Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 1 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 1 von 1.

Sortieren

  1. Der Sexualreformer Magnus Hirschfeld
    ein Leben im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft : [Konferenz des Moses-Mendelssohn-Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien vom 11. bis 13. Mai 2003 in Potsdam]
    Autor*in:
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Be.bra Wiss.-Verl., Berlin

    Als Sohn eines jüdischen Sanitätsarztes wurde Magnus Hirschfeld am 14.05.1868 in Kolberg /Pommern geboren. Nach seinem Studium der Philosophie, Philologie und Medizin liess er sich 1893 als Arzt in Magdeburg nieder. Ab 1895 lebte er in Berlin und... mehr

    Bibliothek der International Psychoanalytic University Berlin (IPU)
    BC 4000 K875
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 561137
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    2837-5995
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a soz 720 eh/561
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2004/7434
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    Ha 10 E O 010 Sex
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    GB Hirsch III
    keine Fernleihe
    Medizinische Hochschule Hannover, Bibliothek
    WZ 100 H''MD 6701-8
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    NH 23 6
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule für Jüdische Studien, Bibliothek Albert Einstein
    922.968 HIRS 7
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2004 A 11362
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    2006 A 2740
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    104 A 11983
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Leipzig, Universitätsbibliothek, Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Leipzig, Universitätsbibliothek, Bibliothek Medizin/Naturwissenschaften
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    KK(Hirschfeld,Mag.)
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    soz 284 hir CN 5249
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    04-3902
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    CR 6000 HIR
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    48 A 7603
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Tübingen, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Bibliothek
    31 A 42
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Als Sohn eines jüdischen Sanitätsarztes wurde Magnus Hirschfeld am 14.05.1868 in Kolberg /Pommern geboren. Nach seinem Studium der Philosophie, Philologie und Medizin liess er sich 1893 als Arzt in Magdeburg nieder. Ab 1895 lebte er in Berlin und gründete dort zwei Jahre später das "Wissenschaftlich-humanitäre Komitee" (WhK). Hirschfeld trat seither massiv für eine Reform des Paragraphen 175 (StGB) ein. In Anlehnung an die Theorien von Karl Heinrich Ulrich vertrat Hirschfeld die Auffassung, dass Homosexualität weder als Krankheit noch als Laster, sondern als "natürlich angeborene Variante sexueller Neigungen" zu werten sei und setzte sich fortan wissenschaftlich mit dieser Thematik auseinander. Ab 1908 gab er die "Zeitschrift für Sexualwissenschaft" heraus und gründete zwei Jahre später die "Ärztliche Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Eugenik". 1919 erfolgte schliesslich die Gründung des Berliner "Instituts für Sexualwissenschaft", das Hirschfeld bis zur Zwangsschliessung 1933 leitete. Im Französischen Exil gründete Hirschfeld die "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft". Gemeinsam mit dem Arzt Edmond Zammert erwog er in Paris ein neues "Institut des sciences sexologiques" zu eröffnen. Dieses Unternehmen scheiterte, da Hirschfeld am 14. Mai 1935, es war sein 67. Geburtstag, starb. Hirschfeld, der ein massgeblicher Vorreiter der Sexualreform war, ist heute weitestgehend aus dem Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit verschunden. Neben Homosexuellenvereinigungen, die die Verdienste des Sexualwissenschaftlers für die Schwulen- und Lesbenbewegung hervorheben und sich für eine Revitalisierung des Instituts für Sexualwissenschaften in Berlin einsetzen, gibt es nur einen kleinen Kreis von Wissenschaftlern, der sich in unterschiedlichen Fachbereichen mit dem Wirken des durch die Nazis doppelt Verfemten auseinandersetzen

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Kotowski, Elke-Vera (Hrsg.); Schoeps, Julius H.
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3937233091
    Weitere Identifier:
    9783937233093
    RVK Klassifikation: CN 3500 ; AK 53900 ; XB 2350
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Sifria - Wissenschaftliche Bibliothek ; 8
    Schlagworte: Physicians; Sexual Behavior
    Weitere Schlagworte: Hirschfeld, Magnus (1868-1935); Hirschfeld, Magnus (1868-1935)
    Umfang: 400 S., Ill., graph. Darst., 210 mm x 148 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. [379] - 389