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  1. Erinnerung an die Zukunft
    Erschienen: 2020

  2. Alfred Schuler : Chaos und Neubeginn; zur Funktion des Mythos in der Moderne
    Erschienen: 1978

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Alfred; Mythos; Schuler
  3. König Alfreds Boethius
    Autor*in: Otten, Kurt
    Erschienen: 1964
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

    Universitätsbibliothek Braunschweig
    H-680
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a ang 392.9 boe/932
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    HH 1445 O89
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/HH 1445 O89
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    ZA 24198:3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    TA ALF 193
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    A B 351b
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    C 808-3
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1965/3142
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    71/2831
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    96 NA 5910/1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    96 NA 5910/2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    P 2702-3
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Alte Abteilung | AE | ALF | OTT | Kön
    keine Fernleihe
    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Lm 1650
    keine Fernleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    20.795
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Studien zur englischen Philologie ; N.F., 3
    Schlagworte: Boethius, Anicius Manlius Severinus; Übersetzung; Alfred;
    Umfang: VII, 301 S., gr. 8°
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 289 - 296

    Zugl.: Tübingen, Univ., Habil.-Schr.

  4. König Alfreds Übersetzung von Bedas Kirchengeschichte
    Autor*in: Beda
    Erschienen: 1899
    Verlag:  Wigand, Leipzig

    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    Forschungsbibliothek Gotha
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Greifswald
    722/Bp 455(4)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    8 SVA I, 3255:4
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    TA 415
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    TA 415
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    M-7 2/1:4
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Dh 880 (4)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    A B 80e
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    Y/2354: 4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    Ll 1072:4
    keine Fernleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    8 Art.lib.XIII,122/2 :4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Alte Abteilung | AE | BIB | WÜL
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    SPR XIII 4 A 9: 4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    Ch-52(4)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Dd 5 : pr [20] (d)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    M: Lq 59:4
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Schipper, Jakob; Alfred; Beda
    Sprache: Deutsch; Englisch, Alt (ca. 450-1100)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Bibliothek der angelsächsischen Prosa ; 4
    Schlagworte: Beda; Altenglisch; Übersetzung; Alfred;
    Umfang: XLV, 743 S., Faks.
  5. Geschichte Alfreds des Großen, übertragen aus Turners Geschichte der Angelsachsen
    nebst der Lodbrokar-Quida in dem Urtext und einer metrischen Uebersetzung
    Erschienen: 1828
    Verlag:  Perthes, Hamburg

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    Tr 1456
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    8 H BRIT UN IV, 2806
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Franckesche Stiftungen, Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek
    S/THOL:V 243
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Nn 560
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/151912
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    XXX 8° 358k
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    8 Angl.II,113
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    246453 - A
    keine Fernleihe
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      BibTeX-Format
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Lorentz, Friedrich (Übers.); Alfred; Perthes, Friedrich Christoph
    Sprache: Deutsch; Altnordisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Alfred; ; Angelsachsen; Großbritannien; Geschichte;
    Umfang: XII, 283 S, 8°
    Bemerkung(en):

    Die Vorlage enth. insgesamt 2 Werke

  6. König Aelfred und seine Stelle in der Geschichte Englands
    Erschienen: 1851
    Verlag:  Hertz, Berlin

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    Tr 1484
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    am 1169
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    Forschungsbibliothek Gotha
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    8 H BRIT UN IV, 2821
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Ha 18 G II De 20
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1946/47745
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/290612
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    XXX 8° 487 h
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    8 Angl.II,1/15
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    GE III 2 C B 184
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Hh 1030
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Aa 6 : 616 [pr]
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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      BibTeX-Format
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Alfred; ; Angelsachsen; Großbritannien; Geschichte;
    Umfang: X, 330 S
  7. Leben Alfred des Grossen, Königes in England
    Erschienen: 1815
    Verlag:  Aschendorff, Münster

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    Tr 1442
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    Tr 1442
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    Forschungsbibliothek Gotha
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Eutiner Landesbibliothek
    VI s 40
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Franckesche Stiftungen, Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek
    210 A 18
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Nn 557
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/151911
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Dombibliothek Hildesheim
    2 Me 0057
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Cb 7598
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    M: Gr 271
    keine Fernleihe
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Alfred
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Alfred; ; Angelsachsen; Großbritannien; Geschichte;
    Umfang: VIII, 312 S., [1] Bl., Frontisp. (Kupferst.)
    Bemerkung(en):

    Den Söhnen des Verfassers gewidmet

    Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Münster, in der Aschendorff'schen Buchhandlung, 1815.

  8. Ragnar Lodbrogs Quida oder Todesgesang
    Autor*in:
    Erschienen: 1828

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Franckesche Stiftungen, Studienzentrum August Hermann Francke, Archiv und Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    keine Fernleihe
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      BibTeX-Format
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Lorentz, Friedrich (Übers.)
    Sprache: Deutsch; Altnordisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Turner, Sharon; Geschichte Alfreds des Großen, übertragen aus Turners Geschichte der Angelsachsen; Hamburg : Perthes, 1828; (1828), 1; XII, 283 S

    Schlagworte: Alfred; Angelsachsen; Großbritannien; Geschichte;
  9. König Aelfred und seine Stelle in der Geschichte Englands
    Erschienen: 1851
    Verlag:  Hertz [u.a.], Berlin

    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    H 7995,e
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Verbundbibliothek im KG IV, Englisches Seminar
    Frei 24: AE Alfr 100
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    B 7848
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    68 A 1645
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    gsg 233/p19
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Wessenberg-Bibliothek c/o Universität Konstanz, Bibliothek
    1001
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    2013 BA 1091
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Cotta Hss Slg
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    A14/1138
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    Fo VII 216 a
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: NM 9300
    Schlagworte: Alfred;
    Umfang: X, 330 S.
  10. M. DuMont Schauberg
    Der Kampf um die Unabhängigkeit des Zeitungsverlags unter der NS-Diktatur
    Autor*in: Pohl, Manfred
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Campus Verlag GmbH, Frankfurt am Main

    Biographical note: Prof. Dr. Manfred Pohl ist einer der bekanntesten und renommiertesten deutschen Unternehmenshistoriker. Er leitete das Historische Institut der Deutschen Bank und lehrt an der Universität Frankfurt. Professor Pohl ist Autor... mehr

    Hochschule Emden/Leer, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Biographical note: Prof. Dr. Manfred Pohl ist einer der bekanntesten und renommiertesten deutschen Unternehmenshistoriker. Er leitete das Historische Institut der Deutschen Bank und lehrt an der Universität Frankfurt. Professor Pohl ist Autor zahlreicher Unternehmensgeschichten, darunter »Die Geschichte der Südzucker AG«, »Von Stambul nach Bagdad: die Geschichte einer berühmten Eisenbahn« oder »Philipp Holzmann«. Darüber hinaus arbeitete er die Geschichte der Deutschen Bank auf und veröffentlichte hierzu zahlreiche Bücher. Review quote: 2009-03-17, Handelsblatt.com, "Mag Thomas Mann das Thema mit dem Doktor Faustus auch schon 1947 angeschlagen haben, über das Treiben deutscher Zeitungsverlage im Nazi-Regime ist bislang erstaunlich wenig bekanntgeworden ... Insofern markiert das Buch einen Fortschritt." Review quote: 2009-07-27, Frankfurter Allgemeine Zeitung, "Die umfassende Darstellung macht Pohls Buch zu einem Lehrstück deutscher Zeitungsgeschichte." Long description: M. DuMont Schauberg ist eines der ältesten deutschen Verlagshäuser — und mit Zeitungen wie Kölner Stadtanzeiger, Express, Frankfurter Rundschau oder Mitteldeutsche Zeitung, den DuMont-Buch- und Kalenderverlagen sowie vielen anderen Aktivitäten eines der größten. Seine Geschichte wird hier zum ersten Mal aufgearbeitet. Der versierte Unternehmenshistoriker Manfred Pohl widmet sich dabei insbesondere der Zeit der Weimarer Republik und des Dritten Reichs und der Frage nach dem Verhältnis des Unternehmens zur NS-Ideologie. Mit besonderer Methodik untersucht er die Zeitungen als Mittel und Ausdruck der Unternehmenspolitik. Nicht nur in dieser Hinsicht ist das Buch eine Pioniertat. Excerpt from book: VorwortDieses Buch befasst sich erstmalig mit der Geschichte eines deutschen Verlagshauses und seinen Produkten, den Zeitungen, im Dritten Reich in seiner Gesamtheit.Hierbei stand, wie bei allen Historikern, die sich mit der Aufarbeitung der Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigen, die unumgängliche Frage, wer war Nazi und wer nicht, im Mittelpunkt. Für diese Arbeit konzentrierte sich die Frage auf Kurt Neven DuMont: War er ein Nazi oder war er es nicht? Das Buch wird auf diese Frage eine differenzierte Antwort geben.Kurt Neven DuMont war der Sohn des Verlegers Alfred Neven DuMont (1868-1940), der in die Geschäftsleitung der elterlichen Verlagsgesellschaft und Großdruckerei M. DuMont Schauberg (MDS) am 1. Januar 1927 eintrat. Zum Inhaber des Familienunternehmens wurde er 1933 zu gleichen Teilen neben seinem Vetter August Neven DuMont, dem langjährigen Seniorchef. Dem liberalen und demokratischen Zeitungsverleger Kurt Neven DuMont gelang es, den Bestand seines Verlagshauses bis zum Kriegsende zu sichern, unter anderem auch deshalb, weil die international renommierte Kölnische Zeitung der Aufsicht des Reichspropagandaministeriums direkt unterstand und gegenüber dem Ausland den Anschein einer freien Presse im Dritten Reich aufrechterhalten sollte.Aber die Beantwortung dieser zugegeben zentralen Frage ist nur ein Teil der Verlagsgeschichte von M. DuMont Schauberg im Dritten Reich. Viele und vorher kaum erahnte Themen tauchten während der Archiv- und Nachforschungsarbeit auf. Von vornherein war klar, dass die Geschichte eines Verlagshauses sich wesentlich von der Geschichte eines klassischen industriellen Wirtschafts- oder Dienstleistungsunternehmens, das als zentrale Produkte Fahrzeuge, Bauten, Anlagen, die Bereitstellung von Energie, Medikamenten oder Dienstleistungen von Banken und Versicherungen in bestimmten Intervallen und je nach Bedarf der Konsumenten anbietet, abhebt.In der Zeitungsverlagsbranche entsteht in absolut kurzen periodischen Abständen ein neues Produkt, das zwar immer das gleiche Format in Gestalt einer Zeitung hat, aber dessen Inhalt einer ständigen journalistischen Veränderung unterliegt. Das heißt: Die inhaltliche Vielfalt einer Ausgabe wird jeden Tag neu erfunden. Hier vollbringen schreibende Journalisten meinungsaktuelle Glanzleistungen. Es gibt kein Wirtschaftsunternehmen, welches jeden Tag ein greifbares Produkt wie die Tageszeitung produziert und es auf dem Markt zugleich für zahlreiche unbekannte Konsumenten zugänglich macht.Der Zeitungsverlag M. DuMont Schauberg produzierte damals mehrmals täglich ein Nachrichtenblatt, welches am Tag darauf mit der Herausgabe einer neuen Ausgabe schon wieder veraltet war. "Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern", besagt ein von Journalisten geprägtes Sprichwort. Kurzfristig gesehen, mag das aus journalistischer Betrachtungsweise stimmen. Langfristig betrachtet, wird allerdings durch die Untersuchung der Inhalte Nachhaltigkeit deutlich, und es entsteht historische Kontinuität in der Gesamtheit.Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Fragilität und die Volatilität einer Zeitungsinformation wegen der direkten Verarbeitung, Analysen und Interpretation einer Nachricht und ihrer sofortigen Wiedergabe groß sind. Aber über einen längeren Zeitpunkt betrachtet, stabilisiert sich die Information und wird erst so zu einem zuverlässigen Instrumentarium der historischen Forschung. Manche Information ist kurzlebig sowie einmalig und entgeht der Geschichte, zumeist weil sie sich nicht bestätigt, falsch ist oder schnell an Bedeutung verloren hat. Hierin liegt eine wesentliche Gefahr für einen Historiker, der sich mit Zeitungsnachrichten befasst.Eine weitere Gefahr - immer wieder zu beobachten - liegt deshalb auch darin, anhand eines einzelnen recherchierten Zeitungsbeitrages geschichtliche Einschätzungen in Bezug auf die Gesamtheit zu formulieren. Verantwortungsvoll mit geschichtlichen Erkenntnissen kann nur umgegangen werden, wenn Zeitungsinhalte nicht stichprobenartig analysiert werden. Denn nur die dauerhafte Untersuchung von Zeitungsinhalten gewährleistet eine klare und objektive Einschätzung der historischen Lage und lässt fundierte Rückschlüsse über die Linie eines Hauses zu.Die Zeitung über einen langen Zeitraum in ihrer Gesamtheit betrachtet, beinhaltet eine auf den ersten Blick nicht sichtbare Dynamik, der sich niemand entziehen kann, da sie als Massenprodukt die Leser, aber auch politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell Agierende beeinflusst und nicht selten Entscheidungen von historischer Dimension erwirkt. Aus diesem Grunde haben die Machthaber zu allen Zeiten versucht, Einfluss auf den Inhalt der Zeitung zu nehmen, wie die nachfolgende Geschichte der Kölnischen Zeitung verdeutlicht.Wenn ein Medium wie die Zeitung zwischen Sender (Informant) und Empfänger (Leser) geschaltet wird, dann wird von Massenkommunikation gesprochen. Jeder journalistische Beitrag enthält mit der Art und Weise der Verwendung von Worten eine Inhaltsebene sowie eine Beziehungsebene; das heißt: Wie steht der Verfasser des geschriebenen Wortes inhaltlich zu seiner Berichterstattung? Allein schon das Platzieren eines Beitrages, die Formulierung einer Schlagzeile und der Schreibstil lassen die Beziehung des Autors zu seinem journalistischen Artikel erkennen.Zur Zeit dieser geschichtlichen Untersuchung gab es keine Zeitung, die nicht über den Nationalsozialismus berichtete. Ob negative, positive oder neutrale Berichterstattung aller damaligen Zeitungen, wie beispielsweise des Berliner Tageblatts, der Frankfurter Zeitung, der Vossischen Zeitung, der Kölnischen Zeitung oder des Völkischen Beobachters, vorliegt - alle haben eines gemeinsam: Sie haben den Nationalsozialismus kommuniziert und somit das Thema des Nationalsozialismus bekannt und vor allem präsent gemacht. Die Auswirkung dieser Kommunikation war eine entsprechende Meinungsbildung verbunden mit subjektiver Naivität bei den Lesern.Zeitungsberichterstattung während des genannten Zeitraums ist mit der heutigen Schreibweise in Nachrichtenblättern nicht zu vergleichen. Boulevardeske Anteile und Merkmale fehlen. Ein Grund mag das damalige Fehlen des Fernsehens und anderer elektronischer Medien sein.Während der erstmaligen geschichtlichen Aufarbeitung der Kölnischen Zeitung wird deutlich: Erst die absolute Unabhängigkeit einer Zeitung - wirtschaftlich wie überparteilich - schafft kreative Modernität, gleiches Recht für alle und Identität.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593405834
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Wirtschaft 2009
    Schlagworte: Wirtschaft; Verlagshaus; Zeitung; Kölner; Völkischer; Diktatur; Gabriele; Markus; Zensur; Vossische; Tucholsky; Goebbels; Kölnische; Posse; Schauberg; DuMont; Nachkriegszeit; Neven; Joseph; Mediengeschichte; Ernst; Anzeiger; Verlagsgeschichte; Alfred; Pressefreiheit; Gleichschaltung; Stadt; Zeitungsverlag; Beobachter; Kurt; NS-Zeit
    Umfang: Online-Ressource (543 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090316

    8.1 Anmerkungen8.2 Quellenverzeichnis; 8.3 Literaturverzeichnis; Danksagungen;

    Inhalt; Vorwort; 1. Prolog; 2. Die Anfänge des Verlagshauses M. DuMont Schauberg; 2.1 Napoleon, DuMont und die Erben Schauberg; 2.2 Die Preußen; 3. Die Weimarer Republik; 3.1 Die Ausrichtung des Verlages nach dem Ersten Weltkrieg; 3.2 Die Suche nach Stabilität und Freiheit; 3.3 Der Hitler-Putsch; 3.4 Trügerische Stabilität und vielseitige Aktivitäten; 4. Am Vorabend des Dritten Reichs; 4.1 Kurt Neven DuMont, ein liberaler Journalist?; 4.2 Der Kampf um die inhaltliche Ausrichtung der Zeitung; 4.3 Das Versagen des Journalismus; 5. Der Kampf um die Kölnische Zeitungnach der Machtergreifung

    5.1 Die Schuldfrage5.2 Die Machtergreifung; 5.3 Das Schriftleitergesetz - Gleichschaltung der Presse; 5.4 Die Hetzkampagne des Westdeutschen Beobachters gegen die Kölnische Zeitung; 5.5 Die interne Auseinandersetzung mitdem Nationalsozialismus im Verlag; 6. Bis zum bitteren Ende; 6.1 Die Zeitung als Reichszeitung an allen Fronten; 6.2 Zensur und Abhängigkeit; 6.3 Grundstückskäufe; 6.4 Äußere und innere Angriffe; 6.5 Das Ende als Anfang; 7. Freie Presse in der Demokratie; 7.1 Der Kölner Stadt-Anzeiger: überparteilich und unabhängig; 7.2 Ein neues Konzept: Alfred Neven DuMont; 8. Anhang

    InhaltVorwort 1.Prolog 2.Die Anfänge des Verlagshauses M. DuMont Schauberg 2.1Napoleon, DuMont und die Erben Schauberg 2.2Die Preußen 2.2.1Eine neue Reformtätigkeit 2.2.2Revolution und Reaktion 2.2.3Bismarck und die Kölnische Zeitung 2.2.4Die Kölnische Zeitung im Kaiserreich 3.Die Weimarer Republik 3.1Die Ausrichtung des Verlages nach dem Ersten Weltkrieg 3.2Die Suche nach Stabilität und Freiheit 3.3Der Hitler-Putsch 3.4Trügerische Stabilität und vielseitige Aktivitäten 4.Am Vorabend des Dritten Reichs 4.1Kurt Neven DuMont, ein liberaler Journalist? 4.2Der Kampf um die inhaltliche Ausrichtung der Zeitung 4.2.1Liberal-konservative Strategie 4.2.2Neuer Kurs und Krise 4.2.3Treu zur Weimarer Verfassung 4.2.4Die Entscheidung 4.3Das Versagen des Journalismus 5.Der Kampf um die Kölnische Zeitung nach der Machtergreifung 5.1Die Schuldfrage 5.2Die Machtergreifung 5.2.1Die NSDAP setzt sich durch 5.2.2Die Kölner Medien am Vorabend der Machtergreifung 5.3Das Schriftleitergesetz - Gleichschaltung der Presse 5.4Die Hetzkampagne des Westdeutschen Beobachters gegen die Kölnische Zeitung5.5 Die interne Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im Verlag5.5.1 Repressalien der Partei 5.5.2Jüdische Mitarbeiter 5.5.3Das Feuilleton - die Kunst, zwischen gesagten Sätzen das Ungesagte zu schreiben 5.6Die Unterordnung unter die Diktatur der Partei 6.Bis zum bitteren Ende 6.1Die Zeitung als Reichszeitung an allen Fronten 6.2Zensur und Abhängigkeit 6.2.1Vorschriften für alles 6.2.2Hilfe für Mitarbeiter 6.3Grundstückskäufe 6.3.1Die allgemeine wirtschaftliche Situation der jüdischen Bevölkerung im Nationalsozialismus 6.3.2Zur Lage jüdischer Grundstückseigentümer im Gau Köln-Aachen 6.3.3Der Erwerb der einzelnen Grundstücke 6.3.3.1Luxemburger Straße 301 6.3.3.2.Breite Straße 82, 86 und 88 6.3.3.3Leyboldstraße 19 6.4Äußere und innere Angriffe 6.5Das Ende als Anfang 6.5.1Schuld und Sühne 6.5.2Der beschwerliche Weg zur Entnazifizierung 7.Freie Presse in der Demokratie 7.1Der Kölner Stadt-Anzeiger: überparteilich und unabhängig 7.2Ein neues Konzept: Alfred Neven DuMont 8.Anhang 8.1Anmerkungen 8.2 Quellenverzeichnis

  11. Antisemitismus, Ostjudentum und die jüdischen Autoren der Weimarer Republik
    Erschienen: 2011

    Innerhalb der deutschen Kultur haben Juden [.] schon seit dem Mittelalter und in zunehmendem Maße seit der Aufklärung eine so wichtige Rolle gespielt, daß sich das Thema inzwischen in der Germanistik als Teilbereich etablieren konnte. Für die... mehr

     

    Innerhalb der deutschen Kultur haben Juden [.] schon seit dem Mittelalter und in zunehmendem Maße seit der Aufklärung eine so wichtige Rolle gespielt, daß sich das Thema inzwischen in der Germanistik als Teilbereich etablieren konnte. Für die deutsche Literaturwissenschaft steht dabei das weitere Ziel im Hintergrund, die jüdische Kultur nach der Vernichtung des europäischen Judentums durch den Nationalsozialismus vor dem Vergessen zu bewahren. Es geht also um literarhistorische Fragen, aber zugleich auch um das Verhältnis zwischen sozialen Gruppen, zwischen Mehrheiten und Minderheiten, und um die deutsche Geschichte. Im folgenden stelle ich einen bestimmten Aspekt dieser Geschichte dar, nämlich das Verhältnis der emanzipierten Westjuden zu den Ostjuden, die v.a. in Polen und Rußland, aber auch in anderen osteuropäischen Ländern lebten. Aus den unterschiedlichen Reaktionen der "Krawattenjuden" im Westen auf die Erfahrung des wachsenden Antisemitismus seit etwa 1870 ergeben sich verschiedene Einstellungen zum Ostjudentum, die sich auch in den literarischen Werken der deutsch-jüdischen Schriftsteller während der Weimarer Republik niederschlagen. Zunächst skizziere ich die Lebensweise der Ostjuden, anschließend die verschiedenen Reaktionen der Westjuden auf den Antisemitismus, und zuletzt stelle ich die Positionen von zwei sehr gegensätzlichen Schriftstellern der Weimarer Republik dar, von Jakob Wassermann und Alfred Döblin.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Judentum; Osteuropa; Weimarer Republik; Nationalsozialismus; Wassermann; Jakob; Döblin; Alfred
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  12. Sagen und Legenden : Adelheid von Stolterfoth ; Rheinischer Sagen-Kreis
    Erschienen: 2009

    Unter dem Titel „Rheinischer Sagen-Kreis“ veröffentlichte Adelheid von Stolterfoth (1800-1875), „adeliges Urgestein der Rheinlyrik“ (Gertrude Cepl-Kaufmann), 1835 eine Sammlung von Balladen, Romanzen und Legenden, die sich um Felsen, Burgen, Klöster... mehr

     

    Unter dem Titel „Rheinischer Sagen-Kreis“ veröffentlichte Adelheid von Stolterfoth (1800-1875), „adeliges Urgestein der Rheinlyrik“ (Gertrude Cepl-Kaufmann), 1835 eine Sammlung von Balladen, Romanzen und Legenden, die sich um Felsen, Burgen, Klöster und Städte des Rheins ranken. Der junge Alfred Rethel (1816-1859), bekannt durch seinen Zyklus „Auch ein Totentanz“, lieferte dazu die Illustrationen. Dieses Werk der Rheinromantik publiziert das Goethezeitportal vollständig in Wort und Bild.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stolterfoth; Adelheid von; Sage; Legende; Rethel; Alfred
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  13. Ein Carmen historico-philologicum für Alfred Ebenbauer : akademischer Festvortrag zum 60. Geburtstag von Alfred Ebenbauer am 13. Oktober 2005 im Großen Festsaal der Universität Wien
    Erschienen: 2012

    [Alfred Ebenbauers] altertumswissenschaftliche Prägung äußert sich in seinen Arbeiten zur skandinavischen und mittellateinischen Literatur: die Dissertation widmet sich der Helgi-Sage und dem Helgi-Kult (.), einer der ersten Aufsätze gilt dem... mehr

     

    [Alfred Ebenbauers] altertumswissenschaftliche Prägung äußert sich in seinen Arbeiten zur skandinavischen und mittellateinischen Literatur: die Dissertation widmet sich der Helgi-Sage und dem Helgi-Kult (.), einer der ersten Aufsätze gilt dem Altisländischen (.), un der Germanischen Religionsgeschichte bleibt er treu (.), schreibt den einschlägigen Artikel in der Theologischen Realenzyklopädie. (.) Als Perspektive durchzieht das Denken vom Mythos (.) her viele Arbeiten, der Blick in den "Brunnen der Vergangenheit" reicht bei ihm weiter als bei den Fachkollegen, und die "Frühzeit menschlichen Bildträumens", umd mit Thomas Mann zu sprechen, ist als Horizont oft präsent.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ebenbauer; Alfred; Biographie; Panegyrikus
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  14. "Doppelte Fremdheit" in der Großstadt : Orientierungslosigkeit, Überlebenskampf und Begegnung mit fremden Lebensarten in Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" und Emine Sevgi Özdamars "Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77" ; Büyük Kentte "Çifte Yabancılık" : Alfred Döblin‘in "Berlin Alexanderplatz" ve Emine Sevgi Özdamar‘ın "Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77" Romanlarında Çaresizlik, Yaşam Savaşı ve Yabancı Yaşam Biçimleriyle Karşılaşma ; Desperation, struggle for life, and encountering foreign life styles in the novels : "Doppelte Fremdheit” (Double foreignness) in the metropolis : "Berlin Alexanderplatz" by Alfred Döblin and "Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77" by Emine Sevgi Özdamar
    Erschienen: 2013

    Bu çalışmada, göç hareketleri ve post kolonyal süreç nedenleriyle çok tartışılan Cultural Turns, yani "Spatial Turn" uzantısı bağlamında "büyük kent" ya da "metropol" kavramı ele alınacaktır. Edebi bir eserin baş figürü için bir metropolün kaçınılmaz... mehr

     

    Bu çalışmada, göç hareketleri ve post kolonyal süreç nedenleriyle çok tartışılan Cultural Turns, yani "Spatial Turn" uzantısı bağlamında "büyük kent" ya da "metropol" kavramı ele alınacaktır. Edebi bir eserin baş figürü için bir metropolün kaçınılmaz tuzakları yabancılık ve yabancı yaşam biçimleridir; bu anlamda burada Alman dilinde kaleme alınmış iki metinde (Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz und E. Sevgi Özdamar: Seltsame Sterne starren zur Erde. Wedding-Pankow 1976/77) mekan olarak büyük kent Berlin, baş figürler tarafından yaşantılanan yordamsızlık, hayatta kalma stratejileri ve yabancı yaşam biçimleriyle karşılaşmaları bakımından edebi, sosyolojik ve aynı zamanda mekana ilişkin çıkarımlarla analiz edilecek ve anlamlandırma girişimleri öne çıkarılacaktır. Mekân burada her şeyi saklayan ve insanların kişiliklerini biçimleyen anlam yüklü ve kimlik kazandırıcı bir kabuk manasındadır. Metropol ne denli tehlikeli ve çekici ise orada yaşamak o denli zordur, çünkü metropol, insanları kendine çeker, zayıfları ezerken, içindeki kaotik yaşam, inceleyeceğimiz romanlarda olduğu gibi, kötüleri besler. ; In the present study we discuss the terms big cities or metropolis as an extension to the widely discussed topics of Cultural Turns, in other words Spatial Turns due to post-colonial effects and migration floods. The protagonists in the literary works struggle with the unavoidable lures of the metropolis, alienage, and foreign life styles. Hence, in two literary texts of German (Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz and E. Sevgi Özdamar: Seltsame Sterne starren zur Erde Wedding- Pankow 1976/77) Berlin, a huge metropolis, lack of predictions experienced by the antagonists, survival strategies, and their encounter with foreign life styles will be analyzed out of literal, sociological, and setting aspects with attempts made for inferences and brought to the foreground. Setting here is in the sense of a meaning adding shell hiding everything and shaping peoples characters. The more dangerous and alluring a metropolis is, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Großstadt; Döblin; Alfred; Berlin Alexanderplatz; Özdamar; Emine Sevgi; Seltsame Sterne starren zur Erde; Fremdheit; Identität
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  15. Zum Geschlecht der Macht im Kolonialismus : Weiblichkeit, Männlichkeit und Asymmetrie in Alfred Döblins Amazonas-Roman ; About sex of power in colonialism : feminity, masculinity and asymmetry in Alfred Döblin's Amazonas novel
    Erschienen: 2017

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage des Geschlechts der Macht im Kolonialismus anhand der thematischen Konstellation von "Weiblichkeit, Männlichkeit und Asymmetrie" in Alfred Döblins Amazonastrilogie. Anders als frühere Beiträge... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage des Geschlechts der Macht im Kolonialismus anhand der thematischen Konstellation von "Weiblichkeit, Männlichkeit und Asymmetrie" in Alfred Döblins Amazonastrilogie. Anders als frühere Beiträge über die Trilogie, die sich mit den Themen "Kolonialismus", "Interkulturalität", "koloniale Gewalt Struktur" und mit anderen sich auf ästhetische und publizistische Schriften des Autors ergebenden thematischen Schwerpunkten befassen, wird die Dialektik von Macht und Gender im Selbstermächtigungsprozess der Amazonen zunächst als destruktiv für innerindianische Geschlechtsverhältnisse und dann kontraproduktiv für die von eigenen Ehemännern angenommene antikoloniale Strategie betrachtet. Eigene Ehemänner geraten ins Kreuzfeuer der Kritik und Gewalt, wobei antikoloniale Front sozusagen dadurch unterminiert wird. Nachgewiesen wird im Beitrag, wie Amazonen, ihren politischen Zynismus betreibend, eher zu Alliierten der Kolonisatoren werden und unbewusst zur Verankerung des Kolonialismus beitragen. Des Weiteren wird untersucht, wie die selbstreflexionsfähigen und vernunftbegabten Amazonen aus früheren politischen Fehlentscheidungen lernen, ihre gegen eigene Ehemänner gerichteten politischen Gesten und Überzeugungen nun von Grund auf umzudenken, um in eigener Kulturordnung Eintracht zu stiften, wodurch eine zukunftsorientierte gemeinsame antikoloniale Front ermöglicht werden könnte. ; The present paper deals with the question of sex of politics through the thematic constellation of "femininity, masculinity and asymmetry" in Alfred Döblin Amazonas trilogy. In contrast to previous contributions, it deals with the themes of "colonialism", "interculturalism", "colonial violence" "structure", and other thematic focuses deriving from the aesthetic and journalistic writings of the author, in the article, it is shown that the dialectic of power and gender becomes the self-empowerment process of the Amazons first as a destructive for inner-Indian gender relations and therefore ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Döblin; Alfred; Land ohne Tod; Geschlechterverhältnis; Kolonialismus; Macht
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  16. Eine Untersuchung zur Erzählstruktur der Erzählung "Die Ermordung einer Butterblume" von Alfred Döblin ; Alfred Döblin'in "Die Ermordung einer Butterblume" Adlı Öyküsünün Anlatı-Yapısal Bir İncelemesi
    Erschienen: 2017

    Alfred Döblin ist einer der erfolgreichen Schriftsteller, der die Eigenschaften der Literatur und Medizinwelt in seinen Werken vereint. Problematische Beziehungen des Menschen mit sich selbst und mit seiner Umgebung, seine Zerrissenheit in der... mehr

     

    Alfred Döblin ist einer der erfolgreichen Schriftsteller, der die Eigenschaften der Literatur und Medizinwelt in seinen Werken vereint. Problematische Beziehungen des Menschen mit sich selbst und mit seiner Umgebung, seine Zerrissenheit in der Groβstadt, seelische Krankheiten prägen seine literarischen Werke und seine literarische Kreativität steht unter dem Einfluss seiner medizinischen Kenntnisse und insbesondere unter den seelischen Motiven. Aus diesem Grunde besteht immer die Möglichkeit, in seinen Werken diesen medizinischen Einflüssen häufig zu begegnen. Döblin stellt in der Erzählung "Die Ermordung einer Butterblume" die Erlebnisse des Herrn Michael Fischer bei einem Waldspaziergang dar. Die Komplexität der Figur wird durch den Erzähler und seine Erzählweise konkretisiert. Denn die Konstruktion des Textes ist ebenso wichtig wie der Inhalt. Deswegen führt die Konstruktion des Textes dazu, den gesamten Text durch den Erzähler und die wechselnden Erzählperspektiven aufzuklären. Außer der wichtigen Funktion des Erzählers wird die Erzählung auch mit der außerordentlichen Figur in Betracht gezogen. Die Figur ist in einer Auseinandersetzung mit sich selbst und hat seelische Probleme. Seine seelischen Probleme werden durch den Erzähler und seine Erzählweise untersucht und aufgeklärt. Die Einflüsse dieser seelischen Probleme werden durch die Verfolgung des Erzählers gefunden und die Spuren/Motive werden durch die Einstellung des Erzählers gegenüber der erzählten Welt gelöst. ; Alfred Döblin, yapıtlarında edebiyat ve tıp dünyasının özelliklerini birleştiren başarılı yazarlardan birisidir. İnsanın kendisiyle ve çevresiyle problemli ilişkileri, büyük şehirdeki dağınıklığı ve ruhsal hastalıklar onun edebi eserlerine damgasını vurur ve yazınsal yaratımı, tıp alanındaki bilgisinin ve özellikle ruhsal motiflerin etkisi altında kalır. Bu yüzden eserlerinde bu tıbbi etkilerle yoğun bir şekilde karşılaşmak mümkündür. Döblin, "Die Ermordung einer Butterblume" adlı öyküde Bay Michael Fischer'in orman gezintisinde ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Döblin; Alfred; Die Ermordung einer Butterblume; Erzähltechnik; Psychisch Kranker
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  17. Montagetechnik und ihre Funktion in Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz ; The technique and function of montage in Alfred Döblin's novel 'Berlin Alexanderplatz' ; Alfred Döblin'in 'Berlin Alexanderplatz' Romanında Montaj Tekniği ve İşlevi
    Erschienen: 2018

    This article focuses primarily on three areas: First the article deals with Alfred Döblin's concept of the novel and the function of the montage technique from his perspective. Secondly, the article draws attention to the fact that Alfred Döblin, a... mehr

     

    This article focuses primarily on three areas: First the article deals with Alfred Döblin's concept of the novel and the function of the montage technique from his perspective. Secondly, the article draws attention to the fact that Alfred Döblin, a neurologist by profession, who later dedicated himself exclusively to his writing, used the montage technique intensively in his great city novel Berlin Alexanderplatz. The technique, which operates at different levels of language, narrative technique and plot, is demonstrated by selected examples from the novel. In each case the intention of the novelist is discussed. The article considers whether individual accumulating elements accord with the wholeness of the novel, and if so, how this interesting synthesis occurs. The final focus is on his efforts to use the montage technique to portray the big city. In the case of Berlin Alexanderplatz, this effort ultimately ends with a big city epic. In this study, we consider how Döblin used the montage technique in Berlin Alexanderplatz, which was central, and new for German literature at that time. Additionally, narrative styles and techniques as parables, paraboles, sound associations, word and rhyme repetition and relevant passages are supported by quotations from the novel. ; Bu makale, esas itibari ile üç hususa odaklanmıştır. İlk olarak Döblin'nin roman anlayışı ve onun açısından montaj tekniğinin işlevi ele alınmıştır. İkinci olarak; esas mesleği asabiye hekimliği olan ve sonradan kendisini sadece yazarlığa adayan Alfred Döblin'nin büyük şehir romanı Berlin Alexanderplatz'da montaj tekniğini çok yoğun bir şekilde ve dil, anlatım tekniği ve olay örgüsü gibi çok farklı düzlemlerde kullandığına dikkat çekilmiştir. Roman yazarının vurgulamak istediği hususların sebepleri araştırılmak suretiyle romandan yapılan alıntılarla bütün bunlar delillendirilmiştir. Yalnız başına kullanılan montaj ögelerinin romandaki bütünlük ile bağdaşıp bağdaşmadıkları, şayet bağdaşıyorlar ise bunun nasıl gerçekleştiğinin son derece ilginç bir ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Döblin; Alfred; Berlin Alexanderplatz; Montage <Künste>; Literatur
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  18. Briefe Hofmannsthals, Alfred Rollers und Eugen Kilians zur Uraufführung von Büchners "Wozzeck" am Münchener Residenztheater, 1913 / mitgeteilt und kommentiert von Dietmar Goltschnigg

    Nach ersten knappen Hinweisen von Karl Dachs und Rudolf Hirsch haben Eugene Weber und Wolfdietrich Rasch ausführlicher dargelegt, daß die Uraufführung von Büchners "Wozzeck"-Tragödie am 8. November 1913 im Münchener Residenztheater maßgeblich durch... mehr

     

    Nach ersten knappen Hinweisen von Karl Dachs und Rudolf Hirsch haben Eugene Weber und Wolfdietrich Rasch ausführlicher dargelegt, daß die Uraufführung von Büchners "Wozzeck"-Tragödie am 8. November 1913 im Münchener Residenztheater maßgeblich durch Hofmannsthal angeregt worden ist, der den Text eingehend bearbeitet und dem Fragment sogar einen Schluß hinzugedichtet hat. Die Briefe, die er in diesem Zusammenhang an CIemens von Franckenstein geschrieben hat, wurden auszugsweise zunächst von Weber und Rasch und nunmehr vollständig durch Ulrike Landfester publiziert. - Außer diesem Briefwechsel gibt es zum Münchener "Wozzeck"-Projekt jedoch noch eine weitere Korrespondenz, und zwar zwischen Hofmannsthal und Alfred Roller, die im Folgenden - mit zwei Schreiben von Eugen Kilian an Roller - mitgeteilt werden soll.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Roller; Alfred; Kilian; Eugen; Büchner; Georg; Woyzeck
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  19. Menschenfresser im 'modernen Epos' : die Krise der Geschichte in der historischen Epik um 1900 ; (Marie Eugenie delle Grazie, Ricarda Huch, Alfred Döblin)
    Autor*in: Fulda, Daniel
    Erschienen: 1999

    Fundamentalkritik an der historistischen Annahme einer kohärenten, kontinuierlichen und sinnhaften Geschichte ist für die literarische Avantgarde um und nach 1900 ebenso charakteristisch wie für die Textwissenschaften des späten 20. Jahrhunderts.... mehr

     

    Fundamentalkritik an der historistischen Annahme einer kohärenten, kontinuierlichen und sinnhaften Geschichte ist für die literarische Avantgarde um und nach 1900 ebenso charakteristisch wie für die Textwissenschaften des späten 20. Jahrhunderts. Doch hat sie weder hier noch dort zu einem völligen Verlust des Interesses an der 'Erforschung' und Darstellung geschichtlicher Konstellationen geführt. Wie kann dieses Paradox funktionieren bzw. welche Textstrategien sollen es entschärfen? Als zentrale Strategie zur 'Überwindung des Historismus' nehmen die hier behandelten Texte (Marie Eugenie delle Grazie: "Robespierre" 1894; Ricarda Ruch: "Der große Krieg in Deutschland" 1912-14; Alfred Döblin: "Wallenstein" 1920) einen Gattungswechsel vor: von der epistemologisch dem Historismus verwandten Form des realistischen Romans zum 'modernen Epos'. Sie bestätigen damit den geschichtstheoretischen Befund, daß Vorstellungen von bestimmten Geschichtsstrukturen und Textverfahren korrelieren, ja jene erst in diesen zur Geltung kommen. Dem Interpreten öffnet sich dadurch der Weg, das Ausmaß der Kritik am Historismus und der Ausbildung eines alternativen Geschichtsbegriffs in den Verfahren der Texte selbst zu analysieren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Delle Grazie; Marie Eugenie; Döblin; Alfred; Wallenstein; Huch; Ricarda; Der große Krieg in Deutschland; Historismus; Historischer Roman
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  20. Literatur, das Politische betreffend : Alfred Andersch
    Erschienen: 2015

    Ein Rückblick auf die literarischen Hinterlassenschaften von Alfred Andersch könnte helfen, das Politische der Literatur als das Andere der Politik zu begreifen. In unserer Zeit der vermischten Verhältnisse in Kultur, Wissenschaft und Politik haben... mehr

     

    Ein Rückblick auf die literarischen Hinterlassenschaften von Alfred Andersch könnte helfen, das Politische der Literatur als das Andere der Politik zu begreifen. In unserer Zeit der vermischten Verhältnisse in Kultur, Wissenschaft und Politik haben adversative Konstruktionen wie die einer U- und E-Literatur, ebenso die deklamatorische Gegenüberstellung von autonomer und engagierter Literatur keine Orientierungskraft mehr. Mit den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts und erst recht nach der Wendezeit der neunziger Jahre beginnt eine Zeit der Revision und Reflexion der Institution Literatur. Zu beobachten ist eine Reorganisation der literarischen Tätigkeit im Wettbewerb um öffentliche Aufmerksamkeit, eine literarische Produktivität, die sich zu behaupten weiß: mit dem, was sie zu sagen hat, auch und gerade dann, wenn sie den Anspruch hat, politisch zu sprechen. Diese Revision in eigener Sache, findet sich in Anderschs Texten vorgezeichnet, persönlich und gesellschaftlich bedingt und eingeschränkt, aber doch vielsagend in dem bei diesem Autor stets aktuellen Bemühen eines "Umschreiben[s] (re-writing) der kleinen Kultur-Nachrichten" aus dem Unmaß an Informationen, punktuell und strukturell komponiert, "verwertet und verwortet" (Arno Schmidt). So könnte das Politische als ein mit der Literatur mögliches Denken und Schreiben erschlossen werden: öffentlich und gemeinschaftlich zu wirken und zugleich in eigener Sache.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Andersch; Alfred; Literaturproduktion; Politik; Das Politische
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  21. Wissenschaft, Technik und Medien im Werk Alfred Döblins im Kontext der europäischen Avantgarde
  22. Der Expressionismus und sein Wahnsinn : Studien zur Thematik der Unvernunft in expressionistischer Prosa
    Erschienen: 2014

    Die Dissertation beinhaltet Studien zur Thematik des Wahnsinns in expressionistischer Prosa anhand der Texte "Die Ermordung einer Butterblume" von Alfred Döblin, "Der Irre" von Georg Heym und "Gehirne" von Gottfried Benn. ; The thesis includes... mehr

     

    Die Dissertation beinhaltet Studien zur Thematik des Wahnsinns in expressionistischer Prosa anhand der Texte "Die Ermordung einer Butterblume" von Alfred Döblin, "Der Irre" von Georg Heym und "Gehirne" von Gottfried Benn. ; The thesis includes studies on the subject of madness in expressionist prose texts on the basis of ""Die Ermordung einer Butterblume" by Alfred Döblin, "Der Irre" by Georg Heym and "Gehirne" by Gottfried Benn.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Ingenieurwissenschaften und zugeordnete Tätigkeitenn (620)
    Schlagworte: Döblin; Alfred; Benn; Gottfried; Heym; Georg; Wahnsinn; Expressionismus; insanity; madness; expressionism
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  23. Das leere Zentrum der Macht : Kubins 'Andere Seite' und Kafkas 'Schloss'
    Erschienen: 2012

    Alfred Kubin und Franz Kafka begegneten einander des Öfteren in Prag, in von Künstlern und Schriftstellern frequentierten Lokalen. In Kafkas Tagebüchern finden sich mehrere Einträge mit Beobachtungen und Kommentaren zur Person des sechs Jahre älteren... mehr

     

    Alfred Kubin und Franz Kafka begegneten einander des Öfteren in Prag, in von Künstlern und Schriftstellern frequentierten Lokalen. In Kafkas Tagebüchern finden sich mehrere Einträge mit Beobachtungen und Kommentaren zur Person des sechs Jahre älteren Künstlers und Autors. Am 26. September 1911 berichtet er, Kubin habe ihm ein Abführmittel gegen Verstopfung empfohlen; vier Tage später kommt Kafka noch einmal auf diese Begegnung zurück, die ihn offenbar ein wenig verstört hatte - ob der Grund in der Persönlichkeit Kubins lag oder im mangelnden Ernst, mit dem das Thema Verstopfung behandelt worden war, ist schwer auszumachen. Kubin wird bei der ersten Erwähnung als "Zeichner" ins Tagebuch eingeführt. Auch später deutet nichts darauf hin, dass Kafka die 1909 erschienene 'Andere Seite' gelesen hatte und Kubin auch als Schriftsteller wahrnahm. Trotzdem ist eine solche Lektüre nicht ausgeschlossen; sie ist sogar eher wahrscheinlich. Im Juli 1914 schrieb Kafka an Kubin eine Postkarte, auf der er ihm zunächst für die Karte dankt, die er von ihm erhalten hatte. Kafkas kurzes Schreiben schließt mit der Bemerkung: "Sie sind gewiß in der Ruhe Ihres schönen Besitzes versunken und arbeiten. Vielleicht gelingt es mir, doch noch einmal zu sagen, was mir diese Ihre Arbeit bedeutet." Der schöne Besitz ist das Schlösschen Zwickledt in Oberösterreich, und es ist kaum daran zu zweifeln, dass Kafka sich auf Kubins zeichnerische Arbeit bezieht. Wieviel ihm diese tatsächlich bedeutete, ist schwer zu sagen. Man kann vermuten, dass ihn die groteske, unheimliche oder phantastische Motivik im bildnerischen Bereich anzog, während er im literarischen Bereich dazu Distanz hielt und sie selbst nur sparsam einsetzte (etwa in der Verwandlung, die Peter Handke als "Alt-Prager Groteske" bezeichnete).

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
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    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Das Schloss; Kubin; Alfred; Die andere Seite
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  24. Ödipus, nicht Orest : Alfred Döblins "Die Ermordung einer Butterblume" als Inzestphantasie
    Erschienen: 2021

    [E]ine Interpretation der Erzählung aus psychoanalytischem Blickwinkel […], die auf Texte und Theoriemodelle Freuds rekurriert, die ungefähr im selben Zeitraum wie Döblins Erzählung entstanden sind und die mit ihren eigenen Mitteln und eigenen... mehr

     

    [E]ine Interpretation der Erzählung aus psychoanalytischem Blickwinkel […], die auf Texte und Theoriemodelle Freuds rekurriert, die ungefähr im selben Zeitraum wie Döblins Erzählung entstanden sind und die mit ihren eigenen Mitteln und eigenen Kategorien die damaligen gesellschaftlichen Beziehungsmuster, intrapsychischen Befindlichkeiten und kulturelle Semantik ebenfalls widerspiegeln.

     

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    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
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    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Döblin; Alfred; Die Ermordung einer Butterblume; Inzest
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  25. "Woran soll ein Autor, ein epischer, merken, wann er aufzuhören hat?" : Alfred Döblins endloses Erzählen
    Erschienen: 2017

    Von Natur aus, so Döblin, kannte das Epische in seiner "unbegrenzten Form" kein bestimmtes Ende. Realität, Traum und Phantasie waren noch nicht voneinander geschieden; berichtet wurden "Elementarsituationen des menschlichen Daseins" in "immer neuen... mehr

     

    Von Natur aus, so Döblin, kannte das Epische in seiner "unbegrenzten Form" kein bestimmtes Ende. Realität, Traum und Phantasie waren noch nicht voneinander geschieden; berichtet wurden "Elementarsituationen des menschlichen Daseins" in "immer neuen Abwandlungen", in der "Serienarbeit" der mündlichen und kollektiven Erzählungen und Nacherzählungen, im Grunde der "Wahrheit" ohne Begründung. Auf Einladung des Germanistikprofessors Julius Petersen hielt Döblin am 10. Dezember 1928 seinen Vortrag "Der Bau des epischen Werks" im Auditorium Maximum der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität. Darin erstellt er ein Programm zur Erneuerung des Romans unter den Bedingungen der modernen Kollektiverfahrungen von Masse, Technik und medialer Öffentlichkeit, in Verbindung mit den Wissensbeständen von Medizin, Psychiatrie und Soziologie und deren "Resonanz", wie er in seiner ganz persönlichen Universalschrift 'Unser Dasein' von 1933 schrieb, seiner letzten in Deutschland vor dem Exil erschienenen Publikation. Die Literatur hätte die Aufgabe, die neu entstandene Wirklichkeit zu "durchstoßen", das Menschenmögliche, auch die destruktiven Energien zur Sprache zu bringen: im Produktionsprozess eines als "dynamisches Netzwerk" zu begreifenden und plastisch zu gestaltenden Weltganzen, der Dinge und Vorgänge mit den in ihnen wirkenden Kräften. Die Vitalisierung und Elementarisierung der Sprache sollte den Ursprung des Epischen wiedergewinnen und die vorherrschende Repräsentationslogik der medialen Vermittlung außer Kraft setzen: "Das Buch ist der Tod der wirklichen Sprache."

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Döblin; Alfred; Epik; Erzähltechnik
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