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  1. Reinheit als Differenz. Identität und Alterität in Max Frischs frühem Erzählwerk
    Autor*in: Schmid, Lukas
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Chronos Verlag

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Wortbildung im Deutschen. Aktuelle Perspektiven
    Autor*in: (:null)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto

    Other ; Der vorliegende Sammelband möchte einen Überblick über den Stand der Forschung zur deutschen Wortbildung und damit in einem Bereich der deutschen Grammatik geben, der in den letzten Jahren eher wenig Beachtung gefunden hat. Dies erstaunt... mehr

     

    Other ; Der vorliegende Sammelband möchte einen Überblick über den Stand der Forschung zur deutschen Wortbildung und damit in einem Bereich der deutschen Grammatik geben, der in den letzten Jahren eher wenig Beachtung gefunden hat. Dies erstaunt insofern, als es wohl kaum einen Aspekt der Morphologie des Deutschen gibt, der lebendiger ist und produktiver genutzt wird als die Wortbildung. Umso wichtiger scheint es, die aktuellen Ansätze in diesem Arbeitsgebiet in einem Sammelband zusammenzufassen. Der Blick auf den Gegenstand erfolgt dabei aus vier ganz unterschiedlichen Perspektiven, um so in der Summe ein möglichst umfassendes Bild zu ergeben. Vier Beiträge zu eher grundsätzlichen Fragestellungen bilden den unter „Allgemeines“ zusammengefassten ersten Teil des Bandes, in dem es um Grenzen zu Flexionsmorphologie und Syntax (Hentschel), um Sprachkontaktphänomene (Hofer), um Akronyme (Kromminga) und um die Deutung der Nominalisierungsprozesse bei Partikelverben geht (Öhl). Es folgen zwei Beiträge, die sich mit der Geschichte der Wortbildung befassen, indem sie Komposita in den Schriften Notkers III. von St. Gallen (Raag) sowie Abstrakta bei Schiller (Lühr) untersuchen. Auch toponomastischen sowie dialektologischen Aspekten sind je zwei Beiträge gewidmet: Zum einen geht es um spezifische Wortakzentverhältnisse bei Ortsnamen (Fetzer) und um neue Wörter als Grundlage für Flurnamen (Gerhardt), zum anderen um Diminutiva im luxemburgisch-moselfränkischen Übergangsgebiet (Edelhoff) und um das Fugen-s im Ostfränkischen (Nickel). Abgerundet wird die Behandlung des Themas durch vier Beiträge sprachvergleichender Art, in denen das Thailändische (Attaviriyanupap) und das Albanische (Hamiti und Sadiku/Rexhepi), aber auch das Niederländische und Schwedische mit herangezogen werden (Battefeld/Leuschner/Rawoens). Auf diese Weise entsteht ein Panoramabild des Gegenstandes und zugleich ein Einblick in die aktuelle Forschung in diesem Bereich der Morphologie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Krise als Krankheit. Medizinische Metaphern in aktuellen Darstellungen von Finanzkrisen
    Erschienen: 2016
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; The article examines the conceptual metaphor of illness in representations of financial crises. Understanding the economy in terms of the body is one of the dominant concepts in contemporary media coverage on economic events. Accordingly,... mehr

     

    Other ; The article examines the conceptual metaphor of illness in representations of financial crises. Understanding the economy in terms of the body is one of the dominant concepts in contemporary media coverage on economic events. Accordingly, images of illness proliferate in the discourse on the financial crisis of 2008/2009. This paper presents a quantitative analysis of illness metaphors in 53 articles on the financial crisis published from August 2008 to September 2009 in the German weekly magazine Der Spiegel. The journalistic metaphors of illness interpret the financial crisis as a disease and thus naturalize the economic events. The second part of the article analyzes an alternative use of illness metaphors in literary and autobiographical texts on traders. Instead of understanding the economy as a victim of an illness, these texts ascribe an infectious quality to the economic system. In these representations the financial economy is criticized for causing diseases not only of its participants, but of the society in general.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die Reformation als Epoche - ein weites Feld
    Erschienen: 2016
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; Sammelrezension von Reformationsgeschichten Thomas Kaufmanns, Nicholas Terpstras und Kenneth G. Appolds mehr

     

    Other ; Sammelrezension von Reformationsgeschichten Thomas Kaufmanns, Nicholas Terpstras und Kenneth G. Appolds

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Vergessene Konstellationen literarischer Öffentlichkeit zwischen 1840 und 1885
    Autor*in: (:null)
    Erschienen: 2016
    Verlag:  de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

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  6. Historisches Predigtenkorpus zum Nachfeld (HIPKON Version 1.0) - Dokumentation

    Abstract ; Das Korpus HIPKON (Historisches Predigtenkorpus zum Nachfeld) wurde zur Untersuchung der Nachfeldbesetzung in der Entwicklung des Deutschen erstellt. Zwar existieren schon verschiedene datenbasierte Untersuchungen zum Nachfeld, jedoch sind... mehr

     

    Abstract ; Das Korpus HIPKON (Historisches Predigtenkorpus zum Nachfeld) wurde zur Untersuchung der Nachfeldbesetzung in der Entwicklung des Deutschen erstellt. Zwar existieren schon verschiedene datenbasierte Untersuchungen zum Nachfeld, jedoch sind deren Ergebnisse kaum miteinander vergleichbar, da sich die zugrunde gelegten Daten hinsichtlich der Textsorte oder des Dialektgebiets unterscheiden bzw. die verwendete Terminologie verschiedene Phänomene erfasst. Das neue Korpus soll dementsprechend zum ersten Mal die Vergleichbarkeit der Daten über einen größeren Zeitraum hinweg ermöglichen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Sprache (400)
    Schlagworte: historisch; diachron; Predigt; Korpus; Nachfeld; Nachfeldbesetzung; Linguistik
  7. Referenzbezogene Registervariation zwischen konzeptuell öffentlichen und nicht-öffentlichem Gebrauch gesprochener Sprache
    Autor*in: Lehmann, Nico
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Textproduzenten benutzen unterschiedliche Strategien in Kommunikationssituationen, bestimmt durch situative Faktoren wie z. B. die Beziehungen zwischen den Diskursteilnehmern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Registervariation innerhalb... mehr

     

    Abstract ; Textproduzenten benutzen unterschiedliche Strategien in Kommunikationssituationen, bestimmt durch situative Faktoren wie z. B. die Beziehungen zwischen den Diskursteilnehmern. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Registervariation innerhalb der medial gesprochenen Kommunikation und untersucht, inwieweit Sprecher in öffentlichen Kontexten aufgrund spezifischer Bedürfnisse andere Referenzstrategien verwenden als Sprecher in nicht-öffentlichen Kontexten. Dafür wurden zwei Gespräche aus dem Freiburger Korpus ausgewählt und für eine Korpusstudie nach kontextuellen Faktoren und entlang eines Kontinuums der Vertrautheit in ein öffentliches und nicht-öffentliches Korpus eingeteilt. Als Referenzstrategien zeigen referierende Ausdrücke an, wie der Diskurs von Textproduzenten geleitet wird. Sie stellen eine overte Verbindung zur mentalen Repräsentation des Diskurses, i. e. der Diskurswelt, dar und dienen als Mittel, um Entitäten als Referenten im Diskurs zu etablieren und vorhandene bzw. herleitbare Referenten zu (re)aktivieren. Auf solch einem Diskursmodell basiert das NoSta-D Koreferenz-Annotationsschema, dass hier benutzt und ausgebaut wurde, um nominale Koreferenzen in Hinblick auf Form, Länge, Distanz und Relationstyp zu betrachten. Für jeden Text wurden 500 sogenannte Markables annotiert. Die kontrastive Analyse lässt vermuten, dass dem Inhalt in öffentlichen Diskursen eine größere Relevanz zugeschrieben wird, da hier eine Tendenz zur häufigeren Benutzung lexikalischer referierender Ausdrücke über längere Distanzen hinweg vorliegt. Dagegen konzentrieren Textproduzenten in nicht-öffentlichen Kontexten sich häufiger auf abstrakte Entitäten, indem sie pronominale referierende Ausdrücke benutzen, vor allem Demonstrativpronomina; anscheinend können abstrakte Referenten bei der Interaktion mit vertrauten Diskursteilnehmern leichter in der Diskurswelt verwaltet werden. Insgesamt zeigen die Daten Tendenzen für die aufgestellte Hypothese und motivieren, die Datenmenge auszuweiten. ; Abstract ; A text producer uses various strategies in a communication situation due to situational variables such as the relationship between discourse participants. This study is concerned with register variation in medially spoken communication, looking at the ways in which speakers use different reference strategies in public contexts versus non-public contexts. Two German conversations were selected from the Freiburger Korpus and classified according to contextual factors for a corpus linguistic study, forming a public and a non-public part with texts being posited at the ends of a continuum of familiarity. As one way of utilizing reference strategies, referring expressions indicate how text producers guide the discourse. They represent overt connections to the mental representation of a discourse, i. e. the discourse world, and serve as means to establish referents as well as (re)activate present or accessible referents. As the NoSta-D coreference annotation scheme is based on such a discourse model, it, after being slightly extended, allowed to analyze nominal coreference by looking at form, length, distance and type of relation. 500 so-called markables were annotated for each text. The contrastive analysis gives reason to assume that public discourses have a nominal focus, putting emphasis on the content, as they have a tendency to use more lexical referring expressions over longer distances, while text producers in non-public contexts choose more pronominal referring expressions, especially demonstrative pronouns, which could indicate an easier access to abstract entities. It seems that familiar discourse participants can manage abstract referents more easily in the discourse world. On overall, the data shows tendencies in favor of the presented hypothesis, motivating the extension of the data.

     

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  8. „Ich verstehe nur Chinesisch!“
    Autor*in: Liu, Tong
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Vor dem Hintergrund der Ausspracheabweichungen, die chinesische Muttersprachler beim Erwerb der deutschen Aussprache produzieren bzw. aufweisen, widmet sich die vorliegende Arbeit einer intensiven kontrastiven phonetisch-phonologischen... mehr

     

    Abstract ; Vor dem Hintergrund der Ausspracheabweichungen, die chinesische Muttersprachler beim Erwerb der deutschen Aussprache produzieren bzw. aufweisen, widmet sich die vorliegende Arbeit einer intensiven kontrastiven phonetisch-phonologischen Analyse des Deutschen (Standardbinnendeutsch) und des Chinesischen (Putonghua) auf der segmentalphonetischen und -phonologischen, der phonotaktischen und der suprasegmentalen Ebene, um hierauf aufbauend internetbasierte Lehr- und Lernmaterialien zur deutschen Aussprache für chinesische Muttersprachler zu entwickeln. Exemplarisch für diese Konzeption stehen zwei zweieinhalb- bis dreiminütige selbst entwickelte und professionell ausgearbeitete Lernvideos (zu den deutschen Kurz- und Langvokalen sowie zu Konsonantenhäufungen). ; Abstract ; Considering pronunciation deviations which are produced by Chinese native speakers in the learning of German pronunciation, this dissertation conducts an intensive contrastive phonetic-phonological analysis of German (Standard internal German) and Chinese (Putonghua) on the segmental, the phonotactic and the suprasegmental levels, in order to further develop internet-based teaching and learning materials for German pronunciation targeting Chinese native speakers. Two educational videos about German pronunciation for Chinese native speakers based on this contrast are developed as a result of this analysis, with one focusing on German short and long vowels and the other on consonant clusters.

     

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  9. Bare nouns in Persian
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Diese Dissertation untersucht das variable Verhalten von sogenannten „bare nouns“ (Nominale ohne Artikel) im Persischen. Dieses Verhalten kann jedoch nicht verstanden werden ohne eine Reihe von entscheidenden Eigenschaften der persischen... mehr

     

    Abstract ; Diese Dissertation untersucht das variable Verhalten von sogenannten „bare nouns“ (Nominale ohne Artikel) im Persischen. Dieses Verhalten kann jedoch nicht verstanden werden ohne eine Reihe von entscheidenden Eigenschaften der persischen Satzstruktur zu betrachten. Dazu gehören Informationsstruktur, Prosodie und Wortstellung, sowie die semantischen und syntaktischen Funktionen verschiedener morphologischer Markierungen im Persischen. Die vorliegende Dissertation kann daher zum besseren Verständnis von satzinterner Syntax, Semantik und Prosodie des Persischen beitragen. Ich beginne meine Untersuchung mit dem Vergleich der BNs in verschiedenen Positionen mit Nominalen, die mit verschiedenen Morphemen gekennzeichnet sind. Die quasi-inkorporierten Nominale im Persischen scheinen zur Klasse der diskursintransparenten inkorporierenden Sprachen zu gehören. Doch dies scheint nicht immer zu stimmen, unter bestimmten Umständen zeigen persische BNs Diskurstransparenz. In Kapitel 3 untersuche ich daher, unter welchen Umständen BNs Diskurstransparenz zeigen und warum. In Kapitel 3 präsentiere ich einen Alternativvorschlag zu Farkas & de Swart, in dem ich darlege, dass ein BN tatsächlich einen neuen Diskursreferenten einführt. Aber der Numerus von BNs ist neutral (numerusneutralen Diskursreferenten).In der zweiten Hälfte der Dissertation wird die Interpretation von BNs in verschiedenen Positionen und mit unterschiedlichen grammatischen Funktionen diskutiert. Kapitel 4 konzentriert sich auf BNs in Objektposition. Wir stellen einen direkten Vergleich an zwischen BNs als tatsächliche BNs, d.h. Nominale, die nicht mit einem Morphem markiert sind, und Kontexten, in denen sie mit dem Morphem -ra auftreten. Ich werde argumentieren, dass -ra lediglich markiert, dass ein BN oder auch ein anderes Nominal nicht in seiner VP-internen Position interpretiert, sondern in eine VP-externe Domäne bewegt wird. Das bedeutet, das Morphem -ra ist ein syntaktisches Morphem auf Phrasenebene. ; Abstract ; This thesis explores the variable behavior of bare nouns in Persian. Bare singular nouns realize different grammatical functions, including subject, object and indirect object. They receive different interpretations, including generic, definite and existential readings. However, the task of understanding the reasons for, and limits on, this variation cannot be achieved without understanding a number of pivotal features of Persian sentential architecture, including Information Structure, prosody, word order, and the functions of various morphological markers in Persian. With respect to the discourse transparency of Incorporated Nominals, under certain circumstances, Persian bare nouns show discourse transparency. These circumstances are examined in chapter 3, and it is proposed that bare nouns do introduce a number neutral discourse referent. This proposal is phrased within Discourse Representation Theory. In the second half of the dissertation, the interpretation of bare nouns in different positions and with different grammatical functions are discussed. Under the independently supported hypothesis of position>interpretation mapping developed by Diesing (1992), we will see the role of the suffix -ra in indicating that an object has been moved out of VP. For subjects, there is no morphological marking corresponding to –ra on objects, and we have to rely on prosody and word order to determine how a VP is interpreted using theories of the interaction of accent and syntactic structure. It is proposed that both subject and object originate within the VP, and can move out to the VP-external domain. The motivation for these movements are informational-structural in nature, relating in particular to the distinctions between given and new information, and default and non-default information structure.

     

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  10. Integration schreiben
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Spätestens seit Beginn der Gastarbeitermigration ab Mitte der 1950er Jahre geistert der Begriff Integration meist als unbestimmte Anpassungsforderung an Zugezogene durch Deutschland. Dabei haben die Eingliederungsprozesse von Türken und... mehr

     

    Abstract ; Spätestens seit Beginn der Gastarbeitermigration ab Mitte der 1950er Jahre geistert der Begriff Integration meist als unbestimmte Anpassungsforderung an Zugezogene durch Deutschland. Dabei haben die Eingliederungsprozesse von Türken und ihren Nachkommen bis heute besonderes Gewicht. Ziel der Dissertation ist es, anhand deutsch-türkischer Gegenwartsliteratur festgefahrene Denkmuster im Integrationsdiskurs zu hinterfragen und neue Perspektiven hierzu aufzuzeigen: Was ist Integration, wer integriert sich in was und warum? Die Arbeit untersucht, welche Integrationsmodi und -typen in der ausgewählten Literatur artikuliert werden, mit welchen Parametern Integration verknüpft ist und welche Faktoren als entscheidend für eine gelungene oder gescheiterte Integration gelten. Gegenstand sind Texte türkeistämmiger Autoren der ersten und zweiten Generation, die zwischen 2007 und 2011 erschienen sind insbesondere die Romane Ali zum Dessert von Hatice Akyün und Cafe Cyprus von Yade Kara. Den theoretischen und methodischen Rahmen bilden die interkulturelle Literaturwissenschaft nach Norbert Mecklenburg und Michael Hofmann (u. a. zu Identitäts- und Differenzkonzepten), die sozialwissenschaftlichen Ausführungen zum Integrationsbegriff von Hartmut Esser sowie das Diskursverständnis und archäologische Analyseverfahren nach Michel Foucault. Zu den Ergebnissen gehören die Ästhetische und thematische Charakterisierung der deutsch-türkischen Gegenwartsliteratur, die Bestimmung des dem jeweiligen Text zugrunde liegenden Integrationsverständnisses sowie die Bewertung der künstlerischen Ausarbeitung und des Diskursbeitrags. Besonders erhellend ist die Analyse, wenn die Texte einen abweichenden Diskurs von jenem in den Medien, der Politik und Gesellschaft dominanten entwerfen und Aspekte verhandeln, die bislang nicht in soziologischen Konzepten berücksichtigt werden. Dann zeigen sich im Diskurs neue Formationen und für die Integration entscheidende Faktoren sowie damit eine divergierende Einschätzung der Integrationsrealität. ; Abstract ; Since the onset of guest worker migration in the mid-1950s, the notion of integration has been coming up in Germany as the diffuse demand for adaptation on the part of the migrants. Up to the present day, the processes of integration of Turks and their offspring have carried particular weight. The goal of this dissertation is to explore German-Turkish contemporary fiction in order to call intransigent patterns of thought in the discourse on integration into question and develop new perspectives: What is integration, who integrates into what, and why? The dissertation analyzes the modes of integration literature articulates, the parameters with which integration is bound up, and the factors considered decisive for successful or failed integration. Its subject are writings by first- and second-generation authors of Turkish origin that have appeared between 2007 and 2011, in particular the novels Ali zum Dessert by Hatice Akyün and Cafe Cyprus by Yade Kara. The theoretical and methodical framework is derived from intercultural literary studies as according to Norbert Mecklenburg and Michael Hoffmann (e.g. on concepts of identity and difference); Hartmut EsserÕs sociological account of integration; and Michel Foucault`s notion of discourse and archaeological analysis. The dissertation accomplishes the aesthetic and thematic characterization of German-Turkish contemporary fiction, reveals on which concept of integration each text is based, and evaluates the texts aesthetic realizations and their contributions to the current discourse. The analysis proves particularly insightful in those instances in which literary texts project a discourse that deviates from that of the media, politics, and society, and treat aspects that sociology has hitherto neglected. In these instances, new discursive formations along with new decisive factors for integration arise, and it becomes necessary to evaluate the reality of integration differently.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Diskursanalyse; Integration; Diskurs; Integrationsdiskurs; deutsch-türkische Literatur; Chick-Lit; discourse; german-turkish literature
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

  11. Cognitive conflicts in the Stroop paradigm
    Autor*in: Bohle, Hannah
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Kognitive Kontrolle wird besonders in solchen Momenten deutlich, wenn eine geplante Handlung gestört wird. Weil zwei widerstreitende Verhaltenstendenzen gleichzeitig bestehen oder anlaufen, entsteht ein Konflikt. Experimentell können... mehr

     

    Abstract ; Kognitive Kontrolle wird besonders in solchen Momenten deutlich, wenn eine geplante Handlung gestört wird. Weil zwei widerstreitende Verhaltenstendenzen gleichzeitig bestehen oder anlaufen, entsteht ein Konflikt. Experimentell können kognitive Konflikte beispielsweise mit dem Stroop-Paradigma hergestellt und untersucht werden (Stroop, 1935). Es ist dabei eine aktuelle Frage, wie Konflikte zeitlich verarbeitet werden und wo im Gehirn diese Verarbeitung geschieht. Zeitlich können Konflikte beispielsweise dann entstehen, wenn die Informationen des Stimulus abgerufen werden oder auch erst dann, wenn die intendierte Antwort tatsächlich für die Artikulation ausgewählt werden muss. Eine weiterführende Frage ist, ob sich die entsprechenden Ergebnisse für verschiedene Stroop-Varianten unterscheiden. In der vorliegenden Arbeit wurden diese Fragen systematisch für die Verarbeitung von Objekten und Zahlen mit zwei Varianten des Stroop-Paradigmas untersucht. In der vorliegenden Dissertation präsentiere ich Ergebnisse von Reaktionszeitstudien und fMRT-Experimenten zum zeitlichen Ablauf und zu neuronalen Substraten kognitiver Konflikte während der Verarbeitung von Objekten und Zahlen. Um die Konflikte zeitlich und räumlich lokalisieren zu können, wird die Abrufphase und die Antwortphase separat modelliert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Konflikte eher während des Abrufs als bei der Antwortauswahl stattfinden. Außerdem wird geschlussfolgert, dass die Konflikte für Zahl- und Objektrepräsentationen nicht auf gemeinsamen neuronalen Substraten basieren. Die Ergebnisse meiner Reaktionszeitstudien und der MRT-Studien deuten also darauf hin, dass Konflikte bei der Verarbeitung von Objekten und Zahlen zwar einem ähnlichen zeitlichen Verlauf folgen, aber offenbar in unterschiedlichen neuronalen Netzwerken verarbeitet werden. ; Abstract ; In daily life, we constantly have to adjust our goals and plans to changing task demands and internal needs. Our ability to balance the initiation and inhibition of our actions, and to solve resulting conflicts between them, is referred to as cognitive control. To study the processes of cognitive control, the Stroop Paradigm has become a popular tool (Stroop,1935). The Stroop Paradigm is frequently used to address central questions of cognitive control. It is, for instance, an open issue, where and when in the processing stream cognitive conflicts arise. Do they arise early, for example, during the retrieval of target and distractor? Or do they occur late, when the response is prepared for execution? Another debate is concerned with the question whether the findings agree for different Stroop variants (Van Maanen et al., 2009). In this dissertation I present research on the temporal characteristics and the neural substrates of cognitive conflicts during the processing of objects and numbers. To better understand the locus of the conflict, the retrieval phase and the response phase are modelled separately. The results from several reaction time studies and from two fMRI experiments speak to the issue that processing costs occur during retrieval, i.e., early in the processing stream, for both, object and number representations. The results further indicate that the processing of the conflict between target and distractor for number and object representations do not rely on common neural substrates. I will thus present the results from behavioural and functional imaging experiments, showing similar temporal patterns for the conflicts in both systems, but distinct underlying neural networks.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: fMRT; Psycholinguistik; kognitive Konflikte; Stroop; Gehirnaktivität; Reaktionszeiten; Sprachproduktion; Antwortauswahl; Wortabruf; fMRI; speech production; psycholinguistics; cognitive conflict; brain imaging; reaction time studies; response selection; word retrieval
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    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen ; creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/

  12. Sprache als Identitätsträger
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Was geschieht mit der Muttersprache nach der Emigration? Der migrationsbedingte Erwerb einer Zweitsprache kann langfristig zu einem Sprachwechsel bzw. zu einem Verlust der Erstsprache führen. Der Sprachverlust wird zugleich häufig als... mehr

     

    Abstract ; Was geschieht mit der Muttersprache nach der Emigration? Der migrationsbedingte Erwerb einer Zweitsprache kann langfristig zu einem Sprachwechsel bzw. zu einem Verlust der Erstsprache führen. Der Sprachverlust wird zugleich häufig als Identitätsverlust empfunden. Diese Arbeit untersucht die Prozesse, die mit dem Sprachwechsel einhergehen, anhand der sprachlichen Situation der deutschsprachigen Minderheit in Nordgriechenland (Thessaloniki und Umgebung). Die vorliegende Studie stellt die sprachliche Situation, die Sprachwechsel-, Sprachverlust- und Spracherhaltprozesse der Deutschstämmigen aus mikrosoziolinguistischer Perspektive dar. Die sprachlichen Prozesse werden von sprachlichen und außersprachlichen Faktoren, wie zum Beispiel Spracheinstellungen innerhalb der Minderheitengruppe, subjektive Vitalität und ethnische Identitätsprägungen beeinflusst. Sprachliche Identität ist ein zentraler Bestandteil des ethnischen Identitätskonzepts. Sie spielt eine gewichtige Rolle in der Identitätsprägung eines Menschen, einer Minderheit. Die Sprache ist ein Identitätsträger. Die veränderte sprachliche Situation führt zu einem Identitätswechsel oder Identitätsverlust eines Individuums, einer Minderheitengruppe. Anhand der empirischen Untersuchung wird in dieser Arbeit dargestellt, wie die veränderte sprachliche Situation und der Sprachwechsel, der in der ersten, zweiten und dritten Generation der Deutschsprachigen stattfand, zum ethnischen Identitätswechsel dieser Generationen geführt hat. ; Abstract ; What happens to the mother tongue after emigrating? The migration-related acquisition of a second language can eventually lead to a language shift or a complete loss of the first language. The loss of language is often also perceived as a loss of identity. This thesis examines the linguistic and non-linguistic processes that are associated with the language shift, based on the linguistic situation of the German-speaking minority in northern Greece (Thessaloniki and surroundings). This study illustrates the linguistic situation of the German diaspora in northern Greece from a micro-sociolinguistic perspective. The linguistic and non-linguistic factors, such as language attitudes of the minority group, individual vitality and ethnic identity affect the above mentioned linguistic processes. Linguistic identity is a central component of the ethnic identity concept. Language plays an important role in the identity of individuals and of ethnic minorities. The language is a carrier of identity. The changing linguistic situation leads to a loss of identity of an individual. Based on the empirical study, the thesis shows how far the language shift, which took place in the first, second and third generation of the Germans, led to an ethnic identity shift of these generations

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Sprache; Identität; Griechenland; Sprachwechsel; Identitätswechsel; deutsche Minderheit; identity; language; Greece; language shift; change of identity; German diaspora
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung ; creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/

  13. Establishing alternative sets
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Die Alternativensemantik nach (Rooth, 1985, 1992) geht davon aus, dass sprachlicher Fokus eine Menge von Alternativen evoziert und Fokuspartikeln auf diese Menge Bezug nehmen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Ein uss von... mehr

     

    Abstract ; Die Alternativensemantik nach (Rooth, 1985, 1992) geht davon aus, dass sprachlicher Fokus eine Menge von Alternativen evoziert und Fokuspartikeln auf diese Menge Bezug nehmen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Ein uss von Fokuspartikeln und prosodischem Fokus auf die mentale Repräsentation von Alternativenmengen. Im Speziellen wurden die sprachlichen und kognitiven Mechanismen, die am Aufbau einer Alternativenmenge beteiligt sind, mittels psycholinguistischer Experimente getestet. Experiment 1a und 1b untersuchen späte Repräsentation der gesamten Alternativenmenge. Die Experimente zeigen, dass Fokuspartikeln zu einer reicheren Enkodierung der Alternativenmenge führen, was sich in einem verbesserten Gedächtnisabruf äußert. Experiment 2 und 3 untersuchen die Prozesse, die am Aufbau von Alternativenmengen beteiligt sind. In Experiment 2 (Probe Recognition) führten Fokuspartikeln zu Interferenzeffekten beim Erkennen von erwähnten Alternativen sowie bei der Ablehnung nicht-erwähnter Alternativen. Eine weitere Analyse und Experiment 4 untersuchen die Mitglieder der Alternativenmenge. Die Daten deuten darauf hin, dass die Alternativenmenge aus sämtlichen möglichen Ersetzungen des fokussierten Elements inklusive unrelatierter Elemente besteht. Im Vergleich von intonatorischem Fokus und Fokuspartikeln (Experiment 5 und 6) zeigte sich, dass Fokus den Abruf von kontextuellen Alternativen erleichtert während Fokuspartikeln zu zusätzlichen Kompetitionseffekten führen. Im Allgemeinen liefert deutet die vorliegende Dissertation darauf hin, dass intonatorischer Fokus eine Alternativenmenge im Kopf des Hrers evoziert und dabei hilft relevante Alternativen zu identifizieren. Fokuspartikeln haben eine zusätzliche Funktion und führen whrend der Sprachverarbeitung zu einem strkeren Wettberwerb zwischen Mitgliedern der Alternativenmenge. ; Abstract ; According to Rooth'' alternative semantics (Rooth, 1985, 1992), focus evokes a set of alternatives and that focus particles make reference to this set. The present thesis examines the impact of focus particles and intonational focus on the mental representation of alternatives. In particular, it explores the linguistic and cognitive mechanisms that underlie the establishment of alternative sets in a series of psycholinguistic experiments. Two delayed recall experiments (Exp. 1a and 1b) revealed that participants were better at recalling mentioned alternatives to a focused element when the discourse contained the particles only or even. Experiments 2 and 3 found interference effects of focus particles in the recognition of mentioned alternatives and the rejection of unmentioned alternatives. An additional analysis and Experiment 4 indicate that the set of alternatives consists of various possible replacements of the focused element. Experiment 5 showed that contrastive accents facilitated the retrieval of alternatives while focus particles caused interference effects relative to the condition with an L+H* accent. Overall, this thesis indicates that intonational focus activates alternatives in the listeners mind and helps identifying relevant alternatives. Focus particles, on the other hand, cause stronger competition between the focused element and its alternatives.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fokus; Sprachverarbeitung; Fokuspartikeln; Alternativensemantik; Alternativenmenge; Kontrastive Prosodie; Alternative semantics; Alternative set; Contrastive prosody; Language processing
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/

  14. Interviewdatenkorpus zur Dissertation "Strukturen der Konzeptualisierung frühkindlicher Mehrsprachigkeit"
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universität Regensburg

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Andere Sprachen (490)
    Schlagworte: Linguistik
  15. Ein neues ›Parzival‹-Fragment in der Bibliothek des Nationalmuseums Prag (Sammlung Adolf Patera: 1 H a 144)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Hirzel

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Kollektive Erinnerung. Topographie und Topik in Walthers ›Palästinalied‹
    Erschienen: 2015
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; The French sociologist Maurice Halbwachs (1877–1945) conceived re- membrance as a product of ›collective memory‹ and explained this idea in his book on ›La Topographie légendaire des Évangiles en Terre sainte‹ (1941) showing that the... mehr

     

    Other ; The French sociologist Maurice Halbwachs (1877–1945) conceived re- membrance as a product of ›collective memory‹ and explained this idea in his book on ›La Topographie légendaire des Évangiles en Terre sainte‹ (1941) showing that the topography of the Holy Land was predominantly an imaginary landscape construed by Christian communities. Following this concept, this article studies the ›Palästinalied‹, a text describing the arrival of a pilgrim in the Holy Land in the time of the crusades, abundantly transmitted under the name of Walther von der Vogelweide. The high degree of textual variance in the diverse manuscripts testifies the acting of ›collective memory‹ in the medieval poetic tradition. Of special interest in this context are the strophic arrangements, the variation of deictic markers, the reworking of melodic models documented in the manuscript transmission and the diatopic opposition existing between the emphasis of ›distant love‹ expressed in Jaufré Rudel’s Occitan song ›Lanqand li jorn son lonc en mai‹ (one of the named models) and the attitude of proximity prevailing in the ›Palästinalied‹.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
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  17. Stilus – calamus – griffel – stift. Zur metonymischen Metaphorik des Stilbegriffs in der mittellateinischen und mittelhochdeutschen Literatur
    Erschienen: 2015
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; „Die Übertragung der Bezeichnung für den Schreibgriffel auf die Verfasstheit geschriebener Texte“ scheint bis zum Ende der Antike, ja bis ins 14. Jahrhundert „noch als Metapher erfahren worden zu sein“ (H.-U. Gumbrecht zur Geschichte des... mehr

     

    Other ; „Die Übertragung der Bezeichnung für den Schreibgriffel auf die Verfasstheit geschriebener Texte“ scheint bis zum Ende der Antike, ja bis ins 14. Jahrhundert „noch als Metapher erfahren worden zu sein“ (H.-U. Gumbrecht zur Geschichte des Stilbegriffs in ders./K. Ludwig Pfeiffer (Hg.), Stil. Geschichte und Funktionen eines kulturwissenschaftlichen Diskurselements, Frankfurt/M. 1986 [stw 633], S. 735 und 741). Der angebotene Beitrag verifiziert diese These am Beispiel aussagekräftiger Textstellen der mittellateinischen und der mittelhochdeutschen Literatur, in denen Schreibgeräte (wie stilus, calamus, griffel, stift) im Kontext inszenierter Schreib- und Lebens-‚Stile’ stehen. Als Werkzeug des Schreibens ist der stilus eine Verlängerung der Hand, des Körpers, aber auch des Habitus, der Lebensart seines Besitzers oder seiner Besitzerin. Die herangezogenen Textbeispiele stammen aus Alanus’ ab Insulis ›Anticlaudianus‹ (Anrufung des Phoebus), aus Konrad Flecks ›Flore und Blanscheflur‹ (der Griffel als Minnebote) sowie aus Heinrichs von Mügeln Spruchdichtung und Johannes’ von Tepl ›Ackermann‹ (stift und stipulus als Operatoren dichterischer Gestaltung).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  18. Joseph Conrad und die Deutschen. Ein Bericht
    Erschienen: 2015
    Verlag:  De Gruyter

    Other ; The following paper considers Joseph Conrad’s standing vis-à-vis the Germans as well as the reception of his works in the German-speaking area. The analysis focuses on the German policies of publication and the nature of germanophone reviews,... mehr

     

    Other ; The following paper considers Joseph Conrad’s standing vis-à-vis the Germans as well as the reception of his works in the German-speaking area. The analysis focuses on the German policies of publication and the nature of germanophone reviews, research interests, and translation practices – accounting for relevant socio- and cultural-historical contexts. The study attempts to demonstrate the exemplary quality featured by the German appropriation of Conrad’s canonical short novel Heart of Darkness.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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  19. Tagungsbericht zum 16. Symposium des Mediävistenverbandes: Gebrauch und Symbolik des Wassers in der mittelalterlichen Kultur, 23.03.2015-25.03.2015
  20. La Construccíon discursiva de identidades nacionales
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Universidad Autonoma de la Ciudad de Mexico

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
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  21. Der tolerante Humanist
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Abteilung Kommunikation, Universität Bern

    Other ; Sebastian Castellio und der Basler Humanismus mehr

     

    Other ; Sebastian Castellio und der Basler Humanismus

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Geschichte des Christentums, Kirchengeschichte (270)
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  22. Sprache – Macht – Geschlecht
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung, Universität Bern

    Other ; Sprache, Macht und Geschlecht hängen zweifach zusammen. Sprache macht Geschlecht – vergessen wir nicht, dass Macht mit "vermögen" und "machen" zu tun hat – und Sprache konstitutiert Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern mit. Mit beidem... mehr

     

    Other ; Sprache, Macht und Geschlecht hängen zweifach zusammen. Sprache macht Geschlecht – vergessen wir nicht, dass Macht mit "vermögen" und "machen" zu tun hat – und Sprache konstitutiert Machtbeziehungen zwischen den Geschlechtern mit. Mit beidem befasst sich die Sprachwissenschaft seit den 1970er Jahren.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Cues for Subject Identification in a Swiss German Dialect: Integrating Socio- and Psycholinguistic Perspectives
    Erschienen: 2015
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Sozialwissenschaften (300); Sprache (400); Linguistik (410)
    Schlagworte: sociology & anthropology
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  24. The morphosyntactic representation of language varieties: bivarietal syntactic priming
    Erschienen: 2016
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Linguistik (410); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: sociology & anthropology
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  25. Status matters! Syntactic priming in Standard German depends on its sociolinguistic status
    Erschienen: 2015
    Verlag:  (:null)

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Linguistik (410)
    Lizenz:

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