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  1. "Eine treffliche Frau und sorgsame Tochter". Formatierte '(A)Normalität' in Kolonialromanen für Kinder und Jugendliche
    Erschienen: 2022

    Abstract: Mit Blick auf Geschichte als Konglomerat von (normalisierten) Geschichten und in diesem Zusammenhang auf die deutsche Kolonialherrschaft als Teil solcher Geschichte(n) geraten die im Kaiserreich entstehenden Kolonialromane für Kinder und... mehr

     

    Abstract: Mit Blick auf Geschichte als Konglomerat von (normalisierten) Geschichten und in diesem Zusammenhang auf die deutsche Kolonialherrschaft als Teil solcher Geschichte(n) geraten die im Kaiserreich entstehenden Kolonialromane für Kinder und Jugendliche in den Fokus. Ihre Entwicklung lässt sich anhand zweier prägnanter Phasen der Kolonisierung nachzeichnen: Während sie in der Vor- und Frühphase der Kolonisierung (ab 1882) entstanden und in dieser Zeit vor allem die bürgerliche männliche Jugend adressierten, so richteten sie sich nach Ende des Anti-Kolonialkrieges (1904–1906) vor allem an die weibliche Jugend. Die Autorin versteht Kolonialromane als spezifische Formate von Printmedien, als Ergebnisse des Formatierens, wodurch sich unterschiedliche Perspektiven auf den Gegenstand eröffnen, die sowohl dessen Form als auch Inhalt und vor allem die Verflochtenheit der beiden zu fassen vermögen. Sie unternimmt den Versuch, die machtvollen Konstellationen und ...

     

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  2. 'Pioniergeist' im Worte. Weiblichkeitskonstruktion bei Frieda von Bülow
  3. Mexiko als Geliebte - Europas literarische Conquista
    Über einen Sehnsuchtsort in der deutschsprachigen Literatur
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden... mehr

    Zugang:
    Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.

     

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  4. Mexiko als Geliebte - Europas literarische Conquista
    Über einen Sehnsuchtsort in der deutschsprachigen Literatur
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839450741
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Utopie; Kulturgeschichte; Kolonialismus; Literaturwissenschaft; Exil; Tradition; Mythos; Weiblichkeit; Postkolonialismus; Literatur; Eurozentrismus; Fremdbild; liebe; cultural history; Interkulturalität; Interculturalism; postcolonialism; literature; literary studies; Germanistik; German Literature; Myth; Colonialism; Exile; Mexico; Love; Crime Fiction; Utopia; Exotismus; Paradies; Conquista; Projektion; Femininity; Projection; Eurocentrism; Verlorenes Paradies; Literarisches Bild; Projektionsfläche; Exotik; Eroberung Amerikas; Abenteuerliteratur; Kriminalliteratur; Exotischer Roman; Literarische Conquista; Lost Paradise; Literary Picture; Projection Screen; Exotic; Exotism; Conquest of America; Adventure Literature; Exotic Novel; Foreign Image; Literaly Conquista; Mexiko; Paradies; Verlorenes Paradies; Utopie; Literarisches Bild; Mythos; Liebe; Projektion; Projektionsfläche; Eurozentrismus; Exil; Exotik; Exotismus; Conquista; Eroberung Amerikas; Abenteuerliteratur; Kriminalliteratur; Exotischer Roman; Fremdbild; Kolonialismus; Literarische Conquista; Tradition; Weiblichkeit; Literatur; Postkolonialismus; Kulturgeschichte; Germanistik; Interkulturalität; Literaturwissenschaft; Mexico; Lost Paradise; Utopia; Literary Picture; Myth; Love; Projection; Projection Screen; Eurocentrism; Exile; Exotic; Exotism; Conquest of America; Adventure Literature; Crime Fiction; Exotic Novel; Foreign Image; Colonialism; Literaly Conquista; Femininity; Literature; Postcolonialism; Cultural History; German Literature; Interculturalism; Literary Studies;
  5. Mexiko als Geliebte - Europas literarische Conquista
    Über einen Sehnsuchtsort in der deutschsprachigen Literatur
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden... mehr

    Zugang:
    Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz, Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    In der deutschsprachigen Literatur wird Mexiko zur Projektionsfläche für europäische (Ur-)Sehnsüchte, Gedankenbilder und Gesellschaftsutopien. Die Projektion ist dabei dezidiert eurozentristischer Art: Traditionelle Konzepte der Weiblichkeit werden mit jenen einer kindlichen Unschuld und Reinheit gleichgesetzt und die Eroberung der mexikanischen Geliebten so gerechtfertigt. Caroline Kodym untersucht das gemeinsame Muster der Projektionen als europäische Ursehnsucht nach dem verlorenen Paradies. Sie zeigt auf, dass sich aus dem ursprünglichen Mythos das Wunschbild einer natürlichen Gesellschaftsordnung und eines ursprünglichen, exotischen Naturraums entwickelt, der auch Raum für politische Wunschbilder und Abenteuer bietet.

     

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  6. La transposition du discours sur le colonialisme et la révolution dans les drames de Heiner Müller « la mission souvenir d’une révolution », « Germania, mort à Berlin » et de Bernard B. Dadié « Béatrice du Congo » et « Iles de tempête » dans les années 70 ; The transposition of the discourse on colonialism and revolution in the dramas of Heiner Müller "The Mission Memory of a Revolution", "Germania, Death in Berlin" and Bernard B. Dadie "Beatrice du Congo" and "Island of storms "in the 1970s
    Erschienen: 2017

    Ce travail partira d’abord d’une problématisation de la notion d’histoire universelle dont découlerait un comparatisme lisse et sans histoire lié à une forme d’imagologie schématique qu’il s’agira d’éviter. C’est sur cette base critique que... mehr

     

    Ce travail partira d’abord d’une problématisation de la notion d’histoire universelle dont découlerait un comparatisme lisse et sans histoire lié à une forme d’imagologie schématique qu’il s’agira d’éviter. C’est sur cette base critique que s’élaborera une réflexion générale sur le lien entre histoire littéraire et colonialisme dans le sens également des réflexions de Pierre Halen. Il visera ensuite à une analyse scrupuleuse des textes d’une part tels que pris dans leur tradition esthétique respective (Heiner Müller comme représentant tardif d’une forme de théâtre propre à l’espace occidental, avatar du modèle aristotélicien, Bernard B. Dadié représentant d’une forme de théâtre de type populaire dont le thème majeur est la satire sociale) et donc lus relativement à un échange dialectique avec les conditions matérielles de leur production. On prendra en compte l’héritage dans lequel s’inscrivent ces textes ainsi que les mises en scène des textes. Puis, il visera à une lecture intrinsèque de ces textes où la sémioticité d’une part, la discursivité d’autre part serviront à mettre en évidence non seulement des modèles imagologiques mais encore des croisements possibles entre le discours dramatique et le discours idéologique ou philosophique ambiant mais aussi intrinsèquement à l’œuvre des auteurs, le carrefour reliant ces œuvres à d’autres genres (tels que pour Dadié, le reportage) On recourra aux catégories de Goldmann pour la sémioticité (en conscience de leurs limites) et de Maingueneau, entre autres, pour la discursivité. La question sera de savoir quelle lecture du colonialisme est reprise par les auteurs (lien à l’Aufklärung et au marxisme pour Müller posant la question d’un colonialisme fantasmé ; lien à la Négritude et à l’affranchissement de l’Afrique des nouvelles formes de colonialisme et du néocolonialisme ainsi que d’autres théories plus contemporaines pour Dadié). Le corpus comprendra certes principalement deux pièces de chaque auteur (Der Auftrag: Erinnerung an eine Revolution, Germania Tod in Berlin ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Transposition; Colonialisme; Révolution; Discours; Colonialism; Revolution; Discourse
    Lizenz:

    Open Access ; purl.org/eprint/accessRights/OpenAccess