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  1. Die Frau mit den Regenhänden
    Roman
    Erschienen: c 1999
    Verlag:  Schneekluth, München

    Rez.: Erzählt wird eine Liebesgeschichte, die sich 1992 in Paris anbahnt. Am Schluß des Romans endet die Liebe durch den Aidstod der Frau. Auf einer 2. Ebene wird die Gegenwartshandlung mit der Geschichte eines Babymordes in Paris (1867) verknüpft.... mehr

    Hochschule Furtwangen University. Informatik, Technik, Wirtschaft, Medien. Campus Furtwangen, Bibliothek
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    Stadtbibliothek Hannover
    Fleis, W
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    deu 959:f594p:k/f71
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    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    N
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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    Hochschule Harz, Hauptbibliothek, Standort Wernigerode / Harz
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    Rez.: Erzählt wird eine Liebesgeschichte, die sich 1992 in Paris anbahnt. Am Schluß des Romans endet die Liebe durch den Aidstod der Frau. Auf einer 2. Ebene wird die Gegenwartshandlung mit der Geschichte eines Babymordes in Paris (1867) verknüpft. Den größten Teil des Romans nimmt das Geschehen um den mysteriösen Kindstod und die Ermittlungen dazu ein. Es ist einige Tage vor der Eröffnung der Weltausstellung in Paris. Es stellt sich heraus, daß die Regierung versucht, den Ausbruch der Cholera (Todesursache des Babys) der Öffentlichkeit zu verschweigen. Damals die Cholera, heute Aids. Hier wurden geschickt Elemente eines Liebesromans mit denen eines historischen Sozialkrimis verknüpft. Da der Spannungsbogen bis zum Schluß hält, ist die etwas drög, aber sehr kenntnisreich servierte Geschichte der Zweiten Republik in Frankreich zu tolerieren. Besonders für historisch interessierte frankophile Leser eine empfehlenswerte Lektüre. Geschickt werden hier Elemente eines Liebesromans aus dem Paris des Jahres 1992 mit denen eines historischen Sozialkrimis im Jahre 1867 über die Ermittlungen in einem Babymord verknüpft. Erzählt wird eine Liebesgeschichte, die sich 1992 in Paris anbahnt. Am Schluss des Romans endet die Liebe durch den Aidstod der Frau. Auf einer 2. Ebene wird die Gegenwartshandlung mit der Geschichte eines Babymordes in Paris (1867) verknüpft. Den gröt︢en Teil des Romans nimmt das Geschehen um den mysteriösen Kindstod und die Ermittlungen dazu ein. Es ist einige Tage vor der Eröffnung der Weltausstellung in Paris. Es stellt sich heraus, dass die Regierung versucht, den Ausbruch der Cholera (Todesursache des Babys) der Öffentlichkeit zu verschweigen. Damals die Cholera, heute Aids. Hier wurden geschickt Elemente eines Liebesromans mit denen eines historischen Sozialkrimis verknüpft. Da der Spannungsbogen bis zum Schluss hält, ist die etwas drög, aber sehr kenntnisreich servierte Geschichte der Zweiten Republik in Frankreich zu tolerieren. Besonders für historisch interessierte frankophile Leser eine empfehlenswerte Lektüre

     

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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3795117232
    Schlagworte: Paris; Junge Frau; Anklage; Kindestötung; Historischer Kriminalroman
    Umfang: 391 S