Obwohl Jörg Fündling, ein promovierter Althistoriker, sich im Vorwort selbst die Frage nach Sinn und Zweck seines Buches stellt, erweist sich sein etwas zielloser Essay über die Welt des Comic-Galliers Asterix dennoch als interessant. Im Zentrum...
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Obwohl Jörg Fündling, ein promovierter Althistoriker, sich im Vorwort selbst die Frage nach Sinn und Zweck seines Buches stellt, erweist sich sein etwas zielloser Essay über die Welt des Comic-Galliers Asterix dennoch als interessant. Im Zentrum steht dabei weniger die persönliche Verbindung des Autors zum mittlerweile ziemlich weitläufigen Kosmos rund um das unbeugsame Dorf, vielmehr fühlt Fündling der Serie hinsichtlich ihrer historischen Korrektheit und oftmals unterschätzten soziologischen bzw. kulturellen Aspekte auf den Zahn. Unterstützt von Bildmaterial sowie einigen ziemlich witzigen Infografiken schildert der Verfasser ausserdem die turbulente Geschichte des Comics selbst und wirft einen Blick auf das etwas undurchsichtige Interessengeflecht rund um den Asterix-Zeichner Albert Uderzo. Dabei bedient sich Fündling eines recht flotten Schreibstils, sodass seine Abhandlung angenehm kurzweilig gerät
