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  1. Jochen Klepper - ein Leben auf der Grenze
    Autor*in:
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Luther-Verl., Bielefeld

    Jochen Klepper, christlicher Romanautor und Dichter im NS-Regime, jüdisch verheiratet, heimatlos in der Kirche seiner Zeit: Die vorliegenden Texte und Bilder einer Ausstellung zum 100. Geburtstag 2003 vermitteln ein vielschichtiges Bild dieses... mehr

     

    Jochen Klepper, christlicher Romanautor und Dichter im NS-Regime, jüdisch verheiratet, heimatlos in der Kirche seiner Zeit: Die vorliegenden Texte und Bilder einer Ausstellung zum 100. Geburtstag 2003 vermitteln ein vielschichtiges Bild dieses Mannes, dessen Lieder so viel Trost und Zuversicht zusprechen. Eines Mannes, der 1942 angesichts von drohender Zwangsscheidung und Deportation seiner Frau den gemeinsamen Tod wählt. Sie werfen Fragen auf an das eigene Leben und machen neugierig, die Liedtexte im Gesangbuch vor dem Hintergrund dieser Biografie neu zu lesen und zu singen.

     

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  2. Das Eulesische Fest, Kassandra
    zu zwei Gedichten Schillers
    Autor*in:
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Weimarer Schillerverein, Weimar ; Dt. Schillerges., Marbach am Neckar

  3. Klopstocks (Ver)Bindungen zu Frauen
    "... wenn man von liebenswürdigen Leserinnen ... verehrt wird" ; Sonderausstellung im Klopstockhaus Quedlinburg vom 14. März 2003 bis zum 31. Dezember 2003
    Autor*in:
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Stekovics, Halle an der Saale

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ritter, Heidi (Hrsg.); Meixner, Brigitte (Hrsg.); Meyerhuber, Susann (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783899230437; 3899230434
    Weitere Identifier:
    9783899230437
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Schriftenreihe des Klopstockhauses ; Bd. 7
    Schlagworte: Frau
    Weitere Schlagworte: Klopstock, Friedrich Gottlieb (1724-1803); (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 30 S., Ill., 17 cm
  4. Der Geschichte und Geschichten schrieb
    Oskar Meding - hannoverscher Diplomat, preußischer Agent, Bestsellerautor (1828 - 1903)
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Niemeyer, Hameln

    Oskar Meding gehört zu den eigenartigsten Erscheinungen der Literatur des 19. Jahrhunderts - ein Mann, dessen Charakterbild nicht nur in der Rückschau außerordentlich schwankt, dessen Leben zu gegensätzlichen Extremen neigte und der heute, außer in... mehr

     

    Oskar Meding gehört zu den eigenartigsten Erscheinungen der Literatur des 19. Jahrhunderts - ein Mann, dessen Charakterbild nicht nur in der Rückschau außerordentlich schwankt, dessen Leben zu gegensätzlichen Extremen neigte und der heute, außer in Einträgen in Literaturlexika, so gut wie vergessen ist. Er war Jurastudent, Korpsbruder und preußischer Beamter - und nach Zeitzeugen der unbürokratischste und unbürgerlichste Mensch, den man sich denken kann. Er war offenbar der preußischen wie der hannoverschen Krone treu ergeben, wahrscheinlich nicht gleichzeitig. Er verdiente viel Geld, war aber regelmäßig knapp bei Kasse. Er verehrte König Georg V. und Kaiser Wilhelm I. mit deutlich offenbarter Inbrunst und ließ dennoch Sympathien für die Demokratie erkennen. Die erste Hälfte seines Erwachsenenlebens verbrachte er vornehmlich in Hannover, Paris und Wien, später residierte er auf dem Wohldenberg, einer verwunschenen Märchenlandschaft nahe Hildesheim; während der letzten sieben Jahre seines Lebens wohnte er als armer Mann in Berlin. Seine Romane, die er unter verschiedenen Pseudonymen, vor allem als Gregor Samarow schrieb, waren noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ungeheuer beliebt und wurden in mehrere Fremdsprachen übersetzt. Kurz: Der Mann, der mit dem Namen Samarow berühmt wurde, war ein ungewöhnlich interessanter und schaffenskräftiger Mensch mit großen Fähigkeiten und großen Schwächen - ein Nebenprodukt der Literaturgeschichte, aber womöglich ein Weichensteller für die politische Geschichte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783827188106; 3827188105
    Weitere Identifier:
    9783827188106
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Lesesaal ; H. 10
    Schlagworte: Meding, Oskar;
    Weitere Schlagworte: Meding, Oskar (1829-1903); (VLB-FS)Biografie; (VLB-FS)Literaturgeschichte; (VLB-FS)Hannover; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 24 S., Ill., 21 cm, 53 gr.
  5. Heidegger und Hölderlin oder der europäische Morgen
    Autor*in: Trawny, Peter
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung... mehr

