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  1. Frühneuhochdeutsche Terenz-Übersetzungen von Johannes Bischoff bis Johannes Rhenius. Untersuchungen und Editionen
    Erschienen: 2023

    Terenz ist neben Plautus der bedeutendste Komödiendichter der römisch-lateinischen Antike. Ausdruck seiner Wiederentdeckung in der Renaissance und der frühen Neuzeit sind speziell im deutschen Sprachgebiet, neben u.a. Aufführungen seiner Komödien von... mehr

     

    Terenz ist neben Plautus der bedeutendste Komödiendichter der römisch-lateinischen Antike. Ausdruck seiner Wiederentdeckung in der Renaissance und der frühen Neuzeit sind speziell im deutschen Sprachgebiet, neben u.a. Aufführungen seiner Komödien von Schülern in Lateinschulen im Laufe des 16. Jhs., die frühneuhochdeutschen Übersetzungen der Komödien, beginnend mit der „Eunuch“-Übersetzung von Hans Neithart (1486). Weitere Übersetzungen sind u.a. die Prosaübersetzung aller sechs Terenz-Komödien von Valentin Boltz (Erstveröffentlichung 1540) und die Versübersetzungen der „Andria“ und des „Eunuchen“ von Clemens Stephani (1554). – Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit denjenigen frühneuhochdeutschen Terenz-Übersetzungen, die bis heute nahezu unerforscht sind, sowohl in Gestalt von Untersuchungen des Übersetzungsverhaltens (und weiterer Aspekte wie der Vorreden) als auch von kritischen Editionen. Es handelt sich dabei um die „späten“ frühneuhochdeutschen Übersetzungen ab dem letzten Drittel des 16. Jhs., nämlich von Johannes Bischoff bzw. Episcopius (1568), Stephan Reich bzw. Riccius (1586), Nicolaus Pompejus (1620), Michael Meister (1623), Matthias Schenck et al. (1624) und Johannes Rhenius (1627). Um den Umfang der Dissertation zu begrenzen, beschränken sich die Untersuchungen im Wesentlichen auf den „Eunuchen“. Als Ergänzung wird die ebenfalls kaum erforschte „Andria“-Übersetzung von Johannes Agricola (1544) untersucht, allerdings weniger detailliert. Der Editionsteil erschließt die untersuchten „Eunuch“-Übersetzungen in Form kritischer und kommentierter Editionen weiter. Um den Umfang der Dissertation weiter zu begrenzen, enthält der Editionsteil lediglich die Übersetzungen von Pompejus, Meister und Rhenius und konzentriert sich somit auf den, was Terenz-Übersetzungen anbelangt, besonders schlecht erforschten Zeitraum des früheren 17. Jhs. – Die Dissertation ist folgendermaßen aufgebaut: Der Einleitungsteil äußert sich über den Übersetzungsbegriff, frühneuhochdeutsche Übersetzungen allgemein und ...

     

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