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  1. "O große Liebe gegen uns undankbare Menschen!"
    Aspekte der Selbstfindung und Menschwerdung in Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch und in der Continuatio
  2. Vita Simplicii
    Einsiedlerleben und Antoniusverehrung bei Grimmelshausen
  3. «Denn die Zeit ist nahe»
    Eschatologie in Grimmelshausens Simplicianischen Schriften: Zeit und Figuren der Offenbarung
  4. Vita Simplicii
    Einsiedlerleben und Antoniusverehrung bei Grimmelshausen
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main ; Peter Lang, International Academic Publishers, Bern

    Eremitenfiguren sind im Werk Grimmelshausens von zentraler Bedeutung. So wird Simplicius nicht nur durch die Lehren eines Klausners nachhaltig geprägt, seine Autobiographie endet auch in kontemplativer Einsamkeit. Diese Studie ist eine umfassende... mehr

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    Eremitenfiguren sind im Werk Grimmelshausens von zentraler Bedeutung. So wird Simplicius nicht nur durch die Lehren eines Klausners nachhaltig geprägt, seine Autobiographie endet auch in kontemplativer Einsamkeit. Diese Studie ist eine umfassende Analyse des Mönchslebens Simplicii, das in der Continuatio und im Springinsfeld geschildert wird. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, nach welchen Vorbildern der «Monachus» gestaltet ist und wie Grimmelshausen das Eremitendasein für den Leser plastisch werden lässt. Als ein Grundthema tritt Grimmelshausens Auseinandersetzung mit Antonius Eremita hervor. Es zeigt sich, dass der Einfluss des Antoniuskultes auf die Romane Grimmelshausens ebenso berücksichtigt werden muss wie die Vita Antonii, will man das Eremitenleben Simplicii verstehen.

     

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  5. «Denn die Zeit ist nahe»
    Eschatologie in Grimmelshausens Simplicianischen Schriften: Zeit und Figuren der Offenbarung
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main ; Peter Lang, International Academic Publishers, Bern

    «Was ist also Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht» Augustinus’ Frage fordert nach wie vor heraus. Jede Erzählung entfaltet sich in der Zeit und stellt selbst Zeit dar. Obwohl die... mehr

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    «Was ist also Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht» Augustinus’ Frage fordert nach wie vor heraus. Jede Erzählung entfaltet sich in der Zeit und stellt selbst Zeit dar. Obwohl die Zeit gleich im ersten Satz der Simplicianischen Schriften von Johann Jacob Christoffel von Grimmelshausen in den Blick gerät, wurde sie für die Gesamtheit seines Romanzyklus weder explizit thematisiert noch ausführlich systematisch untersucht. Was lässt sich bei Grimmelshausen von dem entdecken, was man in Religion und Geisteswissenschaften von Zeitmessung und Zeitwahrnehmung in der Frühen Neuzeit findet? Was bringt dieses Wissen für die Romaninterpretation? Wie spiegelt sich die im 17. Jahrhundert noch vom heilsgeschichtlichen Konzept geprägte Zeitwahrnehmung in Grimmelshausens Werk wider? Wird sie vom Autor für seine Intentionen funktionalisiert? Das vorrangige Erkenntnisziel dieser Arbeit orientiert sich an der Frage, wie die ‘Zeit’ in Grimmelshausens Romanzyklus innerhalb der erzählten Geschichten und der verwendeten Bildlichkeit und Motivik dargestellt wird und wie sie sich zum Kontext des zeitgenössischen apokalyptischen und utopischen Schrifttums verhält.

     

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