     

    Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung Hölderlins die Möglichkeit eines anderen Erscheinens des Seyns auf uns warten möchte". Der Titel des Dialogs eines "Älteren" mit einem "Jüngeren" sowie der "Hinweis" geben an, worauf Heidegger spätestens seit seiner Sommervorlesung aus dem Jahre 1934, an deren Ende der "Hinweis" auf Hölderlin zum erstenmal ausgesprochen wird, hinarbeitete. Das "andere Erscheinen des Seyns" geht vom "Abendland" auf. In der Begegnung mit Hölderlins Dichtung eröffnet sich dem Heideggerschen Denken sein eigentlicher Spielraum - es durchquert das "Abendland" und wendet sich dem Europäischen Morgen zu. In seinem Buch "Heidegger und Hölderlin oder Der Europäische Morgen" analysiert Peter Trawny Heideggers Hölderlin-Interpretation in ihrer ethisch-politischen Dimension.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026317; 3826026314
    Weitere Identifier:
    9783826026317
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hölderlin, Friedrich; Heidegger, Martin;
    Weitere Schlagworte: Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Heidegger, Martin (1889-1976); (VLB-FS)Heidegger; (VLB-FS)Hölderlin; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 266 S., 24 cm, 500 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 262 - 266

  6. Unser postmodernes Fin de Siècle
    Untersuchungen zu Arthur Schnitzlers "Anatol"-Zyklus
    Autor*in: Neun, Oliver
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Nach längerer Zeit wird wieder eine umfassende Neuinterpretation eines der frühesten und zugleich bekanntesten Stücke Arthur Schnitzlers - dem "Anatol"-Zyklus - vorgelegt. Schon bei einer flüchtigen Lektüre wird sichtbar, daß dieses zentrale Werk der... mehr

     

    Nach längerer Zeit wird wieder eine umfassende Neuinterpretation eines der frühesten und zugleich bekanntesten Stücke Arthur Schnitzlers - dem "Anatol"-Zyklus - vorgelegt. Schon bei einer flüchtigen Lektüre wird sichtbar, daß dieses zentrale Werk der Wiener Moderne eine erstaunliche Aktualität besitzt. Mit einem soziologisch geschulten Blick geht die Untersuchung der Ursache dafür nach und sieht diese in der Vorwegnahme der postmodernen Konstellation der Gegenwart. Die Hauptfigur Anatol zeigt - seiner spezifisch österreichischen Prägung entkleidet - exemplarisch Konturen des für die Postmoderne charakteristischen individualisierten Individuums. Das Stück kann deshalb als Chiffre für die ,soziale Ortlosigkeit' und ,Unbehaustheit' des Menschen in der Postmoderne gelesen werden. Schnitzlers Welt ist damit, so erweist sich, keine "Welt von gestern", sondern die unsere.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026904; 382602690X
    Weitere Identifier:
    9783826026904
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 490
    Schlagworte: Schnitzler, Arthur;
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Arthur (1862-1931): Anatol; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 268 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 2003

  7. Das Genie an der Grenze
    eine interdisziplinäre Annäherung an das klinische Profil des Jacob Michael Reinhold Lenz
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Seit dem Erscheinen von Georg Büchners Novelle "Lenz" ist der "verrückte Lenz" zu einem zentralen Thema der Literaturgeschichte geworden. An der Frage nach der psychischen Verfassung des Dichters entzündete sich eine Vielzahl von Konflikten, die... mehr

     

    Seit dem Erscheinen von Georg Büchners Novelle "Lenz" ist der "verrückte Lenz" zu einem zentralen Thema der Literaturgeschichte geworden. An der Frage nach der psychischen Verfassung des Dichters entzündete sich eine Vielzahl von Konflikten, die ganze Forschergenerationen hindurch zu leidenschaftlichen bis erbitterten Diskussionen führten. Der Zusammenhang von Biographie und geistiger Konstitution findet gerade in der Lenz-Forschung der letzten Jahre immer wieder eine erstaunlich breit gefächerte Beachtung. Die hierbei vorgebrachten neueren Modelle der Deskription und Diagnose unterscheiden sich diametral in ihren methodischen Ansätzen voneinander und gelangen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen, wie die Befindlichkeit des Dichters in den Jahren ab 1775 bis zu seinem Tod in Moskau 1792 einzuschätzen sei. Wie sich die facettenreiche Poetik Lenz' selbst zugleich fragwürdig und innovativ zeigt, so scheint sich auch seine Persönlichkeit einem plan interpretierenden Zugriff immer wieder zu entziehen. Die vorliegende Untersuchung unternimmt eine interdisziplinäre Betrachtung, welche sich an der aktuellen Version des Standardwerks Psychiatrischer Diagnostik, dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-IV), orientiert. Dieses erstmals für Jacob Lenz in Anschlag gebrachte Verfahren wird schließlich in einem zweiten Schritt dahingehend erweitert, als dass diese diagnostische Systematik ergänzend ein kulturanthropologischer Interpretationsansatz angedacht ist. Er verbindet die verschiedenen Hypothesen auf diesem Gebiet mit epochalen Topoi und öffnet sie damit wieder bewusst einer in klassischem Sinne historisch-hermeneutischen Fragestruktur.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026041; 3826026047
    Weitere Identifier:
    9783826026041
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Psychologie (150)
    Schlagworte: Psychopathographie
    Weitere Schlagworte: Lenz, Jakob Michael Reinhold (1751-1792); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 98 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 92 - 98

