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  1. Lessing und der Islam
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; „Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings... mehr

     

    Abstract ; „Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam in die Hand zu geben, die bis heute als großes Modell für die interkulturelle und interreligiöse Menschheitstoleranzdebatte im Gedächtnis der deutschen Literatur vorhanden ist. Im ersten Teil widmet sich die vorliegende Arbeit den historisch-traditionellen literarischen Hintergründen und Vorkenntnissen Lessings zur islamischen Kultur, und deren Wirkung auf die deutsche Aufklärung im 18. Jahrhundert. In den nächsten Teilen (2-6) beschäftigt sich die Arbeit mit dem Islam in Lessings Werk und den historischen Texten von Voltaire und Marin. Sie konzentriert sich z. B. auf die dramatischen Schaffen und philosophisch-theologischen Schriften dieses deutschen Aufklärers über den Islam wie „Rettung des Hieronymus Cardanus“(1754), „Fatime“- Trauerspiel (1759) und „Nathan der Weise“ (1759) usw. Am Ende wird das Treffen der Religionsvertreter von - Judentum, Christentum und Islam - in „Nathan“ mit der erforderlichen, interkulturellen und interreligiösen Toleranzdebatte als aktuelle Weltfrage verbunden, die als Resultat für diese wissenschafts-literarische Darstellung von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam betrachtet werden kann. ; Abstract ; „Lessing and Islam“ deals impartially with Lessings discussion with Islam. The work aims to itself to give the reader and the literature experts as well as the German library of the German studies to somewhat of Lessings discussion with Islam in the hand which exists till this day as a big model for the intercultural and interreligious human tolerance debate in memory of the German literature. In the first part the present work devotes itself to the historical-traditional literary backgrounds and foreknowledge Lessings to the Islamic culture, and their effect on the German clarification in the 18th century. In the next parts (2-6) the work deals with Islam in Lessings to work and the historical texts of Voltaire and Marine. She concentrates, e.g., upon the dramatic creating and philosophical-theological writings of this German reconnaissance plane about Islam like „Rescue Hieronymus Cardanus“(1754), "Fatime" (1759) and „Nathan of the manner“ (1779) etc. At the end is connected the meeting of the religious representatives from - Judaism, Christianity and Islam - in "Nathan" with the necessary, intercultural and interreligious tolerance debate as a topical world question which can be looked as a result for this science-literary representation of Lessings discussion with Islam.

     

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  2. Erbfälle
    Theorie und Praxis kultureller Übertragung in der Moderne
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Das Erbe ist ein unabdingbares und zugleich unabgegoltenes Problem der Moderne.Stefan Willer untersucht die Wissensgeschichte moderner Erbekonzepte zwischen Recht, Biologie und Kultur und rekonstruiert einzelne literarhistorische Erbfälle zwischen... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Badische Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Das Erbe ist ein unabdingbares und zugleich unabgegoltenes Problem der Moderne.Stefan Willer untersucht die Wissensgeschichte moderner Erbekonzepte zwischen Recht, Biologie und Kultur und rekonstruiert einzelne literarhistorische Erbfälle zwischen 1889 und 1949. Erbe und Moderne - diese Verknüpfung ist so naheliegend wie widersprüchlich. Naheliegend ist sie mit Blick auf die neuere Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, handelt es sich doch beim Erbe um einen Schlüsselbegriff zur Bestimmung von Eigentum, Eigenschaften und Eigenheiten im Spannungsfeld von Recht, Biologie und Politik. Widersprüchlich erscheint die Konjunktion zwischen Erbe und Moderne hingegen angesichts der Tendenzen zur Bewahrung, Stabilisierung und Kontinuitätsstiftung, die immer dort ins Spiel kommen, wo etwas bereits Bestehendes aus der Vergangenheit in die Zukunft transferiert werden soll.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846750681
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: Trajekte
    Schlagworte: Kultur; kulturell; Kulturen; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Kulturwissenschaften; Sozialgeschichte; Sozialwissenschaft
    Umfang: Online Ressource
  3. Die Angst vor den Barbaren
    kulturelle Vielfalt versus Kampf der Kulturen
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Hamburger Ed., Hamburg

