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  1. "Du hungerst noch immer?" Zur poetischen Funktion des Hungerns an ausgewählten Beispielen
    Autor*in: Decker, Anne
    Erschienen: 2015
    Verlag:  BACHELOR + MASTER PUBLISHING, Hamburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956847806
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Hunger
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; Hungerkünstler;Franz Kafka "Ein Hungerkünstler";Knut Hamsun "Hunger";Magersucht;Hungern als Motiv; (VLB-WN)9563
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig. - Vom Verlag als Druckwerk on demand und/oder als E-Book angeboten

  2. "Du hungerst noch immer?"
    zur poetischen Funktion des Hungerns an ausgewählten Beispielen
    Autor*in: Decker, Anne
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Bachelor + Master Publishing, Hamburg

    'Zwölf Kilo in sechs Wochen', 'Nie wieder XXL' oder 'Nun purzeln die Pfunde' lauten die Schlagwörter zahlloser Diätratgeber. In Rezeptheften, Sportzeitschriften, Frauenmagazinen und in unüberschaubar vielen Internetforen erteilen sie Tipps und... mehr

    Zugang:
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe

     

    'Zwölf Kilo in sechs Wochen', 'Nie wieder XXL' oder 'Nun purzeln die Pfunde' lauten die Schlagwörter zahlloser Diätratgeber. In Rezeptheften, Sportzeitschriften, Frauenmagazinen und in unüberschaubar vielen Internetforen erteilen sie Tipps und Tricks, wie Frau und auch Mann am besten, schnellsten und unkompliziertesten zum Wunschgewicht und der Traumfigur gelangen. Ein Geheimnis verraten sie dabei jedoch nicht: Das wesentlichste Kampfmittel gegen Übergewicht ist das Hungern. Der (selektive) Verzicht auf Nahrungsmittel soll möglichst nahe an das in den Medien dauerpräsente schlanke Körperideal bringen, das mit Gesundheit, Willenskraft, Disziplin, Intelligenz etc. assoziiert wird. Die Erscheinung eines dünnen Körpers kann jedoch noch eine ganz andere Assoziation erwecken. Ein magerer Körper ist möglicherweise Ausdruck einer Essstörung, vornehmlich der Anorexia nervosa. Die Anzahl der Diagnosen hat sich in den Wohlfahrtsstaaten der westlichen Industrieländer seit den 1970er Jahren stetig vergrößert. Die Betroffenen leiden nicht am Hunger, sondern am Essen, das sie möglichst vermeiden wollen. Der Verzicht auf Essen ist immer eine Art der Auflehnung gegen den eigenen Körper und gegen eine durch Essen sozialisierte, organisierte, und gruppierte Gesellschaft. Aufgrund dieser Bedeutungsdimension ist das freiwillige Hungern ein attraktives Thema für die Literatur. Wie die poetische Literatur den voluntaristischen Nahrungsverzicht verarbeitet und welche Funktionen er einnimmt, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Ziel ist es, zu prüfen, ob diese Thematik in verschiedenen Texten mit ähnlichen Merkmalen hinsichtlich der Hauptfigur und der formalen Gestaltung der Texte zusammenhängt. Hinzukommend soll in der vorliegenden Arbeit herausgefunden werden, ob mithilfe des freiwilligen Hungerns Ansichten über die Kunst und eine gesellschaftskritische Auffassung transportiert werden. Die poetischen Funktionen des freiwilligen Hungerns werden anhand der Texte Hunger von Knut Hamsun und Ein Hungerkünstler von Franz Kafka untersucht.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 3956847806; 9783956847806
    Schlagworte: Hamsun, Knut; Kafka, Franz <Zusammenstellung>; Hunger <Motiv>; Anorexia nervosa <Motiv>;
    Umfang: 1 Online-Ressource (80 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Masterarbeit, Technische Universität Dresden, 2013