Die Macht der Märchen
zur Darstellung von Repression und Unterwerfung in der DDR in märchenhafter Prosa (1976-1985)
Bei Zwergen, Elfen und Trollen
Buch. / Ill. von Christiane Hannecke
Zur Kritik der marxistischen Märchen- und Sagenforschung und andere volkskundliche Beiträge
Neun Forschungsbeiträge zur Volkskunde, u. a. über Wanderhändler, Nahrungsforschung, Geschichte der Familie, Tristan und Isolde und die Soziologie vgon Märchen und Sagen.
mehr
Neun Forschungsbeiträge zur Volkskunde, u. a. über Wanderhändler, Nahrungsforschung, Geschichte der Familie, Tristan und Isolde und die Soziologie vgon Märchen und Sagen.
|
Märchenwelten
das Volksmärchen aus der Sicht verschiedener Fachdisziplinen
Märchen-Land
ein PC-Lernspiel über die Märchen, die Brüder Grimm, die Orte und Landschaften, wo man sie noch heute erzählt
Goethes Vision der Zeitenwende
[das Märchen von der weissen Lilie und der grünen Schlange]
Das Buch, das wir sind
zur Poetik der "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Gebrüder Grimm"
Märchen sind Kindheitserinnerungen. Das waren sie nicht immer. Besonders die Arbeit der Brüder Grimm hat sie als Erinnerungen aus der Kindheit des Menschen lesbar gemacht. Die Märchen-Forschung hat die poetischen Ausarbeitungen der Brüder Grimm...
mehr
Märchen sind Kindheitserinnerungen. Das waren sie nicht immer. Besonders die Arbeit der Brüder Grimm hat sie als Erinnerungen aus der Kindheit des Menschen lesbar gemacht. Die Märchen-Forschung hat die poetischen Ausarbeitungen der Brüder Grimm rekonstruiert. Kritisch wurde hierbei meist auf ein "unversehrtes" Märchen referiert und damit als Axiom wiederholt, was erst Effekt der "Kinder- und Hausmärchen, gesammelt durch die Brüder Grimm" (KHM) ist. Erst die spezifische poetico-philologische Gestaltung des Märchenbuches lässt die "inferiore Gattung" zum anthropologischen Zeugnis, die Märchenphilologie zur unendlichen Suche nach einer "Urgestalt" werden. Jenseits der KHM gibt es keine "wahren" Märchen. Grimms Märchen sind Manifestation einer "vollen" romantischen Literatur (Blanchot). Ihr hervorstechend-ster Zug ist, wie schon Nietzsche bemerkte, ihre Selbstreferenzialität. Sie erzählen ihre eigene Verfallsgeschichte und sind im Sinne Foucaults eine Literatur, die zugleich Infragestellung und Zwillingsgestalt ihrer Philologie ist. Ihre poetische Fülle übersteigt die angestrebten positiven und wissenschaftlichen Effekte und öffnet damit die Anthologie als poetisches Großprojekt zur literarischen Moderne. Die vorliegende, dezidiert literaturwissenschaftliche Untersuchung ist auf die Poetik der Märchen-Sammlung konzentriert. Mit dekonstruktiv-distanziertem Blick werden Eigenschaften des Buches sichtbar gemacht, die von der bisherigen Forschung übersehen werden mussten. Behutsam verfolgt eine systematische Lektüre einzelne Fäden, unterschiedliche Referenzen und symbolische Aufladungen. Erstmals wird hier eine analytische Beschreibung der konstruktiven und strukturellen Bedeutung des Kontextes "romantische Literatur" für die KHM vorgelegt.
|
Märchenblumen und der süße Reiz der Sage
über den Forscher und Sammler, Poeten und Erzähler Ludwig Bechstein (1801 - 1860)
Märchenwelten
das Volksmärchen aus der Sicht verschiedener Fachdisziplinen
"... dann leben sie noch heute"
über die Gelehrten, Volkskundler und Märchensammler Jacob & Wilhelm Grimm (1785 - 1863 & 1786 - 1859)
Die Dynamik des Glücks
Märchen als Wegweiser zu verborgenen inneren Kraftquellen
Anekdoten, Märchen, Sagen, Sprichwörter und Reime aus Schleswig-Holstein
Texte, Entstehungsgeschichte, Quellen
Die hier vorgelegte Zusammenstellung der Märchen, Sagen, Schwänke, Sprichwörter und Reime geben Aufschluss über die vielfältigen Schreibversuche des jungen Autors Theodor Storm. Die Edition belegt, dass Storm als Erzähler zunächst auch mit der...
mehr
Die hier vorgelegte Zusammenstellung der Märchen, Sagen, Schwänke, Sprichwörter und Reime geben Aufschluss über die vielfältigen Schreibversuche des jungen Autors Theodor Storm. Die Edition belegt, dass Storm als Erzähler zunächst auch mit der Übernahme von kulturhistorischen Dokumenten experimentierte, bevor er sich an selbständige Skizzen und Novellen heranwagte. Gemeinsam mit seinen Studienfreunden Theodor und Tycho Mommsen sammelte er Sagen, Märchen und mündlich überliefertes Erzählgut der Herzogtümer Schleswig und Holstein; viele dieser Texte wurden von Karl Müllenhoff in dessen Sammlung Schleswig-Holsteinischer Sagen aufgenommen, andere veröffentlichte Storm in Biernatzkis "Volksbüchern". Neue Texte konnten von Dr. Eversberg identifiziert werden, die mit der Sammeltätigkeit Theodor Storms in den 1840er Jahren in Verbindung stehen. Außerdem wurden die wenigen Märchen aufgenommen, die Storm als Sammler und Bearbeiter zugeschrieben werden können. Bei einigen Texten aus der Feder von Theodor Storm handelt es sich um Erstveröffentlichungen.
|
Phantastisches im Leseland
die Entwicklung phantastischer Kinderliteratur der DDR (einschließlich der SBZ) ; eine gattungsgeschichtliche Analyse
Kraken, Monster, Seemannsgarn
Legenden und Aberglauben auf hoher See
Sagen- und Märchenmotive im Nibelungenlied
Dokumentation des dritten Symposiums von Stadt Worms und Nibelungenlied-Gesellschaft Worms e.V. vom 21. bis 23. September 2001
"Alt wie der Wald"
Reden und Aufsätze zu den Märchen der Brüder Grimm
Märchen-Glück
Glücksentwürfe im Märchen