Schiller
vom Wandel eines Dichterbildes
Die Geschichte Schillers hört 1805 mit dem Tod des Dichters nicht auf. Unser heutiges Schillerbild ist ein Produkt vieler zeitbedingter Interpretationen. Monika Carbe beschreibt, wie gleich nach dem Tod Schillers sein Umfeld daran arbeitete, ihn zum...
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Die Geschichte Schillers hört 1805 mit dem Tod des Dichters nicht auf. Unser heutiges Schillerbild ist ein Produkt vieler zeitbedingter Interpretationen. Monika Carbe beschreibt, wie gleich nach dem Tod Schillers sein Umfeld daran arbeitete, ihn zum Mythos zu erheben. Schnell entstand das Bild des Nationaldichters, dessen Bedeutung Goethe noch überragte. Schiller war auf nationalen Feiern des 19. Jahrhunderts genauso präsent wie im Ersten Weltkrieg, in sentimentalen Büchern ebenso wie natürlich in wissenschaftlichen Abhandlungen. Sogar die Nazis bedienten sich des Dichters, um ihr Regime kulturell aufzuwerten. Heute ist der Dichter in Deutschland und darüber hinaus allgegenwärtig - in vielen Werkausgaben und Events, in Biographien und Kritiken.
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Schillers Doppelliebe
die Lengefeld-Schwestern Caroline und Charlotte
Schillers Spieler und Schurken
Schillers Figuren werden in diesen Essays gesehen als Spieler und Schurken, und ein neuer Blick auf Schillers Modernität tut sich auf: Jeder pflegt sein eigenes System, in dem der andere Spielfigur ist...
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Schillers Figuren werden in diesen Essays gesehen als Spieler und Schurken, und ein neuer Blick auf Schillers Modernität tut sich auf: Jeder pflegt sein eigenes System, in dem der andere Spielfigur ist...
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Curt Goetz und sein in Stuttgart gedrehter Schillerfilm (1923)
wiederentdeckt: "Friedrich Schiller, eine Dichterjugend"
Selbsthelfer in Zeiten des Umbruchs
Goethes Götz von Berlichingen, Schillers Wilhelm Tell und Kleists Hermannsschlacht
Ein Sonntagsausflug von Schiller und Cotta nach Untertürkheim am 4. Mai 1794
"... daß Sie der Verleger aller meiner künftigen Schriften werden"
Aktuelles Theater mit Schiller
Aufsätze zur Schiller-Rezeption des Theaters im 20. Jahrhundert
Mein unermesslich Reich ist der Gedanke
Weimarer Reden über Schiller
"Forschen und Bilden"
die Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar 1953 - 1991
Schillers Reliquien im Andenken Goethes
[Friedrich von Schiller zum Gedächtnis am 200. Todestag - 10. Mai 2005]
Friedrich Schiller
10. November 1759 - 6. Mai 1805 ; die Kunst als Weg zur menschenwürdigen Gesellschaft
Friedrich Schiller
Am 9. Mai 2005 jährt sich Schillers Todestag zum 200. Mal. Aus der Fülle der Publikationen, die im Jubiläumsjahr zu erwarten sind, hebt sich diese Einführung dadurch ab, dass sie zu einem erschwinglichen Preis solide Grundkenntnisse zu Leben und Werk...
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Am 9. Mai 2005 jährt sich Schillers Todestag zum 200. Mal. Aus der Fülle der Publikationen, die im Jubiläumsjahr zu erwarten sind, hebt sich diese Einführung dadurch ab, dass sie zu einem erschwinglichen Preis solide Grundkenntnisse zu Leben und Werk Schillers vermittelt. Die Leser können sich hier in kurz gefasster Form mit den wichtigsten Texten eines Autors vertraut machen, dessen Schaffen die letzten 200 Jahre mühelos überdauert hat und dessen Lektüre noch immer einen kulturellen Mehrwert erzeugt. Wer sich mit Schiller beschäftigt, erfährt durch Literatur, was der Mensch ist. Den Weg zu solcher Erkenntnis weist dieses Buch.
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Hitler gegen Tell
die "Gleich- und Ausschaltung" Friedrich Schillers im nationalsozialistischen Deutschland
Des Gesetzes Gespenst steht an der Könige Thron
Schiller 2005, ein literarisch-pädagogischer Spaziergang in Ludwigsburg ; Ringvorlesung "Schiller und ..." an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg