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  1. Les revendications des peuples autochtones de Guyane appréhendées par le droit français : entre évolutions, conciliations et aménagements
    Erschienen: 2019
    Verlag:  HAL CCSD

    The indigenous peoples of French Guiana are relatively unknown to the general public and to the legal community. Although few in number (about 10,000 individuals) and located in a territory that does not really benefit from a special regime (unlike... mehr

     

    The indigenous peoples of French Guiana are relatively unknown to the general public and to the legal community. Although few in number (about 10,000 individuals) and located in a territory that does not really benefit from a special regime (unlike New Caledonia or French Polynesia, for example), the Amerindian peoples of French Guiana do benefit from some special regimes. Their claims, similar to those made by all indigenous peoples in the world, are thus received and understood by French law. This dissertation seeks to analyze the way in which they have been integrated into the French legal system. Their recognition has been progressive, evolving over the course of the various French republics and the worldwide process of decolonization. Numerous reconciliations and adjustments were necessary, on the one hand for the unitary French State and on the other hand for the indigenous peoples who saw their land, cultural and linguistic rights profoundly modified. ; Les peuples autochtones de Guyane française sont assez méconnus du grand public, comme de la communauté juridique. Peu nombreux (environ 10 000 individus) et situés sur un territoire ne bénéficiant pas véritablement d'un régime spécial (contrairement à la Nouvelle-Calédonie ou à la Polynésie française, par exemple), les peuples amérindiens de Guyane bénéficient cependant de quelques régimes particuliers. Leurs revendications, semblables à celles portées par l'ensemble des peuples autochtones dans le monde, sont ainsi réceptionnées et appréhendées par le droit français. Ce mémoire cherche à analyser la manière dont elles ont été intégrées au régime juridique français. Leur reconnaissance a été progressive, évoluant au fil des différentes républiques françaises et du processus mondial de décolonisation. De nombreuses conciliations et plusieurs aménagements ont été nécessaires, d'une part pour l'État français unitaire et d'autre part pour les peuples autochtones qui ont vu leurs droits fonciers, culturels et linguistiques profondément modifiés.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: https://dumas.ccsd.cnrs.fr/dumas-04002455 ; Droit. 2019
    Schlagworte: Minorities -- Legal status; laws; etc; Human Rights (European law); Indians of South America -- French Guiana; Droits de l'homme (droit européen); Indiens d'Amérique -- Guyane; Minorités -- Statut juridique; [SHS.DROIT]Humanities and Social Sciences/Law
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/ ; info:eu-repo/semantics/OpenAccess

  2. Der Elysée-Vertrag: Ein deutsch-französischer Erinnerungsort im Landeskundeunterricht für Deutsch als Fremdsprache
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität Bielefeld

    Schrader A. Der Elysée-Vertrag: Ein deutsch-französischer Erinnerungsort im Landeskundeunterricht für Deutsch als Fremdsprache . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2019. mehr

     

    Schrader A. Der Elysée-Vertrag: Ein deutsch-französischer Erinnerungsort im Landeskundeunterricht für Deutsch als Fremdsprache . Bielefeld: Universität Bielefeld; 2019.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Feedback beim Fremdsprachenerwerb mit digitalen Medien ; Feedback on Learning a Foreign Language through Digital Media
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Massive Veränderungen in der Medienwelt und die damit einhergehenden veränderten Lernbedürfnisse der heutigen Generation wirken sich stark auf den Bereich des Sprachenlernens aus. Längst sind digitale Sprachlernangebote, die es ermöglichen... mehr

     

    Massive Veränderungen in der Medienwelt und die damit einhergehenden veränderten Lernbedürfnisse der heutigen Generation wirken sich stark auf den Bereich des Sprachenlernens aus. Längst sind digitale Sprachlernangebote, die es ermöglichen Sprache zu lernen wo, wann und wie lange man möchte, zu täglichen Begleitern geworden. Nichtsdestotrotz ist digitales Feedback bis dato häufig wenig intelligent und kann den Nutzer in Form von simplen Richtig-/Falsch-Bewertungen regelrecht frustrieren. Als Bindeglied zwischen Soll- und Ist-Zustand kommt dem Feedback allerdings eine zentrale Rolle im Lernprozess zu, sodass es außerdem ein maßgebliches Qualitätskriterium von digitalen Sprachlernumgebungen darstellt. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, mithilfe einer Online-Befragung herauszuarbeiten, welche Kriterien gutes digitales Feedback aus Nutzerperspektive ausmachen.

     

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  4. Der Elysée-Vertrag: Ein deutsch-französischer Erinnerungsort im Landeskundeunterricht für Deutsch als Fremdsprache
    Erschienen: 2019

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    cc-by-nc-nd_4

  5. Grammatische Funktion, semantische Rolle und Diskursprominenz
    Erschienen: 2019

    The goal of this thesis is to provide empirical evidence that not only grammatical function, but also semantic role has an effect on discourse prominence in Turkish. mehr

     

    The goal of this thesis is to provide empirical evidence that not only grammatical function, but also semantic role has an effect on discourse prominence in Turkish.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
  6. "Der keczer und der pösen cristen ungelauben und valsche ler" - Edition und Untersuchung der häresiologischen Traktate des österreichischen Bibelübersetzers
    Erschienen: 2019

    Die vorliegende Arbeit widmet sich den häresiologischen Traktaten des österreischischen Bibelübersetzers und entstand im Kontext des interakademischen Forschungsprojekts „Der österreichische Bibelübersetzer. Gottes Wort deutsch“ der Bayerischen... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit widmet sich den häresiologischen Traktaten des österreischischen Bibelübersetzers und entstand im Kontext des interakademischen Forschungsprojekts „Der österreichische Bibelübersetzer. Gottes Wort deutsch“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. In der Arbeit steht die Edition der häresiologischen Trakatate im Vordergrund, welche als wichtige Grundlagentexte für die Beschäftigung mit dem unbekannten Österreicher betrachtet werden können. Denn es ist nach wie vor eine „[v]ordringliche Aufgabe der Forschung [.], die unedierten Texte des Ö. B. zugänglich zu machen“ (GISELA KORNRUMPF, Österreichischer Bibelübersetzer, in: ²VL 11 (2004), Die deutsche Literatur des Mittelalters (Verfasserlexikon), hg. von W. STAMMLER, Berlin [u.a.] 2004, Sp. 1097–1110, hier Sp. 1099.). Neben der Edition erfolgt auch ein inhaltlicher Kommentar zu den häresiologischen Traktaten sowie eine Bereitstellung von Materialien, etwa einer systematisierten Listung der in den Traktaten genannten häretischen Merkmale sowie eine Übersicht aller benannten Gruppierungen.Zudem wird auf die argumantative Abgrenzung christlicher Laienübersetzer von den häretikern innerhalb der Traktate eingegangen. Eine wesentliche Erkenntnis der Arbeit findet sich auch bereits im zweiten Kapitel: Dort wird deutlich, dass die häresiologischen Traktate aus diversen Gründen in der Tat als eine Einheit gesehen werden müssen, nicht als lediglich nebeneinander überlieferte Einzeltexte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Christentum, Christliche Theologie (230); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Österreichischer Bibelübersetzer; Häresie; Häretiker
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Ich-Konzepte : ausgewählte Analysen zu Texten von Thomas Bernhard, Peter Rosei und Peter Handke ; Concepts of I : selected readings of texts by Thomas Bernhard, Peter Rosei and Peter Handke
    Erschienen: 2008

    Die Arbeit untersucht im wesentlichen drei Prosatexte österreichischer Schriftsteller: "Auslöschung : ein Zerfall" (1986) von Thomas Bernhard, "Persona : Roman" von Peter Rosei (1995) und "Mein Jahr in der Niemandsbucht : ein Märchen aus den neuen... mehr

     

    Die Arbeit untersucht im wesentlichen drei Prosatexte österreichischer Schriftsteller: "Auslöschung : ein Zerfall" (1986) von Thomas Bernhard, "Persona : Roman" von Peter Rosei (1995) und "Mein Jahr in der Niemandsbucht : ein Märchen aus den neuen Zeiten" von Peter Handke (1994). Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Unterschied zwischen dem, was die (Ich-)Erzähler über sich sagen und dem, was ihr Erzählen über sie zeigt. Die Bestimmung dieses Unterschieds taugt als Schlüssel zum Verständnis der ganzen Texte. Roseis und Handkes Texte werden außerdem in ihren intertextuellen bzw. autointertextuellen Merkmalen untersucht. Handkes "Mein Jahr ." zum Beispiel nimmt Bezug auf seine früheren Texte "Langsame Heimkehr" und "Die Stunde der wahren Empfindung", was dem Leser nahelegt, die Erzählerfigur als Weiterentwicklung der früheren aufzufassen. ; This study analyses and compares three "novels" by austrian writers: "Auslöschung : ein Zerfall" (1986) by Thomas Bernhard, "Persona : Roman" by Peter Rosei (1995) und "Mein Jahr in der Niemandsbucht : ein Märchen aus den neuen Zeiten" by Peter Handke (1994). For each novel it focuses on the difference between what the fictional narrator is telling about himself and what his telling shows about himself. This difference may be the key to an understanding of the whole novels. The study also analyses the intertextual (and autointertextual) relations of the novels by Rosei and Handke, e.g. "Mein Jahr ." referring to Handkes earlier works "Langsame Heimkehr" and "Die Stunde der wahren Empfindung", thereby leading the reader to the assumption that the new novel explores some kind of developement.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Handke; Peter / Mein Jahr in der Niemandsbucht; Bernhard; Thomas / Auslöschung; Rosei; Peter
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Unterwegs. Roadmovies im Deutschunterricht ; Fatih Akıns "Tschick"
    Erschienen: 2019

    Das zentrale Motiv der Reise macht Fatih Akıns Verfilmung von Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" zum „Roadmovie“. Im Rahmen der Arbeit wird dieses Filmgenre genauer spezifiziert. Die Bewegung der Protagonisten initiiert einen Entwicklungsprozess,... mehr

     

    Das zentrale Motiv der Reise macht Fatih Akıns Verfilmung von Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick" zum „Roadmovie“. Im Rahmen der Arbeit wird dieses Filmgenre genauer spezifiziert. Die Bewegung der Protagonisten initiiert einen Entwicklungsprozess, der die jugendlichen Figuren reifen lässt. "Tschick" hat somit in zweifacher Hinsicht Potenzial für den Deutschunterricht an der Schule: Die Schüler*innen erkennen sich selbst in den aufgegriffenen Themen wieder und werden durch ein Leitmedium angesprochen, das ihrer Alltagsrealität entspricht. Da sich in die abstrakten Begriffe „Genre“ und „Roadmovie“ verschiedene Diskurse einschreiben, wird zunächst mithilfe der Genretheorie herausgearbeitet, welches Genre-Verständnis dieser Arbeit vorliegt. Die theoretischen Ergebnisse dienen anschließend als Parameter, um den konkreten Filmgegenstand "Tschick" hinsichtlich seiner Roadmovie-Konventionen zu analysieren. Zuletzt wird aufgezeigt, welche didaktische Perspektive Roadmovies für den Deutschunterricht eröffnen. Wie können Roadmovies die Protagonist*innen und Schüler*innen bewegen? Die Rezeption von "Tschick" regt die Schüler*innen vor dem soziokulturellen Hintergrund der beiden Protagonisten dazu an, kulturelle, sprachliche und soziale Differenz wahrzunehmen, eigene Sichtweisen zu reflektieren und so ihre interkulturelle Kompetenz zu erweitern.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Filmdidaktik; Filmanalyse; Roadmovie; Fatih Akin; Tschick
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  9. Mit fremder Zunge ; Experimente mit interkultureller Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache
    Erschienen: 2019

    Was bedeutet Fremdheit? Wie äußert sie sich? Was bedeutet Fremdheit im Hinblick auf Literatur und Kultur? Diese Fragen werden in dieser Arbeit mittels einer verflechtenden Analyse von Theorie und Literatur untersucht. Das deutschsprachige Werk der... mehr

     

    Was bedeutet Fremdheit? Wie äußert sie sich? Was bedeutet Fremdheit im Hinblick auf Literatur und Kultur? Diese Fragen werden in dieser Arbeit mittels einer verflechtenden Analyse von Theorie und Literatur untersucht. Das deutschsprachige Werk der Autorin Tawada Yoko bildet dabei Ort und Ausgangspunkt der theoretischen Analyse, sowie auch der praktischen Umsetzung. Es wird das fachliche Anliegen verfolgt, in der didaktischen Aufarbeitung von Literatur im Unterricht Deutsch als Fremdsprache nicht die inhaltliche und ästhetische Analyse, sondern die Erfahrung an sich in den Mittelpunkt zu stellen. Es soll dabei gezeigt werden, wie auch beim Lesen in der Fremdsprache die Ästhetik sinnlich wahrgenommen wird, selbst wenn Leerstellen im Textverständnis entstehen. In diesem Zuge wird ein eigenes Experiment anhand einer Adaption der Methode der globalen Simulation entwickelt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch; Englisch; Französisch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Interkulturelle Literatur; Deutsch als Fremdsprache; Globale Simulation; Yoko Tawada
    Lizenz:

    www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen

  10. Historische und medienreflexive Zeitdiagnostik in den literarischen Städtefeuilletons der Weimarer Republik
    Autor*in: Cyrkel, Jakob
    Erschienen: 2019

    vorgelegt von Jakob Cyrkel ; vorgelegt bei Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und Jun.-Prof. Dr. Hendrik Schlieper ; Tag der Abgabe: 19.09.2019 ; Universität Paderborn, Masterarbeit, 2019 mehr

     

    vorgelegt von Jakob Cyrkel ; vorgelegt bei Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und Jun.-Prof. Dr. Hendrik Schlieper ; Tag der Abgabe: 19.09.2019 ; Universität Paderborn, Masterarbeit, 2019

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    free access

  11. Die Interpretation der 'Reitergeschichte' Hugo von Hofmannsthals als "Rittmeistergeschichte" und deren Bezüge zu den Thematisierungen von Krieg im Gesamtwerk des Autors
    Erschienen: 2008

    Hofmannsthals 'Reitergeschichte' wird aus verschiedenen Perspektiven interpretiert: -werkimmanent lässt sich nicht nur eine Doppelung der Doppelgänger-Erscheinung des Wachtmeisters feststellen, sondern insgesamt eine hochartifizielle Doppelstruktur... mehr

     

    Hofmannsthals 'Reitergeschichte' wird aus verschiedenen Perspektiven interpretiert: -werkimmanent lässt sich nicht nur eine Doppelung der Doppelgänger-Erscheinung des Wachtmeisters feststellen, sondern insgesamt eine hochartifizielle Doppelstruktur aus der hier rekonstruierten 'Rittmeister-Geschichte' und der vielinterpretierten 'Wachtmeister-Geschichte' nachweisen. Aus komparatistischer Perspektive ist die 'Reitergeschichte' eine parodia seria bzw. Kontrafaktur des 'Don Quijote' von Cervantes. Die opake Erzählinstanz der Vorlage (der Bakkalaureus) ist in die 1899 erschienene Novelle einbezogen. Schließlich enthält das Gesamtwerk des Autors implizite Anzeichen dafür, dass die Don-Quijote-Kontrafaktur in der Autorintention liegt, von Hofmannsthal aber später verschwiegen wird. In biographischer Sicht und unter Beachtung des historischen Kontextes ist die 'Reitergeschichte' ein literarischer Versuch, an dem militärpolitischen Modernisierungsdiskurs im Habsburgerreich um 1900 teil zu nehmen. Nach der Bewältigung seiner 'Sprachkrise' ignoriert Hofmannsthal diesen Themenkreis bis 1914. Dies nicht zuletzt weil durch den Skandal um A. Schnitzlers 'Lieutnant Gustl' eine Auffälligkeit gegenüber der Zensur für den jungen Berufsschriftsteller existenzbedrohende Folgen zeitigen könnte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  12. Fehlgeschlagenes Experiment, eine kommode Diktatur oder eine totalitäre, fremde Despotie – DDR und Sowjetunion als Kampfplatz der Erinnerungen. Deutsch-ukrainische Erinnerungsorte im DaF-Unterricht
  13. Kasuserwerb und -vermittlung im DaF-Unterricht unter Berücksichtigung verschiedener L1
  14. Deutsch lernen mit YouTube ; Evaluation des Lernangebotes am Beispiel des Kanals "24h Deutsch"
    Erschienen: 2019

    Die im Jahre 2005 gegründete „content communit[y]“ YouTube zählt heute laut einer vielzitierten Umfrage von Hart (2018) zu den beliebtesten Werkzeugen zum Lernen. Daher ist die große Beliebtheit der DaF-Kanäle auf YouTube wenig erstaunlich. Viele... mehr

     

    Die im Jahre 2005 gegründete „content communit[y]“ YouTube zählt heute laut einer vielzitierten Umfrage von Hart (2018) zu den beliebtesten Werkzeugen zum Lernen. Daher ist die große Beliebtheit der DaF-Kanäle auf YouTube wenig erstaunlich. Viele Argumente sprechen auch für ihren Einsatz zum Erlernen der deutschen Sprache. Es liegen bisher allerdings kaum Einschätzungen zu Qualität, Funktionalität, Nutzen und Wirksamkeit solcher Lernvideos vor. Auch scheint didaktisch nicht geklärt, worin genau der Mehrwert eines DaF-YouTube-Kanals und seiner Lernvideos für das netzbasierte Erlernen der deutschen Sprache liegen kann. In der vorliegenden Arbeit gehe ich der Frage nach der Qualitätsbeurteilung eines DaF-YouTube-Lernangebotes nach und formuliere qualitätsrelevante Merkmale/Kriterien lehrwerksunabhängiger privater DaF-YouTube-Lernvideos als Maßstab zur Qualitätsbeurteilung und -kontrolle am Beispiel des DaF-YouTube-Kanals „24h Deutsch“.

     

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  15. Sie heißt Hanna, er heißt Nico ; Kategorien von Geschlecht in Lehrwerken Deutsch als Zweit- und Fremdsprache.
    Erschienen: 2019

    Im wissenschaftlichen Diskurs gilt Gender, und die damit verbundene Heteronormativität, mittlerweile als fest etablierte Kategorie. Auf ähnliche Weise scheint sich Gender auch im Alltag der Mehrheitsgesellschaft konstituiert zu haben, wenngleich sich... mehr

     

    Im wissenschaftlichen Diskurs gilt Gender, und die damit verbundene Heteronormativität, mittlerweile als fest etablierte Kategorie. Auf ähnliche Weise scheint sich Gender auch im Alltag der Mehrheitsgesellschaft konstituiert zu haben, wenngleich sich schnell herauskristallisieren lässt, dass die Legitimation dieser eigentlich höchst komplexen Kategorien zumeist in Alltagsmythen und Stereotypen fußt. Auch wenn dieser Diskurswandel insgesamt nicht überall auf Begeisterung stößt , erweckt er doch den Anschein, dass es in den meisten Bereichen des Lebens einen Platz gefunden hat. Das lässt sich auch an der riesigen Menge an populärwissenschaftlichen Publikationen feststellen. Wenn sich mehr Verlage diesem Thema anzunehmen scheinen, sollte dies auch für Lehrwerke für den fremdsprachlichen Erwerb wie Deutsch als Fremdsprache (DaF) oder Deutsch als Zweitsprache (DaZ) gelten. Im Rahmen dieser Masterarbeit soll ausgehend von diesen Überlegungen untersucht werden, wie und ob die Kategorie Geschlecht in Deutsch als Zweit- und Fremdsprache Lehrwerken konstruiert und perpetuiert wird. Es soll eine exemplarische Analyse anhand des Lehrwerk Schritte plus Neu A1.1 durchgeführt werden, um aufzuzeigen, welche sozialen Praktiken zur Festigung des zweigeschlechtlichen Diskurse genutzt werden. Da es sich bei dem gewählten Lehrwerk um ein für den Integrationskurs in Deutschland zugelassenes Lehrwerk handelt, wird sich die Arbeit hauptsächlich auf den deutschsprachigen Diskurs beschränken. Zusätzlich muss außerdem die macht- und herrschaftskritische Bedeutung dieses Kurses mit einbezogen werden.

     

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  16. Entwicklung und Evaluierung eines auf dem Stellungsfeldermodell basierenden syntaktischen Annotationsverfahrens für Lernerkorpora innerhalb einer Mehrebenen-Architektur mit Schwerpunkt auf schriftlichen Texten fortgeschrittener Deutschlerner
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Die Arbeit zeigt exemplarisch die Möglichkeiten, die die Mehrebenen-Korpusarchitektur bei der Annotation von „standard-“ und „nicht standardsprachlichen“ Äußerungen in einem gemeinsamen Korpus bieten. // Konkret beschäftigt sie sich mit der... mehr

     

    Die Arbeit zeigt exemplarisch die Möglichkeiten, die die Mehrebenen-Korpusarchitektur bei der Annotation von „standard-“ und „nicht standardsprachlichen“ Äußerungen in einem gemeinsamen Korpus bieten. // Konkret beschäftigt sie sich mit der Entwicklung und Evaluierung eines auf dem Stellungsfeldermodell basierenden syntaktischen Annotationsverfahrens für Lernerkorpora, bestehend aus schriftlichen Texten fortgeschrittener Deutschlerner, innerhalb einer Mehrebenen-Architektur. Die Felderannotation wurde durchgeführt an zwei Subkorpora des frei zugänglichen fehlerannotierten Lernerkorpus (Falko). Es handelte sich vorwiegend um schriftliche Essays fortgeschrittener Lerner. // Der Schwerpunkt liegt sowohl auf der Entwicklung von Kriterien zur Einteilung von Äußerungen in topologische Felder als auch auf der Aufstellung von Kriterien zu der feldermodellbasierten Bestimmung von kanonisch (Grammatikmodell konform) und nichtkanonisch, mit dem Ziel, eine bessere Konsistenz bei der Annotation zu erreichen, und um daraus auch ein besseres Verständnis der Komplexität der daran beteiligten Faktoren zu gewinnen. Dabei werden ausgewählte Phänomene des Deutschen, wie kohärente und inkohärente Strukturen und Zustandspassiv eingehender betrachtet und viele Lernerbeispiele zur Analyse herangezogen. // Im Weiteren werden quantitative Methoden hinzugezogen, um die „Qualität“ der Annotation zu evaluieren bzw. kontrollieren. Inter-Rater-Daten zeigen, dass das Feldermodell auf Anhieb relativ eingängig ist auch für Personen mit wenig linguistischer Vorkenntnis. Sie zeigen aber auch die Notwendigkeit, konkrete Festlegungen zu treffen. ; This thesis shows the potential of stand-off corpus architecture with multiple annotation levels for the annotation of rule-system compliant and non-compliant utterances within a common corpus. // The concrete subject matter deals with the creation and evaluation of a method within a multi-level annotation framework for annotating written data of advanced German learners based on topological fields, a ...

     

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  17. Literalitätserwerb als Voraussetzung für Bildungserfolg? ; Eine exemplarische Erfassung des Förderbedarfs neu zugewanderter Schüler*innen aus Syrien mit einem höheren Bildungsziel
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Diese Arbeit untersucht den Bildungserfolg neu zugewanderter Schüler*innen aus Syrien mit einem höheren Bildungsziel. Zugrunde liegt die Annahme, dass Bildungserfolg maßgeblich durch den Erwerb von Literalität geprägt wird. In leitfadengestützten... mehr

     

    Diese Arbeit untersucht den Bildungserfolg neu zugewanderter Schüler*innen aus Syrien mit einem höheren Bildungsziel. Zugrunde liegt die Annahme, dass Bildungserfolg maßgeblich durch den Erwerb von Literalität geprägt wird. In leitfadengestützten Interviews wurden Schüler*innen aus Syrien befragt, die das Abitur anstreben, noch nicht in der Sekundarstufe II sind und die vor der Befragung in Berlin eine Regelklasse besucht haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler*innen nach Bildung streben und es gewohnt sind, viel auswendig zu lernen. An einem Beispiel kann man sehen, dass ein hohes Maß an Literalität ein Erfolgsfaktor für die Fortsetzung eines höheren Bildungsweges sein kann. Jedoch unterliegt Literalität in Syrien und in Deutschland unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten. Den Schilderungen zufolge ist eine Auseinandersetzung mit den Inhalten von Texten nicht erwünscht und nicht erforderlich. Bei Prüfungen geht es darum, zuvor auswendig gelerntes wiederzugeben. Daher ist ein Transfer der Textkompetenz von der einen in die andere Sprache nicht möglich. Aus den Befragungen geht auch hervor, dass besonders junge Menschen, die ab einem Alter von 16 Jahren einreisen, in der Fortsetzung eines bereits begonnenen höheren Bildungsweges erheblich benachteiligt sind. In den Willkommensklassen zeigt sich eine unzureichende Deutschförderung in Bezug auf die in der Regelklasse gefragten sprachlichen Kompetenzen. Die befragten Schüler*innen vermissen eine Sensibilität der Lehrkräfte für ihren Förderbedarf und eine wertschätzende motivierende Haltung. Durch verbindliche Fortbildungen zum Thema „Umgang mit Vielfalt“ für (angehende) Lehrer*innen, ließen sich diese Ausgrenzungserfahrungen reduzieren. ; This work takes a closer look at the success in education of recently immigrated Syrian students with high academic goals. The basic assumption is that success in education is essentially driven by the acquisition of literacy. Guideline-based interviews were conducted with students from Syria who are aiming to ...

     

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  18. "Populistische" Vermittlung von Fachinhalten. Eine linguistische Analyse von Parteiprogrammen und Gesetzesentwürfen der AfD im Parteienvergleich
    Erschienen: 2019

    Die Masterarbeit verfolgt die Fragestellung, wie die deutsche Partei Alternative für Deutsch-land (AfD) bei der Vermittlung von Fachwissen vorgeht. In der politikwissenschaftlichen und linguistischen Forschung wurde die Partei bereits als... mehr

     

    Die Masterarbeit verfolgt die Fragestellung, wie die deutsche Partei Alternative für Deutsch-land (AfD) bei der Vermittlung von Fachwissen vorgeht. In der politikwissenschaftlichen und linguistischen Forschung wurde die Partei bereits als „populistisch“ charakterisiert – meist jedoch auf der Basis von Untersuchungen, die sich sprachlich und inhaltlich mit den bevor-zugten Themen der Partei wie Flüchtlingskrise, Islam oder Europolitik auseinandersetzten. Von dieser thematischen Eingrenzung löst sich meine Arbeit bewusst und untersucht, ob die AfD auch bei der Vermittlung von Fachwissen populistische Methoden anwendet. Hierfür werden Parteiprogramme und Gesetzesentwürfe der AfD mit jenen der anderen im 18. Deutschen Bundestag vertretenen Parteien (SPD, CDU/CSU, LINKE, Bündnis 90/Die Grünen, FDP) auf mehreren sprachlichen Ebenen verglichen. Die Analyse zeigt, dass die AfD bei der Vermittlung von Fachwissen durchaus eine Sonder-stellung einnimmt. Sie weicht in den Parteiprogrammen bewusst von üblichen Methoden der Wissensvermittlung ab und agiert dagegen nach populistischen Mustern, zum Beispiel durch die Negation der Faktenlage. In den Gesetzesentwürfen vermittelt die Partei dagegen meist mit gängigen Methoden, Abweichungen oder gar populistische Methoden sind hier kaum festzustellen. Offensichtlich weicht die AfD in den Gesetzesentwürfen nur dort von der Norm ab, wo es im ihre Lieblingsthemen geht. Dies legt die schlussfolgernde These nahe, dass die AfD bei der Vermittlung von Fachwissen besonders bei jenen Textsorten populistisch agiert, die sich an ein breites, volksnahes Publikum richten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html

  19. "Schuld" oder "Unschuld" sprachlicher Zeichen. Exemplarische Analyse Hitlers "Rede auf NSDAP-Versammlung in Kiel" (1932) und von Weizsäckers Gedenkrede "Der 8. Mai - vierzig Jahre danach" (1985)
    Autor*in: Buß, Marlen
    Erschienen: 2019

    SPRACHE gilt besonders in der POLITIK als bewusst funktionalisierbares Machtinstrument, das von Politikern in verschiedensten Kontexten eingesetzt wird. Besonders im Verlauf der letzten Jahre entwickelte sich die Verbindung von Sprache und Politik zu... mehr

     

    SPRACHE gilt besonders in der POLITIK als bewusst funktionalisierbares Machtinstrument, das von Politikern in verschiedensten Kontexten eingesetzt wird. Besonders im Verlauf der letzten Jahre entwickelte sich die Verbindung von Sprache und Politik zu einer Herausforderung für Rezipienten: Das Aufbegehren populistischer Strömungen im Zuge sozio-politischer Entwicklungen erfordert einen differenzierten Umgang mit Sprache, da sich infolge gesellschaftlicher Umbrüche Abweichungen des konventionellen Sprachgebrauchs ergeben, die in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Auf politischer Ebene impliziert die Modifikation gängiger Sprachmuster (eines demokratischen Staates) jene Komplexität der Bewertung sprachlicher Zeichen, die sich als Kernproblematik der nachfolgenden Untersuchung gestaltet: Wie lassen sich rhetorische Strategien der Manipulation klassifizieren, wenn sich der Gebrauch von demokratischen Parteien der politischen Mitte bis hin zu rechts- und linkspopulistischen Politikern erstreckt? Basierend auf der These „Wörter sind zunächst einmal unschuldig: Nur Sprecher sind im Hinblick auf ihren Sprachgebrauch in die Verantwortung zu nehmen“ (Felder 2017, S. 45), entwickelt sich die zentrale Fragestellung der sprachlichen Analyse: Erkennt man an der sprachlichen Performanz das Verwerfliche oder resultiert dieses aus abrufbarem Kontextwissen? Vorliegende wissenschaftliche Arbeit untersucht anhand einer vergleichenden Analyse zwischen Adolf Hitlers und Richard von Weizsäckers Redestil, inwiefern sprachliche Zeichen in ihrem Ursprung, also abstrahiert von ihrem Kontext, als verwerflich und somit „schuldig“ eingestuft werden können. Zur Anführung dieses Vergleichs wird Hitlers nationalsozialistisch geprägter Wahlkampfrhetorik von Weizsäckers bekannte Gedenkrede zum 40. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges gegenübergestellt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Politikwissenschaft (320); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands (943)
    Lizenz:

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  20. Konstruktion der Zukunft. Diskurslinguistische und diskursgrammatische Analyse des Sprechens über Zukünftiges im Diskurs über Bau und Fall der Berliner Mauer
    Erschienen: 2019

    Das Konzept ›Zukunft‹ ist in der Linguistik bislang vor allem im Hinblick auf grammatische Aspekte untersucht und bearbeitet worden. Eine interdisziplinäre Verknüpfung und damit eine umfassende Betrachtung von Zukünftigkeit in Sprache stellt... mehr

     

    Das Konzept ›Zukunft‹ ist in der Linguistik bislang vor allem im Hinblick auf grammatische Aspekte untersucht und bearbeitet worden. Eine interdisziplinäre Verknüpfung und damit eine umfassende Betrachtung von Zukünftigkeit in Sprache stellt allerdings bislang ein Desiderat dar. Die vorliegende Arbeit versucht diese Lücke zu schließen und untersucht das Sprechen über Zukünftiges mit diskurs- und korpuslinguistischen Methoden, wobei sich Verbindungen mit anderen sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen wie der Grammatikforschung, der Lexikologie und der Soziolinguistik, aber auch nicht-linguistischen Dsiziplinen wie der Geschichtswissenschaft oder der Futurologie ergeben. Unter der Annahme, dass große gesellschaftliche Veränderungen auch Einfluss auf den sprachlichen Diskurs nehmen und sich somit an der sprachlichen Oberfläche niederschlagen, wird als außersprachlicher Anlass der Fall der Berliner Mauer 1989 gewählt, dessen Auswirkungen auf das Sprechen über Zukunft analysiert werden sollen. Ziel der Arbeit ist es, durch eine Zusammenführung verschiedener Theorien und Konzepte eine umfassende Betrachtung der sprachlichen Zukunfskonstruktion im Kontext der Berliner Mauer zu erreichen und somit den Zusammenhang zwischen sprachlicher Oberfläche und der semantischen Tiefenstruktur von Sprache aufzuzeigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

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  21. Der soziale Stil des Sprechens einer unterfränkischen Stammtischgruppe ; The social style of speaking of regular pub-goers from Lower Franconia
    Erschienen: 2008

    Die vorliegende Arbeit enthält das soziolinguistische Portrait einer Stammtischgruppe aus dem Raum Unterfranken. Im Zentrum stehen Formen und Verfahren der sprachlichen Symbolisierung sozialer Identität. Das Gruppenportrait enthält neben der genauen... mehr

     

    Die vorliegende Arbeit enthält das soziolinguistische Portrait einer Stammtischgruppe aus dem Raum Unterfranken. Im Zentrum stehen Formen und Verfahren der sprachlichen Symbolisierung sozialer Identität. Das Gruppenportrait enthält neben der genauen Analyse der bedeutendsten Gesprächsthemen der Gruppe ein Kapitel der sozialregulierenden Aktivitäten und der Sprachvariation. Insbesondere die sozialregulierenden Aktivitäten wie Beziehungsarbeit und Verhaltensregulation spielen bei dieser nicht institutionalisierten Gruppe eine große Rolle. Höchste Relevanz kommt dabei eindeutig dem Klatsch zu. Neben dem präventiv verhaltensregulierenden Moment ist vor allem auf die gruppenstabilisierende Wirkung hinzuweisen. Ergänzt wird die Untersuchung letztlich durch die Analyse des ortspezifischen Dialekts mit den einzelnen Normallagen der Mitglieder und deren funktionalen Varianten. Abschließend werden alle Stilzüge in ihren Zusammenhängen dargestellt und ausgewertet. ; This thesis contains the sociolinguistic portrait of a group of regular pub-goers from Lower Franconia in Germany. The thesis focuses on forms and procedures of linguistic symbolization of social identity. The portrait of the group contains, apart from the exact analyses of the most important conversation topics, a chapter on socially regulating activities and the variety of language. The socially regulating activities such as relations and behaviour play an important role analysing this group which is not institutionalized. Particular attention is turned to gossip. Apart from the preventive and regulating behaviour, emphasis is laid on the effect of stabilizing the group. Another part of the thesis deals with the group members' local dialects and their functional variations. Finally, all styles are presented and evaluated in relation to each other.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Unterfranken; Sprachvariante; Sprachstil; Stammtisch
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Georg Büchner als Rebell : revolutionäre Ideen während der Studienzeit in Gießen 1833/34
    Erschienen: 2008

    Einleitung Politischer Agitator, Schriftsteller und Menschenfreund - mit diesen Begriffen beschrieb Wolfgang Hildesheimer den Hessen Georg Büchner (1813-1837) im Jahre 1966 bei seiner Rede zur Verleihung des Büchner-Preises. Damit würdigte er einen... mehr

     

    Einleitung Politischer Agitator, Schriftsteller und Menschenfreund - mit diesen Begriffen beschrieb Wolfgang Hildesheimer den Hessen Georg Büchner (1813-1837) im Jahre 1966 bei seiner Rede zur Verleihung des Büchner-Preises. Damit würdigte er einen überragenden Autor des deutschen Vormärz, der unter anderem mit dem revolutionären Pamphlet Der Hessische Landbote sowie mit der Sozialtragödie Woyzeck zwei außergewöhnliche Werke schuf, die seit rund 170 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt haben. Büchners literarische Arbeiten faszinieren das heutige Publikum ebenso stark, wie einst die Menschen im 19. Jahrhundert. Weniger bekannt als sein OEuvre sind jedoch die Hintergründe und Voraussetzungen, die den in Goddelau geborenen Schriftsteller zu jener Person werden ließen, auf die Hildesheimers Bezeichnungen zutreffen. Die Wurzeln hierfür sind in Büchners Gießener Studienzeit (Oktober 1833 bis September 1834) zu finden, während welcher der mit den Unterdrückten „mitleidende[ ] Dichter“ begann, sich erstmals aktiv in die deutsche Politik einzumischen und gleichzeitig den ersten Schritt in die schriftstellerische Tätigkeit zu wagen. Bisher beschäftigte sich die Forschung lediglich am Rande mit Büchners Aufenthalt in der ehemals oberhessischen Universitätsstadt, so dass es an einer ausführlichen Analyse seiner dort entwickelten revolutionären Ideen noch fehlt. Besonders interessant ist die Tatsache, dass Büchner an seinem ersten Studienort Straßburg (1831-1833) von den Nachwirkungen der Französischen Revolution inspiriert wurde und diese Anstöße in Gießen zu eigenen sozialrevolutionären Ansätzen weiterentwickelte, die Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland absolute Innovationen darstellten. Das Ideengut, das er während der Gießener Zeit sammelte, verarbeitete er sowohl im Hessischen Landboten als auch Jahre später in Woyzeck. Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist es, eine Verknüpfung von Büchners eigenen Erfahrungen aus der Gießener Studienzeit mit seinem Wirken als Schriftsteller und politischer Agitator sichtbar zu ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Historische und medienreflexive Zeitdiagnostik in den literarischen Städtefeuilletons der Weimarer Republik
    Autor*in: Cyrkel, Jakob
    Erschienen: 2019

    vorgelegt von Jakob Cyrkel ; vorgelegt bei Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und Jun.-Prof. Dr. Hendrik Schlieper ; Tag der Abgabe: 19.09.2019 ; Universität Paderborn, Masterarbeit, 2019 mehr

     

    vorgelegt von Jakob Cyrkel ; vorgelegt bei Prof. Dr. Claudia Öhlschläger und Jun.-Prof. Dr. Hendrik Schlieper ; Tag der Abgabe: 19.09.2019 ; Universität Paderborn, Masterarbeit, 2019

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800)
    Lizenz:

    free access

  24. Mythische Strukturen in literarischen Werken Annemarie Schwarzenbachs
    Autor*in: Schmidt, Kira
    Erschienen: 2008

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem literarischen Werk der Autorin Annemarie Schwarzenbach, deren Wiederentdeckung 1987 ein verstärktes Medieninteresse erfuhr: zwei Herausgeber (Ch. Linsmayer und R. Perret) streiteten sich um die... mehr

     

    Die vorliegende Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem literarischen Werk der Autorin Annemarie Schwarzenbach, deren Wiederentdeckung 1987 ein verstärktes Medieninteresse erfuhr: zwei Herausgeber (Ch. Linsmayer und R. Perret) streiteten sich um die Veröffentlichungsrechte der Werke von Schwarzenbach. Schnell wurde klar, dass sich das Interesse an der Schriftstellerin nicht so sehr auf ihr Werk richtete, sondern ihr Lebenswandel rückte in den Vordergrund und verdrängte für lange Zeit eine ernsthafte, literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten. Ein ausführlicher Forschungsüberblick (1987 bis 2007) verdeutlicht anhand ausgewählter Themen (autobiographisches Schreiben, Homosexualität/ Androgynie/ Geschlechterdifferenz, Reisen und Exil, Schreiben als Therapie, Schreibstil und literar-/kulturhistorische Einordnung des Werkes, Mythos und mythologische Ansätze), dass die literarischen Arbeiten Schwarzenbachs zumeist als maskierte autobiographische Romane und Erzählungen gelesen wurden. So wird der Roman Das glückliche Tal oft als Mythologisierung der zu Lebzeiten der Autorin nicht veröffentlichten autobiographischen Schrift Tod in Persien aufgefasst. Die Magisterarbeit stellt dagegen die These auf, dass mythische Strukturen in beiden Schriften eine Rolle spielen, d. h. schon in Tod in Persien angelegt sind. Das glückliche Tal und Tod in Persien stellen eigenständige literarische Arbeiten dar: zwar beruht Das glückliche Tal auf dem Typoskript Tod in Persien, da sich z. B. die Rahmenhandlung gleicht und einzelne Textpassagen aus Tod in Persien wortwörtlich im Glücklichen Tal übernommen werden, aber beide Werke unterscheiden sich stark in ihrer Form und Struktur. Es liegt auf der Hand, dass beide Romane auch verschiedene Aussagen haben. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Thema ‚Erinnerung’, das auch in Verbindung mit ‚Mythos’ gebracht werden kann: Mythos kann als Erinnerungsform betrachtet werden, die vor allem Identität stiften soll. Sowohl Tod in Persien als auch Das glückliche ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Institut für Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess