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  1. Sich selbst vergleichen
    zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript, Bielefeld

  2. "Heimwärts kam ich spät gezogen". Das Subjekt der Heimkehr in Dichtung und Philosophie der Moderne
    Eine kurze Problemgeschichte
  3. Erschöpftes Bewusstsein
    Sichtbarkeit, Macht und Subjektivität in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" und Alex Garlands "Ex Machina"
  4. Sich selbst vergleichen
    Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

  5. Subjekt und Liminalität in der Gegenwartsliteratur
    Schwellenzeit, Gattungstransitionen, Grenzerfahrungen
    Autor*in:
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Peter Lang, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fechner, Matthias (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783631830758; 3631830750
    Weitere Identifier:
    9783631830758
    Schriftenreihe: Neuere Lyrik ; Band 8.2
    Schlagworte: Russisch; Deutsch; Lyrik; Liminalität; Lyrisches Ich
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (BISAC Subject Heading)LIT004130; (BISAC Subject Heading)FOR000000: FOREIGN LANGUAGE STUDY / General; (BISAC Subject Heading)LAN000000: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / General; (BISAC Subject Heading)LAN009000: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General; (BISAC Subject Heading)LIT003000: LITERARY CRITICISM / Feminist; (BISAC Subject Heading)LIT004110: LITERARY CRITICISM / European / Eastern (see also Russian & Former Soviet Union); (BISAC Subject Heading)LIT004150: LITERARY CRITICISM / European / French; (BISAC Subject Heading)LIT004170: LITERARY CRITICISM / European / German; (BISAC Subject Heading)LIT004200: LITERARY CRITICISM / European / Italian; (BIC subject category)CF: linguistics; (BIC subject category)DC: Poetry; (BIC subject category)DSB: Literary studies: general; (BIC language qualifier (language as subject))2AG: Slavic (Slavonic) languages; Band; Birjukov; Deutschsprachige Lyrik; Fechner; Gattungstransitionen; Geburtstag; Gegenwartsliteratur; Grenzerfahrungen; Henrieke; Historische Traumata; Komparatistik; Liminalität; Matthias; Ostasiatische Lyrik; Russischsprachige Lyrik; Schwellenzeit; Sergej; Stahl; Subjekt; Transnationale Literatur; (BISAC Subject Heading)LIT004130; (VLB-WN)1568: Hardcover, Softcover / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Slawische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: VIII, 495 Seiten, Illustrationen, 21 cm, 646 g
  6. Sprache und (Subjekt-)Bildung
    Selbst-Positionierungen mehrsprachiger Jugendlicher im Bildungskontext
  7. Sprache und (Subjekt-)Bildung
    Selbst-Positionierungen mehrsprachiger Jugendlicher im Bildungskontext
  8. Subjekt und Liminalität in der Gegenwartsliteratur
    Band 8.2: Schwellenzeit – Gattungstransitionen – Grenzerfahrungen; Sergej Birjukov zum 70. Geburtstag
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a.M.

