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  1. Möglichkeiten kriegskritischen Schreibens in "Die Stalinorgel" von Gert Ledig
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Diese Dissertation analysiert deutsche Literatur über den Zweiten Weltkrieg. Im Zentrum steht Gert Ledigs Roman „Die Stalinorgel“, der erstmals 1955 veröffentlicht wurde und in vielen Übersetzungen erschien. Das Hauptinteresse der... mehr

     

    Zusammenfassung: Diese Dissertation analysiert deutsche Literatur über den Zweiten Weltkrieg. Im Zentrum steht Gert Ledigs Roman „Die Stalinorgel“, der erstmals 1955 veröffentlicht wurde und in vielen Übersetzungen erschien. Das Hauptinteresse der Studie liegt bei den sprachlichen und erzählerischen Mitteln, mit denen die Szenerie an einem fiktiven Ort der deutsch-russischen Front dargestellt wird. Ledigs Weise, über den Kampf und über das Leben der deutschen und russischen Soldaten zu schreiben, unterscheidet sich in vielen Aspekten sehr von der meist kriegsaffirmativen Erzählweise, wie sie in vielen anderen Kriegsromanen jener Zeit zu finden ist. „Die Stalinorgel“ drückt deutlich eine kriegskritische Haltung aus. Das Textkorpus dieser Studie umfasst Literatur über den Zweiten Weltkrieg (z. B. Texte von Gerd Gaiser, Willi Heinrich, Hans Hellmut Kirst und Michael Horbach), aber auch Texte über den Ersten Weltkrieg (z. B. Texte von Erich Maria Remarque, Ludwig Renn, Bruno Vogel und Ernst Jünger). In vielen Studien über Ledig wird behauptet, dass dieser Autor beinahe 40 Jahre „vergessen“ war, doch wenn man die vielen Literaturkritiken und Aufsätze betrachtet, die in den Jahrzehnten nach der aktiven Schreibzeit des Autors veröffentlicht wurden, kann eindeutig gezeigt werden, dass Ledig weiterhin bekannt war – zumindest unter LiteraturwissenschaftlerInnen. Im abschließenden Kapitel dieser Studie wird diskutiert, welche Rolle Kriegsromane – und im Besonderen „Die Stalinorgel“ – in der Debatte über die historische Erfahrung moderner Kriegführung und des deutschen Faschismus spielen Zusammenfassung: This dissertation thesis analyzes German literature about the Second World War. It is focused on Gert Ledig´s novel “Die Stalinorgel”, which was first published in 1955 and was translated into many languages. The chief interest of the study lays in the language issues and the narrative means used to depict the scenery of the front at a fictional place in Russia. In many aspects, Ledig´s way of writing about fighting and the life of German and Russian soldiers differs strongly from the mostly war-affirmative style seen in other war novels of that time. “Die Stalinorgel” expresses very much an anti-war attitude. The text corpus of this study includes literature about the Second World War (for example texts by Gerd Gaiser, Willi Heinrich, Hans Hellmut Kirst, and Michael Horbach) but also novels about the First World War (for example texts by Erich Maria Remarque, Ludwig Renn, Bruno Vogel, and Ernst Jünger). Many studies about Ledig are stating that this author was “forgotten” for nearly 40 years, but regarding the many literary critiques and essays being published in the decades after his active time of writing, it can clearly be shown that Ledig was still known – at least in the circle of literary scholars. In the concluding chapter, this study discusses the role which war novels – and particularly “Die Stalinorgel” – play in the debate about the historical experience of modern warfare and of German fascism.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Pietzcker, Carl (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literaturproduktion; Stalinorgel; Roman; Kriegsliteratur; Kriegsroman; Weltkrieg <1939-1945>; Kriegsliteratur; Antikriegsliteratur; Online-Ressource
    Weitere Schlagworte: Ledig, Gert (1921-1999); Hage, Volker (1949-); Ledig, Gert (1921-1999): Vergeltung; Andersch, Alfred (1914-1980); Ledig, Gert; Die Stalinorgel; kriegskritisch; Ledig, Gert; Second World War; war literature; anti-war literature; The Stalin Organ; (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Freiburg, 2014

  2. Age-related similarities and differences in ultimate attainment in second language morphosyntax
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der Einfluss der strukturellen Eigenschaften und jener von den mit dem Alter bei Erwerbsbeginn verbundenen Lernervariablen auf den Endstand des morphosyntaktischen Wissens in der... mehr

     

    Zusammenfassung: Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist der Einfluss der strukturellen Eigenschaften und jener von den mit dem Alter bei Erwerbsbeginn verbundenen Lernervariablen auf den Endstand des morphosyntaktischen Wissens in der Zweitsprache. Es wird einerseits der Frage nachgegangen, ob bestimmte strukturelle Eigenschaften die gleichen Auswir-kungen auf das morphosyntaktische Wissen kindlicher und erwachsener Zweitsprach-lerner haben, andererseits wird die Frage gestellt, ob weitere mit dem Alter bei Er-werbsbeginn zusammenhängende Lernereigenschaften unabhängig von diesem den Ent-stand des Zweitspracherwerbs beeinflussen. 61 Lerner des Deutschen mit Russisch als Erstsprache, die im Alter von drei bis vierzig Jahren nach Deutschland eingewandert sind, sowie acht Deutschmuttersprachler nahmen an der Studie teil. Die morphosyntak-tischen Kategorien der Zweitsprache Deutsch, welche in der Studie untersucht wurden, sind Definitheit, Genus und Kasus nach Wechselpräpositionen. Der Endstand des Zweitspracherwerbs wurde als die Anwendung vielseitiger Ausprägungen dieser gram-matischer Kategorien unter bestimmten strukturellen Bedingungen definiert und anhand von verschiedenen Arten von Aufgaben getestet, welche sowohl auf implizites als auch auf explizites Wissen abzielen. Explizites Wissen wurde anhand schriftlicher Lücken-tests überprüft, das eher implizite Wissen in einer mündlichen Nacherzählaufgabe, wäh-rend die Kombination aus implizitem und explizitem Wissen durch Grammatikalitätsur-teile überprüft wurde.Die Ergebnisse zeigen auf, dass das sprachliche Wissen der kindlichen und erwachsenen Lerner generell in der gleichen Weise von strukturellen Eigenschaften der Erst- und der Zweitsprache geprägt wird, obwohl die Wirkung einiger dieser Eigenschaften auf das Wissen der kindlichen Lerner einen größeren Einfluss hat (phonologische Eigenschaf-ten), andere wiederum bei Erwachsenen einen stärkeren Effekt aufweisen (Übertragung der lexikalischen Eigenschaften der L1). Grammatische Kategorien, die formale (Ge-nus) und/oder semantische Komplexität (Definitheit) aufweisen und darüber hinaus in der L1 entweder nicht grammatikalisiert sind (Definitheit in L1 Russisch) oder bei äuße-rer Ähnlichkeit wichtige Unterschiede zu L2 aufweisen (Genus) werden sogar von kind-lichen Lernern nicht vollständig erworben. Des Weiteren wurde herausgefunden, dass das Alter bei Erwerbsbeginn und das allgemeine L2 Sprachniveau das implizite Wissen aller untersuchen Kategorien prägen. Das Wissen im Bereich der Definitheit wird auch in signifikanter Weise durch die Menge und Qualität des L2 Input beeinflusst. Zusätz-lich zum Alter bei Erwerbsbeginn und allgemeinem L2 Spachniveau, wird das explizite Wissen der untersuchten Strukturen durch eine Reihe von Faktoren bestimmt. Unter anderem spielen die Qualität des Inputs und insbesondere die Muttersprache des Part-ners sowie die Menge an Bildung im L2 Land eine wichtige Rolle. Der Einfluss derKurzfassung iiBildung auf das explizite Wissen der Kategorien Genus und Kasus ist sogar stärker als die Rolle des Alters bei Erwerbsbeginn.Die Schlussfolgerungen aus dieser Studie zeigen auf, dass es keine grundlegenden, durch das Alter bei Erwerbsbeginn bestimmten Änderungen im menschlichen Sprach-vermögen gibt und dass der kindliche und der erwachsene Zweitspracherwerb von den-selben Faktoren gesteuert werden, die je nach Alter unterschiedlich einflussnehmend sind

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Besters-Dilger, Juliane (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Russisch; Ungesteuerter Zweitsprachenerwerb; Morphosyntax; Definitheit; Lebensalter; Genus; Kasus
    Weitere Schlagworte: (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2015

  3. "Danke für Deinen Eintrag ins Logbuch"
    literarische Massenkommunikation im Social Web
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Zusammenfassung: Diese Arbeit untersucht verschiedene Varianten von literarischer Massenkommunikation im Social Web. Nach einem einführenden Kapitel, das auch die technischen Rahmenbedingungen der Online-Kommunikation erläutert, werden die... mehr

     

    Zusammenfassung: Diese Arbeit untersucht verschiedene Varianten von literarischer Massenkommunikation im Social Web. Nach einem einführenden Kapitel, das auch die technischen Rahmenbedingungen der Online-Kommunikation erläutert, werden die Besonderheiten von Massenkommunikation auf verschiedenen Plattformen des Social Web beleuchtet. Im Hauptteil der Dissertation stellt die Autorin verschiedene Projekte literarischer Massenkommunikation vor, unter anderem Literatur auf Twitter, Fortsetzungsromane auf Facebook, Literatur und sekundäre literarische Kommunikation auf Literaturplattformen sowie literarische Kommunikation auf Blogs und vieles mehr. Dabei werden die besonderen Produktionsbedingungen beleuchtet, die Texte einer Analyse unterzogen und auf die Distribution sowie die Anschlusskommunikation via soziale Kanäle eingegangen. In einem abschließenden Kapitel wird der spezifische Reiz der Partizipation an literarischer Online-Massenkommunikation im Social Web herausgearbeitet. Die Arbeit versteht sich als breit angelegte Analyse eines bisher nur wenig beachteten Feldes literarischer Kommunikation

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Frick, Werner (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Massenkommunikation; Logbuch; Internetliteratur; Internet; Textproduktion; Neue Medien; Eintragung; Ballonfahrt; Deutsch; Internetliteratur; Massenkommunikation; Online-Community; Social Media
    Weitere Schlagworte: (local)doctoralThesis
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2014