiten)
  21. Lebendige Erinnerungen
    Die Konstitution und Vermittlung lebensgeschichtlicher Erfahrung in autobiographischen Erzählungen
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Autobiographisches Erzählen wird üblicherweise als ein Akt der Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder der Selbstkonstitution beschrieben. Der vorliegende Band bringt eine weitere Perspektive mit ins Spiel, indem er Dimensionen der Vermittlung... mehr

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    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Autobiographisches Erzählen wird üblicherweise als ein Akt der Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder der Selbstkonstitution beschrieben. Der vorliegende Band bringt eine weitere Perspektive mit ins Spiel, indem er Dimensionen der Vermittlung lebensgeschichtlicher Erfahrungen ins Zentrum rückt. Aus verschiedenen Disziplinen werden Ansätze und Gedanken rezipiert und zusammengeführt, die zeigen, mit welchen Mitteln ein Erzähler auf die Vorstellungen der Zuhörer Einfluss nehmen kann. Neben formalen, strukturellen und kompositorischen Aspekten geht es dabei auch um rhetorische Mittel und den Einsatz von Metaphern beim Brückenschlag zu vergangenen Wirklichkeiten.

     

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  22. Rauswühlen, rauskratzen aus einer Masse von Schutt
    Zum Verhältnis von Stadt und Erinnerung im Werk von Peter Weiss
    Erschienen: 2016
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt,... mehr

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    In seiner autobiografischen Prosa hat Peter Weiss den Nutzen der Historie für seine Texte erkannt. Raum und Erinnerung sind für Weiss eng mit der Verarbeitung der eigenen Vergangenheit als Überlebender des Holocaust verbunden. Gustav Landgren zeigt, dass Weiss in seinem Werk eine Poetik der Erinnerung verfolgt, die vor allem in der Ästhetik des Widerstands in den paradigmatischen Erinnerungsräumen Berlin, Paris und Stockholm zum Vorschein kommt. Die Untersuchung berücksichtigt Material aus dem Nachlass sowie die schwedischen Essays des Autors, die einem breiteren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Ergänzt wird das Buch mit einem von Peter Weiss verfassten Aufsatz, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Peter Weiss is one of the most important German-language writers of the post-war period. This study sheds new light on his collected works in the context of space and memory.

     

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  23. Nostalgie und Sozialismus
    Emotionale Erinnerung in der deutschen und polnischen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Lange Zeit wurden nostalgische Narrative wegen ihrer Emotionalität und Selektivität als Geschichtsverfälschung gebrandmarkt. Mit dem affective turn wandelt sich das Bild. Im Blick auf die sozialistischen Erfahrungen Mitteleuropas erweist sich... mehr

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    Lange Zeit wurden nostalgische Narrative wegen ihrer Emotionalität und Selektivität als Geschichtsverfälschung gebrandmarkt. Mit dem affective turn wandelt sich das Bild. Im Blick auf die sozialistischen Erfahrungen Mitteleuropas erweist sich Nostalgie als fruchtbare Strategie der Vergangenheitsbewältigung und produktive Kraft im Erinnerungsdiskurs.Mariella C. Gronenthal differenziert den Nostalgiebegriff im Wechselspiel mit Trauma, Identität, Ironie und Utopie aus und erschließt seine Anwendbarkeit für die Literaturwissenschaft. Am Beispiel deutscher und polnischer Erinnerungsromane zeigt sie das erinnerungstheoretische und poetologische Potenzial des Konzepts jenseits von Ostalgiedebatten. Defective memory or an aid in the process of healing? A fresh perspective on the potential of nostalgia for the historical appraisal of socialism in Germany and Poland.

     

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  24. Ingeborg Bachmann und Paul Celan
    historisch-poetische Korrelationen
    Autor*in:
    Erschienen: 2014
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Main description: This collection of correspondence between Bachmann and Celan enables new scholarly engagement with both authors. It elucidates the complex connections between their personal histories and poetry, shedding light on the ways they... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Main description: This collection of correspondence between Bachmann and Celan enables new scholarly engagement with both authors. It elucidates the complex connections between their personal histories and poetry, shedding light on the ways they found literary expression for their experiences with totalitarianism. In addition, the letters are poetic texts in their own right, to be read in the context of the poets’ works as a whole. Biographical note: Gernot Wimmer, University of Sofia, Bulgaria. This collection of correspondence between Bachmann and Celan enables new scholarly engagement with both authors. It elucidates the complex connections between their personal histories and poetry, shedding light on the ways they found literary expression for their experiences with totalitarianism. In addition, the letters are poetic texts in their own right, to be read in the context of the poets' works as a whole

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Wimmer, Gernot
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110331264
    Weitere Identifier:
    9783110331431
    RVK Klassifikation: GN 2949 ; GN 3728
    Schriftenreihe: Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte ; 145
    Schlagworte: Erinnerungskultur
    Umfang: Online-Ressource (VI, 200 S.)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Inhalt; Einleitung; Teil 1: Lebensweltliches als Sozialgeschichte; Öffentlichkeit und Verborgenheit. Zur literaturpolitischen und persönlichen Konstellation von Ingeborg Bachmanns Frankfurter Poetik-Vorlesung; „Lampensuchenderweise…". Paul Celans und Ingeborg Bachmanns Suche nach Wahrheit; „du willst das Opfer sein". Bachmanns Blick auf Celan in ihrem nicht abgesandten Brief vom Herbst 1961; „Bestätigung" und „Rechtfertigung". Celans Briefe mit Bachmann und anderen als Kommentare zum Gespräch im Gebirg; Teil 2: Überlegungen zu poetologischen Kategorien

    Gespräch und Schweigen. Zum Ort der Dichtung im Briefwechsel„Laß uns die Worte finden". Die Korrespondenz als literarischer Text; „… und eine Schreibmaschine". Handgeschriebenes und Maschine-Geschriebenes bei Ingeborg Bachmann und Paul Celan; Diskursivierung des Schönen im Dialog zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan; Teil 3: Interpretation von Auswahlgedichten; Endzeitstimmung und Zeitenwende im lyrischen Frühwerk von Celan und Bachmann. Exemplarisch dargestellt an den Gedichten Todesfuge und Die gestundete Zeit

    Ménage à trois. Die Liebesbeziehung als biographischer Ausgangspunkt des dialogischen TotengedenkensCelans Gedichte aus Sprachgitter in Briefen an Ingeborg Bachmann. Eine Skizze; Autorenverzeichnis

  25. Neuverhandlungen des Holocaust
    mediale Transformationen des Gedächtnisparadigmas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Biographical note: Kirstin Frieden (Dr. phil.) promovierte an der Graduate School »Practices of Literature« der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und war Stipendiatin der FAZIT-Stiftung. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Erinnerungskultur... mehr

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    Biographical note: Kirstin Frieden (Dr. phil.) promovierte an der Graduate School »Practices of Literature« der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und war Stipendiatin der FAZIT-Stiftung. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Erinnerungskultur des Holocaust. Long description: Die Tabus sind überwunden, Schuld ist abgegolten, political und memorial correctness bedeuten keinen Maulkorb mehr - immer wieder wird behauptet, dass die junge Generation die erste sei, die sich ohne Last der deutschen Vergangenheit annehmen und frei über sie sprechen kann. Aber ist das wirklich der Fall? Besteht nicht weiterhin ein Unbehagen mit der Vergangenheit? Abseits literaturwissenschaftlicher Trampelpfade untersucht Kirstin Frieden Formate unterschiedlicher Mediensegmente wie Performances, Comedy und Neue Medien (z.B. Facebook und YouTube). Sie diagnostiziert neue Möglichkeiten des Sprechens über den Holocaust sowie einer Erinnerungskultur, die das manifeste Gedächtnisparadigma medial transformiert.; Review quote: Besprochen in: GMK-Newsletter, 2 (2014)

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783837626278
    Weitere Identifier:
    9783839426272
    RVK Klassifikation: GN 1058 ; MC 7300 ; MF 1000 ; NQ 6020 ; EC 5410 ; GN 1701 ; GO 16008
    Schriftenreihe: Erinnerungskulturen / Memory Cultures ; 3
    Schlagworte: Memory Culture, Judaism, Cultural History, Contemporary History, Jewish Studies, Cultural Studies; Soziale Medien; Gedächtnisparadigma; Zeitgeschichte; Memory Culture; Erinnerungskultur; Jüdische Studien; Generation; Judentum; Jewish Studies; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Political Correctness; Contemporary History; Cultural Studies; Judaism; Gedächtnis; Memorial Correctness; Cultural History
    Umfang: Online-Ressource (370 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Münster, Univ., Diss., 2013