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fechner, Matthias (Herausgeber); Stahl, Henrieke (Herausgeber)
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783631834381
    Weitere Identifier:
    9783631834381
    Schriftenreihe: Neuere Lyrik. Interkulturelle und interdisziplinäre Studien ; 8.2
    Schlagworte: Russisch; Deutsch; Lyrik; Liminalität; Lyrisches Ich
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (Zielgruppe)Fachpublikum/ Wissenschaft; (BISAC Subject Heading)FOR000000: FOREIGN LANGUAGE STUDY / General; (BISAC Subject Heading)LAN000000: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / General; (BISAC Subject Heading)LAN009000: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General; (BISAC Subject Heading)LIT003000: LITERARY CRITICISM / Feminist; (BISAC Subject Heading)LIT004110: LITERARY CRITICISM / European / Eastern (see also Russian & Former Soviet Union); (BISAC Subject Heading)LIT004150: LITERARY CRITICISM / European / French; (BISAC Subject Heading)LIT004170: LITERARY CRITICISM / European / German; (BISAC Subject Heading)LIT004200: LITERARY CRITICISM / European / Italian; (BIC subject category)CF: linguistics; (BIC subject category)DC: Poetry; (BIC subject category)DSB: Literary studies: general; (BIC language qualifier (language as subject))2AG: Slavic (Slavonic) languages; Band; Birjukov; Deutschsprachige Lyrik; Fechner; Gattungstransitionen; Geburtstag; Gegenwartsliteratur; Grenzerfahrungen; Henrieke; Historische Traumata; Komparatistik; Liminalität; Matthias; Ostasiatische Lyrik; Russischsprachige Lyrik; Schwellenzeit; Sergej; Stahl; Subjekt; Transnationale Literatur; (BISAC Subject Heading)LIT004130; (VLB-WN)9568
    Umfang: Online-Ressource, VIII, 496 Seiten, 7 Illustrationen
  9. Exercitatio Austriaca
    Die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
  10. Sprache und (Subjekt-)Bildung
    Selbst-Positionierungen mehrsprachiger Jugendlicher im Bildungskontext
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Verlag Barbara Budrich, Opladen ; Berlin ; Toronto

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783847424697
    RVK Klassifikation: DP 6700
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370)
    Schriftenreihe: Mehrsprachigkeit und Bildung ; Band 5
    Schlagworte: Mehrsprachigkeit; Jugend; Sprache; Subjekt <Philosophie>
    Weitere Schlagworte: Bildungssystem; Deutsch als Zweitsprache; education system; German as a second language; languages; Mehrsprachigkeit; migration society; Migrationsgesellschaft; multilingualism; school; Schule; Sprachen; subject formation; subjectivation; Subjektbildung; Subjektivierung
    Umfang: 257 Seiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2019

  11. Erschöpftes Bewusstsein
    Sichtbarkeit, Macht und Subjektivität in E.T.A. Hoffmanns "Der Sandmann" und Alex Garlands "Ex Machina"
  12. Zum expletiven und pronominalen es im Deutschen. Syntaktische, semantische und varietätenspezifische Aspekte
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Pronomen; Subjekt <Linguistik>; Grammatisches Subjekt; Syntax; Semantik; Semantik; Syntax; Grammatisches Subjekt; Pronomen; es
    Weitere Schlagworte: Subjekt-es
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Magisterarbeit, Marburg, Universität Marburg, 2006

  13. Telizität und Argumentvererbung bei Infinitivnominalisierungen im Deutschen
    Eine Akzeptabilitätsstudie
  14. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Germanistik; Nation; Subjekt; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground : Diskurse zur deutschen Identität. - Köln ; Weimar ; Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  15. "Nation' und 'Subjekt" im deutschen Renaissance-Humanismus um 1500
    : Konrad Celtis und Ulrich von Hutten
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits Benedict Anderson darauf hingewiesen, welche Bedeutung subjektive Sinnstiftung (bis zur Todesbereitschaft) für die Anziehungskraft des Nationalismus hat (Anderson 1988, 16f.), aber dieser Aspekt ist von dem Begriff der „nationalen“ oder „kollektiven Identität“ aufgesogen worden, der sich seit ca. 1990 zu einem Standardtopos der Forschung entwickelt hat,[6] ohne dass „Identität“, soweit ich sehe, dabei historisiert oder gar auf die in ihr jeweils enthaltenen Subjektpositionen hin untersucht worden wäre.[7] Anderson hatte zudem herausgestellt, dass die „Souveränität der Nation“ in nationalistischen Konzepten eine große Rolle spiele (ebd.); dieser Aspekt ist von den Historikern unter den Nationalismusforschern als Machtanspruch der ‚Nation‘ stets berücksichtigt worden; doch die Einsicht, dass damit der ‚Nation‘ ein Status als kollektiv handelndes Subjekt zugewiesen wird und dass gerade dies für die Karriere des Nationalismus in der Moderne von Bedeutung sein könnte – diese Einsicht blieb den wenigen Kultur- und LiteraturwissenschaftlerInnen in diesem Feld vorbehalten.[8] – Beide Aspekte, der der individuellen wie der der kollektiven Subjektposition, werden im Folgenden eine Rolle spielen.

    Das Interesse für die Bedeutung von Subjektpositionen im Nationalismus lenkt die Aufmerksamkeit auf literarische Texte, in denen das Sprechersubjekt eine besondere Funktion besitzt. Bei den im Folgenden untersuchten Texten von Konrad Celtis (1459-1508) und Ulrich von Hutten (1488-1523) ist dies der Fall. Ausgewählt habe ich sie jedoch, weil in ihnen jeweils eine besonders emphatische und engagierte Form nationalen Denkens vertreten und propagiert wird; darauf werde ich allerdings erst im dritten Abschnitt des Celtis-Teils zu sprechen kommen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nation; Subjekt <Philosophie>; Renaissance; Humanismus; Germanistik; Nation; Subjekt; Renaissance; Humanismus
    Weitere Schlagworte: Celtis, Konrad (1459-1508); Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Das Subjekt des Diskurses : Festschrift für Klaus-Michael Bogdal. - Heidelberg : Achim Geisenhanslüke, Georg Mein und Franziska Schößler (Hrsg.), 2008. - 79-109, ISBN: 978-3-939381-16-7

  16. Subjekt, Nation und Autorschaft
    : zu Ulrich von Huttens "Ein Neu Lied" (1521)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lied; Subjekt <Philosophie>; Nation; Autorschaft; Germanistik; Subjekt; Nation; Autorschaft; Literatur
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1488-1523); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1488-1523); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geschichtserfahrung im Spiegel der Literatur : Festschrift für Jürgen Schröder zum 65. Geburtstag. - Tübingen : Cornelia Blasberg und Franz-Josef Deiters (Hrsg.), 2000. - 1-21, ISBN: 3-86057-654-2

  17. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Totalität; Subjekt <Philosophie>; Erzähler; Roman; Germanistik; Totalität; Subjekt
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982); Weiss, Peter (1916-1982): Die Ästhetik des Widerstands; Weiss, Peter (1916-1982): Die Ästhetik des Widerstands; (local)article
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Peter-Weiss-Jahrbuch. - 5 (1996) , 120-146, ISSN: 2698-590X

  18. „Einzelteilchen aller Menschengehirne“.
    Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers (Spät-)Werk
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lartillot, Françoise (Herausgeber); Le Née, Aurélie (Herausgeber); Pfabigan, Alfred (Herausgeber); Kastberger, Klaus (Mitwirkender); von Samsonow, Elisabeth (Mitwirkender); Baumann, Valérie (Mitwirkender); Puff-Trojan, Andreas (Mitwirkender); Arteel, Inge (Mitwirkender); Strohmaier, Alexandra (Mitwirkender); Dakova, Bisera (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813352
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.
    Schlagworte: Subjektivität; Subjekt <Philosophie, Motiv>; Spätwerk; Subjekt <Philosophie>; Subjektivität; Prosa
    Weitere Schlagworte: Mayröcker, Friederike (1924-); Mayröcker, Friederike (1924-); Mayröcker, Friederike; Experimentelle Poesie; Lyrik; Österreichische Literatur; Prosa; Mayröcker, Friederike; Experimentelle Poesie; Lyrik; Prosa; Österreichische Literatur
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

    Erscheinungsjahr der gedruckten Ausgabe des Digitalisats: 2012

  19. Zum expletiven und pronominalen es im Deutschen. Syntaktische, semantische und varietätenspezifische Aspekte
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Bibliothek, Mannheim

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Pronomen; Subjekt <Linguistik>; Grammatisches Subjekt; Syntax; Semantik
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Magisterarbeit, Marburg, Universität Marburg, 2006

  20. "Einzelteilchen aller Menschengehirne"
    Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers Werk
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Berlin ; ProQuest, Ann Arbor, Michigan

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    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: LeNée, Aurélie; Pfabigan, Alfred; Arteel, Inge; Baumann, Valérie; Dakova, Bisera; Kastberger, Klaus; LeNée, Aurélie; Puff-Trojan, Andreas; Samsonow, Elisabeth von
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849813352
    RVK Klassifikation: GN 7792
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st edition
    Schlagworte: Subjektivität; Subjekt <Philosophie, Motiv>
    Weitere Schlagworte: Mayröcker, Friederike (1924-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (155 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

  21. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320)
    Schlagworte: Nationalismus; Nation; Germanistik; Subjekt <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-); Hutten, Ulrich von (1845-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground : Diskurse zur deutschen Identität

    Köln ; Weimar ; Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000

    23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  22. "Nation' und 'Subjekt" im deutschen Renaissance-Humanismus um 1500
    : Konrad Celtis und Ulrich von Hutten
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    Subjektpositionen sind in der bisherigen Nationalismusforschung wenig behandelt worden. Zwar hatte bereits Benedict Anderson darauf hingewiesen, welche Bedeutung subjektive Sinnstiftung (bis zur Todesbereitschaft) für die Anziehungskraft des Nationalismus hat (Anderson 1988, 16f.), aber dieser Aspekt ist von dem Begriff der „nationalen“ oder „kollektiven Identität“ aufgesogen worden, der sich seit ca. 1990 zu einem Standardtopos der Forschung entwickelt hat,[6] ohne dass „Identität“, soweit ich sehe, dabei historisiert oder gar auf die in ihr jeweils enthaltenen Subjektpositionen hin untersucht worden wäre.[7] Anderson hatte zudem herausgestellt, dass die „Souveränität der Nation“ in nationalistischen Konzepten eine große Rolle spiele (ebd.); dieser Aspekt ist von den Historikern unter den Nationalismusforschern als Machtanspruch der ‚Nation‘ stets berücksichtigt worden; doch die Einsicht, dass damit der ‚Nation‘ ein Status als kollektiv handelndes Subjekt zugewiesen wird und dass gerade dies für die Karriere des Nationalismus in der Moderne von Bedeutung sein könnte – diese Einsicht blieb den wenigen Kultur- und LiteraturwissenschaftlerInnen in diesem Feld vorbehalten.[8] – Beide Aspekte, der der individuellen wie der der kollektiven Subjektposition, werden im Folgenden eine Rolle spielen.

    Das Interesse für die Bedeutung von Subjektpositionen im Nationalismus lenkt die Aufmerksamkeit auf literarische Texte, in denen das Sprechersubjekt eine besondere Funktion besitzt. Bei den im Folgenden untersuchten Texten von Konrad Celtis (1459-1508) und Ulrich von Hutten (1488-1523) ist dies der Fall. Ausgewählt habe ich sie jedoch, weil in ihnen jeweils eine besonders emphatische und engagierte Form nationalen Denkens vertreten und propagiert wird; darauf werde ich allerdings erst im dritten Abschnitt des Celtis-Teils zu sprechen kommen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Italische Literaturen; Lateinische Literatur (870)
    Schlagworte: Nation; Subjekt <Philosophie>; Renaissance; Humanismus; Germanistik; Subjekt <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Celtis, Konrad (1459-1508); Strasser, Otto (1897-1974); Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Das Subjekt des Diskurses : Festschrift für Klaus-Michael Bogdal

    Heidelberg : Achim Geisenhanslüke, Georg Mein und Franziska Schößler (Hrsg.), 2008

    79-109, ISBN: 978-3-939381-16-7

  23. Subjekt, Nation und Autorschaft
    : zu Ulrich von Huttens "Ein Neu Lied" (1521)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Das hier abgedruckte Gedicht Ulrich von Huttens hat einst zum literarischen Kanon eines geschichtsbeflissenen deutschen Bildungsbürgertums gehört. Sein protestantisch-kämpferischer Ton und sein mythenträchtiges Bild vom auf sich selbst gestellten Schriftsteller sicherten ihm (in modernisierter Sprachform, versteht sich) einen Platz in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Noch Friedrich Gundolf hielt es 1916 für „unser mächtigstes weltliches Gedicht zwischen Walther und Klopstock“.[1] Doch es war wohl nicht nur die Rezeptionsgeschichte, die 1982 den Reclam-Verlag bewog, das Neu Lied in eine Anthologie repräsentativ interpretierter deutscher Gedichte aufzunehmen [2] – wichtiger dürfte die historische Bedeutung von Huttens Text gewesen sein und die bis heute wahrnehmbare, kraftvolle Unmittelbarkeit seiner Strophen. Peter Ukena hat die schwierige Sprachgestalt des Textes durch eine sorgfältige Prosa-Übertragung erschlossen, die politische und biographische Situation seiner Entstehung umrissen und es als Selbstreflexion eines politisch Gescheiterten interpretiert, dem nach dem publizistischen Kampf mit dem Wort nur noch der militärische Kampf mit den Waffen und die Hoffnung auf die Hilfe der Glücksgöttin Fortuna geblieben waren. Das Gedicht stehe „archetypisch“ für eine Haltung, die in radikalem politischen Reformwillen eigene Wunschvorstellungen und politische Wirklichkeit verwechsele; „darüber hinaus“ sei es „ein frühes Zeugnis neuzeitlicher, bindungslos sich selbst überschätzender und überfordernder menschlicher Existenz“.[3]

    Aus Ukenas anregender Neuinterpretation will ich den Begriff einer spezifisch neuzeitlichen Subjektivität aufgreifen und in einen Zusammenhang stellen, den Ukena nur gestreift hat: Huttens Nationalismus. Ukena kassierte mit seinem Artikel eine jahrhundertelange Deutungstradition, in der Hutten als Begründer des deutschen Nationalgedankens gefeiert worden war; 1982 schien diese Deutung nicht mehr zeitgemäß. Ukena nahm Huttens Text gegen solch politische Vereinnahmung in Schutz und lenkte den Blick auf das Faktum einer übergreifenden neuzeitlichen Persönlichkeitsproblematik; zu Recht und mit Erkenntnisgewinn. Dabei ist ihm allerdings die nationale Thematik aus dem Gesichtsfeld gerückt. Aber Huttens Schriften waren im 16. Jahrhundert Teil eines breiten nationalen Diskurses unter humanistisch gebildeten Intellektuellen und haben in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Nationalismus durch die Jahrhunderte hindurch eine wichtige Rolle gespielt; auch das Neu Lied ist – wie sich noch zeigen wird – ohne diesen Aspekt kaum angemessen zu verstehen. Deshalb sollte gerade er nicht übergangen werden; daß der Nationalismus im letzten Jahrzehnt auch theoretisch und historiographisch wieder an Interesse gewonnen hat, kann dabei hilfreich sein.[4] Mein Essay zu Huttens Lied wird also von der Bedeutung neuzeitlicher Subjektivität für die Entstehung des deutschen Nationalismus handeln; dabei wird die Tatsache, daß bei Hutten ein Literat in einem Text über seine Position als Autor reflektiert, eine besondere Rolle spielen.[5]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lied; Subjekt <Philosophie>; Nation; Autorschaft; Germanistik; Subjekt <Linguistik>; Literatur
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1488-1523); Herrmann, Hans Peter (1929-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geschichtserfahrung im Spiegel der Literatur : Festschrift für Jürgen Schröder zum 65. Geburtstag

    Tübingen : Cornelia Blasberg und Franz-Josef Deiters (Hrsg.), 2000

    1-21, ISBN: 3-86057-654-2

  24. "Totalität" und "Subjekt" in Peter Weiss' "Ästhetik des Widerstands"
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer... mehr