    Rezension: "Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt." Auf... mehr

    Auswärtiges Amt, Referat 116, Bibliothek, Informationsvermittlung
    Oa 350:67
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    Bibliothek der International Psychoanalytic University Berlin (IPU)
    E 5000 T6396
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    Deutsches Institut für Menschenrechte, Bibliothek
    Cd - zt 2
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    Haus der Kulturen der Welt, HKW.Bibliothek
    EA 200 Tod
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    Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, Bibliothek
    WH - D 5147
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    2904-7853
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    LA-8792
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a soz 304.4/372
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    MR 7100 T639
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    Historisches Museum, Bibliothek
    KG 2258
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    Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2010/5831
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    Universität Freiburg, Orientalisches Seminar, Bibliothek
    Frei 29: BG/110
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    Zeppelin Universität gGmbH, Bibliothek
    MR 7100 T639 A5
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    16 : HR 5000 Tod
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    W III 5322
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    P 24.20 Tod
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    Hamburger Institut für Sozialforschung, Bibliothek
    His 220/139,a-b : dt.
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    Hamburger Institut für Sozialforschung, Bibliothek
    HIS
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    SOZ 331:YD0037
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Institut für Theologie und Frieden, Bibliothek
    soz/O/166
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A/539903
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    ETH-Theo 2.168
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2010/7690
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    XB 296 45
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2010 A 10380
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    HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Bibliothek, Elektronische Ressourcen
    SOZ 3650/146
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    POL 333 : T54
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
    12 : 52148
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    Badische Landesbibliothek
    110 A 9246
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bm 6888
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bereich Soziologie
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Bereich Politik
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    XX 395/57
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    14-15928
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    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2015.01273:1
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    Hochschule Mannheim, Hochschulbibliothek
    MR 7100 40
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
    2011:326
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    Hochschulbibliothek Friedensau
    Pol 645 /008
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    soz 304.5 CV 3317
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    soz 304.5 CV 3317
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    10-5555
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Osnabrück
    NZD 6110-458 9
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    MS 1290 T639
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    Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Universitätsbibliothek
    C V 8509
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Institut für Auslandsbeziehungen, Bibliothek
    30/777
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    Universität Stuttgart, Bibliothek der Institute für Linguistik und Literaturwissenschaft
    T3/1--TOD63
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    Württembergische Landesbibliothek
    60/13224
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brechtbau-Bibliothek
    HA 395.065
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    278712 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    UB Weimar
    Prof. Eckardt
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    UB Weimar
    Mag Dh 6082
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    Rezension: "Der Kampf der Kulturen sähe so aus: die westlichen Demokratien auf der einen, der Islam auf der anderen Seite. Zwei Welten, gefangen in ihren historischen, kulturellen und religiösen Unterschieden und daher zum Konflikt verurteilt." Auf der Grundlage dieses dualistischen Denkens, so Todorov, gibt es keinen Raum für Dialog. Die Folge: Unnachgiebigkeit, ja, sogar Krieg mit allen Mitteln. Die Demokratie ist zu verteidigen, aber Angst und Ressentiment führen schnell zu Fehlreaktionen. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel, manchmal - so lehrt die Geschichte - kann das Mittel schlimmer sein als die Krankheit. In seinen Reflexionen, die Jahrhunderte europäischer Geschichte einbeziehen, untersucht Todorov die Begriffe Barbarei und Zivilisation, Kultur und kollektive Identität, um jene Konflikte zu interpretieren, die heute zwischen den westlichen Ländern und dem Rest der Welt bestehen. Anhand von aktuellen Kontroversen illustriert und kommentiert Todorov alarmierende Anzeichen für Zivilisationsverluste und plädiert für eine kulturtheoretisch anspruchsvollere Deutung dieser Konfliktlagen. Kulturelle Vielfalt und universal gültige zivilisatorische Werte sind kein Widerspruch, auch wenn der Siegeszug der geschichtsphilosophischen Denkfigur, die Samuel Huntington auf die Formel vom "Kampf der Kulturen" gebracht hat, ein manichäisches Weltbild zu zementieren versucht. Der "Krieg gegen den Terror" als Reaktion auf dieses Weltbild führt zu einer bedenklichen Verwischung von Zielen und Mitteln, die am Ende sogar die Folter im Westen wieder salonfähig macht. Und so besteht die Gefahr, aus Angst vor den Barbaren selbst zu Barbaren zu werden. Es gilt zu erkennen, dass jegliche Identität grundlegend plurikulturell konstruiert, dass Kulturen keine Essenzen, sondern Konstruktionen mit bestimmten Funktionen sind, denen der Mensch nicht schicksalhaft ausgeliefert ist. Weltweit wird es zunehmend Begegnungen zwischen menschlichen Gemeinschaften geben, die unterschiedlichen Kulturen angehören. Die Autoren warnen davor, dass diese Begegnungen in Konflikte ausarten, deren Eskalation das Überleben der Menschheit gefährden kann. Im alten Griechenland waren die Barbaren die Anderen, die Fremden, von denen es sich abzugrenzen galt. In der globalisierten Welt verlieren alte Grenzen zunehmend an Bedeutung: Internet und Flugzeug führen Menschen zusammen, die früher wohl niemals in Kontakt gekommen wären. So gewinnen aktuelle Konfliktlagen - zwischen Kulturen, Religionen oder kollektiven Identitäten - in dem Maß an Brisanz, in dem sie kommuniziert, aber auch instrumentalisiert werden können. Der Kulturwissenschaftler Todorov analysiert in seinem Buch eine Reihe solcher Spannungsfelder. Er sieht Anzeichen dafür, dass aus Angst vor dem Fremden immer häufiger universal gültige zivilisatorische Werte verletzt werden. Sein Buch ist ein Plädoyer für kulturelle Vielfalt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Utz, Ilse; Todorov, Cvetan
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783868542219
    Weitere Identifier:
    9783868542219
    RVK Klassifikation: MR 7100 ; MS 1290 ; MD 8920 ; MK 3700 ; NK 7050 ; MD 1100 ; MC 6500
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Neue Weltordnung; Weltpolitik; Demokratie; Totalitarismus; Zivilisation; Staatliche Gewalt; Islamischer Fundamentalismus; Islam; Staatliche Gewalt; Terrorismus; Terrorismusbekämpfung; Internationaler Terrorismus; Identität; Kollektive Identität; Kulturelle Identität; Kultur; Religion; Krieg; Krieg; Kultur; Kulturen; Religion; Zivilisationstheorie; Islamische Welt
    Umfang: 287 S.
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 276 - 281

