Polts satirische Karriere begann 1976 mit dem Hörspiel über die Luxussanierung einer Münchner Straße. In einem leergekündigten Haus treffen sich die letzten Mieter - Kneipengänger, Politiker, Kriegsinvaliden und »Herr Tschabobo aus Tschurangrati«. An...
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Polts satirische Karriere begann 1976 mit dem Hörspiel über die Luxussanierung einer Münchner Straße. In einem leergekündigten Haus treffen sich die letzten Mieter - Kneipengänger, Politiker, Kriegsinvaliden und »Herr Tschabobo aus Tschurangrati«. An die fünfzig Figuren echauffieren sich über teuflische Spekulanten. Und Polt spricht sie alle selbst. Phänomenal unterhaltsam und treffsicher. „Wegen dieses bissigen und treffsicheren Humors und des Ansporns, sich aktiv mit der Entwicklung seiner Heimat vor Ort auseinanderzusetzen, lohnt sich das Hören von „Als wenn man ein Dachs wär’ in seinem Bau“. Leider können die Einzelaussagen der Mieter nicht in einzelnen Stücken angespielt werden, denn das Hörspiel wurde als ein zusammenhängender Track gespeichert. Dafür gibt es aber ein Inhaltsverzeichnis, das durch die einzelnen Aussagen der Bewohner führt“ (literaturkritik.de)