  8. Theodor Fontanes "Neben"-werke
    Grete Minde, Ellernklipp, Unterm Birnbaum, Quitt: ritualisierter Raubmord im Spiegelkreuz
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die vorliegende Studie zu Theodor Fontane (1818-1898) erörtert eine bisher stiefmütterlich behandelte Werkgruppe: Grete Minde (1880), Ellernklipp (1881), Unterm Birnbaum (1883) und Quitt (1886-1894). Eine genaue Textanalyse dieser oft als... mehr

     

    Die vorliegende Studie zu Theodor Fontane (1818-1898) erörtert eine bisher stiefmütterlich behandelte Werkgruppe: Grete Minde (1880), Ellernklipp (1881), Unterm Birnbaum (1883) und Quitt (1886-1894). Eine genaue Textanalyse dieser oft als ,minderwertig' bezeichneten Werke fordert den Leser nicht nur zur Würdigung ihres unverwechselbaren Erzählprofils, sondern auch zur Einsicht in den zwischenmenschlichen Balanceakt der Hauptcharaktere auf, dem Fontane einen ritualisierten Raubmord zugrunde legt. Die Aufdeckung jenes Rituals, dem sich meist auch eine Andacht zum Kreuz zugesellt, läßt die von der alten Fontane-Kritik ererbten stereotypen Einteilung in ,Neben'- und ,Haupt'-werke hinfällig werden, zumal solch ein Raubmord auch für die Struktur der Werke Cécile und Der Stechlin bestimmend ist. Seinem sanguinischem Temperament folgend, macht Fontane den Raubmord zum Pneuma seiner spielerischen Webkunst, von deren Assoziationsreizen sich Gerhart Hauptmann, Thomas Mann und nicht zuletzt Günther Grass angetan zeigten.

     

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  9. "Wenigstens mit Kenntnis zu leben"
    der Mediendiskurs in Uwe Johnsons "Jahrestage" am Beispiel der "New York Times"
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Uwe Johnsons "Jahrestage" ist ein Montageroman: Die Hauptfigur Gesine Cresspahl reflektiert ein Jahr lang ihre Familiengeschichte, einmontiert werden unter anderem Nachrichten aus der "New York Times". "Tante Times" und "Tagebuch der Welt" - das sind... mehr

     

    Uwe Johnsons "Jahrestage" ist ein Montageroman: Die Hauptfigur Gesine Cresspahl reflektiert ein Jahr lang ihre Familiengeschichte, einmontiert werden unter anderem Nachrichten aus der "New York Times". "Tante Times" und "Tagebuch der Welt" - das sind nur zwei der Titel, die die Zeitung im Roman trägt, und die ihre Bedeutung dokumentieren. Welche Rolle spielt die "New York Times" im Roman und wie wird der darauf aufbauende Mediendiskurs präsentiert? Diesen Fragen geht diese Arbeit mithilfe der Diskursanalyse nach Michel Foucault nach. Sie erörtert die Funktionen der "New York Times" umfassend und erfaßt sie systematisch. Dabei liegt der Akzent auf der Zeitung als Repräsentantin der Gesellschaft sowie als Erzählmedium. Die formale Einarbeitung der Artikel, die Funktionen der Zeitungslektüre für Gesine und für den Romanaufbau sowie das enge Verhältnis der Protagonistin zum Medium sind Gegenstände der Untersuchung. Verglichen werden zudem das dargestellte Medienbild und Gesines Rezeptionsverhalten mit in der Kommunikationswissenschaft prominenten Theorien. Diese Methode wirft neues Licht auf Gesines Mediennutzung und auf ihre Medienkompetenz. Aus der Charakterisierung des Mediendiskurses als Interdiskurs aber auch als eigenständiges Machtprinzip wird schließlich die Medienkritik Johnsons und seine Utopie des menschlichen Zusammenlebens erarbeitet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027086; 3826027086
    Weitere Identifier:
    9783826027086
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Film - Medium - Diskurs ; Bd. 2
    Schlagworte: Zeitungslektüre <Motiv>; Erzähltechnik
    Weitere Schlagworte: Johnson, Uwe (1934-1984): Jahrestage; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)733: Medien, Kommunikation / Journalistik, Presse
    Umfang: 162 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 153 - 162

  10. Kafkas Verfahren
    Literatur, Individuum und Gesellschaft im Umkreis von Kafkas Briefen an Milena
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die Studie zu "Kafkas Verfahren" zeigt, dass die intensive Beschäftigung mit Manuskripten und Schreibprozessen sich nicht im Detail verlieren muss, sondern dass eine solche textnahe Untersuchung Aufschlüsse über grundlegende Fragestellungen von... mehr

     

    Die Studie zu "Kafkas Verfahren" zeigt, dass die intensive Beschäftigung mit Manuskripten und Schreibprozessen sich nicht im Detail verlieren muss, sondern dass eine solche textnahe Untersuchung Aufschlüsse über grundlegende Fragestellungen von Literatur geben kann. Insofern meint "Kafkas Verfahren" dreierlei: 1. den sich auf dem Papier sedimentierenden physischen Schreibakt, 2. eine Auswahl für Kafka wichtiger poetologischer Verfahrensweisen und 3. den Zusammenhang jener beiden Aspekte des Verfahrens mit der Frage nach der Möglichkeit von Literatur überhaupt. Diese Frage wird in der Studie von der Frage nach der Möglichkeit einer literarischen Ausgestaltung, Lösung oder Komplexion des nicht erst in der Moderne prekären Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft bestimmt. Dabei wird die Verknüpfung von sich wiederholenden narrativen Strukturen mit drei für "Kafkas Verfahren" konstitutiven Schreib- oder Texttendenzen (Prozess, Verirren und Methode) begründet und erläutert. Mit dem dialektischen Verhältnis der drei arbeitet die Studie den Zusammenhang unterschiedlicher Texte, Textformen (Tagebuch, Brief und Prosa) und Textkonstellationen (1910/11/12, 1916/17 und 1920) heraus. In der Mitte des Bandes sind einige noch nicht veröffentlichte Faksimiles von Kafkas Briefen an Milena abgedruckt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026942; 3826026942
    Weitere Identifier:
    9783826026942
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 492
    Schlagworte: Brief; Textanalyse
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz (1883-1924); Jesenská, Milena (1896-1944); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 244, [20] S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Bibliogr. und Literaturverz. S. 235 - 240

  11. Nomenklatur der Akupunkturpunkte
    Übersicht aller Akupubkturpunkte, nach Meridianen geordnet, mit deutscher, chinesischischer, englischer und lateinischer Bezeichnung
    Autor*in: Thews, Franz
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Thews, Durchhausen

  12. Erzählstruktur und Bildungsroman
    Wielands "Geschichte des Agathon", Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre"
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die herkömmliche Auffassung koppelt Wielands "Geschichte des Agathon" und Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" als die "beiden ersten Bildungsromane" zusammen. Der Begriff ,Bildungsroman' wird dabei verstanden als eine Zusammensetzung von... mehr

     

    Die herkömmliche Auffassung koppelt Wielands "Geschichte des Agathon" und Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" als die "beiden ersten Bildungsromane" zusammen. Der Begriff ,Bildungsroman' wird dabei verstanden als eine Zusammensetzung von Blanckenburgs Auffassung des "Charakterromans" als eine Entwicklungsgeschichte des Charakters der Hauptperson und von Diltheys Auffassung des Bildungsromans als Darstellung der Bildung des Protagonisten zu einem bestimmten Persönlichkeitsideal hin (welche Auffassung zum er-sten Mal schon in Körners Besprechung der "Lehrjahre" vorkommt). Als in der Forschung die Erreichbarkeit des Ideals einer harmonisch entwickelten Persönlichkeit u.a. in den "Lehrjahren" bestritten gestellt wurde, wurde häufig ebenso die Bezeichnung ,Bildungsroman' u.a. in bezug auf sie abgesprochen. In der vorliegenden Arbeit wird die herkömmliche Auffassung des Bildungsromans in Frage gestellt. Es wird gezeigt, dass es sich im Bildungsroman nicht um die Darstellung der Entwicklung eines Charakters und/oder der Darstellung einer bestimmen Art von Persönlichkeitsideal handelt, sondern um eine neue Art der Gestaltung des erzählerischen Ganzen des Roman in der Weise, dass aus dem Protagonisten das Subjekt wird, durch das die Dinge sich zeigen als dynamischer Prozess der Erfahrung, deren Richtung und Sinn erst zu suchen sind. Der Protagonist selbst erscheint nicht mehr als ein "Charakter", sondern er tritt in verschiedenen Erfahrungen seines Lebens auf, aufgrund deren er und auch der Leser ihn und den Prozess seiner Bildung erst gestalten müssen. Diese Änderung der Erzählstruktur des Romans - die neue Strukturierung der Verhältnisse zwischen dem Protagonisten, der übrigen fiktiven Welt, dem Erzähler und dem Leser - soll als eine Modernisierung des Romanerzählens angesehen werden, deren Kern die Stellung des seine Erfahrungen autonom interpretierenden Subjekts im Mittelpunkt des Romans ist.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027208; 3826027205
    Weitere Identifier:
    9783826027208
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bildungsgang <Motiv>; Erzähltechnik
    Weitere Schlagworte: Wieland, Christoph Martin (1733-1813): Agathon; Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Wilhelm Meisters Lehrjahre; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 348 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 330 - 348

  13. Die Kunst des inneren Sinns
    Mythisierung der inneren und äusseren Natur im Werk Karoline von Günderrodes
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die Untersuchung nimmt Karoline von Günderrodes Selbstverständnis als Dichterin insofern zum Ausgangspunkt, als sie ihr Werk im Rahmen eines damals aktuellen ästhetischen Diskurses über die Notwendigkeit einer Neuen Mythologie analysiert. Günderrodes... mehr

     

    Die Untersuchung nimmt Karoline von Günderrodes Selbstverständnis als Dichterin insofern zum Ausgangspunkt, als sie ihr Werk im Rahmen eines damals aktuellen ästhetischen Diskurses über die Notwendigkeit einer Neuen Mythologie analysiert. Günderrodes Poesie wird weder als Erlebnisdichtung noch als politischer Kommentar oder gar Veranschaulichung Schellingscher Naturphilosophie gedeutet, sondern - ganz im Sinne der Frühromantik - als freie Ideenkunst. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht daher neben einer historischen Einbettung des Werks die Verdeutlichung der dichterischen Verfahrensweise. Nicht die Konstituierung eines neuen Dogmas oder Sinnzentrums ist intendiert, sondern die Schaffung einer der Moderne angemessenen Symbolsprache. Günderrodes spezifischer Beitrag zu einer Neuen Mythologie ist der Entwurf einer neuen Ansicht von der Natur des Menschen. Daß die Dichterin hierbei auf eine weitverzweigte Tradition zurückgreift und ein unter ihren Zeitgenossen vieldiskutiertes Thema zum Gegenstand ihrer Poesie macht, ist ein überraschendes Ergebnis der Analyse.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826025495; 3826025490
    Weitere Identifier:
    9783826025495
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Stiftung für Romantikforschung ; Bd. 24
    Schlagworte: Neue Mythologie; Poetik
    Weitere Schlagworte: Günderode, Karoline von (1780-1806); (VLB-FS)Romantik; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 266 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2002

  14. Das Buch, das wir sind
    zur Poetik der "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Gebrüder Grimm"
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Märchen sind Kindheitserinnerungen. Das waren sie nicht immer. Besonders die Arbeit der Brüder Grimm hat sie als Erinnerungen aus der Kindheit des Menschen lesbar gemacht. Die Märchen-Forschung hat die poetischen Ausarbeitungen der Brüder Grimm... mehr

     

    Märchen sind Kindheitserinnerungen. Das waren sie nicht immer. Besonders die Arbeit der Brüder Grimm hat sie als Erinnerungen aus der Kindheit des Menschen lesbar gemacht. Die Märchen-Forschung hat die poetischen Ausarbeitungen der Brüder Grimm rekonstruiert. Kritisch wurde hierbei meist auf ein "unversehrtes" Märchen referiert und damit als Axiom wiederholt, was erst Effekt der "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm" (KHM) ist. Erst die spezifische poetico-philologische Gestaltung des Märchenbuches lässt die "inferiore Gattung" zum anthropologischen Zeugnis, die Märchenphilologie zur unendlichen Suche nach einer "Urgestalt" werden. Jenseits der KHM gibt es keine "wahren" Märchen. Grimms Märchen sind Manifestation einer "vollen" romantischen Literatur (Blanchot). Ihr hervorstechend-ster Zug ist, wie schon Nietzsche bemerkte, ihre Selbstreferenzialität. Sie erzählen ihre eigene Verfallsgeschichte und sind im Sinne Foucaults eine Literatur, die zugleich Infragestellung und Zwillingsgestalt ihrer Philologie ist. Ihre poetische Fülle übersteigt die angestrebten positiven und wissenschaftlichen Effekte und öffnet damit die Anthologie als poetisches Großprojekt zur literarischen Moderne. Die vorliegende, dezidiert literaturwissenschaftliche Untersuchung ist auf die Poetik der Märchen-Sammlung konzentriert. Mit dekonstruktiv-distanziertem Blick werden Eigenschaften des Buches sichtbar gemacht, die von der bisherigen Forschung übersehen werden mussten. Behutsam verfolgt eine systematische Lektüre einzelne Fäden, unterschiedliche Referenzen und symbolische Aufladungen. Erstmals wird hier eine analytische Beschreibung der konstruktiven und strukturellen Bedeutung des Kontextes "romantische Literatur" für die KHM vorgelegt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826024726; 3826024729
    Weitere Identifier:
    9783826024726
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 442
    Schlagworte: Poetik
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Märchen; (VLB-FS)Gebrüder Grimm; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 375 S., 23 cm, 750 gr.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2001

  15. Kultur - Medien - Literatur
    Literaturwissenschaft als Medienkulturwissenschaft
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Es geht hier darum, das Fach Literaturwissenschaft im Kontext medienkulturwissenschaftlicher Orientierung neu zu denken. Dabei wird davon ausgegangen, dass die seit mehreren Dezennien beobachtbare (Dauer-)Krise des Faches ein Resultat des... mehr

     

    Es geht hier darum, das Fach Literaturwissenschaft im Kontext medienkulturwissenschaftlicher Orientierung neu zu denken. Dabei wird davon ausgegangen, dass die seit mehreren Dezennien beobachtbare (Dauer-)Krise des Faches ein Resultat des hartnäckigen Festhaltens am Status quo des einmal Erreichten ist: Beharrliches Aufrechterhalten tradierter Fachinhalte steht einer zeitgemäßen (Rund-)Erneuerung diametral entgegen. Als Möglichkeitsrahmen für die seit langem überfälligen Modernisierungsprozesse werden die Integration audio-visueller - elektronischer - Medienprodukte einerseits und die Berücksichtigung medienkulturwissenschaftlicher Problem- und Fragestellungen andererseits angesehen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027420; 3826027426
    Weitere Identifier:
    9783826027420
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Germanistik; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Kultur; (VLB-FS)Medien; (VLB-FS)Literatur; (VLB-FS)Literaturwissenschaft; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 182 S., 24 cm, 360 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 142 - 182

  16. "Geschichte und Geschichten aus Mark Brandenburg"
    Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg im Kontext der europäischen Reiseliteratur ; internationales Symposium des Theodor-Fontane-Archivs in Zusammenarbeit mit der Theodor-Fontane-Gesellschaft, 18. - 22. September 2002 in Potsdam
    Autor*in:
    Erschienen: c 2003
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die Beiträge des Potsdamer Symposiums erscheinen unter den Themenschwerpunkten REISEN, WERKSTATT und GESCHICHTE UND GESCHICHTEN. Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg können als gelungenes Projekt der Literarisierung einer Landschaft... mehr

     

    Die Beiträge des Potsdamer Symposiums erscheinen unter den Themenschwerpunkten REISEN, WERKSTATT und GESCHICHTE UND GESCHICHTEN. Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg können als gelungenes Projekt der Literarisierung einer Landschaft gelesen werden. Nach wie vor dienen sie als Reiseführer durch die Mark Brandenburg. Obgleich Fontane selbst die touristische Perspektive durchaus beabsichtigte, fand dieser Aspekt in der Forschung wenig Beachtung. Die Beiträge lesen das Werk im Kontext der europäischen Reiseliteratur neu, fragen nach romantischen Implikationen, Wahrnehmungskonzepten von Landschaft und Geschichte sowie nach Komposition und Textstruktur dieses Work in progress. Beiträger: Wolfgang Albrecht (Weimar), Hugo Aust (Köln), Roland Berbig (Berlin), Renate Böschenstein (Genf), Claudia Buffagni (Sassuolo), Michael Ewert (München), Hubertus Fischer (Hannover), Philipp Frank (Hamburg), Uwe Hentschel (Zepernick), Manfred Horlitz (Potsdam), Gerd Heinrich (Berlin), Erdmut Jost (Berlin), Jerzy KaBázny (Poznan), Ingrid Kuczynski (Duisburg), Michael Masanetz (Leipzig), Rudolf Muhs (London), Stefan Neuhaus (Bamberg), Karl Alfred Opitz (Lisboa), Jan Pacholski (WrocBaw), Gabriele Radecke (München), Eda Sagarra (Dublin), Isabelle Solères (Toulouse), Matthias Schmandt (Bingen), Andreas Stuhlmann (Cork), Peter Wruck (Berlin).

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Delf von Wolzogen, Hanna (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026348; 3826026349
    Weitere Identifier:
    9783826026348
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Fontaneana ; Bd. 1
    Schlagworte: Fontane, Theodor; Kongress; Potsdam <2002>;
    Weitere Schlagworte: Fontane, Theodor (1819-1898): Wanderungen durch die Mark Brandenburg; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 528 S., Ill., 24 cm
  17. Vom Rauschen singen
    Robert Schumanns Liederkreis op. 39 nach Gedichten von Joseph von Eichendorff
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Von den zwölf Gedichten, die Robert Schumann aus dem 1837 erschienenen Eichendorff-Gedichtband für seinen Liederkreis op. 39 auswählt, bringen fast alle das Bild bewegter Luft oder des durch diese Bewegung erzeugten Klanges - meist in Verbindung mit... mehr

     

    Von den zwölf Gedichten, die Robert Schumann aus dem 1837 erschienenen Eichendorff-Gedichtband für seinen Liederkreis op. 39 auswählt, bringen fast alle das Bild bewegter Luft oder des durch diese Bewegung erzeugten Klanges - meist in Verbindung mit dem Wort ,rauschen'. Am Beispiel von Texten Macrobius', Novalis', Rousseaus und Herders wird zunächst gezeigt, wie eng das Konzept einer klingenden, wohlgeordneten Welt mit der Diskussion über den Ursprung der Sprache zusammenhängt und daß das Motiv des Rauschens und Singens in der Lyrik Eichendorffs vor diesem Hintergrund ein neues Gewicht erhält. Eichendorff verwendet diese Motive im Kontext der Überwindung geschlossener Räume, der Grenzen des eigenen Körpers. Nachdem dann die Problematik einer beiden Künsten angemessenen Liedanalyse diskutiert und, von Übersetzungstheorien ausgehend, ein neues Modell für die Liedanalyse vorgestellt wird, münden die solchermaßen entwickelten inhaltlichen und formalen Stränge zuletzt in einer Analyse einzelner Lieder des Liederkreises.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026522; 3826026527
    Weitere Identifier:
    9783826026522
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Musik (780)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 482
    Schlagworte: Lyrik; Sprache; Musik
    Weitere Schlagworte: Eichendorff, Joseph von (1788-1857); Schumann, Robert (1810-1856): Liederkreis nach Joseph Freiherrn von Eichendorff; (VLB-FS)Liedanalyse; (VLB-FS)Eichendorff, Joseph von; (VLB-FS)Gedicht; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 223 S., 23 cm, 450 gr.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2002

  18. Hölderlins Tisch aus Tübingen
    "Fahrniß" ; [eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für Literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg]
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Dt. Schillerges., Marbach am Neckar

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783933679888; 3933679885
    Weitere Identifier:
    9783933679888
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Spuren ; 64
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Hölderlin, Spuren; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 15 S., Ill., 25 cm
  19. Hans Henny Jahnn im Schwarzwald
    Endstation Hinterzarten ; [eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für Literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg]
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Dt. Schillerges., Marbach am Neckar

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783933679826; 3933679826
    Weitere Identifier:
    9783933679826
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Spuren ; 62
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Jahnn, Hans H; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 15 S., Ill., 25 cm
  20. Konfliktbewältigung durch Kreativität
    Studien zu Literatur und Film
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027482; 3826027485
    Weitere Identifier:
    9783826027482
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kreativität; Konfliktbewältigung <Motiv>; Literaturpsychologie; Psychoanalyse
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Literaturpsychologie; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 208 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  21. "Nichts ist passiert, aber wir müssen berichten"
    das journalistische Berufsbild in der deutschen Literatur von 1945 bis 1995
    Autor*in: Weber, Petra
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Martin Walser war Mitarbeiter beim Rundfunk, Johannes Mario Simmel hat für Illustrierte geschrieben - viele Verfasser von Journalistenromanen kennen die redaktionelle Arbeit. Diese kritische Nähe zwischen Schriftstellern und Reportern ist... mehr

     

    Martin Walser war Mitarbeiter beim Rundfunk, Johannes Mario Simmel hat für Illustrierte geschrieben - viele Verfasser von Journalistenromanen kennen die redaktionelle Arbeit. Diese kritische Nähe zwischen Schriftstellern und Reportern ist wissenschaftlich ergiebig. Die Auswertung der deutschen Literatur von 1945 bis 1995 liefert nicht nur Phantasiebilder von Redakteuren, sondern auch realistische Porträts, idealistische Darstellungen, negative Klischees und ein Stück Zeitgeschichte. Insgesamt entsteht ein erzähltes Berufsbild - Heinrich Böll seziert beispielsweise in ,Die verlorene Ehre der Katharina Blum' oder: ,Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann' die Machenschaften der Sensationspresse, und Nicolas Borns Roman ,Die Fälschung' gilt als literarisches Lehrbuch für Berichterstatter. ,Der Stoff aus dem die Träume sind' von Johannes Mario Simmel bietet das Porträt eines Illustriertenreporters, und Martin Walser kritisiert in ,Ohne einander' den Kulturjournalismus.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027062; 382602706X
    Weitere Identifier:
    9783826027062
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 495
    Schlagworte: Deutsch; Roman; Journalismus <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Journalist; (VLB-FS)Berufsbild; (VLB-FS)Literatur; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 142 S., 23 cm, 280 gr.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Dortmund, Univ., Diss., 2003

  22. Qumran
    zum Stand der Diskussion
    Erschienen: [2004]
    Verlag:  Kath. Bibelwerk, Stuttgart

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783932203770; 3932203771
    Weitere Identifier:
    9783932203770
    sw023522
    DDC Klassifikation: Bibel (220); Andere Religionen (290); Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie (930)
    Auflage/Ausgabe: 2., verb. Aufl.
    Schlagworte: Handschriftenkunde; Handschriftenkunde; Buchrolle; Handschriftenkunde
    Weitere Schlagworte: (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)549: Religion, Theologie / Sonstiges
    Umfang: 32 S., Ill., 21 cm
  23. Nihilismus und Misanthropie in Jan Sonnergaards Novellensammlung Radiator
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Meysenburg, Essen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783930508143; 3930508141
    Weitere Identifier:
    9783930508143
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439)
    Schriftenreihe: Essener Schriften zur Skandinavistik
    Schlagworte: Nihilismus
    Weitere Schlagworte: Sonnergaard, Jan (1963-2016): Radiator; (VLB-FS)Nihilismus; (VLB-FS)Misanthropie; (VLB-FS)Novellen; (VLB-FS)Dänisch Literatur; (VLB-FS)Sonnergaard; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 48 S., 21 cm
  24. "Wer weiß, wie es vor Zeiten wirklich gewesen ist?"
    Textbeziehungen als Mittel der Geschichtsdarstellung bei W.G. Sebald
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Berühmt wurde W.G. Sebald mit "Die Ausgewanderten", jenen Erzählungen über die Schicksale von Menschen, die unter anderem der Holocaust ins Exil zwang. Doch die teilweise beobachtbare Verengung der Sebaldrezeption auf die Kontexte von Holocaust und... mehr

     

    Berühmt wurde W.G. Sebald mit "Die Ausgewanderten", jenen Erzählungen über die Schicksale von Menschen, die unter anderem der Holocaust ins Exil zwang. Doch die teilweise beobachtbare Verengung der Sebaldrezeption auf die Kontexte von Holocaust und Erinnerung wird den sich über Jahrhunderte erstreckenden Geschichtserzählungen in Sebalds Büchern, die weit über die Ereignisse des Holocaust hinausgreifen, nicht gerecht. Um eine Deutung seiner hochkomplexen Geschichtsdarstellung und -reflexion zu unternehmen, verknüpft die Studie die Geschichtsthematik mit Sebalds zentralem literarischen Verfahren, der Intertextualität. Denn fast durchgehend vermittelt dieser Autor Historie über Prätexte, sei es über Literatur, Gemälde oder Fotografien. Auf der Basis einer systematischen Darstellung intertextueller und intermedialer Bezugstypen durchleuchtet die Arbeit die Struktur der Sebaldschen Geschichtserzählung und deutet schließlich ausgewählte Einzeltextreferenzen wie z.B. Bezüge auf Thomas Browne, Stendhal, Jorge Luis Borges oder Joseph Conrad. Immer wieder geht es dabei etwa um Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Leiden und Vernichtung, um Modelle historischer Zeitabläufe, um das Subjekt als Träger der Überlieferung und die Geschichte als Rätsel.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  25. Die Kritik des realen DDR-Sozialismus im Werk Anna Seghers
    "Die Entscheidung" und "Das Vertrauen"
    Autor*in: Vilar, Loreto
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Anna Seghers schreibt ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' mit der Absicht, Zeitdokumente zu liefern. Darin wendet sie sich an eine Leserschaft, die diejenigen einschließt, die - wie sie selbst - die Verantwortung auf sich genommen haben, die... mehr

     

    Anna Seghers schreibt ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' mit der Absicht, Zeitdokumente zu liefern. Darin wendet sie sich an eine Leserschaft, die diejenigen einschließt, die - wie sie selbst - die Verantwortung auf sich genommen haben, die Deutsche Demokratische Republik zum Sozialismus zu führen. Und die deutlich als fehlerhaft anerkannte Richtung der politischen Führung wird kritisiert, wenn auch nuanciert und oft nur in Andeutungen. Die realistische Darstellung einer erfundenen Handlung wird in diesem Band von der Interpretation des Dostojewskij-Essays ,Woher sie kommen, wohin sie gehen' von 1963 ausgehend untersucht. In der Analyse der Entstehungsprozesse von ,Die Entscheidung' und ,Das Vertrauen' spiegelt sich die Haltung Anna Seghers' zur Spaltung Deutschlands und der Welt nach dem zweiten Weltkrieg, der Republikflucht, dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 und dem Stalinismus wider. Die Romane beweisen letztlich, daß die Dichterin ihre Jugendträume einer gerechten Gesellschaftsordnung nie aufgegeben hat, auch wenn sie sich im Laufe der Jahre dessen bewußt wird, daß sie unrealisierbar bleiben müssen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026232; 3826026233
    Weitere Identifier:
    9783826026232
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 479
    Schlagworte: Deutschlandbild <DDR>; Sozialismus; Kritik; Deutschlandbild <DDR>; Sozialismus; Kritik
    Weitere Schlagworte: Seghers, Anna (1900-1983): Die Entscheidung; Seghers, Anna (1900-1983): Das Vertrauen; (VLB-FS)Sozialismus; (VLB-FS)DDR-Literatur; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 382 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Barcelona, Univ., Diss., 2003