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  1. Das Erlebnis und die Dichtung
    Lessing · Goethe, Novalis · Hölderlin
    Erschienen: 1922
    Verlag:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783663161837; 9783663156093
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Achte Auflage
    Schlagworte: Linguistics; Comparative Literature; Linguistik; Schriftsteller; Literatur; Deutsch; Biografie
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Novalis (1772-1801); Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VII, 485 S.)
    Bemerkung(en):

    sätzen eine ausführliche Analyse des Nathan hinzugekommen. Und so mag neben dem farbenreichen Gemälde, das Erich Schmidt in seiner ausgezeichneten Lessingbiographie uns geschenkt hat, diese Zeichnung eine bescheidene Stelle behaupten. Die allgemeineren Beziehungen, in welchen Lessing zum deutschen Geistesleben steht, werde ich an anderer Stelle behandeln, und dort werden auch einige Punkte von mehr systematischer Art wie die geistvolle Hypothese Spitzers über das Verhältnis Giordano Brunos zu Lessing sowie die historischen Zusammenhänge der Seelenwanderungslehre Leasings besprochen werden. Meine Darstellung der Seelen wanderungslehre gab damals Konstantin Rößler Anlaß, im Septemberheft des zwanzigsten Bandes der preußischen Jahrbücher eine von der meinigen abweichende Auffassung geltend zu machen, und auch von anderer Seite wurde versucht. die Widersprüche aufmklären, welche in Lessings Äußerungen zu liegen scheinen. Zwei Hypothesen Lessings liegen vor. Jede von ihnen soll gewisse Schwierigkeiten auflösen, die Lessing bei der Bildung seiner Weltanschauung aufstießen. Die eine Gruppe dieser Schwierigkeiten scheint eine Wiederkehr des Menschen auf dieser Erde zu fordern. Soll die Vollkommenheit Gottes mit der Notwendigkeit der menschlichen Handlungen vereinigt werden, so muß diejenige Seele, die auf einer niederen Stufe der religiös­moralischen Entwickelung zurückgeblieben ist, an den späteren Stufen dieser Entwickelung teilnelunen können. Diesen Forderungen genügt die Wiederkehr der Seele auf unserer' Erde und in dem weiteren Ablauf unserer menschlichen Geschichte