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  1. Contemporary Gegenwart. Booksprint bei der Tagung Gegenwart der Gegenwartsliteratur am 9. und 10. November.
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mikrotext

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Neuzeitliche westliche Philosophie (190); Philosophie und Psychologie (100); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Religion (200); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: rhetoric & criticism
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Basislexikon Literaturwissenschaft
  3. Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft
  4. Pirsig und die Deutschen
  5. Europa gibt es doch. : Krisendiskurse im Blick der Literatur
  6. Literarische Form : Theorien – Dynamiken – Kulturen ; Beiträge zur literarischen Modellforschung = Literary form : Theories – Dynamics – Cultures ; Perspectives on Literary Modelling
  7. Literarische Utopien von Frauen in der deutschen und US-amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts
    Erschienen: 1998

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Freiburger FrauenStudien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauenforschung, Jg. 4 (1998) Nr. 2, 59-76
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Schlagworte: Literatur; Utopie; Feminismus; Frauen
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Special issue, 6 (2019): Ambige Helden
    Autor*in:
    Erschienen: 2019

    Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise... mehr

     

    Dieses Special Issue befasst sich mit der Reflexion des ambigen Helden bzw. der ambigen Heldenfigur in literarischen Texten aus interdisziplinärer Perspektive. Ausgehend von der ggf. kontextabhängigen Ambiguität des Wortes „Held“, das beispielsweise den Helden als eine Figur, die Großartiges (ge)leistet (hat) bezeichnet und/oder die Figur, die zentral ist für eine Erzählung, ein Drama oder ein Epos, werden ambige Helden etwa in lateinischer, deutscher, englischer Literatur von der Antike bis zur Gegenwart in ihrer zeitlichen und gattungsabhängigen Ausgestaltung in den Blick genommen bzw. in ihren jeweiligen kommunikativen Kontexten erfasst. Das Heft entstand in Kooperation mit dem GRK 1808 „Ambiguität: Produktion und Rezeption“ an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

     

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  9. Ambige Helden : Einleitung
  10. Special issue, 3 (2018): Animals: projecting the heroic across species
    Autor*in:
    Erschienen: 2018

    This issue of helden. heroes. héros. extends this scholarly interest to the field of heroised animals, striving to add new perspectives to notions of heroism and the heroic. Animals have long played a crucial role in how we construct our identity as... mehr

     

    This issue of helden. heroes. héros. extends this scholarly interest to the field of heroised animals, striving to add new perspectives to notions of heroism and the heroic. Animals have long played a crucial role in how we construct our identity as human beings. Over time, our perception of animals and how they relate to us has undergone significant changes. In recent decades, there has been a surge of interest in human–animal relations. The ‘animal turn’, mainly associated with the 1990s, raised questions of boundaries between men and the rest of the natural world with renewed vigour. Heroic behaviour has traditionally been conceived of as intrinsically human behaviour but it is a feasible and profitable enterprise to look beyond the limits of species in hero studies.

     

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  11. Drama und Kulturökologie: Zur kulturellen Funktion von Theater am Beispiel von Dramen des 20. und 21. Jahrhunderts in Deutschland und Amerika
    Erschienen: 2016

    Die Dramen des 21. Jahrhunderts und ihre Inszenierungen in Deutschland und Amerika spiegeln in ihrer Struktur und ihrem Inhalt eine seit dem 20. Jahrhundert begonnen veränderte, kulturelle Realität wider, was die kulturökologische Analyse anschaulich... mehr

     

    Die Dramen des 21. Jahrhunderts und ihre Inszenierungen in Deutschland und Amerika spiegeln in ihrer Struktur und ihrem Inhalt eine seit dem 20. Jahrhundert begonnen veränderte, kulturelle Realität wider, was die kulturökologische Analyse anschaulich deutlich macht. In dieser Arbeit werden die deutsche und die amerikanische Theaterlandschaft des 20. und 21. Jahrhunderts miteinander verglichen und die Dramen von Suzan Lori Parks, Tracy Letts, Edward Albee, Roland Schimmelpfennig, Philipp Löhle und Des Loher werden mithilfe der kulturökologischen Theorie von Hubert Zapf analysiert. Des weiteren wird die Theorie 'Literatur als kulturelle Ökologie' um theaterwissenschaftliche Bezüge erweitert, so dass sie im theaterwissenschaftlichen Umfeld zur Aufführungsanalyse hinzugezogen werden kann.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kulturökologie; Deutsch; Englisch; Drama
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Geopoetiken des Terrors : Visualität und Topologie in Texten nach 9/11
    Erschienen: 2017
    Verlag:  V&R unipress GmbH

    Der vorliegende Band nimmt eine Kopplung von Bild- und Raumtheorie vor, die den missing links zwischen beiden Bereichen nachspürt und sie gleichzeitig in Beziehung zu Erzählungen setzt. Aus dieser Verquickung wird erstmals eine Poetik asymmetrischer... mehr

     

    Der vorliegende Band nimmt eine Kopplung von Bild- und Raumtheorie vor, die den missing links zwischen beiden Bereichen nachspürt und sie gleichzeitig in Beziehung zu Erzählungen setzt. Aus dieser Verquickung wird erstmals eine Poetik asymmetrischer Kriegsführung im Zeitalter der Drohne entwickelt, die gemeinsame motivische Knotenpunkte in Fiktion, Theorie und medialem Diskurs in den Blick nimmt. Ausgangsmaterial ist eine zweite, bislang nahezu unbeachtet gebliebene Generation von Post-9/11-Romanen, die sich den globalen Kriegen der letzten Jahrzehnte zuwendet. Dabei werden verschiedene Wissens-, Raum- und Blickordnungen verhandelt: von den stabilen Distanzen des euklidischen Raums zu den fluiden Koordinatennetzen der Topologie; von der Fernsicht des elektronischen Live-Feeds der Drohne zu Deleuzes vision rapprochée; und von den ikonischen Bildformeln des jungen Jahrtausends zu ihren Gegenentwürfen in der Literatur.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: USA; Roman; Elfter September (Motiv); Deutsch
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  13. Der Zettel: zur Kulturgeschichte eines Alltagsmediums und seinen Repräsentationen in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ; The note: on the cultural history of an everyday medium and its representations in 20th and 21st century literature
    Erschienen: 2022

    Die literaturwissenschaftliche Studie hebt in 18 fiktionalen Erzähltexten des 20. und 21. Jahrhunderts die motivische Vielfältigkeit und Wandlungsfähigkeit eines alltäglichen und kurzen Ausdrucksmediums hervor. Entgegen allgemeingültiger... mehr

     

    Die literaturwissenschaftliche Studie hebt in 18 fiktionalen Erzähltexten des 20. und 21. Jahrhunderts die motivische Vielfältigkeit und Wandlungsfähigkeit eines alltäglichen und kurzen Ausdrucksmediums hervor. Entgegen allgemeingültiger Zuschreibungen bringt der Zettel in der Literatur durch seine inhaltliche Kürze und Unabgeschlossenheit, seine Zweckentfremdungen oder anonymen Adressierungen eine eigene erzählerische Mehrstimmigkeit und Mehrdimensionalität in die Texte ein und schafft inhaltliche Querverbindungen, welche die literarischen Texte in besonderer Weise formen und neue Erzählarten generieren. In vier thematisch abgesteckten Schwerpunkten werden in dieser Studie neben einführenden kulturgeschichtlichen Aspekten - die Spielkarteneuphorie und das Aufkommen von Wissensordnungen - insbesondere die provisorischen und fragmentarischen Merkmale des Ausdrucksmediums, die Adressierungsalternativen und optionalen Lesarten von Zetteln untersucht. Im komparatistisch gewählten Textkorpus stehen die doppelten Strukturen - die inhaltlichen sowie materiellen Ebenen - diverser Zettelvarianten im Fokus, die in den literarischen Beispielen verschiedener Nationen unterschiedlich gewichtet und verhandelt werden. Hierdurch werden mögliche Zuschreibungen und bidirektional verlaufende Umwertungen des Alltagsmediums anhand verschiedener literarischer Texte begreifbar gemacht und gängige Umgangsweisen mit dem Zettel reflektiert. ; This literary study highlights the diversity and versatility of motives of an everyday and short medium of expression in 18 fictional narrative texts of the 20th and 21st centuries. Contrary to general attributions, the note in literature introduces its own narrative diversity of voices and multi-dimensionality into texts through the brevity and incompleteness of its content, its misappropriations or anonymous modes of address, and creates crosslinks between content, shaping the literary texts in a particular way and generating new types of narration.In four key topical areas, this study examines ...

     

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  14. Carl Schmitt als Literaturkritiker. Eine metakritische Untersuchung.
    Erschienen: 2013

    Die Diskussion um Schmitt verlagert sich von der Rechtswissenschaft und der Politikwissenschaft auf breitere Geisteswissenschaften wie Theologie und Literaturwissenschaft. In den letzten Jahren hat die Schmitt-Forschung deutlich gemacht, dass er sein... mehr

     

    Die Diskussion um Schmitt verlagert sich von der Rechtswissenschaft und der Politikwissenschaft auf breitere Geisteswissenschaften wie Theologie und Literaturwissenschaft. In den letzten Jahren hat die Schmitt-Forschung deutlich gemacht, dass er sein Denken auch im Spiegel der Dichtung erläutert und illustriert. In sechs Kapiteln wird Schmitts Rolle als Literaturkritiker dargelegt, und zwar jeweils in Bezug auf seine Kritik an der Romantik, seine Freundschaft und Auseinandersetzung mit Theodor Däubler, seine Hamlet-Monographie, seine Studie über den amerikanischen Schriftsteller Herman Melville, seine Interpretation der Dichtung Konrad Weiß' sowie letztendlich seine Auffassungen über die legendäre Figur, den Großinquisitor von Dostojewski. Die Dissertation versucht zu beweisen, dass Schmitt trotz beträchtlichen literaturkritischen Beitrags in Wirklichkeit auch durch verschiedene literarische Spiegelungen seine Selbstverortung und sogar Selbstrechtfertigung sucht.

     

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  15. Die Romantik wird besichtigt: Henry Wadsworth Longfellows "Hyperion"
    Autor*in: Kunze, Lisa
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Friedrich-Schiller-Universität

    Der amerikanische Schriftsteller Henry Wadsworth Longfellow ist einer der wichtigsten Vermittler zwischen der amerikanischen und der europäischen Kultur - auch Henry David Thoreau hörte in Harvard seine Vorlesungen. Lisa Kunze fragt, ob Longfellow in... mehr

     

    Der amerikanische Schriftsteller Henry Wadsworth Longfellow ist einer der wichtigsten Vermittler zwischen der amerikanischen und der europäischen Kultur - auch Henry David Thoreau hörte in Harvard seine Vorlesungen. Lisa Kunze fragt, ob Longfellow in seinem Reiseroman „Hyperion“ den „romantic spirit“ nur beschreibt oder selbst ein romantisches Werk schafft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article; ScholarlyArticle; Romantik -- Henry Wadsworth Longfellow -- deutsche Romantik -- Reiseroman -- Collage
    Lizenz:

    public ; creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Pirsig und die Deutschen
    Erschienen: 2020

    Der US-Autor Robert M. Pirsig hat zwei philosophische Romane über die Qualität geschrieben: "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten: Ein Versuch über Werte" (1974) und "Lila – Oder ein Versuch über Moral" (1991). Beide sind literarische... mehr

     

    Der US-Autor Robert M. Pirsig hat zwei philosophische Romane über die Qualität geschrieben: "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten: Ein Versuch über Werte" (1974) und "Lila – Oder ein Versuch über Moral" (1991). Beide sind literarische Experimente, die mit der deutschen Literatur und Philosophie zwar subtil, aber eng verbunden sind. Der Beitrag möchte diese Verbindungen aufzeigen und charakterisieren. ; The US author Robert M. Pirsig has written two philosophical novels about quality: "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance: An Inquiry into Values" (1974) and "Lila: An Inquiry into Morals" (1991). Both are literary experiments subtly but closely related to the German literature and philosophy. The article wants to show and characterize these connections.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Pirsig; Robert M; Goethe; Johann Wolfgang von; Nietzsche; Friedrich; Philosophie; Qualität; Literatur; Experiment
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Weltliteratur "aus dem Dorf"? Milman Parrys oral-formulaic theory in wissenschaftsgeschichtlicher und kulturdiagnostischer Perspektive
    Erschienen: 2020

    Seit dem frühen Tode von Parry und der posthumen Herausgabe seiner Schriften durch seinen Sohn (mit einer langen Einleitung, die die außergewöhnliche Leistung des Vaters unterstrich) bewegt sich die Literatur über Parry in der Spannung zwischen zwei... mehr

     

    Seit dem frühen Tode von Parry und der posthumen Herausgabe seiner Schriften durch seinen Sohn (mit einer langen Einleitung, die die außergewöhnliche Leistung des Vaters unterstrich) bewegt sich die Literatur über Parry in der Spannung zwischen zwei Polen: auf der einen Seite steht die Idee, Parry habe die Forschung über Homer und über mündliche Poesie revolutioniert; auf der anderen die Vorstellung, Parry müsse vor allem als Träger und Weiterführer vieler Forschungstraditionen – der deutschen Philologie, der russischen und jugoslawischen Epenforschung, der amerikanischen Anthropologie und Folkloristik, der französischen Linguistik und Anthropologie – gelten. Uns interessiert hier weniger, ob Parry als Entdecker des wahren Homers oder als der "Darwin der Homer-Forschung" angesehen werden kann, sondern inwiefern wir seinen Forschungen etwas für die heutigen Diskussionen um Literatur und Anthropologie entnehmen können.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Parry; Milman; Literatur; Anthropologie; Homeranalyse
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Emerson / Thoreau : Rilke und die amerikanischen Transzendentalisten
    Autor*in: Stahl, August
    Erschienen: 2021

    Die Werke Ralph Waldo Emersons und die seines Schülers und Freundes Henry David Thoreau (1817-1862) hat Rilke schon vor der Jahrhundertwende kennengelernt und studiert und sie haben ihn in entscheidenden Positionen seiner Lebensführung, seiner... mehr

     

    Die Werke Ralph Waldo Emersons und die seines Schülers und Freundes Henry David Thoreau (1817-1862) hat Rilke schon vor der Jahrhundertwende kennengelernt und studiert und sie haben ihn in entscheidenden Positionen seiner Lebensführung, seiner Weltsicht und seiner Dichtung mindestens bestätigt und bestärkt. Dass Rilke auf die "amerikanischen Transzendentalisten" aufmerksam wurde, ist nicht verwunderlich, denn die führenden Köpfe, allen voran Emerson, waren um die Jahrhundertwende beinahe unübersehbar. [.] Wer Rilke und den "dichterischen Prediger" aus Boston nebeneinander liest oder auch nacheinander, wird immer wieder von dem einen auf den anderen verwiesen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rilke; Rainer Maria; Emerson; Ralph Waldo; Thoreau; Henry David
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  19. Kollateralschäden der Gerechtigkeit : das Krimigenre inszeniert Gerechtigkeit als Rechtsverstoß und personalisierte Gewalt als legitim ; eine konsequente Entwicklung
    Erschienen: 2014

    Wenn dem Vater die Tochter abhanden kommt und das Rechtssystem weder helfen kann noch helfen will, dann ist zweifelsohne der Vater im Recht, wenn er sich - angefeuert von seiner geschiedenen Frau - selbstdazu ermächtigt, die Entführer zu verfolgen... mehr

     

    Wenn dem Vater die Tochter abhanden kommt und das Rechtssystem weder helfen kann noch helfen will, dann ist zweifelsohne der Vater im Recht, wenn er sich - angefeuert von seiner geschiedenen Frau - selbstdazu ermächtigt, die Entführer zu verfolgen und die Tochter zu befreien. Pierre Moreis Thriller '96 Stunden' (96 Hours, Frankreich 2008), der mit Liam Neeson in Sachen Gerechtigkeit prominent besetzt ist, inszeniert die väterliche Rettungsaktion aber nicht allein als legitime Selbsthilfeaktion, sondern als Gewaltorgie und Serienmord. Der vormalige Darsteller eines "Gerechten" (Schindler's List, USA 1993) zehrt offensichtlich in der öffentlichen Wahrnehmung von seiner großen Rolle und überträgt deren Auszeichnung anscheinend immer noch auf neue Rollen, wenngleich verstärkt in Umkehrungen. So war er bereits in 'Batman begins' (USA 2005) als selbstgerechter Kämpfer gegen das Böse in der Welt besetzt worden, der sich freilich gegen den nicht minder eigengesteuerten fledermausähnlichen Superhelden nicht nachhaltig durchzusetzen vermochte. Während sich der von Neeson vorgestellte Kämpfer für die Gerechtigkeit in 'Batman' aber offensichtlich verrannt hatte und mit seinen diabolischen Plänen knapp scheiterte, ist der Vater in '96 Stunden' sehr, sehr erfolgreich.

     

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  20. Kontroversen über Nationalliteratur, Copyright, Piracy und kapitalistischen Buchmarkt in der US-Öffentlichkeit der 1840er Jahre : der Fall des Erfolgsautors Seatsfield (Charles Sealsfield) und hero of American literature im Zentrum des Konfliktfeldes
    Erschienen: 2018

    Eine zuverlässige Identitätskontrolle ist zu dieser Zeit noch nicht möglich. Man muss dem 33-jährigen plantation-owner glauben, der sich unter selbst gewählter Identität als "CMSealsfield" beim Gouverneur von Louisiana vorstellt, einen Wohnsitz in... mehr

     

    Eine zuverlässige Identitätskontrolle ist zu dieser Zeit noch nicht möglich. Man muss dem 33-jährigen plantation-owner glauben, der sich unter selbst gewählter Identität als "CMSealsfield" beim Gouverneur von Louisiana vorstellt, einen Wohnsitz in Louisiana angibt, Leumundszeugnisse präsentiert, sein Vorleben samt Taufnamen Carolus Magnus Postl verschweigt und diese nur in der Unterschrift des "safe conduct pass" (US-Schutzzusage) andeutet. Die administrierenden Herren, Gouverneur Henry Johnson (Louisiana, USA), Albin Eusèbe Michel de Grilleau, Kanzler des französischen Konsulats, und C. N. Morant, Kapitän des amerikanischen Vollschiffs "American", können nicht ahnen, dass sie dem Reisenden im Juni 1826 zu einer amerikanischen Identität mit dem anglophonen Namen Charles Sealsfield (1793-1864) verhelfen und ihn in die nationale 'machinery of identification and integration' einbeziehen. Indem Johnson den Status als 'US-resident' legitimiert, vermittelt er dem politischen Österreichflüchtling und Priester durch Identitätswechsel von Postl zu Sealsfield eine provisorisch gesicherte Existenz. Dieser Akt ist mit weitreichenden Konsequenzen für Sealsfield verbunden. Er absolviert als 'Amerikaner' Sealsfield die Karriere eines deutschsprachigen 'amerikanischen' Autors von Amerika-Romanen (1833-47) und reüssiert 1844/45 als englischsprachiger 'amerikanischer' Autor unter der Fehlschreibung Seatsfield kurzfristig zum Protagonisten der amerikanischen Nationalliteratur, nachdem 'The Boston Daily Advertiser' am 20. März 1844 in Folge von Theodor Mundts (1808-1861) Urteil aus dem Jahr 18422 ihn als "The Greatest American Author" einer nationalen democratical American literature apostrophiert hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sealsfield; Charles; Postl; Karl; Buchmarkt; USA; Rezeption
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  21. Die Konstruktion des (deutschen) Indianers
    Erschienen: 2018

    Der Indianer ist eine Figur, die mit James Fenimore Cooper (1789-1851) Eingang in deutsche Wohnzimmer erhalten hat und nicht erst mit Karl May (1842-1912) ein fester Bestandteil des deutschen kulturellen Gedächtnisses geworden ist. Den Phänomenen... mehr

     

    Der Indianer ist eine Figur, die mit James Fenimore Cooper (1789-1851) Eingang in deutsche Wohnzimmer erhalten hat und nicht erst mit Karl May (1842-1912) ein fester Bestandteil des deutschen kulturellen Gedächtnisses geworden ist. Den Phänomenen Cooper und May ist bereits weitreichende Aufmerksamkeit in unterschiedlichen Disziplinen zuteil geworden, allerdings werden dabei zum einen verschiedene Schriften anderer Autoren zur Thematik ausgeblendet und zum anderen wird die Frage nach der Funktion der Konstruktion des deutschen Indianers nur an der Oberfläche behandelt. Zumeist beschränken sich die Betrachtungen auf den Verweis auf Exotismus, Abenteuer und Sehnsucht nach dem Fremden, vereinzelt wird auf eine mögliche Zivilisationskritik eingegangen. Dabei geht die Funktionalisierung des deutschen Indianers darüber hinaus. Tatsächlich ist der Indianer auch ein Mittel zur Schaffung und Etablierung einer deutschen Identität in den lang währenden Umbruchzeiten des 19. Jahrhunderts. Bisher ist es versäumt worden, einen umfassenden Nachweis der These anhand zeitgenössischer Quellen zu leisten. Mit Hilfe der Historischen Stereotypenforschung lässt sich über die Analyse der Auto- und Heterostereotype dem genannten Desiderat entsprechen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Indianer; Roman; Reisebericht; Deutsch
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  22. [Rezension zu:] Elizabeth Stoddard: Die Morgesons. Herausgegeben und übersetzt von Susanne Opfermann und Helmbrecht Breinig
    Erschienen: 2015

    Rezension zu Elizabeth Stoddard: Die Morgesons. Herausgegeben und übersetzt von Susanne Opfermann und Helmbrecht Breinig. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, 2011. mehr

     

    Rezension zu Elizabeth Stoddard: Die Morgesons. Herausgegeben und übersetzt von Susanne Opfermann und Helmbrecht Breinig. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, 2011.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Stoddard; Elizabeth; The Morgesons; Übersetzung
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  23. "[…] Wir halten ja / auf Ewigkeiten zu!" : Emily Dickinson in der Übersetzung Paul Celans
    Erschienen: 2023

    In ihren Arbeiten zu Emily Dickinson und Paul Celan macht Shira Wolosky immer wieder auf die thematischen und linguistischen Gemeinsamkeiten der beiden Autoren aufmerksam. Dabei betont sie beispielsweise die stilistischen Auffälligkeiten in beiden... mehr

     

    In ihren Arbeiten zu Emily Dickinson und Paul Celan macht Shira Wolosky immer wieder auf die thematischen und linguistischen Gemeinsamkeiten der beiden Autoren aufmerksam. Dabei betont sie beispielsweise die stilistischen Auffälligkeiten in beiden Werken. Zudem beschreibt Wolosky neben den Parallelen eine Art des Austauschprozesses zwischen den Werken, die durch die Übersetzung Celans entstehe. In einer zweiten Arbeit zu Dickinson und Celan führt sie diesen Gedanken weiter aus und sieht in der Übersetzung eine Darstellung von Celans eigener Perspektive auf Dickinsons Werk. Auch in der deutschsprachigen Forschung gibt es Beiträge, die herausgearbeitet haben, dass eine nähere Beschäftigung mit Dickinson und Celan relevant ist, da beide ähnliche Themen in ihren Dichtungen behandeln, darunter "die Beziehung des Ichs innerhalb der Spannungsfelder von Liebe und (zumeist unerfülltem) Begehren, Zeit und Ewigkeit, Schöpfung und Vergänglichkeit, Tod und Unsterblichkeit, Gott und Transzendenz, Offenbarung und verweigerter Theodizee." Trotz dieser vielversprechenden Untersuchungen wurde den Dickinson-Übersetzungen Celans im Allgemeinen in der Forschung wenig Beachtung geschenkt, bzw. wurde der Schwerpunkt vor allem auf linguistische Analysen gelegt (so wie die von Wolosky selbst). Im Folgenden möchte ich daher das Gedicht "Because I could not stop for Death", das in der Übersetzung Celans 1959 im Fischer Almanach erschien, näher betrachten und dabei fragen, auf welche Weise sich Celans Übersetzung von Dickinsons Vorlage unterscheidet. Dabei werde ich an Woloskys These anknüpfen, dass Celan die Gedichte nicht nur übersetzt, sondern auch stark bearbeitet und mit seiner eigenen Dichtung verbindet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dickinson; Emily; Übersetzung; Celan; Paul
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  24. Pathologische Wahrheit(en) : Aphasie und Paranoia als Schreib- und Erkenntnismodell bei Wolf Haas und Thomas Pynchon
    Erschienen: 2023

    Nach strukturalistischen Theorien sind Detektiverzählungen allererst durch die Rekonstruktion des vor Beginn des 'discours' angesiedelten 'Vor-Falls' motiviert. Damit wird die Detektiverzählung nicht nur zu einer Meta-Erzählung über Erzählungen -... mehr

     

    Nach strukturalistischen Theorien sind Detektiverzählungen allererst durch die Rekonstruktion des vor Beginn des 'discours' angesiedelten 'Vor-Falls' motiviert. Damit wird die Detektiverzählung nicht nur zu einer Meta-Erzählung über Erzählungen - "its classical structure a laying-bare of the structure of all narrative in that it dramatizes the role of 'sjužet' and 'fabula' and the nature of their relation" -, sie ist strukturell auch an ein spezifisches Zeichenverständnis gekoppelt, das für Detektiverzählungen konstitutiv ist und von Carlo Ginzburg als "Indizienparadigma" betitelt worden ist. Im Kern dieses Paradigmas steht die Annahme der Existenz "eines tiefen Zusammenhangs, der die Phänomene der Oberfläche erklärt", wobei dieser Zusammenhang "undurchsichtig" sei und nicht direkt erkannt werden könne. Mit dem Indizienparadigma, dessen Siegeszug zum Ende des 19. Jahrhunderts Ginzburg im synchronen Querschnitt anhand der Kunstgeschichte, Freuds Psychoanalyse und dem Detektivroman nachzeichnet, kommt nun ausgerechnet dem Wertlosen und Nebensächlichen ein gesteigertes Erkenntnispotential zu: Erst diese "unendlich feine[n] Spuren" erlauben es, die "tiefere, sonst nicht erreichbare Realität einzufangen." Dabei betont auch Ginzburg, dass dieses epistemologische Modell auf der paradigmatischen Selektion und der syntagmatischen Kombination basiert, die er mit Metapher und Metonymie identifiziert. In dieser weiten Konzeption, der hier gefolgt wird, werden die beiden ursprünglich rhetorischen Figuren zu Denkfiguren, die für das Funktionieren von Detektivromanen grundlegend sind. Und genau darum soll es in diesem Aufsatz gehen: Gegenübergestellt werden zwei Detektivromane, die die Metapher (Thomas Pynchons "The Crying of Lot 49") und Metonymie (Wolf Haas' "Komm, süßer Tod") in komplementärer Weise zum zentralen Strukturelement ihrer Geschichte erheben. Im Ergebnis entfaltet in beiden Romanen ein pathologisches Schreib- und Erkenntnismodell seine Kraft, das das Zeichenverständnis im klassischen Detektivroman fundamental in ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Haas; Wolf; Komm; süßer Tod; Pynchon; Thomas; Metonymie; Metapher
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Shoah heute : komparatistische Perspektiven auf eine kulturanalytische Frage im 21. Jahrhundert
    Erschienen: 2023

    Rezension zu Susanne Rohr. Von Grauen und Glamour. Repräsentationen des Holocaust in den USA und Deutschland. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2021, 386 S. Gregor J. Rehmer. Die dritte Generation der Shoah-Literatur. Eine poetologische... mehr

     

    Rezension zu Susanne Rohr. Von Grauen und Glamour. Repräsentationen des Holocaust in den USA und Deutschland. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2021, 386 S. Gregor J. Rehmer. Die dritte Generation der Shoah-Literatur. Eine poetologische Definition am Beispiel deutscher und US-amerikanischer Texte. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2021, 479 S.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Judenvernichtung; Film; Literatur; Deutschland; USA
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess