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  1. "Kein wahrer Prophet"
    die Zeichen und das Nicht-Menschliche in Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften"
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Roman; Zeichen; Johann Wolfgang von Goethe; Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften; Aufsatzsammlung
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Erschienen in: Gisela Greve (Hrsg.): Goethe, Die Wahlverwandtschaften, Tübingen : Ed. diskord, 1999, S. 97-125, ISBN: 978-3-89295-669-3, ISBN: 3-89295-669-3

  2. Fetisch und Idol
    die Temporalität von Erinnerungsformen in Goethes Wilhelm Meister, Faust und Der Sammler und die Seinigen
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Kultbild; Fetisch; Fetisch; Idol; Johann Wolfgang von Goethe; Goethe, Johann Wolfgang von; Natur; Zeit; Aufsatzsammlung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Erschienen in: Peter Matussek (Hrsg.): Goethe und die Verzeitlichung der Natur, München : Beck, 1998, S. 178-202, ISBN: 978-3-406-44059-5, ISBN: 3-406-44059-2

  3. Eros und Tod im Wasser - "Bändigen und Entlassen der Elemente" : das Wasser bei Goethe
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Wasser; Kultur; Geschichte; Aufsatzsammlung
    Weitere Schlagworte: Werther
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Erschienen in: Hartmut Böhme (Hrsg.): Kulturgeschichte des Wassers, Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1988, Erstausg., 1. Aufl., Suhrkamp Taschenbuch ; 1486, S. 208–233, ISBN: 978-3-518-37986-8, ISBN: 3-518-37986-0

  4. Leben, um eine Form der Darstellung zu erreichen
    Studien zum Werk Hubert Fichtes
    Autor*in:
    Erschienen: 1991
    Verlag:  Fischer-Taschenbuch-Verl., Frankfurt am Main

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Böhme, Hartmut (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783596108312; 3596108314
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: Orig.-Ausg.
    Schriftenreihe: [Fischer-Taschenbücher] ; 10831 : Informationen und Materialien zur Literatur
    Schlagworte: Fichte, Hubert; Aufsatzsammlung;
    Weitere Schlagworte: Fichte, Hubert (1935-1986)
    Umfang: 266 S., 19 cm
  5. "Kein wahrer Prophet" : die Zeichen und das Nicht-Menschliche in Goethes Roman "Die Wahlverwandtschaften"
    Erschienen: 1999

    Der Roman "Die Wahlverwandtschaften" ist im ersten Ansehen ein Kammerspiel des Sozialen. Dessen Kern bilden die vier Hauptpersonen, umgeben von einer begrenzten Zahl von Nebenfiguren. Um nichts anderes scheint es zu gehen als um die Charaktere und... mehr

     

    Der Roman "Die Wahlverwandtschaften" ist im ersten Ansehen ein Kammerspiel des Sozialen. Dessen Kern bilden die vier Hauptpersonen, umgeben von einer begrenzten Zahl von Nebenfiguren. Um nichts anderes scheint es zu gehen als um die Charaktere und ihre Beziehungen, die Konflikte und Motive, die psychologischen und sozialen Dynamiken. So mag man Ottilie recht geben, wenn sie in ihrem Tagebuch den berühmten Grundsatz von Alexander Pope zitiert: ".das eigentliche Studium der Menschheit ist der Mensch" (417). Ist dieses aus bester Aufklärungstradition stammende Prinzip nicht eine treffendere inscriptio des Romans als die chemische Gleichnisrede von den Wahlverwandtschaften, die niemals wenn nicht fälschlich auf die Konstellationen des Romans angewendet werden kann? .

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zeichen; Johann Wolfgang von Goethe; Goethe; Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften; Aufsatzsammlung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Eros und Tod im Wasser - "Bändigen und Entlassen der Elemente" : das Wasser bei Goethe
    Erschienen: 2008

    1775. Auf der Schweizer Reise, die den Werther-Goethe bis auf den Gotthardt führt. Vom Gipfel aus sieht er Italien lockend vor sich. Noch aber ist die "Heimat" ihm "das unentbehrlichste Element" (HA X, 150)1, und Goethe wagt nicht den Schritt über... mehr

     

    1775. Auf der Schweizer Reise, die den Werther-Goethe bis auf den Gotthardt führt. Vom Gipfel aus sieht er Italien lockend vor sich. Noch aber ist die "Heimat" ihm "das unentbehrlichste Element" (HA X, 150)1, und Goethe wagt nicht den Schritt über die Alpen. Auf dieser Reise mit den "Haimonskindern" (den Brüdern Christian und Friedrich Leopold von Stolberg sowie dem Grafen Kurt von Haugwitz alle vier in Werther-Kleidung) baden die jungen Männer in Schweizer Seen und Flüssen – "halb nackt wie ein poetischer Schäfer, oder ganz nackt wie eine heidnische Gottheit" (ebd. 153). Man kann sich denken, daß die braven Schweizer ob dieser nackten Götter Griechenlands aus Deutschland empört sind. Doch an einsamen Orten mögen sie "beim Anblick und Feuchtgefühl des rinnenden, laufenden, stürzenden, in der Fläche sich sammelnden, nach und nach zum See sich ausbreitenden Gewässers" "der Versuchung nicht zu widerstehen", dennoch "die Kleider abzuwerfen und sich kühnlich den schäumenden Stromwellen entgegen zu setzen" (ebd.). Der alte Goethe kommentiert diese "Frechheit" als "wildes, unbändiges, ja heidnisches Naturell" (ebd., 154). Rebellischen Rousseauismus, "Sturm und Drang"-Attitüde mag man von heute her geistesgeschichtlich diese Episode nennen. Genauer ist es die Entdeckung der Lust des badenden, schwimmenden, mit dem Element Wasser frei und erotisch verbundenen Leibes. Der nackte, erotische Körper und das Wasser, das ihn umrinnt, überstürzt, weich umspielt, erfrischt leicht macht, erquickt und ein "wildes, teils von der Kühlung, teils von dem Behagen aufgeregtes Lustjauchzen" weckt. Das ist gegen die moralische Enge der gesitteten, aufgeklärten, leibfeindlichen Lebensverhältnisse, denen die schäumenden Jünglinge entflohen sind, der Protest des erotischen Körpers im Namen der Antike. Noch genauer als in der moderaten, von sich selbst ablenkenden Erzählung in Dichtung und Wahrheit erkennt man dies in den fiktiven Briefen aus der Schweiz von 1796 .

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Wasser; Kultur; Geschichte; Aufsatzsammlung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess