Der Verfasser waehlt das Gespraech und die Briefform, um wesentliche Einsichten, Erfahrungen und neue Ueberlegungen zur Hochschuldidaktik aufzuschreiben, um Leser anzuregen. Dabei wird das Problem des Unterrichts ganz einfach benannt: Den Vorgang des...
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Der Verfasser waehlt das Gespraech und die Briefform, um wesentliche Einsichten, Erfahrungen und neue Ueberlegungen zur Hochschuldidaktik aufzuschreiben, um Leser anzuregen. Dabei wird das Problem des Unterrichts ganz einfach benannt: Den Vorgang des Belehrens gibt es nicht. Lernen ist nicht die Taetigkeit des Lehrers, aber Ziel seiner Bemuehungen. Lernen ist Sache des Lernenden allein - spontan und frei. Gleichzeitig soll es aber gezielt, geordnet und wirkungsvoll ablaufen. Gliederung: 1. Die grosse Verwirrung 2. Wissenschaft schafft Gewissheit (Die paedagogische Dimension der Wissenschaft - Geist mit Stoff - Wissenschaft fuer die Zukunft - Ingenieure sichern die Zukunft - Welche Unterrichtsgegenstaende sind wissenschaftlich? - Das Korzybski-Prinzip) 3. Unterricht (Zum Verhaeltnis von Lehren und Lernen - Das Berliner Modell - Die Beziehungsebene - Mehr-Ebenen-Modelle - Alles hat seine Zeit) 4. Die Aufgabe des Hochschullehrers (Lehrer oder Fachmann - Lernziele - Lehrer und Schueler leben in zwei getrennten Welten - Pygmalion) 5. Das Methodenproblem (Methodische Strategien - Darstellendes Lehren und Entdeckendes Lernen - Das exemplarisch-genetisch-sokratische Prinzip - Die Vorlesung) 6. Lehrverhalten (Indirektes Lehren - Selbsttaetigkeit organisieren - Fragen und Antworten - Feedback). Den Briefen sind zahlreiche Literaturempfehlungen beigefuegt. (PHF/Ko.)