Die Beendigung von finnischen und deutschen Telefonaten
Eine interaktionslinguistische, kontrastierende Untersuchung.
In finnischen und deutschen Alltagsgespraechen liegen sowohl gemeinsame als auch divergierende Konventionen vor. Die Autorin geht den Konventionen nach, indem sie Beendigungsphasen von Telefonaten interaktionslinguistisch untersucht. Die Analyse...
mehr
In finnischen und deutschen Alltagsgespraechen liegen sowohl gemeinsame als auch divergierende Konventionen vor. Die Autorin geht den Konventionen nach, indem sie Beendigungsphasen von Telefonaten interaktionslinguistisch untersucht. Die Analyse umfasst auch das Kontrastieren der finnischen und deutschen Daten. Als zentrales methodisches Werkzeug wird ein Modell der Sequenzstrukturen eingefuehrt. Die Arbeit beschreibt die Struktur von Alltagsgespraechen so, dass sich unterschiedliche Ebenen des Gespraechs in die sprachkontrastive Analyse einschliessen lassen: der Turn, die Sequenz und die Prosodie. Sie stellt sprachenspezifische Interaktionskonventionen im Detail vor und untersucht, was geschehen muss, bevor man schliesslich moi oder tschuess sagen kann.
|