  4. Dathe, Claudia; Makarska, Renata; Schahadat, Schamma (Hg.). Zwischentexte. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis.: Buchbesprechung
    Autor*in: Hultsch, Anne
    Erschienen: 2015
    Verlag:  De Gruyter

    Der Band fasst die Ergebnisse einer 2010 an der Universität Tübingen unter dem Titel „Literarisches Übersetzen: Texte, Autoren, Räume, Medien“ veranstalteten Ringvorlesung zusammen. Handelt es sich bei Claudia Dathe, Renata Makarska und Schamma... mehr

     

    Der Band fasst die Ergebnisse einer 2010 an der Universität Tübingen unter dem Titel „Literarisches Übersetzen: Texte, Autoren, Räume, Medien“ veranstalteten Ringvorlesung zusammen. Handelt es sich bei Claudia Dathe, Renata Makarska und Schamma Schahadat um dem slavischen Raum verbundene Herausgeberinnen, so verwundert nicht, dass Beiträgen aus dem Bereich der Slavistik der meiste Platz gewährt wird. Auf sie folgen die Romanistik, die Anglistik sowie die Sinologie und Rechtswissenschaft. Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist ausgewogen. Sechs der zwölf Autoren sind selbst als Übersetzer tätig und widmen sich Fallbeispielen bzw. praktischen Problemen des Übersetzens.

     

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  5. Lessing und der Islam ; eine Studie zu Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    „Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings... mehr

     

    „Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam in die Hand zu geben, die bis heute als großes Modell für die interkulturelle und interreligiöse Menschheitstoleranzdebatte im Gedächtnis der deutschen Literatur vorhanden ist. Im ersten Teil widmet sich die vorliegende Arbeit den historisch-traditionellen literarischen Hintergründen und Vorkenntnissen Lessings zur islamischen Kultur, und deren Wirkung auf die deutsche Aufklärung im 18. Jahrhundert. In den nächsten Teilen (2-6) beschäftigt sich die Arbeit mit dem Islam in Lessings Werk und den historischen Texten von Voltaire und Marin. Sie konzentriert sich z. B. auf die dramatischen Schaffen und philosophisch-theologischen Schriften dieses deutschen Aufklärers über den Islam wie „Rettung des Hieronymus Cardanus“(1754), „Fatime“- Trauerspiel (1759) und „Nathan der Weise“ (1759) usw. Am Ende wird das Treffen der Religionsvertreter von - Judentum, Christentum und Islam - in „Nathan“ mit der erforderlichen, interkulturellen und interreligiösen Toleranzdebatte als aktuelle Weltfrage verbunden, die als Resultat für diese wissenschafts-literarische Darstellung von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam betrachtet werden kann. ; „Lessing and Islam“ deals impartially with Lessings discussion with Islam. The work aims to itself to give the reader and the literature experts as well as the German library of the German studies to somewhat of Lessings discussion with Islam in the hand which exists till this day as a big model for the intercultural and interreligious human tolerance debate in memory of the German literature. In the first part the present work devotes itself to the historical-traditional literary backgrounds and foreknowledge Lessings to the Islamic culture, and their effect on the German clarification in the 18th century. In the next parts ...

     

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