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  1. Dictionnaire étymologique des élements français du luxembourgeois
    (Dict. ét. fr. lux.)
    Erschienen: 2003-2018
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kramer, Johannes (Zusammenstellender); Reisdoerfer, Joseph (Zusammenstellender)
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783823345008; 3823345001
    Weitere Identifier:
    9783823345008
    Schlagworte: Luxemburgisch; Gallizismus; Etymologie
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Luxemburg/Sprache; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)566: Sprachwissenschaft / Romanische Sprachwissenschaft; (BISAC Subject Heading)LAN024000; Lexikographie; Etymologie; Luxemburg
    Umfang: XV, 992 Seiten, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Ab Fascicule 6 von Geneviève Bender-Berland und Johannes Kramer

    Enthält: Fascicule 1 (2003)-10 (2018)

  2. Karl May in Radebeul
    Autor*in:
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Ed. Fischer, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Fischer, Bernd Erhard (Hrsg.); Fischer, Angelika (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783937434018; 3937434011
    Weitere Identifier:
    9783937434018
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Menschen und Orte
    Schlagworte: May, Karl; Radebeul;
    Weitere Schlagworte: May, Karl (1842-1912); (VLB-FS)Biografien; (VLB-FS)Lebensbilder; (VLB-FS)Lebensorte; (VLB-FS)Personalmuseen; (VLB-FS)Personen; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 31 S., zahlr. Ill., 21 cm, 75 gr.
  3. E. T. A. Hoffmanns Dichtung und Weltbild
    Bd. 4., Hoffmanns poetischer Kosmos
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Mit diesem vierten Band seiner Forschungen zieht der Autor die Summe seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Werk E.T.A. Hoffmanns. Es wird eine Gesamtdarstellung abgeschlossen, wie sie in dieser Form, bezogen auf die Poetik, bisher nicht... mehr

     

    Mit diesem vierten Band seiner Forschungen zieht der Autor die Summe seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Werk E.T.A. Hoffmanns. Es wird eine Gesamtdarstellung abgeschlossen, wie sie in dieser Form, bezogen auf die Poetik, bisher nicht vorliegt. Der Autor klärt vor allem das Spannungsverhältnis von "Dualismus" und "Duplizität" bei Hoffmann sowie, damit im Zusammenhang, von Ironie und Humor. Er stellt die Bedeutung der Verteidigungsschrift des Meister Floh heraus, und er gibt noch einmal, wie schon im zweiten Band, in einer Synopse eine anschauliche Darstellung von Hoffmanns poetischem Kosmos. In einem Ausblick trägt er schließlich seine Sicht der Bedeutung des großen Gesamtkünstlers E.T.A. Hoffmann für die Gegenwart und über diese hinaus vor.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Mehrbändiges Werk
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026157; 3826026152
    Weitere Identifier:
    9783826026157
    Übergeordneter Titel: E. T. A. Hoffmanns Dichtung und Weltbild - Alle Bände anzeigen
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Weitere Schlagworte: (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 212 S., 24 cm
  4. Welt - Ich - Sprache
    philosophische und psychoanalytische Motive in Thomas Manns Romantetralogie "Joseph und seine Brüder"
    Autor*in: Clerico, Mona
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Thomas Mann hat immer wieder auf die Eigenständigkeit seines Spätwerks hingewiesen, in dem er die antithetischen und pessimisti-schen Deutungen seiner Jugend zugunsten einer ganzheitlichen Sicht des Menschen überwand. Die vorliegende Studie nimmt... mehr

     

    Thomas Mann hat immer wieder auf die Eigenständigkeit seines Spätwerks hingewiesen, in dem er die antithetischen und pessimisti-schen Deutungen seiner Jugend zugunsten einer ganzheitlichen Sicht des Menschen überwand. Die vorliegende Studie nimmt diese Aussage ernst und untersucht den großen Auftakt des Spätwerks, die Josephs-Tetralogie, im Lichte zeitgenössischer philosophischer und psychoanalytischer Theorien. Die Autorin geht von der Hypothese aus, dass Thomas Manns Beschäftigung mit dem mythologi-schen Welterklärungsmodell der alttestamentarischen Josephsgeschichte aus der gleichen modernekritischen Geste geboren ist wie die entsprechenden Ansätze der französischen Philosophenschule (Lyotard, Foucault, Derrida und Lacan). Eine detaillierte Analyse zeigt, dass sich Thomas Mann, der Josephs Aufstieg psychoanalytisch als Selbstverwirklichung des Narziss und zugleich als Ursprungs- und Entwicklungsgeschichte der Menschheit erzählt, der Theorie Jacques Lacans annähert, die den Narzissmus als unvermeidlichen Be-standteil der Identität jedes Menschen interpretiert. Die Betonung der narzisstischen Veranlagung des Menschen führt bei Thomas Mann ebenso wie bei Lacan zu Auffassungen, die über Freuds Theorie hinausgehen und ihr teilweise widersprechen. Die Parallelisierung der Weltdeutungen des späten Thomas Mann und Lacans belegt nicht nur die Modernität der Josephs-Tetralogie, sondern auch Thomas Manns eigenständiges und kreatives Weiterdenken von Freuds Psychoanalyse und seinen Abschied von den Göt-tern der Jugend: Schopenhauer und Nietzsche. Der oft behauptete Gegensatz zwischen einem humanistischen Menschenbild, wie es der Josephsroman entwirft, und dem der Lacanschen Psychoanalyse erweist sich als tiefere Übereinstimmung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026713; 3826026713
    Weitere Identifier:
    9783826026713
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Psychologie (150)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 485
    Schlagworte: Narzissmus <Motiv>; Psychoanalyse
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Joseph und seine Brüder; Lacan, Jacques (1901-1981); (VLB-FS)Psychoanalyse; (VLB-FS)Philosophie; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 218 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 2003

  5. Geschichtsroman und Geschichtskritik
    zu Alfred Döblins Wallenstein
    Autor*in: Quack, Josef
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Wallenstein ist Döblins erstes Meisterwerk, eine der sprachmächtigsten Romane der literarischen Moderne, die wir im Deutschen ha-ben, ein episches Werk, aus dem sich einiges über unsere Geschichte, über die Geschichte überhaupt lernen läßt. Die... mehr

     

    Wallenstein ist Döblins erstes Meisterwerk, eine der sprachmächtigsten Romane der literarischen Moderne, die wir im Deutschen ha-ben, ein episches Werk, aus dem sich einiges über unsere Geschichte, über die Geschichte überhaupt lernen läßt. Die Arbeit gibt eine genaue Analyse des Romans, sie beschreibt das neuartige Montageverfahren, den geschichtlichen Aspekt und die metahistorische Reflexion des multiperspektivischen, polyphonen Romans. Sie bestimmt im Vergleich mit Salammbô, Krieg und Frie-den und R. Huchs Großem Krieg den Ort, den Wallenstein in der Tradition des historischen Romans einnimmt. Es folgen einige Klar-stellungen zur literarischen Gattungstheorie. Schließlich wird überprüft, was Döblin selbst über den Roman gesagt hat und was man aus seiner Poetik, seinem Naturdenken und seiner Geschichtstheorie über das Werk lernen kann. Zuletzt wird der Rang des Werkes in der Reihe der Romane Döblins angegeben.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027109; 3826027108
    Weitere Identifier:
    9783826027109
    Schlagworte: Döblin, Alfred;
    Weitere Schlagworte: Döblin, Alfred (1878-1957): Wallenstein; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 398 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 386 - 389

  6. Poetik und dichterisches Selbstverständnis
    eine Einführung in Rainer Maria Rilkes frühe Dichtungen (1884 - 1906)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Der Band untersucht in chronologischer Folge Rainer Maria Rilkes Jugenddichtungen und frühe Werke. Im Unterschied zu anderen Lyrikern seiner Zeit, z.B. George und Hofmannsthal, hat Rilke seine Dichtung nicht in zusammenhängenden theoretischen... mehr

     

    Der Band untersucht in chronologischer Folge Rainer Maria Rilkes Jugenddichtungen und frühe Werke. Im Unterschied zu anderen Lyrikern seiner Zeit, z.B. George und Hofmannsthal, hat Rilke seine Dichtung nicht in zusammenhängenden theoretischen Abhandlun-gen produktionsästhetisch und literaturgeschichtlich reflektiert. Eine sorgfältige Lektüre lässt aber erkennen, dass ein Großteil der bis 1906 entstandenen Gedichte und Prosatexte ästhetische und poetologische Reflexionen aufweist, die eine schrittweise Entwicklung theoretischer Grundlagen für das eigene Schreiben darstellen und als Suche nach dem Standort als Künstler zu verstehen sind. Ein wichtiges Thema von Rilkes Frühwerk ist sein Reifen als Dichter und die Dichtung selbst. In umfassenden Textanalysen werden die er-sten Schritte des Pragers auf dem Weg zu einem der bedeutendsten Lyriker des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet. Dabei geht es auch um die Beziehungen zwischen dem jungen Rilke und traditionellen aber auch zeitgenössischen Kunsttheorien, so dass zugleich eine historisch orientierte Einführung in Rilkes frühe Dichtungen entsteht.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026768; 3826026764
    Weitere Identifier:
    9783826026768
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 488
    Schlagworte: Poetik; Schriftsteller; Selbstverständnis
    Weitere Schlagworte: Rilke, Rainer Maria (1875-1926); Rilke, Rainer Maria (1875-1926); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 282 S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Duisburg, Essen, Univ., Diss., 2002/2003

  7. Fausts Kolonie
    Goethes kritische Phänomenologie der Moderne
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die literatur- und ideengeschichtliche Studie gilt dem Krisenbewußtsein Goethes, das seit der Französischen Revolution und dann ins-besondere während der ersten drei Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts mit zunehmender Intensität das Weltbild des Dichters... mehr

     

    Die literatur- und ideengeschichtliche Studie gilt dem Krisenbewußtsein Goethes, das seit der Französischen Revolution und dann ins-besondere während der ersten drei Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts mit zunehmender Intensität das Weltbild des Dichters prägt und das in der abschließenden Arbeit an der Faust-Tragödie (1830/31) seinen prägnantesten Ausdruck gewinnt. Die Analyse des Dramas zeigt Faust als einen von Goethe prototypisch konzipierten Repräsentanten der Moderne, der einen radikalen Bruch mit der europäischen Überlieferung herbeiführt und der als Weltkolonisator das spezifisch moderne Projekt der Unterwerfung von Natur und tradier-ter Kultur in Angriff nimmt. Im Zentrum des geschichtlichen Interesses der Untersuchung steht dann auch Goethes literarische Darstel-lung des in der Folge der industriellen Revolution sich ausbreitenden "veloziferischen" Maschinenwesens und der entsprechenden Be-schleunigung der Zeit- und Alltagserfahrung. Vor diesem historischen Hintergrund ist Goethes Klassikdoktrin zu erkennen sowohl in ihrer Funktion als Krisenreaktion und Therapeutikum wie auch als Gegenentwurf zu der für die Moderne charakteristischen prozes-sualen Bestimmung der geschichtlichen Zeit und des politischen Geschehens. Insofern der Widerspruch zwischen dem Seins- und Zeitverständnis der klassischen Überlieferung und der Moderne auch das autobiographische Werk Goethes strukturiert und insofern weiterhin Goethes Gespräche und Briefe und darüber hinaus auch die Romane das Krisenbewußtsein des Dichters illustrieren, er-schließt die literaturgeschichtliche Argumentation der Studie in einem zusammenfassenden Gesamtdurchgang durch Goethes Schriften seine Auseinandersetzung mit der Moderne als eine werkübergreifende Konzeption.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027161; 3826027167
    Weitere Identifier:
    9783826027161
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Poetik; Kulturkrise; Kulturkrise
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Faust; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 668 S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Berlin, Freie Univ., Habil.-Schr., 2002

  8. "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt"
    Botho Strauß und die "konservative Revolution"
    Autor*in: Thomas, Nadja
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Botho Strauss bekennt sich zu einem "Rechts sein", betont das Gegenrevolutionäre "von Novalis bis Rudolf Borchardt", und entwirft eine sakrale "Ästhetik der Anwesenheit", an deren Ende das "ganz Andere" steht. Erinnerung und Apokatastasis, ein... mehr

     

    Botho Strauss bekennt sich zu einem "Rechts sein", betont das Gegenrevolutionäre "von Novalis bis Rudolf Borchardt", und entwirft eine sakrale "Ästhetik der Anwesenheit", an deren Ende das "ganz Andere" steht. Erinnerung und Apokatastasis, ein reaktionärer Spi-ritualismus und ästhetischer Fundamentalismus sowie ein heroisch-realistischer Tragikbegriff zeichnen seine Ästhetik aus, die er nicht als konservativ, sondern als "elementar" verstanden wissen will. Voraussetzung seiner ästhetischen Programmatik ist eine Krisendia-gnose der aufgeklärten Moderne, gegen die sich sein "Aufstand gegen die sekundäre Welt" erhebt. Die Annahme, die aufgeklärte Mo-derne als Krise zu beschreiben, die es zumindest in der Kunst und insbesondere in der Dichtung zu überwinden gilt, ist eine Denkfi-gur, die sich seit der Romantik bis hin zur sogenannten "Konservativen Revolution" festmachen lässt. Die Parallelen und intertextuellen Bezüge, die Botho Strauss zur sogenannten "Konservativen Revolution" und ihren Protagonisten zieht, können an charakteristischen Topoi und Motiven festgemacht werden. Besonders die "Schöpferische Restauration", der "Heroische Realismus" mit seinem Opfer- und Tragikverständnis, die Bedeutung des Bildes sowie die Auseinandersetzung mit der Zeitthematik und dem Titanismus, lässt eine Zuordnung der Ästhetik von Botho Strauss unter den wissenschaftlich umstrittenen Terminus der "Konservativen Revolution" zu, und kann die Differenz beschreiben, die zwischen einer ästhetischen "Konservativen Revolution" und einer politischen "Konservativen Re-volution" besteht.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026935; 3826026934
    Weitere Identifier:
    9783826026935
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 491
    Schlagworte: Konservativismus
    Weitere Schlagworte: Strauß, Botho (1944-); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 257 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2003

  9. "Die Freiheit in der Zeit ist die Überwindung des Todes"
    Überleben in der Welt und im unsterblichen Werk ; eine Annäherung an Elias Canetti
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Elias Canettis Gesamtwerk zeichnet sich trotz heterogener Gattungen durch eine Homogenität aus, die angesichts des 60-jährigen Schaffenszeitraums und des bewegten biographischen und zeitlichen Hintergrunds erstaunlich ist. Die Ursache hierfür liegt... mehr

     

    Elias Canettis Gesamtwerk zeichnet sich trotz heterogener Gattungen durch eine Homogenität aus, die angesichts des 60-jährigen Schaffenszeitraums und des bewegten biographischen und zeitlichen Hintergrunds erstaunlich ist. Die Ursache hierfür liegt in der de-zidierten Absicht des Verfassers, von Anfang an ein Werk schaffen zu wollen, das als Ganzes Aussicht auf Bestand hat. Unvergänglich-keit ist ein bestimmender Impetus. Das ureigentlich menschliche Streben und erste Ziel des Dichters Canetti lautet: In der Welt sein und bleiben - als Mensch, als Buch, als Dichter, als Werk, als ewig gedeihender Geist, als unvergänglicher Körper. Die Gestalten und Erscheinungen des Nachlebens sind ebenso vielfältig wie einander widerstrebend. Canetti möchte Name werden und als Niemand blei-ben; er möchte sich wie Odysseus durch Verschwinden retten und zugleich in das Buch der Unvergessenen einschreiben. Er möchte sich aus der Menschheit herausheben, indem er sein Leben für ihre Rettung gibt. Seine Pflicht sieht er darin, ihr Höchstes, das über die Zeiten verteilte, in der Welt verstreute geistige Gut, die Gedanken, Worte und Geschichten zu sammeln, zu bewahren und weiterzutragen, seine Aufgabe darin, selber eine Welt aus Gedanken, Worten und Geschichten zu errichten. Zur unterwürfigen Pflichterfüllung gesellt sich die unbescheidene Größe der dichterischen Aufgabe. In seiner Doppelgestalt als Gott und Hund, als Schöpfer und sein niedrigster Knecht, verwandelt Canetti sein Leben ins Werk.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026225; 3826026225
    Weitere Identifier:
    9783826026225
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 478
    Schlagworte: Poetik; In-der-Welt-sein; Poetik; Unsterblichkeit
    Weitere Schlagworte: Canetti, Elias (1905-1994); Canetti, Elias (1905-1994); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 238 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2000

  10. Zeitstrukturen in Goethes Wahlverwandtschaften
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die Zeitstrukturen in den "Wahlverwandtschaften" werden von der Sekundärliteratur zwar oft am Rande, selten jedoch ausführlich be-handelt. Das offensichtlich gestörte Verhältnis der Protagonisten zur Zeit wird in dieser Arbeit zum Hauptthema gemacht.... mehr

     

    Die Zeitstrukturen in den "Wahlverwandtschaften" werden von der Sekundärliteratur zwar oft am Rande, selten jedoch ausführlich be-handelt. Das offensichtlich gestörte Verhältnis der Protagonisten zur Zeit wird in dieser Arbeit zum Hauptthema gemacht. Die Personen des Romans vergessen die Zeit, verpassen den richtigen Augenblick, um etwas zu tun und kreieren ihren eigenen Zeitablauf. Dabei sind drei verschiedene Zeitstrukturen feststellbar: die sich in Wiederholungen der Protagonisten äußernde zyklische Zeit, der häufig auftretende Zeitstillstand und das Vergessen der Zeit. Alle drei Zeitformen sind Ausdruck einer Flucht aus dem linearen Zeitablauf. Die Zeit im Zyklus äußert sich in zahlreichen Wiederholungsstrukturen und knüpft an idyllische Muster an. Der Zeitstillstand wird anhand der tableaux vivants und den zahlreichen Passagen im historischen Präsens nachgewiesen. Der Kampf der Protagonisten gegen die lineare Zeit gipfelt im Nachleben mythischer Vorbilder und dem damit verbundenen Vergessen der linearen Zeit zugunsten einer längst vergangenen. Der nachgelebte Mythos ist nicht willkürlich gewählt: er stellt den Kampf der zweiten Göttergeneration gegen den Gott der Zeit, Chronos, dar. Die Protagonisten ähneln sowohl in ihrem Handeln als auch in den Attributen ihren antiken Vorfahren, die sich gegen den Zeitgott auflehnen. Der Wechsel dieser drei Zeitstrukturen folgt einem symmetrischen Muster und deckt weitere Geheimnis-se des bereits oft interpretierten Romans auf. Goethes Annahme, dass die Beschäftigung mit den "Wahlverwandtschaften" "den Leser zu wiederholter Betrachtung auffordern wird" (Goethe in einem Brief an Cotta) erfährt einmal mehr ihre Bestätigung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026874; 382602687X
    Weitere Identifier:
    9783826026874
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 489
    Schlagworte: Zeit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Die Wahlverwandtschaften; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 184 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Stuttgart, Univ., Diss., 2003

  11. Das inszenierte Alter
    Seniorität als literarisches Programm von 1750 bis 1850
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Den Klischees nach ist das Alter "out": überholt und außen vor. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, wie wenig solche Vorurteile etwa in der literarischen Kommunikation gelten. Seniorfiguren sind in ihr geradezu zentral, sie stehen für... mehr

     

    Den Klischees nach ist das Alter "out": überholt und außen vor. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, wie wenig solche Vorurteile etwa in der literarischen Kommunikation gelten. Seniorfiguren sind in ihr geradezu zentral, sie stehen für Traditionen ebenso wie für Innovationen und machen dadurch Epoche: Im Zeichen des Alters werden Einschnitte in der Entwicklung des Literatursystems markiert. Paradigmen einer künstlerischen Selbstbeschreibung dieser Art finden sich bei Gottsched, Goethe und Immermann. Mit Luhmanns Systemtheorie lassen sich diese Alterskonzeptionen in den Zusammenhang der literarischen Evolution stellen. Durch die Systemtheorie ist es auch möglich, die Faszination der Weisheit im Kontext der modernen Gesellschaft zu verorten. Wie ist die literarische Idealisierung des Alters zu erklären, wenn es alltäglich an Autorität verliert? Diese Fragestellung wird an Werken des 18. und 19. Jahrhunderts bis zum Realismus Stifters und Storms untersucht.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026126; 3826026128
    Weitere Identifier:
    9783826026126
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 475
    Schlagworte: Systemtheorie; Deutsch; Literatur; Alter <Motiv>; Alter <Motiv>; Alter <Motiv>; Alter <Motiv>; Alter <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Luhmann, Niklas (1927-1998); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Gottsched, Johann Christoph (1700-1766); Immermann, Karl Leberecht (1796-1840); Storm, Theodor (1817-1888); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 184 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 2001

  12. Heidegger und Hölderlin oder der europäische Morgen
    Autor*in: Trawny, Peter
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung... mehr

     

    Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung Hölderlins die Möglichkeit eines anderen Erscheinens des Seyns auf uns warten möchte". Der Titel des Dialogs eines "Älteren" mit einem "Jüngeren" sowie der "Hinweis" geben an, worauf Heidegger spätestens seit seiner Sommervorlesung aus dem Jahre 1934, an deren Ende der "Hinweis" auf Hölderlin zum erstenmal ausgesprochen wird, hinarbeitete. Das "andere Erscheinen des Seyns" geht vom "Abendland" auf. In der Begegnung mit Hölderlins Dichtung eröffnet sich dem Heideggerschen Denken sein eigentlicher Spielraum - es durchquert das "Abendland" und wendet sich dem Europäischen Morgen zu. In seinem Buch "Heidegger und Hölderlin oder Der Europäische Morgen" analysiert Peter Trawny Heideggers Hölderlin-Interpretation in ihrer ethisch-politischen Dimension.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026317; 3826026314
    Weitere Identifier:
    9783826026317
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hölderlin, Friedrich; Heidegger, Martin;
    Weitere Schlagworte: Hölderlin, Friedrich (1770-1843); Heidegger, Martin (1889-1976); (VLB-FS)Heidegger; (VLB-FS)Hölderlin; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 266 S., 24 cm, 500 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 262 - 266

  13. Unser postmodernes Fin de Siècle
    Untersuchungen zu Arthur Schnitzlers "Anatol"-Zyklus
    Autor*in: Neun, Oliver
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Nach längerer Zeit wird wieder eine umfassende Neuinterpretation eines der frühesten und zugleich bekanntesten Stücke Arthur Schnitzlers - dem "Anatol"-Zyklus - vorgelegt. Schon bei einer flüchtigen Lektüre wird sichtbar, daß dieses zentrale Werk der... mehr

     

    Nach längerer Zeit wird wieder eine umfassende Neuinterpretation eines der frühesten und zugleich bekanntesten Stücke Arthur Schnitzlers - dem "Anatol"-Zyklus - vorgelegt. Schon bei einer flüchtigen Lektüre wird sichtbar, daß dieses zentrale Werk der Wiener Moderne eine erstaunliche Aktualität besitzt. Mit einem soziologisch geschulten Blick geht die Untersuchung der Ursache dafür nach und sieht diese in der Vorwegnahme der postmodernen Konstellation der Gegenwart. Die Hauptfigur Anatol zeigt - seiner spezifisch österreichischen Prägung entkleidet - exemplarisch Konturen des für die Postmoderne charakteristischen individualisierten Individuums. Das Stück kann deshalb als Chiffre für die ,soziale Ortlosigkeit' und ,Unbehaustheit' des Menschen in der Postmoderne gelesen werden. Schnitzlers Welt ist damit, so erweist sich, keine "Welt von gestern", sondern die unsere.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026904; 382602690X
    Weitere Identifier:
    9783826026904
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 490
    Schlagworte: Schnitzler, Arthur;
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Arthur (1862-1931): Anatol; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 268 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: München, Univ., Diss., 2003

  14. Das Genie an der Grenze
    eine interdisziplinäre Annäherung an das klinische Profil des Jacob Michael Reinhold Lenz
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Seit dem Erscheinen von Georg Büchners Novelle "Lenz" ist der "verrückte Lenz" zu einem zentralen Thema der Literaturgeschichte geworden. An der Frage nach der psychischen Verfassung des Dichters entzündete sich eine Vielzahl von Konflikten, die... mehr

     

    Seit dem Erscheinen von Georg Büchners Novelle "Lenz" ist der "verrückte Lenz" zu einem zentralen Thema der Literaturgeschichte geworden. An der Frage nach der psychischen Verfassung des Dichters entzündete sich eine Vielzahl von Konflikten, die ganze Forschergenerationen hindurch zu leidenschaftlichen bis erbitterten Diskussionen führten. Der Zusammenhang von Biographie und geistiger Konstitution findet gerade in der Lenz-Forschung der letzten Jahre immer wieder eine erstaunlich breit gefächerte Beachtung. Die hierbei vorgebrachten neueren Modelle der Deskription und Diagnose unterscheiden sich diametral in ihren methodischen Ansätzen voneinander und gelangen zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen, wie die Befindlichkeit des Dichters in den Jahren ab 1775 bis zu seinem Tod in Moskau 1792 einzuschätzen sei. Wie sich die facettenreiche Poetik Lenz' selbst zugleich fragwürdig und innovativ zeigt, so scheint sich auch seine Persönlichkeit einem plan interpretierenden Zugriff immer wieder zu entziehen. Die vorliegende Untersuchung unternimmt eine interdisziplinäre Betrachtung, welche sich an der aktuellen Version des Standardwerks Psychiatrischer Diagnostik, dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-IV), orientiert. Dieses erstmals für Jacob Lenz in Anschlag gebrachte Verfahren wird schließlich in einem zweiten Schritt dahingehend erweitert, als dass diese diagnostische Systematik ergänzend ein kulturanthropologischer Interpretationsansatz angedacht ist. Er verbindet die verschiedenen Hypothesen auf diesem Gebiet mit epochalen Topoi und öffnet sie damit wieder bewusst einer in klassischem Sinne historisch-hermeneutischen Fragestruktur.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026041; 3826026047
    Weitere Identifier:
    9783826026041
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Psychologie (150)
    Schlagworte: Psychopathographie
    Weitere Schlagworte: Lenz, Jakob Michael Reinhold (1751-1792); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 98 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 92 - 98

  15. Theodor Fontanes "Neben"-werke
    Grete Minde, Ellernklipp, Unterm Birnbaum, Quitt: ritualisierter Raubmord im Spiegelkreuz
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die vorliegende Studie zu Theodor Fontane (1818-1898) erörtert eine bisher stiefmütterlich behandelte Werkgruppe: Grete Minde (1880), Ellernklipp (1881), Unterm Birnbaum (1883) und Quitt (1886-1894). Eine genaue Textanalyse dieser oft als... mehr

     

    Die vorliegende Studie zu Theodor Fontane (1818-1898) erörtert eine bisher stiefmütterlich behandelte Werkgruppe: Grete Minde (1880), Ellernklipp (1881), Unterm Birnbaum (1883) und Quitt (1886-1894). Eine genaue Textanalyse dieser oft als ,minderwertig' bezeichneten Werke fordert den Leser nicht nur zur Würdigung ihres unverwechselbaren Erzählprofils, sondern auch zur Einsicht in den zwischenmenschlichen Balanceakt der Hauptcharaktere auf, dem Fontane einen ritualisierten Raubmord zugrunde legt. Die Aufdeckung jenes Rituals, dem sich meist auch eine Andacht zum Kreuz zugesellt, läßt die von der alten Fontane-Kritik ererbten stereotypen Einteilung in ,Neben'- und ,Haupt'-werke hinfällig werden, zumal solch ein Raubmord auch für die Struktur der Werke Cécile und Der Stechlin bestimmend ist. Seinem sanguinischem Temperament folgend, macht Fontane den Raubmord zum Pneuma seiner spielerischen Webkunst, von deren Assoziationsreizen sich Gerhart Hauptmann, Thomas Mann und nicht zuletzt Günther Grass angetan zeigten.

     

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  16. "Wenigstens mit Kenntnis zu leben"
    der Mediendiskurs in Uwe Johnsons "Jahrestage" am Beispiel der "New York Times"
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Uwe Johnsons "Jahrestage" ist ein Montageroman: Die Hauptfigur Gesine Cresspahl reflektiert ein Jahr lang ihre Familiengeschichte, einmontiert werden unter anderem Nachrichten aus der "New York Times". "Tante Times" und "Tagebuch der Welt" - das sind... mehr

     

    Uwe Johnsons "Jahrestage" ist ein Montageroman: Die Hauptfigur Gesine Cresspahl reflektiert ein Jahr lang ihre Familiengeschichte, einmontiert werden unter anderem Nachrichten aus der "New York Times". "Tante Times" und "Tagebuch der Welt" - das sind nur zwei der Titel, die die Zeitung im Roman trägt, und die ihre Bedeutung dokumentieren. Welche Rolle spielt die "New York Times" im Roman und wie wird der darauf aufbauende Mediendiskurs präsentiert? Diesen Fragen geht diese Arbeit mithilfe der Diskursanalyse nach Michel Foucault nach. Sie erörtert die Funktionen der "New York Times" umfassend und erfaßt sie systematisch. Dabei liegt der Akzent auf der Zeitung als Repräsentantin der Gesellschaft sowie als Erzählmedium. Die formale Einarbeitung der Artikel, die Funktionen der Zeitungslektüre für Gesine und für den Romanaufbau sowie das enge Verhältnis der Protagonistin zum Medium sind Gegenstände der Untersuchung. Verglichen werden zudem das dargestellte Medienbild und Gesines Rezeptionsverhalten mit in der Kommunikationswissenschaft prominenten Theorien. Diese Methode wirft neues Licht auf Gesines Mediennutzung und auf ihre Medienkompetenz. Aus der Charakterisierung des Mediendiskurses als Interdiskurs aber auch als eigenständiges Machtprinzip wird schließlich die Medienkritik Johnsons und seine Utopie des menschlichen Zusammenlebens erarbeitet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027086; 3826027086
    Weitere Identifier:
    9783826027086
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Film - Medium - Diskurs ; Bd. 2
    Schlagworte: Zeitungslektüre <Motiv>; Erzähltechnik
    Weitere Schlagworte: Johnson, Uwe (1934-1984): Jahrestage; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)733: Medien, Kommunikation / Journalistik, Presse
    Umfang: 162 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 153 - 162

  17. Kafkas Verfahren
    Literatur, Individuum und Gesellschaft im Umkreis von Kafkas Briefen an Milena
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die Studie zu "Kafkas Verfahren" zeigt, dass die intensive Beschäftigung mit Manuskripten und Schreibprozessen sich nicht im Detail verlieren muss, sondern dass eine solche textnahe Untersuchung Aufschlüsse über grundlegende Fragestellungen von... mehr

     

    Die Studie zu "Kafkas Verfahren" zeigt, dass die intensive Beschäftigung mit Manuskripten und Schreibprozessen sich nicht im Detail verlieren muss, sondern dass eine solche textnahe Untersuchung Aufschlüsse über grundlegende Fragestellungen von Literatur geben kann. Insofern meint "Kafkas Verfahren" dreierlei: 1. den sich auf dem Papier sedimentierenden physischen Schreibakt, 2. eine Auswahl für Kafka wichtiger poetologischer Verfahrensweisen und 3. den Zusammenhang jener beiden Aspekte des Verfahrens mit der Frage nach der Möglichkeit von Literatur überhaupt. Diese Frage wird in der Studie von der Frage nach der Möglichkeit einer literarischen Ausgestaltung, Lösung oder Komplexion des nicht erst in der Moderne prekären Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft bestimmt. Dabei wird die Verknüpfung von sich wiederholenden narrativen Strukturen mit drei für "Kafkas Verfahren" konstitutiven Schreib- oder Texttendenzen (Prozess, Verirren und Methode) begründet und erläutert. Mit dem dialektischen Verhältnis der drei arbeitet die Studie den Zusammenhang unterschiedlicher Texte, Textformen (Tagebuch, Brief und Prosa) und Textkonstellationen (1910/11/12, 1916/17 und 1920) heraus. In der Mitte des Bandes sind einige noch nicht veröffentlichte Faksimiles von Kafkas Briefen an Milena abgedruckt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026942; 3826026942
    Weitere Identifier:
    9783826026942
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 492
    Schlagworte: Brief; Textanalyse
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz (1883-1924); Jesenská, Milena (1896-1944); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 244, [20] S., Ill., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Bibliogr. und Literaturverz. S. 235 - 240

  18. Erzählstruktur und Bildungsroman
    Wielands "Geschichte des Agathon", Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre"
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die herkömmliche Auffassung koppelt Wielands "Geschichte des Agathon" und Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" als die "beiden ersten Bildungsromane" zusammen. Der Begriff ,Bildungsroman' wird dabei verstanden als eine Zusammensetzung von... mehr

     

    Die herkömmliche Auffassung koppelt Wielands "Geschichte des Agathon" und Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" als die "beiden ersten Bildungsromane" zusammen. Der Begriff ,Bildungsroman' wird dabei verstanden als eine Zusammensetzung von Blanckenburgs Auffassung des "Charakterromans" als eine Entwicklungsgeschichte des Charakters der Hauptperson und von Diltheys Auffassung des Bildungsromans als Darstellung der Bildung des Protagonisten zu einem bestimmten Persönlichkeitsideal hin (welche Auffassung zum er-sten Mal schon in Körners Besprechung der "Lehrjahre" vorkommt). Als in der Forschung die Erreichbarkeit des Ideals einer harmonisch entwickelten Persönlichkeit u.a. in den "Lehrjahren" bestritten gestellt wurde, wurde häufig ebenso die Bezeichnung ,Bildungsroman' u.a. in bezug auf sie abgesprochen. In der vorliegenden Arbeit wird die herkömmliche Auffassung des Bildungsromans in Frage gestellt. Es wird gezeigt, dass es sich im Bildungsroman nicht um die Darstellung der Entwicklung eines Charakters und/oder der Darstellung einer bestimmen Art von Persönlichkeitsideal handelt, sondern um eine neue Art der Gestaltung des erzählerischen Ganzen des Roman in der Weise, dass aus dem Protagonisten das Subjekt wird, durch das die Dinge sich zeigen als dynamischer Prozess der Erfahrung, deren Richtung und Sinn erst zu suchen sind. Der Protagonist selbst erscheint nicht mehr als ein "Charakter", sondern er tritt in verschiedenen Erfahrungen seines Lebens auf, aufgrund deren er und auch der Leser ihn und den Prozess seiner Bildung erst gestalten müssen. Diese Änderung der Erzählstruktur des Romans - die neue Strukturierung der Verhältnisse zwischen dem Protagonisten, der übrigen fiktiven Welt, dem Erzähler und dem Leser - soll als eine Modernisierung des Romanerzählens angesehen werden, deren Kern die Stellung des seine Erfahrungen autonom interpretierenden Subjekts im Mittelpunkt des Romans ist.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027208; 3826027205
    Weitere Identifier:
    9783826027208
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bildungsgang <Motiv>; Erzähltechnik
    Weitere Schlagworte: Wieland, Christoph Martin (1733-1813): Agathon; Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Wilhelm Meisters Lehrjahre; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 348 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 330 - 348

  19. Die Kunst des inneren Sinns
    Mythisierung der inneren und äusseren Natur im Werk Karoline von Günderrodes
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Die Untersuchung nimmt Karoline von Günderrodes Selbstverständnis als Dichterin insofern zum Ausgangspunkt, als sie ihr Werk im Rahmen eines damals aktuellen ästhetischen Diskurses über die Notwendigkeit einer Neuen Mythologie analysiert. Günderrodes... mehr

     

    Die Untersuchung nimmt Karoline von Günderrodes Selbstverständnis als Dichterin insofern zum Ausgangspunkt, als sie ihr Werk im Rahmen eines damals aktuellen ästhetischen Diskurses über die Notwendigkeit einer Neuen Mythologie analysiert. Günderrodes Poesie wird weder als Erlebnisdichtung noch als politischer Kommentar oder gar Veranschaulichung Schellingscher Naturphilosophie gedeutet, sondern - ganz im Sinne der Frühromantik - als freie Ideenkunst. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht daher neben einer historischen Einbettung des Werks die Verdeutlichung der dichterischen Verfahrensweise. Nicht die Konstituierung eines neuen Dogmas oder Sinnzentrums ist intendiert, sondern die Schaffung einer der Moderne angemessenen Symbolsprache. Günderrodes spezifischer Beitrag zu einer Neuen Mythologie ist der Entwurf einer neuen Ansicht von der Natur des Menschen. Daß die Dichterin hierbei auf eine weitverzweigte Tradition zurückgreift und ein unter ihren Zeitgenossen vieldiskutiertes Thema zum Gegenstand ihrer Poesie macht, ist ein überraschendes Ergebnis der Analyse.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826025495; 3826025490
    Weitere Identifier:
    9783826025495
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Stiftung für Romantikforschung ; Bd. 24
    Schlagworte: Neue Mythologie; Poetik
    Weitere Schlagworte: Günderode, Karoline von (1780-1806); (VLB-FS)Romantik; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 266 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Gießen, Univ., Diss., 2002

  20. Das Buch, das wir sind
    zur Poetik der "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Gebrüder Grimm"
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Märchen sind Kindheitserinnerungen. Das waren sie nicht immer. Besonders die Arbeit der Brüder Grimm hat sie als Erinnerungen aus der Kindheit des Menschen lesbar gemacht. Die Märchen-Forschung hat die poetischen Ausarbeitungen der Brüder Grimm... mehr

     

    Märchen sind Kindheitserinnerungen. Das waren sie nicht immer. Besonders die Arbeit der Brüder Grimm hat sie als Erinnerungen aus der Kindheit des Menschen lesbar gemacht. Die Märchen-Forschung hat die poetischen Ausarbeitungen der Brüder Grimm rekonstruiert. Kritisch wurde hierbei meist auf ein "unversehrtes" Märchen referiert und damit als Axiom wiederholt, was erst Effekt der "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm" (KHM) ist. Erst die spezifische poetico-philologische Gestaltung des Märchenbuches lässt die "inferiore Gattung" zum anthropologischen Zeugnis, die Märchenphilologie zur unendlichen Suche nach einer "Urgestalt" werden. Jenseits der KHM gibt es keine "wahren" Märchen. Grimms Märchen sind Manifestation einer "vollen" romantischen Literatur (Blanchot). Ihr hervorstechend-ster Zug ist, wie schon Nietzsche bemerkte, ihre Selbstreferenzialität. Sie erzählen ihre eigene Verfallsgeschichte und sind im Sinne Foucaults eine Literatur, die zugleich Infragestellung und Zwillingsgestalt ihrer Philologie ist. Ihre poetische Fülle übersteigt die angestrebten positiven und wissenschaftlichen Effekte und öffnet damit die Anthologie als poetisches Großprojekt zur literarischen Moderne. Die vorliegende, dezidiert literaturwissenschaftliche Untersuchung ist auf die Poetik der Märchen-Sammlung konzentriert. Mit dekonstruktiv-distanziertem Blick werden Eigenschaften des Buches sichtbar gemacht, die von der bisherigen Forschung übersehen werden mussten. Behutsam verfolgt eine systematische Lektüre einzelne Fäden, unterschiedliche Referenzen und symbolische Aufladungen. Erstmals wird hier eine analytische Beschreibung der konstruktiven und strukturellen Bedeutung des Kontextes "romantische Literatur" für die KHM vorgelegt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826024726; 3826024729
    Weitere Identifier:
    9783826024726
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 442
    Schlagworte: Poetik
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Märchen; (VLB-FS)Gebrüder Grimm; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 375 S., 23 cm, 750 gr.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2001

  21. Kultur - Medien - Literatur
    Literaturwissenschaft als Medienkulturwissenschaft
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Es geht hier darum, das Fach Literaturwissenschaft im Kontext medienkulturwissenschaftlicher Orientierung neu zu denken. Dabei wird davon ausgegangen, dass die seit mehreren Dezennien beobachtbare (Dauer-)Krise des Faches ein Resultat des... mehr

     

    Es geht hier darum, das Fach Literaturwissenschaft im Kontext medienkulturwissenschaftlicher Orientierung neu zu denken. Dabei wird davon ausgegangen, dass die seit mehreren Dezennien beobachtbare (Dauer-)Krise des Faches ein Resultat des hartnäckigen Festhaltens am Status quo des einmal Erreichten ist: Beharrliches Aufrechterhalten tradierter Fachinhalte steht einer zeitgemäßen (Rund-)Erneuerung diametral entgegen. Als Möglichkeitsrahmen für die seit langem überfälligen Modernisierungsprozesse werden die Integration audio-visueller - elektronischer - Medienprodukte einerseits und die Berücksichtigung medienkulturwissenschaftlicher Problem- und Fragestellungen andererseits angesehen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027420; 3826027426
    Weitere Identifier:
    9783826027420
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Germanistik; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Kultur; (VLB-FS)Medien; (VLB-FS)Literatur; (VLB-FS)Literaturwissenschaft; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 182 S., 24 cm, 360 gr.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 142 - 182

  22. Hölderlins Tisch aus Tübingen
    "Fahrniß" ; [eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für Literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg]
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Dt. Schillerges., Marbach am Neckar

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783933679888; 3933679885
    Weitere Identifier:
    9783933679888
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Spuren ; 64
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Hölderlin, Spuren; (VLB-PF)BF: Geheftet
    Umfang: 15 S., Ill., 25 cm
  23. Konfliktbewältigung durch Kreativität
    Studien zu Literatur und Film
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027482; 3826027485
    Weitere Identifier:
    9783826027482
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kreativität; Konfliktbewältigung <Motiv>; Literaturpsychologie; Psychoanalyse
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Literaturpsychologie; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 208 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  24. "Nichts ist passiert, aber wir müssen berichten"
    das journalistische Berufsbild in der deutschen Literatur von 1945 bis 1995
    Autor*in: Weber, Petra
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Martin Walser war Mitarbeiter beim Rundfunk, Johannes Mario Simmel hat für Illustrierte geschrieben - viele Verfasser von Journalistenromanen kennen die redaktionelle Arbeit. Diese kritische Nähe zwischen Schriftstellern und Reportern ist... mehr

     

    Martin Walser war Mitarbeiter beim Rundfunk, Johannes Mario Simmel hat für Illustrierte geschrieben - viele Verfasser von Journalistenromanen kennen die redaktionelle Arbeit. Diese kritische Nähe zwischen Schriftstellern und Reportern ist wissenschaftlich ergiebig. Die Auswertung der deutschen Literatur von 1945 bis 1995 liefert nicht nur Phantasiebilder von Redakteuren, sondern auch realistische Porträts, idealistische Darstellungen, negative Klischees und ein Stück Zeitgeschichte. Insgesamt entsteht ein erzähltes Berufsbild - Heinrich Böll seziert beispielsweise in ,Die verlorene Ehre der Katharina Blum' oder: ,Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann' die Machenschaften der Sensationspresse, und Nicolas Borns Roman ,Die Fälschung' gilt als literarisches Lehrbuch für Berichterstatter. ,Der Stoff aus dem die Träume sind' von Johannes Mario Simmel bietet das Porträt eines Illustriertenreporters, und Martin Walser kritisiert in ,Ohne einander' den Kulturjournalismus.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826027062; 382602706X
    Weitere Identifier:
    9783826027062
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 495
    Schlagworte: Deutsch; Roman; Journalismus <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Journalist; (VLB-FS)Berufsbild; (VLB-FS)Literatur; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 142 S., 23 cm, 280 gr.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Dortmund, Univ., Diss., 2003

  25. Qumran
    zum Stand der Diskussion
    Erschienen: [2004]
    Verlag:  Kath. Bibelwerk, Stuttgart

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783932203770; 3932203771
    Weitere Identifier:
    9783932203770
    sw023522
    DDC Klassifikation: Bibel (220); Andere Religionen (290); Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie (930)
    Auflage/Ausgabe: 2., verb. Aufl.
    Schlagworte: Handschriftenkunde; Handschriftenkunde; Buchrolle; Handschriftenkunde
    Weitere Schlagworte: (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)549: Religion, Theologie / Sonstiges
    Umfang: 32 S., Ill., 21 cm