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  1. Syntax des Bairischen
    Studien zur Grammatik einer natürlichen Sprache
    Autor*in: Weiß, Helmut
    Erschienen: [2015]; ©1998
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Die Arbeit ist die erste umfassend systematische Studie zur Syntax eines deutschen Dialektes, in der die Erkenntnisse der modernen Syntaxforschung (generative Grammatik) zusammen mit anderen linguistischen Teilbereichen (Diachronie, Morphologie,... mehr

    Zugang:
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    Die Arbeit ist die erste umfassend systematische Studie zur Syntax eines deutschen Dialektes, in der die Erkenntnisse der modernen Syntaxforschung (generative Grammatik) zusammen mit anderen linguistischen Teilbereichen (Diachronie, Morphologie, Semantik, Diskursrepräsentationstheorie) zur Analyse zahlreicher syntaktischer Erscheinungen genutzt werden. In Kapitel 1 wird der theoretisch grundlegende Unterschied zwischen natürlichen Sprachen erster und zweiter Ordnung in die linguistische Diskussion eingeführt und begründet, warum Dialekte prototypische Vertreter der ersten Kategorie sind. Dialekte sind Modelle natürlicher Sprachen und daher bestens geeignet als Untersuchungsgegenstand für eine Theorie der natürlichen Sprache wie die generative Grammatik. Kapitel 2 stellt wesentliche Teile der bairischen Satz- und Phrasensyntax dar. Neben bekannten Phänomenen wie den Doppel-COMPs wird erstmals auch die bairische Kasussyntax (die syntaktisch-pragmatischen Reflexe der Kasusmorphologie und ihre Systematik) behandelt. Ausführliche Abschnitte sind der extensiven Artikelverwendung und pränominalen Dativkonstruktionen gewidmet. Kapitel 3 bis 5 sind systematische Studien zu einzelnen Phänomenen. Kapitel 3 enthält eine syntactico-pragmatische Erklärung der Syntax klitischer Personalpronomem. In Kapitel 4 wird am Beispiel der doppelten Negation im Bairischen eine Theorie dieses in vielen Sprachen anzutreffenden Phänomens entworfen, die erstmals deren Funktion an der Schnittstelle von Syntax und Semantik eindeutig festmacht und die damit auch erklären kann, warum es in keiner bekannten Sprache Ausdrücke wie nalle (nicht+alle) gibt. Kapitel 5 gibt eine neuartige Analyse erweiterter Infinitivkonstruktionen im Bairischen. Die Arbeit ist der Versuch, Dialektsyntax als Forschungsgegenstand der Linguistik theoretisch zu begründen und ihre praktische Durchführbarkeit durch eine Vielzahl konkreter Einzelanalysen unter Beweis zu stellen

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110912487
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GD 1471
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2014
    Schriftenreihe: Linguistische Arbeiten ; 391
    Weitere Schlagworte: German language / Dialects / Germany / Bavaria; German language / Syntax; Bairisch; Syntax; Bairisch; Syntax; LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General
    Umfang: 1 online resource (298 p.)
  2. Satzstrukturen im Deutschen und Englischen
    Typologie und Textrealisierung
    Erschienen: [2015]; ©2013
    Verlag:  Akademie Verlag, Berlin

    In diesem Buch werden deutsche und englische Satzstrukturen kontrastiv untersucht, und zwar in typologischer Hinsicht. Im Mittelpunkt steht der Valenzaspekt der Satzstruktur: Es werden aber nicht nur die deutschen und englischen Ausdrucksmittel - die... mehr

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    In diesem Buch werden deutsche und englische Satzstrukturen kontrastiv untersucht, und zwar in typologischer Hinsicht. Im Mittelpunkt steht der Valenzaspekt der Satzstruktur: Es werden aber nicht nur die deutschen und englischen Ausdrucksmittel - die einfachen Ergänzungen und die Ergänzungssätze - vorgestellt und kontrastiert, sondern sie werden in einer Korpusanalyse quantifiziert. Es ist das Anliegen dieses Buches, zu einer Typologie der Textrealisierung beizutragen. Hierzu wird ein deutsch-englisches bzw. englisch-deutsches Übersetzungskorpus definiert und ausgewertet. Die beobachteten Kontraste werden im Zusammenhang typologischer Tendenzen und bevorzugter Vertextungsstrategien bewertet. Ziel der Arbeit ist die Überprüfung des einflussreichen typologischen Bildes von John A. Hawkins, das Deutsche sei semantisch transparenter als das Englische. Die Einzelanalysen sind für alle, die sich theoretisch oder praktisch für Übersetzung und Spracherwerb interessieren, von Bedeutung

     

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    Hinweise zum Inhalt
  3. Wackernagels Gesetz im Deutschen
    Zur Interaktion von Syntax, Phonologie und Informationsstruktur
    Erschienen: [2015]; ©2015
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Wackernagels Gesetz verdeutlicht die globale Ähnlichkeit natürlicher Sprachen. Bestimmte Wörter sowohl indogermanischer als auch nicht-indogermanischer Sprachen haben die Tendenz, in zweiter Position im Satz zu stehen – allgemeiner: Sie stehen so... mehr

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    Wackernagels Gesetz verdeutlicht die globale Ähnlichkeit natürlicher Sprachen. Bestimmte Wörter sowohl indogermanischer als auch nicht-indogermanischer Sprachen haben die Tendenz, in zweiter Position im Satz zu stehen – allgemeiner: Sie stehen so nahe am Satzanfang wie möglich. Wackernagels Gesetz im Deutschen bespricht das Gesetz für die deutsche Sprache und beschreibt es als Ergebnis von Interaktionen zwischen Syntax, Phonologie und Informationsstruktur. Basis der Untersuchung ist eine elektronische Datenbank (SQL) mit Texten ab dem 8. Jahrhundert. Die Daten zeigen, dass es sich bei Wackernagels Gesetz nicht um ein Phänomen, sondern um eine Vielzahl von Phänomenen handelt, die zu einem ähnlichen Ergebnis führen. Die Kategorien wurden mit Blick auf eine sprachübergreifende Anwendbarkeit der Beschreibung (Wackernagels Gesetz, Tobler Mussafia, Initial- vs. Finalstellung von Wackernagelelementen, Serialisierung, Sprachwandel) über Interaktionen linguistischer Subsysteme formuliert. Die Darstellung verbindet Korpuslinguistik und philologische Analyse und diskutiert das Gesetz als wissenschaftstheoretisches Konzept. – Ein Beitrag zu Typologie und Sprachwandeltheorie Wackernagel’s law explains the global similarity of natural languages. Wackernagel elements generally tend to be in second position but stay as close as possible to the beginning of a sentence. Wackernagel’s Law in German describes their particular features and serialization in the Wackernagel complex as reflecting an interplay between syntax, phonology, and information structure. The work is a contribution to typology and language change theory

     

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