Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann stellen f(c)ơr die Soziologie die beiden anregendsten Denker der j(c)ơngeren Vergangenheit dar. Dabei sind sie offensichtlich mit h(c)œchst unterschiedlichen Arbeitsweisen an ihren Gegenstand herangetreten. Bourdieu...
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Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann stellen f(c)ơr die Soziologie die beiden anregendsten Denker der j(c)ơngeren Vergangenheit dar. Dabei sind sie offensichtlich mit h(c)œchst unterschiedlichen Arbeitsweisen an ihren Gegenstand herangetreten. Bourdieu etwa gilt als Klassiker der Ungleichheitsforschung, w(c)Þhrend Luhmann Ungleichheit stiefm(c)ơtterlich behandelte. Luhmann war ein begeisterter Begriffsarbeiter, w(c)Þhrend Bourdieu die Ausarbeitung eines Kategoriengeb(c)Þudes als Abfallprodukt seiner empirischen Arbeit ansah. Die Beitr(c)Þge dieses Bandes loten die vielf(c)Þltigen Konvergenzen und Divergenzen in den Arbeiten der beiden Theoretiker aus mit dem Ziel, zu einer wechselseitigen Erhellung ihrer Werke zu f(c)ơhren. (Verlag)
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann stellen für die Soziologie die beiden anregendsten Denker der jüngeren Vergangenheit dar. Dabei sind sie offensichtlich mit höchst unterschiedlichen Arbeitsweisen an ihren Gegenstand herangetreten. Bourdieu etwa gilt als Klassiker der Ungleichheitsforschung, während Luhmann Ungleichheit stiefmütterlich behandelte. Luhmann war ein begeisterter Begriffsarbeiter, während Bourdieu die Ausarbeitung eines Kategoriengebäudes als Abfallprodukt seiner empirischen Arbeit ansah. Die Beiträge dieses Bandes loten die vielfältigen Konvergenzen und Divergenzen in den Arbeiten der beiden Theoretiker aus mit dem Ziel, zu einer wechselseitigen Erhellung ihrer Werke zu führen. (Verlag)