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  1. Der Ehrentag
    Historisch-kritische Ausgabe
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ;Boston

    Arthur Schnitzlers 1897 entstandene Erzählung Der Ehrentag führt ein Motiv aus, das mehrfach in seinen Notizen erscheint: das des vermeintlichen oder inszenierten Ruhms. Hier geht es um einen erfolglosen Schauspieler, dem ein böser Streich gespielt... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Arthur Schnitzlers 1897 entstandene Erzählung Der Ehrentag führt ein Motiv aus, das mehrfach in seinen Notizen erscheint: das des vermeintlichen oder inszenierten Ruhms. Hier geht es um einen erfolglosen Schauspieler, dem ein böser Streich gespielt wird: Bei einem seiner Auftritte in einer unbedeutenden Nebenrolle wird er durch bestellten Applaus empfangen und bejubelt, woraufhin er sich aus Scham erhängt. Diese Alltagstragödie gehört zu dem Stoffkomplex des gescheiterten Talents, an dem sich Schnitzler im Frühwerk abarbeitete. Verhakt mit einer Nebenhandlung von Eifersucht und Trennung, wurde der Text mit vier weiteren novellistischen Studien, die Variationen des Themas ‚Abschied‘ bilden, 1898 im Sammelband Die Frau des Weisen veröffentlicht. Die Historisch-kritische Ausgabe präsentiert das nachgelassene Manuskript faksimiliert in Originalgröße mit den entsprechenden Transkriptionen. Der integrale Text folgt dem Erstdruck in der Zeitschrift Die Romanwelt; er wird ergänzt durch einen Variantenapparat bis zur Ausgabe letzter Hand sowie einen kultur- und sprachhistorischen Kommentar. Entstehungs- und Druckgeschichte werden ausführlich dargestellt. Auf diese Weise lässt sich die Genese des Textes nun erstmals zur Gänze nachverfolgen

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fliedl, Konstanze (Sonstige); Lindner, Anna (Sonstige); Polt-Heinzl, Evelyne (Sonstige); Rauchenbacher, Marina (Sonstige); Schwentner, Isabella (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110536911
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Werke in historisch-kritischen Ausgaben
    Schlagworte: Arthur Schnitzler; Schnitzler, Arthur; Viennese Modernity; Wiener Moderne
    Umfang: 1 online resource (316pages), 131 Faksimiles
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed May. 17, 2017)

  2. Hasard-Schicksale
    Der literarische Zufall und das Glücksspiel im 19. Jahrhundert
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  3. Verhüllte Schaulust
    Die Maske in Schnitzlers »Traumnovelle« und in Kubricks »Eyes Wide Shut«
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag

    In Arthur Schnitzlers Traumnovelle und in Stanley Kubricks filmischer Adaption Eyes Wide Shut ist die Maske zentrales Darstellungsmittel von Schaulust, Blick und Scham. So, wie die Maske das Gesicht verhüllt, so versucht der Beschämte, sich vor dem... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    In Arthur Schnitzlers Traumnovelle und in Stanley Kubricks filmischer Adaption Eyes Wide Shut ist die Maske zentrales Darstellungsmittel von Schaulust, Blick und Scham. So, wie die Maske das Gesicht verhüllt, so versucht der Beschämte, sich vor dem enthüllenden Blick des Anderen zu verbergen.Ausgehend von der aktuellen psychoanalytischen Scham-Theorie wird hier erstmals gezeigt, wie die spezifische Medialität von Scham und Maske nicht nur die Figuren, sondern auch die ästhetischen Strategien in Text und Film maßgeblich prägt und reflektiert. Dies betrifft u.a. die Wahrnehmung des Zuschauers/Lesers, die filmische und literarische Inszenierung des Blicks, die Visualität und die Frage der Darstellbarkeit

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839404256
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Psychoanalyse; Film; Traum; Literaturwissenschaft; Stanley Kubrick; Literature; Psychoanalysis; Literary Studies; Germanistik; German Literature; Scham; Arthur Schnitzler; Voyeurismus; Maske <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Arthur (1862-1931): Traumnovelle
    Umfang: 1 Online-Ressource
  4. Verfilmte Gefühle
    Von »Fräulein Else« bis »Eyes Wide Shut«. Arthur Schnitzlers Texte auf der Leinwand
    Autor*in: Hahn, Henrike
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt möglich, komplexe Gefühlswelten und Gedankengänge der Protagonisten wiederzugeben? Henrike Hahn zeigt aus literatur- und filmwissenschaftlicher Perspektive, wie figurative Innenwahrnehmungen mittels vielfältiger Strategien in das Medium Film übertragen werden können. Ihre Studie leistet so nicht nur einen wichtigen Beitrag zur medialen Rezeption Schnitzlers - sie regt auch zur Debatte über die filmpoetologische Ausrichtung seiner Texte an und diskutiert die generellen filmtechnischen Strukturen von Literaturverfilmungen

     

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  5. Hasard-Schicksale
    Der literarische Zufall und das Glücksspiel im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Zwischen Zufällen und (Un-)Wahrscheinlichkeiten in fiktionalen Texten und den Zufällen und Fügungen des Alltags erkennen wir einen klaren Unterschied. Was sagt uns dieser Umstand grundsätzlich über das Wesen des Literarischen? Anhand detaillierter... mehr

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    Zwischen Zufällen und (Un-)Wahrscheinlichkeiten in fiktionalen Texten und den Zufällen und Fügungen des Alltags erkennen wir einen klaren Unterschied. Was sagt uns dieser Umstand grundsätzlich über das Wesen des Literarischen? Anhand detaillierter Untersuchungen der besonderen Kontingenz und Ökonomie von Glücksspielen bei Hoffmann, Balzac, Dostoevskij und Schnitzler widmet sich Sebastian Thede einer Interpretation des Erzählens von Zufall. Dabei legt er den Fokus auf philosophische und narratologische Konflikte zwischen psychologischen Erzählformen sowie den interesselosen Instanzen Roulette-Rad oder Würfel und eröffnet somit neue Ansätze zum Verständnis der erzählenden Literatur des 19. Jahrhunderts Chance or fate? Key novels and short stories of the long 19th century illuminate the literary potential of an unsolvable dilemma

     

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  6. Fin de Siècle
    Epoche - Autoren - Werke
    Autor*in:
    Erschienen: [2013]
    Verlag:  WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Badische Landesbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pankau, Johannes G. (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783534723225; 9783534723232
    RVK Klassifikation: GM 1402 ; GM 4755 ; GM 4781 ; GM 5518 ; GM 6728 ; GM 3775
    Schlagworte: Deutsche Literatur; Arthur Schnitzler; Stefan George; Jahrhundertwende; Robert Musil; Frank Wedekind; Rilke
    Umfang: 1 Online-Ressource (238 Seiten)
  7. Hasard-Schicksale
    Der literarische Zufall und das Glücksspiel im 19. Jahrhundert
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Bamberg
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  8. Obduktion und Leichenschau
    Tote Körper in Literatur und Forensik
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des Opfers... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des Opfers bereithält. In ihrer Studie zeigt Stephanie Langer, dass dieses Konzept von einer genuin gegenwärtigen Rhetorik geprägt ist, indem sie die Kultur- und Mediengeschichte der Rechtsmedizin in Goethezeit, Moderne und Gegenwart nachvollzieht. Anhand ausgewählter literarischer Texte, die mit zeitgenössischen Fällen kontextualisiert werden, fragt sie nach den Medien und den Metaphern der Rechtsmedizin sowie nach dem Einsatzpunkt von Literatur in der Geschichte des toten Körpers. Today, autopsies are conducted everywhere. TV series, thrillers and even non-fictional works suggest that when a dead body is examined it tells a story. Hence, the corpse works as a text that is read by a physician/pathologist. This text contains all the details about the body’s life and death. In this study, Stephanie Langer shows that this concept is a specific form of expression rooted in the present. Proving her thesis, she discusses the cultural and media history of forensic medicine in the Goethe era, modernity and the present. By analysing both literary texts and contemporary cases, she explores the media and metaphors of forensic medicine as well as the relationship between literature and knowledge.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Langer, Stephanie (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968210155
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Das unsichere Wissen in der Literatur ; 7
    Schlagworte: Gottfried Benn; Forensik; Law and Literature; Johann Wolfgang von Goethe; Arthur Schnitzler; Heinrich von Kleist; Traumnovelle; Friedrich Schiller; Wahlverwandtschaften; Familie Schroffenstein; August Meißner; Mord-Entdeckung durch Träume; Morgue-Zyklus; Ötzi; Patricia Cornwell; Postmortem; Thomas Hettche; Der Fall Arbogast; Tote Körper; Leiche; Rechtsmedizin; Literatur und Wissen; Gerichtliche Wissenschaften
    Umfang: 1 Online-Ressource (319 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Wien und Karlsruher Institut für Technologie (cotutelle de thèse), 2017

  9. Obduktion und Leichenschau
    tote Körper in Literatur und Forensik
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Rombach Wissenschaft, Baden-Baden

    Klappentext: Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Freiburg
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Nomos
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    ebook Nomos SoWi
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    keine Fernleihe
    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum der Universität Hohenheim
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Hochschulbibliothek Weingarten
    eBook Nomos
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    Hochschule Harz, Hauptbibliothek, Standort Wernigerode / Harz
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    Klappentext: Obduktionen sind heute omnipräsent. In der Obduktion, so heißt es immer wieder, erzählt eine Leiche ihre Geschichte. Der tote Körper erscheint als Text, den Rechtsmediziner*innen lesen und der alle Details um den Tod und das Leben des Opfers bereithält. In ihrer Studie zeigt Stephanie Langer, dass dieses Konzept von einer genuin gegenwärtigen Rhetorik geprägt ist, indem sie die Kultur- und Mediengeschichte der Rechtsmedizin in Goethezeit, Moderne und Gegenwart nachvollzieht. Anhand ausgewählter literarischer Texte, die mit zeitgenössischen Fällen kontextualisiert werden, fragt sie nach den Medien und den Metaphern der Rechtsmedizin sowie nach dem Einsatzpunkt von Literatur in der Geschichte des toten Körpers. Klappentext engl.: Today, autopsies are conducted everywhere. TV series, thrillers and even non-fictional works suggest that when a dead body is examined it tells a story. Hence, the corpse works as a text that is read by a physician/pathologist. This text contains all the details about the body’s life and death. In this study, Stephanie Langer shows that this concept is a specific form of expression rooted in the present. Proving her thesis, she discusses the cultural and media history of forensic medicine in the Goethe era, modernity and the present. By analysing both literary texts and contemporary cases, she explores the media and metaphors of forensic medicine as well as the relationship between literature and knowledge.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783968210155
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Array ; Band 7
    Array
    Schlagworte: Gottfried Benn; Forensik; Law and Literature; Johann Wolfgang von Goethe; Arthur Schnitzler; Heinrich von Kleist; Traumnovelle; Friedrich Schiller; Wahlverwandtschaften; Familie Schroffenstein; August Meißner; Mord-Entdeckung durch Träume; Morgue-Zyklus; Ötzi; Patricia Cornwell; Postmortem; Thomas Hettche; Der Fall Arbogast; Tote Körper; Leiche; Rechtsmedizin; Literatur und Wissen; Gerichtliche Wissenschaften
    Umfang: 1 Online-Ressource (319 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Wien, 2017

    Dissertation, Karlsruher Institut für Technologie, 2017

  10. Dr. Gräsler, Badearzt ; Erzählung
    Erschienen: 2024

    Digitalisat der Ausgabe von 1930, erschienen 2024 mehr