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  1. Es geht um Erwin Strittmatter oder Vom Streit um die Erinnerung
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Vandenhoeck Ruprecht, [s.l.]

    Bei der Debatte um Erwin Strittmatter geht es einmal mehr um deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert – um Nationalsozialismus, Krieg und Holocaust und die Schuld der Deutschen. Auch die DDR und ihre Literatur spielen eine Rolle, ebenso die radikalen... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Bei der Debatte um Erwin Strittmatter geht es einmal mehr um deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert – um Nationalsozialismus, Krieg und Holocaust und die Schuld der Deutschen. Auch die DDR und ihre Literatur spielen eine Rolle, ebenso die radikalen Veränderungen nach 1989. Außerdem geht es in dem Streit um die Erinnerung um moralische Fragen wie Widerstand, Zivilcourage oder Verrat. Warum haben neue Fakten zur Biographie von Erwin Strittmatter zu einer ›Aufstörunglsaquo; der Öffentlichkeit geführt? Wie reagieren Institutionen darauf, die den Autor im kulturellen Gedächtnis ›pflegenlsaquo;? Welche Bedeutung haben neuere Archivfunde für eine von ›Jetztzeitlsaquo; geladene Sicht auf den Autor und sein Werk und wie nehmen sich seine literarischen Texte in der Gegenwart aus? Der Band gibt Antworten auf diese Fragen, dokumentiert wichtige Debatten und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. So entsteht für den Leser ein Angebot, sich ein erweitertes Bild des Schriftstellers und seines Werkes zu machen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gansel, Carsten
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3899719972
    RVK Klassifikation: GN 9294
    DDC Klassifikation: 430#DNB
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien - Band 011
    Schlagworte: Strittmatter, Erwin; Kollektives Gedächtnis;
    Umfang: Online Ressource (PDF, 2984 KB, 408 S.)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    III Rückblicke aus der »Jetztzeit« - Der Autor Erwin StrittmatterCarsten Gansel: Erwin Strittmatters »Tinko« (1954) - Heimkehrerprobleme und die Große Hoffnung?; 1. »Kinder müssen die tragischen Fehler der Erwachsenen büßen« - Alex Wedding, die proletarisch-revolutionäre Kinderliteratur und die DDR; 2. »In ›Tinko‹ weht endlich echte, frische Landluft«, aber »zum erzieherischen Beispiel« eignet er sich nicht; 3. »[F]ehlerhaft ist es, den eigentlichen Feind des Dorfes, den Kulaken, völlig ungeschoren zu lassen« - »Tinko« in der Begutachtung

    4. »Huckleberry Finn zieht Parteikleidung an« - »Tinko« in westlicher Perspektive5. Erwin Strittmatters »Tinko« zwischen Vergangenheit und Gegenwart oder ›Was bleibt?‹; 6. »Tinko« - ein Kinderroman und seine Folgen; Norman Ächtler: »Geschundene Wesen.« Strittmatters »Wundertäter« und das Soldatische Opfernarrativ der Nachkriegszeit; 1.; 2.; 3.; 4.; 5.; Matthias Braun: Das Jahr 1959 - Erwin Strittmatter und der »Bitterfelder Weg«; Das Jahr 1959; »Greif zur Feder Kumpel« - Die 1. Bitterfelder Konferenz und der »Bitterfelder Weg«

    »Gehen wir als Schriftsteller sogar ein Stück voraus, damit wir unsere Berufung in Ehre erfüllen.«Der »Bitterfelder Weg« und die Stasi; Operative Informationen und Berichte im Umkreis der »Bitterfelder Bewegung«; Zur Rezeption des Bitterfelder Weges unter den Schriftstellern und in der Literaturwissenschaft; Birgit Dahlke: Erwin Strittmatters Roman »Ole Bienkopp« (1963) und dessen Weg in den Deutschunterricht der DDR; Sylke Kirschnick: Wo die Nixen baden gehen - Sind Erwin Strittmatters Romane Kitsch?

    Carsten Gansel: »weil es sich um sogenannte heiße Eisen handelt« - Erwin Strittmatters »Wundertäter III« (1980) oder Zur Geschichte einer Aufstörung

    Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; I Einführung; Carsten Gansel / Matthias Braun: Erwin Strittmatter in der Diskussion - Eine Vorbemerkung; II Was bleibt von einem Menschen in der Erinnerung - Erwin Strittmatter; Carsten Gansel: »Blinde Flecke«, nachholende Bekenntnisse und Archivfunde als Aufstörung - Erwin Strittmatter und das Gedächtnis; 1. Mediale Aufstörungen - Günter Grass und Erwin Strittmatter; 2. »Blindstellen« von Literatur und aufstörenden Enthüllungen - Zum Streit um Erwin Strittmatter; 3. Von »Bastarden der Erinnerung«, »Erinnerungsdiätetik« und »blinden Flecken«

    4. Vom Problem des autobiographischen Schreibens5. Wunschbiographien als Entlastung?; Anna Rebecca Hoffmann: Die Strittmatter-Gedenkstätte ›Der Laden‹ im Erinnerungskonflikt zwischen Verehren und Mahnen; Das literarische Museum als sakraler Erinnerungsort; Die museale Erinnerung an Erwin Strittmatter; Die ›mehrdimensionale Authentizität‹ des ›Laden‹ in Bohsdorf; Das aufgestörte Museum? - Strittmatters NS-Vergangenheit im Museum; Verehrende und mahnende literarische Erinnerungsarbeit; Carsten Gansel / Wolfgang Brylla: »Er ist ein Beobachter des Lebens« - Gespräch mit Eugeniusz Wachowiak