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    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Als 1975 der erste Band von Peter Weiss‘ Roman Die Ästhetik des Widerstands erschien, geriet er bekanntlich sofort in das Kreuzfeuer der bundesdeutschen Rezensenten-Szene. Dies sei ein „kommunistischer Bildungsroman“, befand Reinhard Baumgart in der „Süddeutschen Zeitung“, von einem leblosen Machwerk sprach Fritz J. Raddatz in der „Zeit“. 1978, beim Erscheinen des zweiten Bandes, die gleichen Töne: „Eine Materialsammlung zum Thema Politik und Moral“ (wieder Raddatz); das „Konzept eines geschlossenen, fix und fertigen Weltbildes“ (Gert Ueding). Erst 1981, angesichts des dritten Bandes, gewannen positive Stimmen die Überhand.[1]

    Doch der frühe Vorwurf parteipolitischer Begrenztheit wurde jüngst wiederholt. 1990 interpretierte Wolfgang Welsch Die Ästhetik des Widerstands als Beispiel einer inhaltlich voreingenommenen, sogenannten “INPUT-Hermeneutik“, der er die offene, das Eigenrecht des Ästhetischen wahrende, Kunstauffassung Lyotards widerstehe dem „sträflich folgenreichen“ Wunsch nach Ganzheit, „der zumindest strukturell den Weg zum Terror eröffnet“; nur eine postmoderne Ästhetik verweigere sich jeder „Totalisierung“ und stelle deshalb heute das eigentliche Konzept einer Ästhetik des Widerstands dar, des „Widerstands gegen Uniformierung jeglicher Art“.[2]

    Welschs Artikel ist sehr flüchtig gearbeitet und als Weiss-Interpretation von sträflicher Oberflächlichkeit; er hat denn auch rasch Widerspruch gefunden.[3] Aber die Frage nach dem Konzept der Totalität in der Ästhetik des Widerstands ist damit erneut in der Diskussion; und die beiden bisherigen Antworten auf Welschs Artikel gehen gerade darauf nicht ein.[4]

    In der Tat spielt die Kategorie Totalität (sei es explizit als Begriff oder implizit als Vorstellung) in Weiss‘ Roman eine wichtige Rolle; sie führt ins Zentrum seiner ästhetischen wie seiner politischen Konzeption. Es geht Weiss um das Ganze der Wirklichkeit – dies aber in einer Weise, die mit schlichten Gegenübersetzungen wie: Moderne versus Postmoderne, oder: totalitäres Ganzes versus widerständiges Einzelnes, nicht zu fassen ist. Vielmehr entwickelt sein Roman Ästhetik und Weltbild der Moderne auf eine eigenständige Weise über deren historische Grenzen hinaus und gibt Anstöße, über das Konzept der Totalität neu nachzudenken.

    In welche Richtung dieses Nachdenken anhand der Ästhetik des Widerstands gehen kann, möchte ich vorgreifend durch ein Zitat von Robert Musil andeuten. Es handelt vom Wahrheitsbegriff, der mit dem Totalitätsbegriff unmittelbar benachbart ist; Musil hält an einer Vorstellung von Wahrheit fest, aber definiert sie neu, so daß ihre traditionellen Grenzen gesprengt werden. Das Zitat lautet: „Die Wahrheit ist eben kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann, sondern eine unendliche Flüssigkeit, in die man hineinfällt“.[5]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Totalität; Subjekt <Philosophie>; Erzähler; Roman; Germanistik; Subjekt <Linguistik>
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982); Weiss, Peter (1916-1982): Die Ästhetik des Widerstands
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Peter-Weiss-Jahrbuch

    5 (1996) , 120-146, ISSN: 2698-590X

  25. Sich selbst vergleichen
    Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Erschienen: 2020
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick.... mehr

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    Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich eine solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin und Roland Barthes analysiert.

     

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