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  1. Sprachliche Aggression bei Martin Luther
    Argumentationsformen und -funktionen am Beispiel der Streitschrift "Wider das Papsttum zu Rom vom Teufel gestiftet" (1545)
    Autor*in: Hundt, Markus
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Die Frühe Neuzeit ist bekannt dafür, dass sich die Kontrahenten in konfessionellen Streitfragen gegenseitig heftig attackierten. Ein herausragender Vertreter dieser Form der Auseinandersetzung war Martin Luther. In den zahlreichen von ihm verfassten... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
    /
    keine Fernleihe

     

    Die Frühe Neuzeit ist bekannt dafür, dass sich die Kontrahenten in konfessionellen Streitfragen gegenseitig heftig attackierten. Ein herausragender Vertreter dieser Form der Auseinandersetzung war Martin Luther. In den zahlreichen von ihm verfassten Streitschriften zeigt er sich auch als großer Polemiker. Wie diese Art der sprachlich aggressiven Argumentation funktioniert, wird in der vorliegenden Studie detailliert vorgeführt. Gegenstand der Untersuchung ist die wohl prominenteste Streitschrift Luthers von 1545 „Wider das Papsttum zu Rom vom Teufel gestiftet". Auf der Basis der „neuen Rhetorik" mit ihrer deutlich weiter gefassten Definition dessen, was unter Argumenten und Argumentation verstanden werden kann, konnten mehr als 60 verschiedene Argumentationsformen eruiert werden, die verschiedene Argumentationsfunktionen erfüllen. Die Studie möchte damit sowohl einen Beitrag zur Argumentationsanalyse und einen Vorschlag zur Modellierung von Argumentationen anbieten als auch eine praktische Detailanalyse sprachlicher Aggression, die nachvollziehbar macht, worin genau der in der Forschung häufig adressierte Grobianismus dieser Texte liegt. Martin Luther was not just a great reformer and bible translator, but also an extremely pugnacious and, in his argumentation, sometimes polemical contemporary. This form of linguistic aggression is very clearly expressed in his pamphlet "Against the Papacy of Rome, Founded by the Devil" of 1545. This volume reveals the linguistic means that he used to implement this by undertaking a practical argumentation analysis.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110753578; 9783110753608
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GG 6885 ; BW 14795
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Christentum, Christliche Theologie (230); Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Lingua Historica Germanica : Studien und Quellen zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur ; Band 27
    Schlagworte: Streitschrift; Argumentation; Sprache; Aggression; Verbalaggression; Rhetorik; Polemik
    Weitere Schlagworte: Luther, Martin (1483-1546); Luther, Martin (1483-1546): Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Sprachliche Aggression bei Martin Luther
    Argumentationsformen und -funktionen am Beispiel der Streitschrift "Wider das Papsttum zu Rom vom Teufel gestiftet" (1545)
    Autor*in: Hundt, Markus
    Erschienen: [2022]; © 2022
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    91.344.10
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3110753278; 9783110753271
    Weitere Identifier:
    9783110753271
    RVK Klassifikation: GG 6885 ; BW 14795
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schriftenreihe: Lingua Historica Germanica ; 27
    Schlagworte: Streitschrift; Argumentation; Sprache; Aggression; Verbalaggression; Rhetorik; Polemik
    Weitere Schlagworte: Luther, Martin (1483-1546); Luther, Martin (1483-1546): Wider das Papsttum zu Rom, vom Teufel gestiftet
    Umfang: XIII, 231 Seiten, Illustrationen, Diagramme, 24 cm x 17 cm, 554 g
  3. Argumentation in der direkten Demokratie. Zugänge – Ergebnisse – Perspektiven
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen politischer Argumentation und politischem System in der Schweiz. Vor allem mit Verweisen auf Ergebnisse aus den Sozialwissenschaften wird zunächst plausibilisiert, dass es ein anhaltendes... mehr

     

    Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen politischer Argumentation und politischem System in der Schweiz. Vor allem mit Verweisen auf Ergebnisse aus den Sozialwissenschaften wird zunächst plausibilisiert, dass es ein anhaltendes internationales Interesse an direkter Demokratie gibt und dass die (halb)direkte Demokratie in der Schweiz insgesamt gut funktioniert. Anschließend argumentiert der Beitrag dafür, dass die politische Kommunikation und im Besonderen die politische Argumentation in der Schweiz nicht nur von der (halb)direkten Demokratie geprägt sind, sondern auch zu deren Funktionieren beitragen. Zu diesem Zweck werden vorrangig Ergebnisse verschiedener Studien aus dem SNF-Forschungsprojekt „Politisches Argumentieren in der Schweiz“ (2018–2021) aufeinander bezogen. Zusammengenommen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die politische Kommunikation und Argumentation für die erfolgreiche Existenz direktdemokratischer Instrumente eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Sprache (400)
    Schlagworte: Argumentation; Direkte Demokratie; Politisches System; Schweiz; Politische Kommunikation; Politik
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Argumentieren im Widerstand
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Berlin [u.a.] : de Gruyter ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Widerstand gegen das NS-Regime war eine lebensbedrohliche, kräftezehrende und letztlich einsame Herausforderung für alle widerständischen Akteur/-innen. Abgelehnt von einer Mehrheit der NS-Volksgemeinschaft konnten Widerständler/-innen weder darauf... mehr

     

    Widerstand gegen das NS-Regime war eine lebensbedrohliche, kräftezehrende und letztlich einsame Herausforderung für alle widerständischen Akteur/-innen. Abgelehnt von einer Mehrheit der NS-Volksgemeinschaft konnten Widerständler/-innen weder darauf bauen, dass ihre Haltungen und Handlungen verstanden noch als Vorbild wahrgenommen wurden. Zur Unterstützung und zum Verständlich-Machen ihrer Positionen bedurfte es kommunikativer Strategien der Überzeugung. Dahingehend ist es konsequent, dass dem Argumentieren in den verschiedenen widerständischen Textkommunikaten eine zentrale Rolle zukam. Anhand ausgewählter Texte des Widerstands ist es Ziel dieses Aufsatzes, das Argumentieren als widerständische kommunikative Praktik in ihrer Strukturiertheit sowie Komplexität darzustellen und hinsichtlich ihrer Akteurs-, Zeit- und Textsortengebundenheit zu reflektieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Widerstand; Politik; Argumentation; Nationalsozialismus; Überzeugung; Strategie
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Strategy ascriptions in public mediation talks
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Cambridge : Cambridge University Press ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]

    Action ascription is an emergent process of mutual displays of understanding. Usually, the kind of action that is ascribed to a prior turn by a next action remains implicit. Sometimes, however, actions are overtly ascribed, for example, when speakers... mehr

     

    Action ascription is an emergent process of mutual displays of understanding. Usually, the kind of action that is ascribed to a prior turn by a next action remains implicit. Sometimes, however, actions are overtly ascribed, for example, when speakers expose the use of strategies. This happens particularly in conflictual interaction, such as public debates or mediation talks. In these interactional settings, one of the speakers’ goals is to discredit their opponents in front of other participants or an overhearing audience. This chapter investigates different types of overt strategy ascriptions in a public mediation: exposing the opponent’s use of rhetorical devices, exposing the opponent’s use of false premises, and exposing that an opponent is telling only a half-truth. This chapter shows how speakers use ascriptions of acting strategically as accusations to disclose their opponents’ intentions and ‘truths’ that the opponents allegedly conceal and that are detrimental to their position.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Mediation; Verstehen; Handlung; Interaktion; Konflikt; Debatte; Strategie; Intention; Beschuldigung; Argumentation
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. „Wieso“ und nicht „Warum“! Von der Theorie zur Analyse kausaler Fragen in der Lehrer-Schüler-Interaktion
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Weinheim/Basel : Beltz Juventa ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

  7. Swedish (L1) and English (L2) Argumentative Writing of Upper Secondary Students with Reading Difficulties

    Writing has been identified as a challenge for students with reading difficulties. This study contributes to previous research by exploring argumentative writing in L1 (Swedish) and L2 (English) in a group of students with reading difficulties in... mehr

     

    Writing has been identified as a challenge for students with reading difficulties. This study contributes to previous research by exploring argumentative writing in L1 (Swedish) and L2 (English) in a group of students with reading difficulties in upper secondary school. Participants were 19 students with typical reading, 19 students with poor decoding, and 9 students with poor comprehension. A majority of students attended vocational programmes. Written text quality was assessed by using an adapted version of Jacobs et al.'s (1981) analytic scoring scheme including content, organisation, cohesion, vocabulary, language use, spelling, and punctuation. Students with reading difficulties (regardless of reader subgroup) were found to perform poorly in all categories in both L1 and L2, with spelling being particularly challenging in L1, and cohesion, language use, spelling, and punctuation in L2. Significant differences were found between students with poor comprehension and students with typical reading in cohesion, language use and spelling in L2. Few other significant differences were identified possibly due to an overall poor writing outcome also for students with typical reading. This general poor outcome in writing is discussed in relation to previous studies on writing among students with reading difficulties and writing in vocational programmes.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Englisch, Altenglisch (420); Andere germanische Sprachen (439)
    Schlagworte: Lesestörung; Argumentation; Textproduktion; Muttersprache; Zweitsprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess