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  1. CLOSURE #5.5
    Autor*in:
    Erschienen: 2019

    »Made in Austria – aha, von altem Käse ist die Rede«, spottete vor 100 Jahren Karl Kraus, wer sonst. Nein, nicht auf geronnene Milch soll hier die Sprache kommen, sondern auf den Comiczeichner Nicolas Mahler: ›made in Austria‹ im Jahre 1969, vor... mehr

     

    »Made in Austria – aha, von altem Käse ist die Rede«, spottete vor 100 Jahren Karl Kraus, wer sonst. Nein, nicht auf geronnene Milch soll hier die Sprache kommen, sondern auf den Comiczeichner Nicolas Mahler: ›made in Austria‹ im Jahre 1969, vor fünfzig Jahren also und schon deshalb geeigneter Gegenstand einer Sonderausgabe zu seinen Ehren. »Jeder Wiener steht allein im Weltenraum und bietet sich der Betrachtung«, spottet Kraus weiter, jeder Wiener, soll das heißen, ist ein Original: »›Der Wiener geht nicht unter.‹ Hoffnung oder Drohung? Vielleicht nur eine Höflichkeit, für ›Unkraut verdirbt nicht‹«. Kein Zweifel, Kraus konnte einen Schmäh führen, vor allem gegen die Wiener und die Österreicher. Wie Kraus ist Nicolas Mahler ein Vertreter des bissig-schwermütigen, aber immer charmanten Wiener Humors. Mahler pflegt ihn jedoch nicht nur in Worten (dort auch!), sondern vornehmlich in Bildern und Bildergeschichten. Die Beiträge in dieser Ausgabe versuchen dem nachzugehen: Sie stellt ihn jedoch nicht allein in den »Weltenraum«, sondern betrachtet den vielseitigen Künstler im Kontext.

     

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  2. CLOSURE #6
    Autor*in:
    Erschienen: 2019

    Androiden, Algorithmen, Automatisiertes Fahren: Formen Künstlicher Intelligenz sind im öffentlichen Diskurs so präsent wie nie zuvor. Von spielerischen Experimenten wie The Next Rembrandt (2016) über die düsteren Prognosen von Elon Musk oder Stephen... mehr

     

    Androiden, Algorithmen, Automatisiertes Fahren: Formen Künstlicher Intelligenz sind im öffentlichen Diskurs so präsent wie nie zuvor. Von spielerischen Experimenten wie The Next Rembrandt (2016) über die düsteren Prognosen von Elon Musk oder Stephen Hawking, die technologische Singularität würde das Ende der Menschheit einläuten, bis hin zu aktuellen Publikationen von Thomas Ramge (2018), Manuela Lenzen (2018) oder Yuval Noah Harari (2015) – die Beiträge decken ein Spektrum zwischen euphorischen Heilsversprechungen, nüchternen Bestandsaufnahmen sowie düsteren Science-Fiction-Dystopien ab.

     

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