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  1. Als die Winter noch Winter waren
    Geschichte einer Jahreszeit
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Galiani, Berlin

    Das Grauen vor dem ewigen Eis, die Schönheit unberührter Schneelandschaften, die Sehnsucht nach winterlicher Reinheit, die Geburt des Alpinismus und des Wintersports – Bernd Brunner schreibt die erste Kulturgeschichte des Winters. Während der letzten... mehr

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Museum Europäischer Kulturen, Bibliothek
    8° 24659
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    Stadtbibliothek Braunschweig
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    Universitätsbibliothek Braunschweig
    1452-7663
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    Stadtbibliothek Bremen, Zentralbibliothek
    Vo 793 B
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    EC 5410 165
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2017 A 2528
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    930.85 Bru
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    271660 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das Grauen vor dem ewigen Eis, die Schönheit unberührter Schneelandschaften, die Sehnsucht nach winterlicher Reinheit, die Geburt des Alpinismus und des Wintersports – Bernd Brunner schreibt die erste Kulturgeschichte des Winters. Während der letzten zwei Jahrhunderte hat sich unser Verhältnis zum Winter grundlegend geändert. Früher diktierte das Wetter das Leben – heute sind wir davon weitgehend autark. 2015 gilt als wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen; zu Weihnachten schwebten statt Schneef locken Haselpollen durch die Luft. Mancherorts blühten sogar die Mandelbäume. Bernd Brunner begibt sich auf die Suche nach Geschichten und Stimmungen des Winters in verschiedene Weltgegenden und Zeiten, sogar bis zurück zur Eiszeit. Dabei begegnen ihm viele spannende Phänomene, aber auch Menschen wie der Amerikaner Wilson A. Bentley, ein Bewunderer des Schnees, der ausdauernd und in mühevoller Kleinstarbeit 5381 Fotografien von Schneef locken gemacht hat. Werner Herzog betrieb ausführliche Schneestudien, als er von München nach Paris wanderte, er notierte zahlreiche Beobachtungen in seinem Tagebuch. Ein skurriles Phänomen stellt das »Inuit-Paradox« da: Die Inuit ernähren sich traditionell beinahe ausschließlich von Fleisch. Ihren hohen Energiebedarf decken sie mithilfe eines besonderen Anpassungsmechanismus, der Fleisch in Traubenzucker, der sonst aus Kohlenhydraten gewonnen wird, umwandelt. Aber auch die Gefahren des Schnees werden nicht verschwiegen: Orientierungslosigkeit in der Schneewüste, Schneeblindheit, Lawinen sowie die trügerische Wärme eines Schneehohlraums, der Tiere im Winterschlaf vor dem Tod bewahrt, für Menschen hingegen lebensgefährlich ist. Spannend und kenntnisreich erzählt Brunner in seinem mit kulturhistorischen und wahrnehmungsgeschichtlichen Fakten gespickten Buch von der Mythologie des Winters

     

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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3869711299; 9783869711294
    Weitere Identifier:
    9783869711294
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Winter; Seasons; Winter; Geschenkbücher, Alben, Immerwährende Kalender, Postkartenbücher
    Umfang: 238 Seiten, Illustrationen, 20 cm