Die Legenda maior (Vita Catharinae Senensis) des Raimund von Capua
Edition nach der Nürnberger Handschrift Cent. IV, 75, Übersetzung und Kommentar
33 Jahre für Christus
die Legenda maior ; das Leben der hl. Caterina von Siena
Die Raimund- und Nestroy-Rezeption Hofmannsthals mit einem Seitenblick auf Josef Nadler, Heinz Kindermann und Herbert Cysarz
Hofmannsthal war auch als Philologe Dichter. Das zeichnet seine literaturkritischen Arbeiten aus, macht sie aber einzigartig subjektiv. Zudem ist die Denk- und Empfindungsweise der Epoche in diesen Texten deutlich präsent. Das gilt für das Meiste,...
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Hofmannsthal war auch als Philologe Dichter. Das zeichnet seine literaturkritischen Arbeiten aus, macht sie aber einzigartig subjektiv. Zudem ist die Denk- und Empfindungsweise der Epoche in diesen Texten deutlich präsent. Das gilt für das Meiste, was er an Würdigungen, Einleitungen und Reden schrieb. Es wird uns hier in seinen Urteilen über Nestroy und Raimund beschäftigen.
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"Geld, Geld. Wer kein Geld hat" : Ökonomien des Mangels und Dramatik der Knappheit im Vormärz (Raimund, Nestroy, Wiese, Büchner)
In "'Geld, Geld. Wer kein Geld hat'. Ökonomien des Mangels und Dramatik der Knappheit im Vormärz" untersucht Patrick Fortmann anhand ausgewählter österreichischer und deutscher Bühnendramatik die Popularisierung der Geldherrschaft in der modernen...
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In "'Geld, Geld. Wer kein Geld hat'. Ökonomien des Mangels und Dramatik der Knappheit im Vormärz" untersucht Patrick Fortmann anhand ausgewählter österreichischer und deutscher Bühnendramatik die Popularisierung der Geldherrschaft in der modernen Gesellschaft und die Vermittlung des geldförmigen Verkehrs in den Alltag. Dabei verpflichtet die Dramatik der Wiener Volksbühne unter Einsatz des tradierten Motivs des okkulten Geldzaubers letzlich auf eine moderne Affekt- und Bedürfniskontrolle sowie auf Arbeitsfleiß und -disziplin, die als Konstituens des ökonomischen Menschen eine beschauliche, biedermeierliche Mittellage zwischen unermesslichem Reichtum und unermesslicher Armut garantieren. Anders dagegen Georg Büchner und Sigismund Wiese, die die "sinnlichen Dispositionen des Einzelnen" und die soziale Arbeitsorganisation in einer dramatischen Strategie konstellieren, welche elementarste Daseinsvollzüge der nahezu sprachlosen Subjekte in den "Ökonomien der Peripherie" auf die Bühne bringen: "Physisch und psychisch deformiert werden sie zu den Tauschvorgängen und Arbeitsprozessen auf Distanz gehalten. So sind sie dazu gezwungen, das Abjekte zu bewirtschaften."
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[Rezension zu:] Ian Roe. Ferdinand Raimund
Rezension zu Ian Roe. Ferdinand Raimund. Hannover: Wehrhahn Verlag, 2010 (= Meteore, Bd. 5)
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Rezension zu Ian Roe. Ferdinand Raimund. Hannover: Wehrhahn Verlag, 2010 (= Meteore, Bd. 5)
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